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Hufprobleme

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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33 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Hufprobleme

Beitragvon Arlett 62 » Sa Jun 30, 2007 7:43

Bei unserer stute (13) beginnen regelmäßig die hufe an den hinterbeinen auszubrechen bzw.werden spröde und bröckeln dann ab . im moment pflegen wir sie regelmäßig mit waschen und anschl.einölen.aber was ist jetzt noch zu tun? hilft evtl.futterzusatz und wenn ja welcher ?oder hilft einfetten mehr ?
bitte nur ernste rätschläge geben.ich hoffe auf möglichst viele Anworten und gebt eure erfahrung doch bitte weiter.
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Beitragvon eLBy » Sa Jun 30, 2007 9:43

Sprich einfach mal mit Deinem Hufschmied und Deinem Tierarzt.
Da bekommst Du die Tipps,die auf Dein Pferd passen.

Das Thema fetten oder nicht fetten ist sehr komplex.
Da gehen die Meinungen stark auseinander.
Und nicht jeder Tipp ist auf jedes Pferd anwendbar bzw hilft nicht bei jedem Pferd.

Soforterfolge wirst Du eh nicht erziehlen, da Hufgeschichten, ähnlich wie
Fütterungsgeschichten immer langwierig sind.

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Beitragvon kinski » Sa Jun 30, 2007 10:42

@Arlett: Worauf läuft deine Stute denn normalerweise? Ich meine den Bodenbelag im Paddock wenn du sowas hast. NAch meiner Beobachtung sind bspw. gebrochene Steine Gift für die Hufe.
kinski
 
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Beitragvon santana » Sa Jun 30, 2007 12:40

ich füttere bt press bierhefe von höveler muss man aber aufpassen weil da auch schon mineralstoffe drin sind.
ansonsten hat mein hufschmied mein mineralfutter höher gesetzt er bekommt etwas mehr als er sonst bekommt.
habe da sehr dumm geguckt und gesagt das man das doch eigentlich nicht tun soll.
aber er sagte er braucht das von 75 g. auf 100 g.
min. ein jahr soll ich so durchfüttern und habe eben bis der huf durch gewachsen ist beschlag drauf.
mein hufschmied sagte auch dann bei meinem so wenig feuchtigkeit wie möglich ob das jetzt für dein pferd auch so gelten würde kann ich dir nicht sagen.
lg santana
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Beitragvon fendt59 » Sa Jun 30, 2007 17:52

Hallo Arlett
Aus deiner Frage lese ich heraus,daß das Pferd unbeschlagen ist.Wie die
Vorschreiber schon erwähnt haben,ist das Problem " Huf " bei jedem Pferd
im Einzelnen zu bewerten.Hast Du mal darüber nachgedacht,das Pferd
beschlagen zu lassen.Ich habe schon sehr gute Erfahrungen mit dem
Kunststoffbeschlag gesammelt.Die damit beschlagenen Pferde zeigten
meist ein deutlich verbessertes Hufwachstum,einhergehend mit einer
Stabilisierung der Huffestigkeit.
Du kannst ja mal außerdem von deinem Tierarzt einen Blutcheck von dem
Pferd machen lassen,vielleicht liegt ein Stoffwechselproblem vor.
Gruß Ralph
Power to the Bauer,mit Fendt
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Beitragvon Arlett 62 » Sa Jun 30, 2007 19:48

Unsere stute trägt schon einen spezialbeschlag.an den vorderhufen trägt sie gummiplatten unter den eisen,da die trachten nicht dementsprechend mit wachsen.hinten bekommt sie eisen mit zusätzlichen seitenkappen damit der schmied die eisen am sitzen bekommt.ich muss dazu noch erwähnen das sie ein turnierfahrpferd ist ,was auch dabei im gelände startet und dann auch zusätzlich stollen eingedreht bekommt.also eisenbeschlag muss schon sein.
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Beitragvon Bobby » Sa Jun 30, 2007 19:52

