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Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Ob Biogas, Photovoltaik oder Windkraft, Regenerative Energien gewinnen immer mehr an Bedeutung in der Landwirtschaft.
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64 Beiträge • Seite 3 von 5 • 1, 2, 3, 4, 5
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Holzteufele » So Dez 06, 2009 21:01

Anne hat geschrieben:@abu moritz
rücklauftempanhebung ist auf 50° min eingestellt und funktioniert einwandfrei.
es sind definitiv keine Probleme durch zu kaltes wasser!

@ holzteufele

haben brennkammertemp von bis 780°C
was meinst du mit Düsenstein?
in der Brennkammer linke tür unten der schamott ist gerissen:-O nach nichma 400 betriebsstunden

Das Bollern hat was mit der Verbrennung zu tun und mit dem Luftzug. Definitiv nix mit der Kesselwassertemp bzw Anhebung


Rücklauftemp soll nicht unter 62 Grad sein,
780 Grad Brennkammer ist zu hoch - wie groß sind die Holzstücke die Du verheizt. Auf diese hohen Temps komme ich nur wenn ich "Kartoffelchips" in den Ofen werfe - so hab ich die kleinen Reststücke bis 30 cm getauft.
Versuch mal mit 50 cm Stücken zu heizen - und zwar mit ordentlichen Stücken -siehe Bedienungsanleitung -und kontrollier dann mal den Verbrennungsverlauf.
Wenn Du das Metallstück links unten in der Mitte der Brennkammer rausnimmst - das ist der Düsenstein...
wenns dahinter gerissen ist - kommt gerne vor -Reklamier vielleicht kriegste ne neue BK - ich habs nach 2500 Std auch -meine Ersatzbrennkammer liegt griffbereit. Wichtig ist daß der Düsenstein wieder richtig herum reingesetzt wird! Die geschlossene Seite ist von der Bk her zu sehen - nicht die geschlitzte Seite! :klug: nicht lachen, der Stein passt in beiden positionen - im Wartungshandbuch ist eine Abbildung wie der Stein reingehört!
Die Gase laufen aus der BK über den Düsenstein, dort kommt Sekundärluft dazu und dann gehts ab in die HT-Röhre im Uhrzeigersinn. Liegt der Stein verkehrt herum muß die Sekundärluft über den Stein in Richtung der BK - das klappt nicht.....
Schließen Deine Türen richtig :roll: alle Türen sind Einstellbar!
Mach mal die Verkleidung unter der linken Blechtür weg - dann siehst Du die Stellmotoren - liegen die Scheiben plan auf :roll: -außerdem mal auf Reset drücken - dann müssen die Stellmotoren die Öffnungen voll auf - und voll zu drehen :klug: an sonsten sind die Mitnehmer lose...
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon ofenholz.de » Mo Mär 08, 2010 10:15

Ich habe ebenfalls seit einigen Tagen einen Vitolig 200, jedoch habe ich noch die folgenden Probleme:

1. Beim anheizen kommt IMMER Fehler 372, Brennkammertemperatur zu niedrig
ich habe schon alles mögliche ausprobiert (dünnes Holz zu anheizen, viel oder wenig Papier, Anheitztür erst später zumachen)
hat jemand eine Idee wie ich das in den Griff bekomme?

2. Die Umwälspumpen für die beiden Heizkreise (FB und HK) schalten bereits bei 45° Puffertemperatur ab obwohl das für die FB ja noch mehr als ausreichend ist und für die HK auch noch reichen sollte. An den Heizkreisregelern hab ich jedoch keine entsprechende Einstellung gefunden, weiss jemand Rat?

Bin im Moment noch nicht so begeistert von derartigen Problemen in dem Preissegment.

