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Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Neleleni » Di Mär 20, 2012 7:19

Hallo,

das soll bald mein neues Werkzeug sein.
Maxximum CHX 170 - 17 to Holzspalter "made in good old germany".
Hydraulikpumpe und Steuerventil kommen natürlich auch aus Italien.
Ansonsten kleinere deutsche Firma mit Sitz in Baden-Württemberg die Ihre Teile
von Zulieferern aus der Umgebung bezieht. Bei uns sind schon einige dieser Spalter verkauft
worden und auch im Einsatz. Bislang gab es von den Besitzern keine Klagen.
Nun bin ich nur noch am überlegen ob sich evtl. ein Kombigerät mit E-Motor und Zapfwellenbetrieb lohnt.
Die Anschaffung soll ja für die nächsten Jahrzehnte sein.
Die meiste Zeit wird der Spalter natürlich am Schlepper auswärts zapfwellenbetrieben werden.
Ich dachte aber das man den Spalter in der nicht genutzten Zeit in die Scheune stellen könnte und
damit alles kurz und klein macht was so nicht in den Ofen passt. Mutti ist nicht mehr die rüstigste :(
Was meint ihr, lohnen sich die Mehrkosten von 800,- für ein Kombigerät mit 4 KW Motor.

Viele Grüße und vielen dank.
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Johannes D. » Di Mär 20, 2012 7:43

Servus,

ich hab einen 12 to Binderberger als reinen Zapfwellenspalter. Bisher habe ich die Möglichkeit per Strom spalten zu können
noch nicht vermisst. So wie unsere Hofflächen beschaffen sind, muss mann den Spalter eh meist mit dem Schlepper umsetzen.
Die Menge an Holz, die ich zu Hause spalte ist sehr gering.

So weit mir bekannt ist, laufen die meisten Spalter mit Strom auch deutlich langsamer als mit dem Zapfwellenatrieb.

Wenns um Holz in Ofenlänge geht (bis 30 cm) wäre evlt. ein kleiner Liegendspalter auch schon für 800 EUR zu haben und
ist dann für so kurzholz evlt. sogar einfacher zu bedienen.

cu

Johannes D.

PS: Wir ham noch nen etwas älteren Schneidspaltautomat, der braucht aber schon grob vorgespaltenes und max 1 m langes
Material, ist aber auch schon 84 Jahre alt ;-), der kehrt auch den Hof und füttert die Hühner
Sonnenlicht, frische Luft und das unheimlich laute Gebrüll der Vögel sind die drei schlimmsten Feinde des ITlers
Johannes D.
 
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon krautersepp » Di Mär 20, 2012 7:51

Hmm, E-Motor wäre natürlich leise und stinkt nicht.
Aber mir persönlich wäre es zu gefährlich, den Spalter ohne dass er am Traktor hängt irgendwo abzustellen und dort zu spalten. Gerne rutscht auch mal ein Meterscheit weg oder lehnt sich seitlich an die Säule, und dann würde flutsch der Spalter umfallen.
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon IHC-654-DED » Di Mär 20, 2012 8:05

Mit ZW-Betrieb bist du natürlich flexiebler und etwas schneller. Aber Strom ist günstiger und der Traktor wird geschont.
Ich spalte auch Meterstücke, da waren auch schon dickere dabei aber umgefallen ist mir meiner noch nie. Habe den 7,5 to von BGU, erstaunlich was der alles weg drückt

Gruß Jens
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Forstjunior » Di Mär 20, 2012 8:15

Also ich hab auch nen kombinierten von HMG-Maschinen. Spalte dass meiste im Wald Zapfwellengetrieben. Aber auch hin und wieder etwas am Hof und dann natürlich deutlich günstiger bei den Dieselpreisen. Aber dafür auch mit etwas Zeitverlust. Der Spalter läuft über Strom deutlich langsamer dass ist richtig aber man schläft trotzdem nicht ein. Wenn dass Holz gut reisst und nur angespalten werden muss ist es kein Problem..weil die Geschwindigkeit macht der Zylinderweg aus.
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Tobi107 » Di Mär 20, 2012 8:23

krautersepp hat geschrieben:Hmm, E-Motor wäre natürlich leise und stinkt nicht.
Aber mir persönlich wäre es zu gefährlich, den Spalter ohne dass er am Traktor hängt irgendwo abzustellen und dort zu spalten. Gerne rutscht auch mal ein Meterscheit weg oder lehnt sich seitlich an die Säule, und dann würde flutsch der Spalter umfallen.


