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Holztransport-LKW

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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47 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Holztransport-LKW

Beitragvon Scania530 » Fr Okt 12, 2007 3:16

Weiß jetzt nicht ob ich hier richtig bin, aber gibt es hier auch jemand unter Euch, der das Holz per LKW ausm Wald holt - sprich mit nem 40to. Gliederzug umgehen kann? Ich bin in erster Linie LKW-Fahrer und überlege gerade evtl. auf nen Holztranporter umzusteigen. Vielleicht gibt's hier jemand der diesbezüglich Erfahrungen hat.
Bis denn, Grüße Scania530
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Beitragvon Rudelführer » Fr Okt 12, 2007 9:39

Worauf willst Du hinaus?
Suchst Du eine Anstellung als Fahrer, oder willst Du Dir einen Langholzzug kaufen?

Gruß Thomas
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Beitragvon FloISP1488 » Fr Okt 12, 2007 13:41

Ich glaube eher er will wissen wie die Arbeit im Wald mit so einem Geschoss ist...
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Beitragvon Rudelführer » Fr Okt 12, 2007 20:59

Ok. Dann nehmen wir das mal an.
Also wenn du schon im Baustellenverkehr gefahren bist hilfts Dir vielleicht.
Auf schlecht ausgebauten Waldwegen die schmal und matschig sind ist ein gesundes Vertrauen in den Bock unersetzbar. Wenns rutsch, ruhe bewahren. Durch Ausnahmegenehmigungen hast Du auch schon mal mehr drauf als nur 40 to.

Wie bei allem machts aber auch da die Praxis. Die kommt von alleine.
Das ganze ist aber durch die langen Tage mit laden und warten (dazu kommt noch der Faktor Wetter) kein einfacher Job. Probiers neben der arbeit aus. Am Wochenende... bei uns fahren die immer ab.

Gruß Thomas
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Beitragvon redbiker » Fr Okt 12, 2007 22:27

Hallo Scania,

was die Waldwege angeht, so gibt es unterschiedlichste Qualitäten. Auch in Bezug darauf, was noch als LKW-fähig bezeichnet wird.
Denn gewöhnlich wird das Holz frei LKW-fähigen Weg verkauft.
Nun gibt es aber manchmal Wege, die dieses Wortes nicht würdig sind. Da muß man als Fahrer schon mal sagen "ohne mich". Ansonsten kann es passieren wie vor einigen Jahren hier in der Nähe. Da war ein Weg so schief, daß kein Fuhrmann dort fahren wollte. Der, der es doch riskiert hat, ist abgerutscht und konnte seinen Zug 20 m tiefer von der Wiese bergen lassen. Mit den Rädern nach oben natürlich.
Aber das sind Einzelfälle. In der Regel kennen die Sägewerke die Reviere, aus denen sie ihr Holz beziehen und schicken Dich nirgendwo hin, wo Du nicht wieder zurückkehrst.
Problem ist dann auch der Winter. Dann werden ansonsten gute Wege unbefahrbar. Wer dann kein Allrad hat, ist verloren. Und immer mehr Spediteure sparen sich Allrad, weil sie dann ein paar Tonnen mehr Holz laden können.
Ich kenne unterm Strich nur gutgelaunte Holz-Fahrer. Scheint also alles nicht so schlimm zu sein.
Hau rein!
redbiker
 
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Beitragvon unimogthorsten » Sa Okt 13, 2007 19:09

Allrad? Damit fährt bei uns hier keiner! Geländemäßig gibt es alles vom flacher Hardtwald mit Kiefernbestand bis zu steilen Berglagen mit Mischwald. Die Zugmaschinen, egal ob Kurz- oder Langholz, haben generell zwei angetriebene Hinterachsen und fertig. Ein Fuhrunternehmer hat sich im Frühjahr einen Scania mit je einer angetriebenen Vorder- und Hinterachse gekauft, die dritte Achse ist eine zwillingsbereifte anhebbare Nachlaufachse.
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Beitragvon gmcpickup » Sa Okt 13, 2007 22:26

Hallo Scania,
Allrad ist nicht üblich. Zwei angetriebene Hinterachsen ist absolut Spitze. Durch das hohe Gewicht gehts immer vorwärts. Wenns ganz schlimm kommt musste Gummistiefel anziehen, aussteigen und in der Matsche Ketten auf eine Achse aufziehen. Schleuderketten sind sehr selten bei Holz-LKW. War mal selber Trucker.
Gruss gmcpickup
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Beitragvon Agrotron 720 Unterfranken » So Okt 14, 2007 6:41

also ich weiß ja nicht, aber ich glaube das hier keiner von denen im Forum mit einem LKW sein Holz raus holt.

Ich denke da eher an nen Bulldog! :D

Und wenn ein LKW kommt dann von der FBG oder der WBV.
Und den fahren denen ihre Fahrer.

Also das von meiner Seite!
Agrotron 720 Unterfranken
 
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Beitragvon Daniel Setz » So Okt 14, 2007 6:56

Hallo!

Mein Nachbar und dessen Bruder waren jahrelang Holzkutscher, ich war auch schon mit ihnen auf Tour.

Eines steht sicher fest: Im Wald zu fahren ist die Königsdisziplin.
Aber wenn man begabt ist, lernt man das relativ schnell, die beiden kamen auch aus dem Speditionsgewerbe und haben dann umgesattelt.

Einer von den beiden fährt bis heute Holz, der andere fährt jetzt Schwertransporte. Als er sich um den begehrten Posten bewarb, gaben seine Erfahrungen im Forst den Ausschlag, da jeder weiß, was die Jungs drauf haben.