Vielen Dank schon mal für Eure Hilfe
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon abu_Moritz » Mo Mär 08, 2010 12:32

ofenholz.de hat geschrieben:2. Die Umwälspumpen für die beiden Heizkreise (FB und HK) schalten bereits bei 45° Puffertemperatur ab obwohl das für die FB ja noch mehr als ausreichend ist und für die HK auch noch reichen sollte. An den Heizkreisregelern hab ich jedoch keine entsprechende Einstellung gefunden, weiss jemand Rat?



such mal in der Steuerung nach einem Parameter "heizen bis ... Puffertemperatur" oder sowas ...
zu Punkt 1: vielleicht ist der Temperaturfühler kaputt oder sitzt an der falschen stelle?
Gruß Jo


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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon wasnix » Do Mär 11, 2010 22:40

Hallo,

meine Nichte hat einen Windhager 40 kW-HMX400,soll baugleich den Viessmann Vitoli200 sein.
Sie hat seit drei Jahren nur Probleme.
Ob allerdings der Kessel das Problem ist, ist noch nicht klar.
Anscheinend hat der Installateur alles falsch installiert,was möglich ist.
Nachheizen alle 8 Stunden(maximal) sonst geht der Kessel aus.
Lochbrand,nur halbe bis 2/3 Leistung,Fa. Windhager unterstützt den Installateur.
Suche daher eine Firma,die die Installationsfehler aufzeigt.
Aber da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
So ist es zumindest hier in Ö...
Jetzt sind drei Jahre her seit den Kauf, ab PLUS 5 Grad sinkt die Raumtemperatur ab.
Bei ungefähr 0 bis minus 2 Grad sind es dann "noch" 18 Grad,
danach geht es rapide abwärts.
Statt den Kunden zu unterstützen,schliesst sich die Firma Windhager lieber den Installateur beim Prozess an...
Der hat ja bis jetzt ja Umsatz gebracht-was soll den da ein kleiner Kunde...
Allein ein Beispiel,der VL und RL wurde vertauscht !!!! ZWEI Jahre hats gedauert, bis ein EXTERNER das bemerkt hat...
(wir waren auch zu blöd,auf so triviale Sachen haben wir nicht gedacht..)
Und Dauerleistung bei hohen Vorlauftemperaturen ist nicht möglich obwohl 2000 Liter Buffer vorhanden sind.
Da regelt der Kessel schon ab 75 Grad ab obwohl 90 Grad DAUERLEISTUNG möglich sind laut Prospekt.
In Deutschland ist dieser Kessel-40kW- nicht zugelassen-weis jemand einen Grund ?

Robert
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon abu_Moritz » Fr Mär 12, 2010 10:16

wasnix hat geschrieben:Allein ein Beispiel,der VL und RL wurde vertauscht !!!! ZWEI Jahre hats gedauert, bis ein EXTERNER das bemerkt hat...
(wir waren auch zu blöd,auf so triviale Sachen haben wir nicht gedacht..)
Und Dauerleistung bei hohen Vorlauftemperaturen ist nicht möglich obwohl 2000 Liter Buffer vorhanden sind.
Da regelt der Kessel schon ab 75 Grad ab obwohl 90 Grad DAUERLEISTUNG möglich sind laut Prospekt.
In Deutschland ist dieser Kessel-40kW- nicht zugelassen-weis jemand einen Grund ?



also ein HB der VL und RL vertauscht sollte man direkt wieder in Kindergarten schicken.

mein ETA heizt auch erstmal alles auf 75° auf und dann erst steigt die Puffertemperatur,
ist wohl so gewollt um die Temperaturdifferenz zwischen VL und RL im Kessel nicht zu hoch zu haben,
außerdem überwacht die Regelung die "Puffer Soll" und die errechnet sich aus "HK Soll" + "Differenz", eventuell kannst du was an der "Differenz" drehen ..
und wenns im Winter zu kalt wird ist vielleicht die HK Temperatur einfach zu niedrig? Oder die Heizkörper zu klein? Apropro klein, 2000L Puffer sind auch etwas wenig für nen 40kw Kessel, wieviel Brennraum hat er denn? wie schnell steigt denn die "Puffer unten" und die RL in den Kessel an?