HI,

was hast Du denn fürn Spalter??? wir ham hier ein 12 To Vogesenblitz und wenn Du den umwerfen willst musst dich schon richtig ins zeug legen...
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon krautersepp » Di Mär 20, 2012 9:00

Tobi107 hat geschrieben:
krautersepp hat geschrieben:Hmm, E-Motor wäre natürlich leise und stinkt nicht.
Aber mir persönlich wäre es zu gefährlich, den Spalter ohne dass er am Traktor hängt irgendwo abzustellen und dort zu spalten. Gerne rutscht auch mal ein Meterscheit weg oder lehnt sich seitlich an die Säule, und dann würde flutsch der Spalter umfallen.


HI,

was hast Du denn fürn Spalter??? wir ham hier ein 12 To Vogesenblitz und wenn Du den umwerfen willst musst dich schon richtig ins zeug legen...


Servus Tobi,

ich sage nur, dass es gefährlich sein kann.
Ich stelle mir immer ein paar Meterscheite "in" den Spalter, um sie griffbereit zu haben, lehne ich sie eben an die Bügel. Dann fällt mal ein Scheit um, lehnt ab der Säule. Du fährst den Spaltkeil runter, das Scheit spreizt sich ein und der Spalter drückt sich selbst zur Seite. Wenn man nun nicht aufpasst, und der Spalter nicht am Traktor befestigt ist, liegt er da. Spalter habe ich einen alten Thor unbekannter Leistungsklasse und einen neuen Posch Hydrocombi 17.
Es war auch nur als Hinweis gedacht.
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Tobi107 » Di Mär 20, 2012 9:08

Hi Sepp,

ok, kann mir das zar nicht wirklich vorstellen aber okay...
evtl. liegt es auch daran das der Thor eine relativ kleine Bodenplatte hat :shock:
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon westi » Di Mär 20, 2012 10:31

Moin,

also bevor ich mir einen hole mit E-Motor, dann wirklich einen kleinen Liegendspalter für bis zu 50 cm.
Wenn Deine Mutti nicht mehr so rüstig ist, wird sie auch kaum die Meterscheite wuchten wollen ;-)
Meine Eltern machen es genauso. Alles was zu dick für den Ofen ist, wird von meiner Mutter nochmal durch den Liegendspalter gejagt.
Vorher wurde die Scheite natürlich in handliche Stücke gesägt.
Und der hat defintiv keine 800 Euro gekostet. Ich glaub sowas um die 200 waren es.

Gruß Sascha
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Leier » Di Mär 20, 2012 10:40

Hallo,

die Firma sagt mir zwar nichts, aber ich habe auch vor mir bald ein Spalter zuzulegen. Allerdings Binderberger, mit Zapfwelle und Elektromotor.

Grund?

Der Spalter soll eine weile halten und das wird er auch. Weiß ich ob ich in 10 Jahren noch das Holz so mache wie jetz? Nein!
Außerdem sehen die Nachbarn es nicht gern wenn z.b. mal Sonntags gespaltet werden muss, wenn da den ganzen Tag der Traktor läuft.

Gruß Sven
Achtung erst 25 :D


MTS 550 mit 80PS Motor
Claas Arion 640 mit 150 PS
Binderberger H 25 mit Funkwinde
BGU FSW 5,5 H Evolution

Paar Kettensägen von Stihl!

Bewirtschafte ca 22ha Land bestehend aus Acker Grünland Wald
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Tobi107 » Di Mär 20, 2012 10:42

Hi,

mal eine ganz generelle Frage zu Maxximum, bist Du sicher das die "Made in Germany" sind? hab mir gerade die Webseite angeschaut und würde jetzt einfach mal behaupten das die Made in Italy sind?!
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Hora » Di Mär 20, 2012 12:52

Hallo zusammen,

bei mir Stand die gleiche Entscheidung an.

Da ich Strom am Holzplatz habe und erstens die Kosten dadurch geringer sind und zweitens der Schlepper frei zum Bündel fahren bleibt, hab ich mich für's Kombigerät entschieden.

Hab mir dann den Binderberger Gigant 20 EZ bestellt.
Lt. technischer Daten ist der Geschwindigkeitsunterschied zwischen E und Z nur minimal.
Schneller Vorlauf 33cm/s zu 30cm/s usw.
Pumpe E-Motor 50l/min; Zapfwelle 56l/min; macht soweit Sinn.