Trägt sie die Eisen das ganze Jahr oder gibt es im WInter eine Pause? Wird heiß beschlagen und wenn ja, wie lange hält der Schmied das Eisen zur Probe an?
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Beitragvon Arlett 62 » Sa Jun 30, 2007 20:19

auf grund dessen, das sie ja das ganze jahr über gefahren wird und sie die probleme mit den vorderbeinen hat ,trägt sie die eisen das ganze jahr über.
der schmied kommt alle sechs bis sieben wochen und probiert die eisen kurz dann wieder korrigieren wieder kurz und wieder korrigieren und dannpasst es schon.der schmied kennt die stute schon ihr leben lang (13jahre ).
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Beitragvon tantor243 » Sa Jun 30, 2007 21:28

Hallo!

Hast Du schonmal darüber nachgedacht, die Stute Barhuf laufen zu lassen undzum Fahren Hufschuhe zu verwenden? Kann Dir da die Puforthopäden, die nach der Methode von Biernat arbeiten, empfehlen. Schau doch mal auf der Internetseite http://www.difho.de nach und lies dort ein bißchen.

Gruß,
tantor243
Nur Fledermäuse alssen sich hängen !!!
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Re: Hufprobleme

Beitragvon Alerich » Di Jul 03, 2007 13:36

Arlett 62 hat geschrieben:Bei unserer stute (13) beginnen regelmäßig die hufe an den hinterbeinen auszubrechen bzw.werden spröde und bröckeln dann ab . im moment pflegen wir sie regelmäßig mit waschen und anschl.einölen.aber was ist jetzt noch zu tun? hilft evtl.futterzusatz und wenn ja welcher ?oder hilft einfetten mehr ?
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Das Problem hatten wir auch mal.
Ich kann Dir nur empfehlen Biotin zu zu füttern.
Wirkt Wunder und ist ganz natürlich.

Und wenn Die Pferde viel auf der Weide sind, besonders im Morgentau und nach dem Regen, ist auch Super. Aber dann darfst Du nicht die Hufe fetten. Sonst zieht die Feuchtigkeit nicht ein.
Ohne fetten ist sowieso besser wenn Sie viel draussen stehen, und nicht im eigenen Mist.

Das Thema fetten oder nicht fetten ist sehr komplex.
Da gehen die Meinungen stark auseinander.
Und nicht jeder Tipp ist auf jedes Pferd anwendbar bzw hilft nicht bei jedem Pferd.
carpe diem! Alles wird gut, so lange Du wild bist!
Alerich
 
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Re: Hufprobleme

Beitragvon kinski » Di Jul 03, 2007 15:19

Alerich hat geschrieben:Das Problem hatten wir auch mal.
Ich kann Dir nur empfehlen Biotin zu zu füttern.
Wirkt Wunder und ist ganz natürlich.

Und wenn Die Pferde viel auf der Weide sind, besonders im Morgentau und nach dem Regen, ist auch Super. Aber dann darfst Du nicht die Hufe fetten. Sonst zieht die Feuchtigkeit nicht ein.
Ohne fetten ist sowieso besser wenn Sie viel draussen stehen, und nicht im eigenen Mist.

Das Thema fetten oder nicht fetten ist sehr komplex.
Da gehen die Meinungen stark auseinander.
Und nicht jeder Tipp ist auf jedes Pferd anwendbar bzw hilft nicht bei jedem Pferd.