ich hab zwar alles selber installiert und bin froh das es läuft ...
aber bin kein HB, also wirklich weiterhelfen kann ich da leider nicht....
Gruß Jo


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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon country » Mi Mär 24, 2010 19:09

nachdem einer unserer 2 herzkessel das zeitliche gesegnet hatte(mehrfache risse löcher im blech und wasseraustritt in die brennkammer und auch nach außen) haben wir uns für einen herlt kessel entschieden.
http://www.herlt-holzheizung.de/holz.html
der ist nun seit etwas über einem jahr in betrieb. erfüllt strengste abgasnormen ist wirklich durchdacht von anfang bis ende. auch der service bei herlt ist top. wir können den vergaser nur weiterempfehlen.
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Holzteufele » Mo Mär 29, 2010 21:23

ofenholz.de hat geschrieben:1. Beim anheizen kommt IMMER Fehler 372, Brennkammertemperatur zu niedrig

Den Fehler kriegen eigentlich meistens meine weiblichen Bewohner wenn die Feuer machen müssen :mrgreen:

Wichtig beim einlegen des Holzes ist das die Ableitöffnung unten in der Mitte der Gaskammer beim runterrutschen bzw.
nachrutschen des Holzes nicht zugesperrt wird - sonst Fehler 372 und Rauch wie eine alte Dampflok.
Ich lege 33er-chips generell komplett quer rein. Beim längsreinlegen passiert sonst ab und an oben beschriebenes und :regen:
50er Prügel etwas der Größe nach sortieren, zuerst die dünneren und obenauf dann die großen Knüppel.
Ich lass den Ofen beim Anheizen so lange unten auf bis die Brennkammertemp "6" auf 100 Grad ist. Dann mach ich zu. Innerhalb von max. 5 Min. ist dann die Temp auf 600 Grad. Bei ca. 350 Grad zündet die Hochtempwalze und dann kannst Du auch die Gaswalze durchs Schauglas sehen.

Du mailst das der Ofen neu ist -- Schau mal nach ob:
a. ->das Gasleitblech richtig rum drin liegt. Das Teil liegt in der Holzvergaserkammer im linken unteren Bereich in der Mitte dort wo die Gase in die Hochtemp-kammer geleitet werden. Das Stück wird so eingelegt, daß das geschlossene Teil Richtung Holzvergaserkammer zeigt. Die Gase müssen also von der Holzvergaserkammer kommend über das Leitblech hinweg strömen, dann werden die mit Sekundärluft vermischt, machen vermischt eine 180 Grad-Wende und stürzen in die Hochtempbrennkammer. :klug:
Liegt das Blech verkehrt herum drin, fallen die Gase direkt von der Vergasungskammer in die Hochtempkammer, die Sekundärluft fehlt :( und schon hast Du den Fehler 372 dauernd (habs beim putzen mal falsch herum reingemacht - aber man ist ja lernfähig :lol: )
Leitblech.jpg
Einbaulage Luftleitblech B
Leitblech.jpg (59.16 KiB) 8563-mal betrachtet

b.) -> Schraub mal die Abdeckung die über den beiden Stellmotoren ist weg und führe einen Selbsttest durch - gehen beide Motoren komplett auf<-->zu :?: sind beide Motoren richtig an der Steuerung angeschlossen oder wurden Primär- und Sekundärmotor an der Steuerung vertauscht :regen:
Motoren.jpg
Motoren.jpg (28.96 KiB) 8563-mal betrachtet


So teste das ganze mal - vor lauter Tipperei ist jetzt mein Bierchen abgestanden :prost:
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon abu_Moritz » Di Mär 30, 2010 7:21

Holzteufele hat geschrieben:Wichtig beim einlegen des Holzes ist das die Ableitöffnung unten in der Mitte der Gaskammer beim runterrutschen bzw.
nachrutschen des Holzes nicht zugesperrt wird - sonst Fehler 372 und Rauch wie eine alte Dampflok.
Ich lege 33er-chips generell komplett quer rein. Beim längsreinlegen passiert sonst ab und an oben beschriebenes und :regen:
50er Prügel etwas der Größe nach sortieren, zuerst die dünneren und obenauf dann die großen Knüppel.


