Durch den Tod meines Onkels besitzen nun meine Mutter, meine Tante und meine Oma etwa 6 ha (Fichten) Wald.
Da Oma nicht mehr kann und meine Mutter und Tante nicht hier wohnen, ich aber im Ort, kümmere ich mich um alles wie z. B. Rechnungen und Beiträge (vom Konto der Erbengemeinschaft) zahlen, nach dem Hof, den Maschinen und auch nach dem Wald schauen. Mir gehört praktisch nichts und ich zahl auch nichts (Außer natürlich Sprit, Ketten, Diesel, Reparaturen, Teile usw.)
Der Wald muss unbedingt durchforstet werden. Auch hierum werde ich mich kümmern. Entweder ich mach es selbst (jedes Jahr einen Teil) oder ich lass mal fürs Grobe ein Lohnunternehmen rein.
Jetzt die Fragen:
Für meine Hilfe übers Jahr darf ich mir Brennholz entehmen und auch das Geld aus dem Holzverkauf behalten.
Kann ich das Holz auf meinen Namen an die FBG verkaufen (oder besser gesagt über die FBG), damit meine Verwandten aus der Steuer raus bleiben? Also praktisch "möchte" ich die anfallenden Steuern zahlen.
In die FBG bin ich selbst persönlich eingetreten, auch damit der Förster mir die zu entnehmenden Bäume anzeichnet usw.
Der hat mir jetzt aber gesagt, wenn es zum Holzverkauf kommt muss ich eine "Waldbesitzerklärung" unterschreiben mit Angabe der entsprechenden Steuernummer.
Wie erwähnt gehört der Wald aber nicht mir...
Noch was zur Vorbeugung unnötiger Diskussionen: Ich haqbe einen guten Maschinenpark mit allen nötigen Geräten und war immer früher mit meinem Onkel im Wald und auch einen Motorsägenschein hab´ich.
Hat jemand eine solche Situation oder kennt sich jemand hier steuerlich aus?
Vielen Dank!