In der Tat mein Schöner, da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Gerade wenns ins nasse Gras geht würde ich zusehen, daß die Hufe gefettet werden! Und was soll bitte Biotin bringen? Das konnte mir bisher auch noch niemand so erklären daß ich es verstehe. Man muß wohl einfach dran glauben, aber das sag mal deinem Pferd...
kinski
 
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Re: Hufprobleme

Beitragvon Alerich » Di Jul 03, 2007 23:02

In der Tat mein Schöner, da gehen die Meinungen doch sehr auseinander. Gerade wenns ins nasse Gras geht würde ich zusehen, daß die Hufe gefettet werden! Und was soll bitte Biotin bringen? Das konnte mir bisher auch noch niemand so erklären daß ich es verstehe. Man muß wohl einfach dran glauben, aber das sag mal deinem Pferd...[/quote]

Das ist sicher nicht richtig, oder willst Du mir erzählen das sich Wildpferde, bevor sie nasses Gras betreten immer die Hufe fetten?

Was das Biotin angeht.
Biotin wird im allgemeinen auch Vitamin H (Huf, Haut, Haar) genannt, obwohl es richtig zugeordnet zu der Gruppe der B-Vitamine gehört. Biotin nimmt eine wichtige Schlüsselfunktion in der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fett ein und ist daher für ein gesundes Hufwachstum der wichtigste Bestandteil. Unter normalen Fütterungsumständen und unter der Voraussetzung einer gesunden Darmflora bekommt der Organismus von Pferden genügend Biotin bzw. kann er Biotin selber herstellen. Durch Störungen der Darmflora oder durch Qualitätsmängel der Grundnahrung treten immer wieder Probleme mit Huf, Haut und Haar auf. Biotin gewährleistet durch seine sehr hohe Dosierung von 2,4 Millionen mcg Biotin sowie den Umstand der Lebensmittelqualität (hohe Aufnahmefähigkeit) eine garantiert ausreichende Versorgung.
Biotin fördert das gesunde Wachstum des Hufhorns, gewährleistet die Elastizität des Hufes, kräftigt und festigt die Hufwand sowie die Hufsohle. Ausserdem unterstützt es positiv das Fellwachstum. Durch die Beigabe von Vanillearoma und dem leicht süßen Geschmack wird es von allen Pferden sehr gerne angenommen.

Dosierung: vorbeugend 3x wöchentlich 10g, bei akuten Problemen täglich 10g, Kleinpferde die Hälfte

Noch weitere Fragen?
carpe diem! Alles wird gut, so lange Du wild bist!
Alerich
 
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Re: Hufprobleme

Beitragvon kinski » Mi Jul 04, 2007 4:56

Alerich hat geschrieben:Biotin wird im allgemeinen auch Vitamin H (Huf, Haut, Haar) genannt, obwohl es richtig zugeordnet zu der Gruppe der B-Vitamine gehört. Biotin nimmt eine wichtige Schlüsselfunktion in der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fett ein und ist daher für ein gesundes Hufwachstum der wichtigste Bestandteil. Unter normalen Fütterungsumständen und unter der Voraussetzung einer gesunden Darmflora bekommt der Organismus von Pferden genügend Biotin bzw. kann er Biotin selber herstellen. Durch Störungen der Darmflora oder durch Qualitätsmängel der Grundnahrung treten immer wieder Probleme mit Huf, Haut und Haar auf. Biotin gewährleistet durch seine sehr hohe Dosierung von 2,4 Millionen mcg Biotin sowie den Umstand der Lebensmittelqualität (hohe Aufnahmefähigkeit) eine garantiert ausreichende Versorgung.
Biotin fördert das gesunde Wachstum des Hufhorns, gewährleistet die Elastizität des Hufes, kräftigt und festigt die Hufwand sowie die Hufsohle. Ausserdem unterstützt es positiv das Fellwachstum. Durch die Beigabe von Vanillearoma und dem leicht süßen Geschmack wird es von allen Pferden sehr gerne angenommen.

Dosierung: vorbeugend 3x wöchentlich 10g, bei akuten Problemen täglich 10g, Kleinpferde die Hälfte

Noch weitere Fragen?