ohje ist das kompliziert bei euch, also ich schmeisse einfach wahllos alle 50er Scheite längs rein,
ok, unten ein paar dünnere damit er besser zündet auf der alten Holzkohle,
hatte noch nie Probleme mit Hohlbrand, zu niedrigen Temperaturen oder sonst was ...
bin bisher 100% froh mich für den ETA entschieden zu haben ....
Gruß Jo


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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon 309CA » Di Mär 30, 2010 21:27

wasnix hat geschrieben:Hallo,

meine Nichte hat einen Windhager 40 kW-HMX400,soll baugleich den Viessmann Vitoli200 sein.
Sie hat seit drei Jahren nur Probleme.
Ob allerdings der Kessel das Problem ist, ist noch nicht klar.
Anscheinend hat der Installateur alles falsch installiert,was möglich ist.
Nachheizen alle 8 Stunden(maximal) sonst geht der Kessel aus.
Lochbrand,nur halbe bis 2/3 Leistung,Fa. Windhager unterstützt den Installateur.
Suche daher eine Firma,die die Installationsfehler aufzeigt.
Aber da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
So ist es zumindest hier in Ö...
Jetzt sind drei Jahre her seit den Kauf, ab PLUS 5 Grad sinkt die Raumtemperatur ab.
Bei ungefähr 0 bis minus 2 Grad sind es dann "noch" 18 Grad,
danach geht es rapide abwärts.
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Allein ein Beispiel,der VL und RL wurde vertauscht !!!! ZWEI Jahre hats gedauert, bis ein EXTERNER das bemerkt hat...
(wir waren auch zu blöd,auf so triviale Sachen haben wir nicht gedacht..)
Und Dauerleistung bei hohen Vorlauftemperaturen ist nicht möglich obwohl 2000 Liter Buffer vorhanden sind.
Da regelt der Kessel schon ab 75 Grad ab obwohl 90 Grad DAUERLEISTUNG möglich sind laut Prospekt.
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Robert


Nur ein 2000 Liter Pufferspeicher das kann nicht sein da müssen 4000-5000 ran.Der regelt ja schon runter bevor es richtig brennt weil der Speicher voll ist.
Damals als wir unsere Produkte "Made in Germany"noch selber gekauft und exportiert haben war das Wirtschaftswachstum sehr gut
versauft und vervögelt euer Geld sonst tuns andere(Bänker) oder kauft was schönes eurer Frau(Freundin)
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Variokutscher » Mi Mär 31, 2010 17:50

Ich habe einen HDG Navora mit Lamda Control 2 Steuerung, 30 KW Leistung und 2000 ltr. Puffer für die Heizung und 400 ltr. fürs Brauchwasser. Dazu 14 qm Kollektoren zur Warmwassererzeugung. Der Kessel funzt tadellos. Bisher noch kein Hohlbrand oder sonstige Störungen. Der Kessel ist aber auch erst ein halbes Jahr alt.

Viele grüße von Variokutscher
LG Variokutscher

Lieber einen Spatz in der Hand als einen Hirsch auf der Haube

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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Snigford » Mo Nov 29, 2010 22:02

Hallo alle zusammen, ich sehe viele haben irgend ein Problem. Der richtige Einbau ist die eine Sache und da habe ich leider Anlagen gesehen, welche von Fachfirmen eingebaut worden sind, wo mir die Hutschnur hoch gegangen ist. Die Windhager funktionieren eigentlich sehr gut, da ein Freund von mir eine seit 15 Jahren betreibt. Habt ihr mal die Flammbleche kontroliert im kessel, es kann auch ein Fühler sein. Die 2000 l Pufferspeicher sind ok, wenn die Heizanlage nicht von vorn herein überdimensioniert worden ist. Vor Jahren rechnete man noch mit 30 l pro KW, wogegen man jetzt auf ca. 70 l rechnet. Mit 40 KW kann man natürlich auch eine rießige Wohnfläche beheizen. Ich kann mich mal erkundigen, wie bei uns die Firma heißt die Windhager einbaut, vielleicht kannst du dich mal mit denen in Verbindung setzen.
Viel Erfolg!
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon abu_Moritz » Di Nov 30, 2010 11:15