P.S. Den Fahrern, die ich kenne, ist allen schon mal der Truck umgekippt, das kann passieren. Auch das hoffnungslose Festfahren kommt vor- dann wird der Truck vom Rücker rausgezogen und weiter gehts. Ist alles ein bisschen rustikaler als bei den frisch polierten Straßenboliden.
Resi, i hol' di mit meim Traktor ab!
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Beitragvon Sukubi » So Okt 14, 2007 9:54

Hallo, sicherlich gibt es hier im Forum auch Forstbetriebe die die Holzabfuhr zum Zwischenhändler,Sägewerke oder zu sich auf die Bertiebe selber machen!
Auch wir gehören mit dazu!!!!
Das Geschäft ist hart umkämpft und gutes qualifiziertes Personal ist schwer zu bekommen!!!!!!
Also bei uns in der Region liegen die Transprotkosten für nen kompletten vollen Kurzholzzug ca 40-50 Fm bei 100 km Entfernung und das wir die Menge auf einem Polter gleich aufnehmen können bei 300 Euro, netto natürlich!!!
Wenn mehrere Polterangefahren werden müssen wirds natürlich teurer!!!
Was das fahren auf Waldwegen angeht so brauchen die Lkw´s keinen Allrad weil die überall mit Doppelheckantrieb durch fahren!
Und du musst dir beim Waldfahren auch im klaren sein das man dort nicht zimperlich sein darf, da kann es schon mal sein das du eine strecke von gut 1000- 2000 m rückwärtsschieben must, so ist das zumindestens bei uns hier im Wiehengebierge manchmal!!!!
Was auch ganz wichtig ist wenn du dich selbständig machen willst das du dir am besten ein festes Werk suchst wo du nen Festvertrag bekommen kannst , so ist deine Holzmenge immer gesichtert und dein Geld auch!!!!!!!!
Ich hoffe das konnte dir ein wenig weiterhelfen!!!!
Sukubi
 
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Beitragvon Rudelführer » So Okt 14, 2007 10:00

Moje,

die jungens sind schon hart im nehmen. Bin auch schon ein paar mal so nen Bock gefahren. Wenn die schön geschotterten Wege zur Matschpiste werden... holla die Waldfee, manchmal ists schwer na am Nervenzusammenbruch. Wenn dich im spiegel schon der Auflieger überholt.
Naja irgendwie kommen wa immer raus. Notfalls schlepper vorne vor.

@ Scania: Probiers einfach aus. Merkst sehr schnell ob dir das Spaß bereitet.

Gruß Thomas
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Beitragvon MF-133 » Mo Okt 15, 2007 12:55

Ich schätze, die Holztransportwirtschaft ist in einer Nachboomphase und das heißt, der Kostendruck ist hoch. Nicht die beste Zeit, um ein Gewerbe neu anzufangen. Hier in der Gegend gibt es viele kleine Fuhrunternehmen ,oft nur mit einem Fahrzeug. Da dürfte der Markt aufgeteilt sein.
Ich sehe schon den Trend weg vom Nachläufer und hin zum Standart-Sattel. Das hängt mit dem vermehrten Aufkommen von Harvester-Holz zusammen. In anderen Ländern ists schon länger so. Die Kosten für eine "normale" 4x2 SZM mit verstärkem Rahmen sind einfach viel geringer als für einen Spezial-Lkw.
Für die Fahrer aus anderen Sparten wird der Umstieg dann auch einfacher.

Für den "klassischen Holzlaster" dürfte Erfahrung mit dem Ladekran (Baustoffhandel) ein großer Vorteil sein, vielleicht wichtiger als Erfahrungen mit dem Gelände-Lkw. Das abfahrbereite Holz muss ja vorher schon aus dem Bestand aufgepoltert worden sein. A propos fahren: Reinsitzen und Gas geben ist noch das wenigste. Der Holz-Lkw steht bald mehr und schlägt sein Holz um, als dass er fährt.
Soweit ich das beurteilen kann, hantiert man z.Zt. auch mal wieder mit verschiedenen Methoden rum, Gewicht zu sparen.
Ich sehe vermehrt 6x2 Motorwagen, statt 6x4, teilweise mit Vorderrad-Hilfsantrieb ("Hydrodrive") Unter schlechten Bedingungen eine große Herausforderung für den Fahrer. MFG
MF-133
 
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Beitragvon Kuhkalb » Mo Okt 15, 2007 21:19

Teilweise schicken manche Werke auch gleich 6 Holzautos, aber davon hat nur einer einen kran, das heist einer muss alles Laden und kann erst als letzter abdampfen, der hat dann echt die Arschkarte gezogen.

Gruß
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Beitragvon haldjo » Mo Okt 15, 2007 21:44

Da muss ich MF-133 widersprechen, das Kranfahren ist schnell erlernt, was wirklich schwierig ist ist das fahren im Wald.
Das wichtigste ist dass man gute Nerven und nicht zu viel Angst um sein Fahrzeug hat.
Soll heißen, wer Ästen und Schalglöchern ausweicht(und das tun die meißten Anfänger) liegt sofort im Graben.

Aber wenn mans mag macht fahren im Wald wirklich Spaß, und ich weiß wovon ich rede, Unsere Entrindungsmaschine hat über 50 to, das is ne echte Herausforderung.

Aber wie meine Vorredner schon gesagt habe, einfach mal ne Weile ausprobieren, es gibt Leute die es sofort lernen, und andere die es nie wirklich schaffen.
Ich würde nicht gleich selber nen Holzzug kaufen.
Auf ins Holz!
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Beitragvon dipling » Di Okt 16, 2007 6:13

Hi,

habt ihr das schon gesehen? Damit kommt man überall durch...
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