Ja, eine noch: wieso setzt Du nicht gleich den Link zum lifestyligen Mega Vital Shop rein? Mich würde mal DEINE MEINUNG dazu interessieren und nicht der Werbetext. :wink:

Nicht böse sein aber ich bin ja gerne bereit mich von dem Zeugs überzeugen zu lassen. Leider hat das bisher niemand geschafft. Es will mir nämlich nicht in den Kopf wo die Wildpferde ihr Biotin kaufen. :wink:

Denn Alerich hat geschrieben:Das ist sicher nicht richtig, oder willst Du mir erzählen das sich Wildpferde, bevor sie nasses Gras betreten immer die Hufe fetten??


Über den Zustand der Hufen von Wildpferden kann ich mir kein Urteil erlauben weil ich noch keins gesehen hab aber wenn du an den ursprünglichen Lebensraum des Wildpferdes denkst, die trockenen Steppen, dann wirst du vor allem kein nasses Gras dort finden, jedenfalls nicht so häufig wie im leider verregneten Deutschland. :wink:
kinski
 
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Re: Hufprobleme

Beitragvon Alerich » Mi Jul 04, 2007 9:55

kinski hat geschrieben:
Alerich hat geschrieben:Biotin wird im allgemeinen auch Vitamin H (Huf, Haut, Haar) genannt, obwohl es richtig zugeordnet zu der Gruppe der B-Vitamine gehört. Biotin nimmt eine wichtige Schlüsselfunktion in der Verstoffwechselung von Kohlenhydraten, Aminosäuren und Fett ein und ist daher für ein gesundes Hufwachstum der wichtigste Bestandteil. Unter normalen Fütterungsumständen und unter der Voraussetzung einer gesunden Darmflora bekommt der Organismus von Pferden genügend Biotin bzw. kann er Biotin selber herstellen. Durch Störungen der Darmflora oder durch Qualitätsmängel der Grundnahrung treten immer wieder Probleme mit Huf, Haut und Haar auf. Biotin gewährleistet durch seine sehr hohe Dosierung von 2,4 Millionen mcg Biotin sowie den Umstand der Lebensmittelqualität (hohe Aufnahmefähigkeit) eine garantiert ausreichende Versorgung.
Biotin fördert das gesunde Wachstum des Hufhorns, gewährleistet die Elastizität des Hufes, kräftigt und festigt die Hufwand sowie die Hufsohle. Ausserdem unterstützt es positiv das Fellwachstum. Durch die Beigabe von Vanillearoma und dem leicht süßen Geschmack wird es von allen Pferden sehr gerne angenommen.

Dosierung: vorbeugend 3x wöchentlich 10g, bei akuten Problemen täglich 10g, Kleinpferde die Hälfte

Noch weitere Fragen?


Ja, eine noch: wieso setzt Du nicht gleich den Link zum lifestyligen Mega Vital Shop rein? Mich würde mal DEINE MEINUNG dazu interessieren und nicht der Werbetext. :wink:

Nicht böse sein aber ich bin ja gerne bereit mich von dem Zeugs überzeugen zu lassen. Leider hat das bisher niemand geschafft. Es will mir nämlich nicht in den Kopf wo die Wildpferde ihr Biotin kaufen. :wink:

Denn Alerich hat geschrieben:Das ist sicher nicht richtig, oder willst Du mir erzählen das sich Wildpferde, bevor sie nasses Gras betreten immer die Hufe fetten??


Über den Zustand der Hufen von Wildpferden kann ich mir kein Urteil erlauben weil ich noch keins gesehen hab aber wenn du an den ursprünglichen Lebensraum des Wildpferdes denkst, die trockenen Steppen, dann wirst du vor allem kein nasses Gras dort finden, jedenfalls nicht so häufig wie im leider verregneten Deutschland. :wink:


Ich glaube Du hast da was Missverstanden.
Ich will Dich ja gar nicht überzeugen. Bei unseren Pfeden hat es gewirkt und bei allen Pferden, die ich kenne und die es ausprobiert haben auch.