Snigford hat geschrieben:Vor Jahren rechnete man noch mit 30 l pro KW, wogegen man jetzt auf ca. 70 l rechnet.


was haben die kw des Kessel eigentlich mit der Puffergröße zu tun,
sinnvoller wäre es doch für die eingelegte Holzmenge ensprechend Puffervolumen zu haben??
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Franzis1 » Di Nov 30, 2010 20:31

Ich werde den Fröling 22 Kw einbauen,jetzt ist nur noch die Frage wie ich das WW mache mit geregelter FriWa oder ich binde die vorhandene Wärmepumpe(19 Jahre alt) mit 300 Liter WW in die Vergaseranlage mit 3000 Puffer ein.
Welche vor und Nachteile haben die 2 möglichkeiten wie wird die WW bereitung mit Puffer und angeschlossener WP gesteuert oder kommt dann die Schichtung im Puffer durcheinander ??
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Holzteufele » Mi Dez 01, 2010 21:45

wasnix hat geschrieben:Hallo, meine Nichte hat einen Windhager 40 kW-HMX400,soll baugleich den Viessmann Vitoli200 sein.
Sie hat seit drei Jahren nur Probleme. Ob allerdings der Kessel das Problem ist, ist noch nicht klar. Anscheinend hat der Installateur alles falsch installiert,was möglich ist. Nachheizen alle 8 Stunden(maximal) sonst geht der Kessel aus.

Wie groß war denn die Heizung die bisher drin war. Wenn du einen 50 kW Ölkessel drin hattest der rund um die Uhr durchgeballert hat,
wirst Du mit dem 40 kW Holzkessel nicht glücklich. Wie groß ist Deine Heizlast???
-Nu ja wenn der Kessel auf Volllast durchballert ist halt nach 8 Stunden der Holzvorrat leer - oder :klug:
-Bei mir ist im Winter bei Minusgraden gegen 17.00 meist noch Glut drin wenn ich morgens um 6.30 den Ofen anwerfe und vollmache :roll:
wasnix hat geschrieben:Lochbrand,nur halbe bis 2/3 Leistung,Fa. Windhager unterstützt den Installateur.

Wie hoch sind denn die Brennraumtemp und die Gebläsedrehzahl bei Programmpunkt 8 - Volllast und 7 Teilllast.
Lochbrand - das passiert wenn Du das Holz falsch einlegst da ist die Kiste empfindlich wie ein kleines Kind - :gewitter:
Passiert auch mir manchmal, dann läuft die Kiste ca. 1 Std. nur mit ca. 470 Grad Brennkammertemp. dann fällt meistens das Holz in sich zusammen - oder ich geh kurz mitm Schürhaken rein.
-Ursache sind die geraden Brennkammerwände. Ich werd nächsen Sommer mal versuchen die Vorhangbleche oben etwas weiter in die Brennkammer hineinragen zu lassen, damit wäre eine sich nach unten öffnende konische Brennkammer gegeben und das Holz sollte automatisch nachrutschen. :klug: (die Vorhangbleche sind oben eingehängt und unten verschraubt -sollte kein großer Aufwand sein)

wasnix hat geschrieben:Suche daher eine Firma,die die Installationsfehler aufzeigt. Aber da hackt eine Krähe der anderen kein Auge aus.
So ist es zumindest hier in Ö... Jetzt sind drei Jahre her seit den Kauf, ab PLUS 5 Grad sinkt die Raumtemperatur ab.
Bei ungefähr 0 bis minus 2 Grad sind es dann "noch" 18 Grad, danach geht es rapide abwärts.
Statt den Kunden zu unterstützen,schliesst sich die Firma Windhager lieber den Installateur beim Prozess an...
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Ohne Sachverständigen wirst Du da nicht weiterkommen. Wenns allerdings schon daran hapert daß VL und RL vertauscht worden sind,
ist wahrscheinlich noch mehr im Busch. Ich hab seinerzeit auch keinen Installateur gefunden -und habs schließlich dann selbst in Angriff genommen :wink:

Stell mal das Hydraulikschema online dann sehn wir uns mal die "Rohr-Verdrahtung" an bis dahin checken wir erst mal das Umfeld.

Wie hoch ist denn Deine Rücklaufanhebung eingestellt - welche ist verbaut -ist überhaupt ein drin? Ich empfehle den Laddomat bzw. eine vergleichbare Lösung gerade bei der Kesselleistung von 40 kW (aufm Papier - real kommt da einiges mehr!)
Hast Du einen Vorlaufmischer? Wie ist der angesteuert?

Kontrollieren wir erst mal den Kessel:
Mach mal die Abdeckung über dem Tastenfeld runter - dort ist ein schwarzer Kasten auf der Platine mit einem Drehregler für die Puffersolltemp - wo steht der denn? ich nehm an bei 75 Grad :lol: :lol: so wirst du nie die 90 Grad im Puffer erreichen.
Wenn gerade offen ist - sind die Codierschalter auf 40 kW Leistung eingestellt :wink: S1+S2+S4 on S3 off (ist zus. der S2 in Stellung off läuft die Elektronik das 20kW-Programm ab :regen: )
Jetzt schau mal nach wo denn P8 im Betrieb steht. - das ist der Fühler der oben im Puffer sein sollte. Ich hab mal den Verdacht daß der Fühler entweder defekt ist oder an einer falschen Stelle steckt. Zieh dazu einfach mal den oberen Pufferfühler im Betrieb raus. Dann sollte P8 absinken - sonst steckt der Fühler irgendwo anders. (Solltest Du die Fühlerleitung an der Platine suchen - Y5 und Gnd). Wenn der Fühler 30 Minuten lang die am Regler eingestellte Solltemp überschreitet geht die Anlage auf Teillast um eine Schichtladung des Puffers vorzunehmen. Wenn der Fühler falsch eingestöpselt ist oder gar defekt kriegt die Elektronik eine falsche Temp mitgeteilt... :mrgreen: (Sollte ein Fühler kaputt sein - 1,68EUR beim Conrad ist ein einfacher NTC 5kOhm plus das Edelstahlschutzrohr für 3,03EUR, ans Kabel löten, schrumpfschlauch drum, 2k-Epoxi und rin in die Hülle) :wink:
Wenn bis jetzt alles stimmt kontrollier als nächstes den unteren Puffersempsensor (auf der Platine Y2 und Gnd) -Anzeige P9. Diesen kannst Du auch komplett rausnehmen -die Kiste läuft ohne Probleme ohne den Sensor. :mrgreen:
Sollte das alles passen bin ich gespannt auf das Hydraulikschema...

Robert[/quote]
309CA hat geschrieben:Nur ein 2000 Liter Pufferspeicher das kann nicht sein da müssen 4000-5000 ran.Der regelt ja schon runter bevor es richtig brennt weil der Speicher voll ist.


Dem kann ich mich nur anschließen - ich hab 1500 Liter für den kleinen Vitolig 200 mit 26kW - mein Kessel geht rel. schnell auf Teillast.
Aber ich habs auch bei Minustemp mollig warm - das ist hier ja nicht der Fall... :prost:
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Re: Holzvergaser Kauf wer ist wie gut

Beitragvon Franzis1 » Do Dez 02, 2010 21:08

@Holzteufele

wieviel Puffer wären bei dir optimal ? ich denke so 3000 Liter? wie wird dein WW-aufbereitet ?
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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