Als ich dann gut gelaunt ans spalten gehe sieht die Welt ganz anders aus.
Schneller Vorlauf 33cm/s bei Zapfwelle stimmt, bei E-Betrieb aber deutlich geringer.
Der Hammer ist aber wenn der Spalter die volle Leistung braucht wird eine der Pumpen am E-Motor drucklos geschaltet und ich brauch ca. 30s für 100cm.

Bei Zapfwellenbetrieb funzts dafür richtig; Zapfwelle sollte bei mir aber nur ab und an genutzt werden also muss nachgebessert werden.

Bin mit meinem Händler und Binderberger in Kontakt; mal sehn was rauskommt (man liest dazu hier bei LT unterschiedliche erfahrungen).

@ Sven: Welchen Binderberger willst du dir holen?

Meld mich nochmal wenn ich Antwort von meinem Händler hab :|

Gruß Hora
gugst du hier www.Holger-Rahn.de (Bilder und Videos der Waldarbeit und meiner Reisen)
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Falke » Di Mär 20, 2012 14:25

@Hora
Für die Leistung eines Holzspalters maßgebend sind immer Spaltdruck und Spaltgeschwindigkeit.

Eine Angabe wie "Pumpe E-Motor 50l/min" ist wertlos, wenn verschwiegen wird, dass das nur für rel. kleine Drücke (so bis ca. 60 bar)
(für die Spaltkeil-Leerfahrt) gilt - wenn dann Druck benötigt wird, muss bei der Doppelpumpe am E-Motor auf die 'kleine' Pumpe
umgeschalten werden, weil z.B. 50 l/min bei 200 bar eben 20 kW benötigen, und die ein Motor mit 4 oder 5 kW, auch nur kurzzeitig,
nicht aufbringen kann. Zudem wären auch die meist als 3x16A/400V ausgelegten Zuleitungen und Steckdosen dabei überfordert ...

http://www.mein-woodworking.de/hydrauliktool.html

Gruß
Adi
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon walle.o » Di Mär 20, 2012 14:36

Hallo Gemeinde.
Ich stehe vor einer ähnlichen Entscheidung. Zapfwellenspalter Husqvarna 30 Tonnen stehend soll einen zusätzlichen E-Antrieb erhalten, da den ganzen Tag mit dem Schlepper ... zu laut u zu tankstellenfreundlich. Der Spalter bleibt aber immer am Schlepper, zum umsetzen des Spalters u wegen der Standsicherheit. Wenn ich Geschwindigkeit u Spaltkraft mit E-Antrieb erhalten möchte brauche ich min 15kW Nennleistung u das wird ein treuerer Spaß, weil die Stromversorgung erweitert werden müsste, E-Motor 15kW u Hochdruckpumpe mit 350 bar werden auch kein Schnäppchen. Bei Zapfwellenbetrieb kann ich den 35 Ps Schlepper mit dem Spalter abwürgen wenn der Spalter "Auf Block" fährt.
Also überlege ich wo ich Abstriche machen kann u komme zu dem Ergebnis das ich die Geschwindigkeit behalten möchte u beim Spaltdruck dann auf ca 17 Tonnen reduzieren muss um mit 16A Stromversorgung und 7,5 kW einen E-Motor mit 15,5A Nennstrom zu betreiben. Reichen die 17 Tonnen um frische Buche D=30cm mit dem Spaltkreuz zu vierteln? Das ist schon recht nahe am Poller meiner Stromversorgung. Aber ich kann bei höherem Spaltdruckbedarf den Schlepper starten und habe sofort wieder 30 Tonnen am Start. Wenn einer eine schönere, einfachere oder preiswertere Lösung kennt, ich bin für jede Anregung dankbar.
Viele Grüße u :prost:
Walter
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Re: Holzspalter zapfwellenbetrieben oder kombiniert mit E-Motor?

Beitragvon Neleleni » Di Mär 20, 2012 14:56

Tobi107 hat geschrieben:Hi,

mal eine ganz generelle Frage zu Maxximum, bist Du sicher das die "Made in Germany" sind? hab mir gerade die Webseite angeschaut und würde jetzt einfach mal behaupten das die Made in Italy sind?!


Hallo, bei der Homepage hast du recht.
Die angebotenen Sachen waren "made in italy" im Vertrieb in D.
Jedoch hat man mit der Vertriebsgeschichte schlechte Erfahrungen gemacht
und deshalb entschieden die Geräte selbst zu montieren mit Teilen von Zulieferern aus der Umgebung.
Habe mir aktuelles Infomaterial zukommen lassen.
Die Firma ist auch auf Messen unterwegs.
Viele Grüße zurück.
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