Aber eines noch. Wildpferde nehmen Biotin mit Ihrer natürlichen Nahrung auf. Und die leben nicht nur in Steppen. Oder willst Du behaupten das es in Dülmen (z.B.) Steppen gibt?

Aber ich denke Du möchtes es eigentlich gar nicht glauben, oder.
Musst Du ja auch nicht. Es zwingt Dich ja keiner, und mir liegt das fern.

Es sollte lediglich ein Tipp, oder besser noch ein Erfahrungsausstausch für Arlett 62 sein.

Also nichts für Ungut :D Tschaui
carpe diem! Alles wird gut, so lange Du wild bist!
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Re: Hufprobleme

Beitragvon kinski » Mi Jul 04, 2007 12:29

Alerich hat geschrieben:Ich glaube Du hast da was Missverstanden.
Ich will Dich ja gar nicht überzeugen. Bei unseren Pfeden hat es gewirkt und bei allen Pferden, die ich kenne und die es ausprobiert haben auch.

Aber eines noch. Wildpferde nehmen Biotin mit Ihrer natürlichen Nahrung auf. Und die leben nicht nur in Steppen. Oder willst Du behaupten das es in Dülmen (z.B.) Steppen gibt?

Aber ich denke Du möchtes es eigentlich gar nicht glauben, oder.
Musst Du ja auch nicht. Es zwingt Dich ja keiner, und mir liegt das fern.

Es sollte lediglich ein Tipp, oder besser noch ein Erfahrungsausstausch für Arlett 62 sein.

Also nichts für Ungut :D Tschaui


Hallo Alerich!

Kann sein, daß wir aneinander vorbeigeredet haben und ich wollte dir auch wirklich nicht zu nahe treten. Sicher geht es hier darum Arlett62 zu helfen aber es schadet ja nicht wenn man über die Aussagen mal diskutiert. Ich bin nun keine die sich zu viel mit Theorie beschäftigt aber ich weiß eins und das gilt für Mensch und Tier: vorbeugend Vitamine verabreichen kann auch nach hinten los gehen! Ohne eine genaue Untersuchung würde ich gar keine Vitamine geben denn es giebt Vitamine die bei zu hoher Konzentration im Körper die Wirkung anderer Vitamine hemmen und aufheben. Darum wäre ich sehr sehr vorsichtig. Nebenbei beruht mein Mißtrauen Biotin gegenüber nicht auf Kenntnissen des Produktes sondern auf Gesprächen mit anderen Pferdehaltern und da habe ich immer wieder gehört, daß es nichts bringen soll und man könne genauso Bierhefe nehmen die es beim Landhandel auch für weniger Geld giebt. Darum bin ich froh hier mal einen Verfechter für Biotin zu haben der mir konkret sagen kann was daran so überragend sein soll. Es scheint ja eine Art Glaubensfrage zu sein was ich persönlich eher ablehne da ich mich lieber von Fakten belehren lasse.

Und: ich weiß auch daß im Meerfelder Bruch alles andere als Steppe anzutreffen ist, ja daß es sogar recht feucht ist. Aber, ohne die Dülmener und ihre Hufe zu kennen, wenn die damit problemlos klarkommen (was ich nicht weiß) dann kann es ja auch vlt. an der Genetik liegen, auch der eingekreuzten Rassen. Ich weiß es doch nicht. Ich weiß auch nicht ob der Aufwuchs dort nun wirklich so super ist und den Vitaminbedarf richtig abdeckt. Auch da lasse ich mich gerne schlaumachen. Und wenn mir einer vlt sagt ich soll den Mund halten weil dieser Beitrag nichts mit Arletts Frage bzw Problem zu tun hat dann tu ich das auch. Vieleicht ist es aber möglich auch mal leicht neben dem Thema zu schreiben oder Randbereiche zu streifen...

Liebe Grüße
kinski
 
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