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Hühnermobil

Auch für das Federvieh haben wir hier einen Platz ;-)
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40 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hühnermobil

Beitragvon Ozzyoil » Fr Sep 21, 2012 20:16

masterjonas hat geschrieben:wie so ein schlachtschiff bei nassem wetter umgesetzt werden soll ist mir ein rätsel ...???

Die Ställe haben ein Fahrwerk was man dann hydraulisch ausfährt. Also Trecker vor, Fahrwerk raus und los. Und man sucht sich ja im Winter eh trockenere Flächen aus.
Zeige ihnen einen roten Kometenschweif, jage ihnen dumpfe Angst ein, und sie werden aus ihren Häusern laufen und sich die Beine brechen.Aber sage ihnen einen vernünftigen Satz und beweise ihn mit sieben Gründen und sie werden dich auslachen.
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Re: Hühnermobil

Beitragvon ExLW » So Aug 28, 2016 12:16

Ich hole auf Anraten von Falke den Faden heraus, weil der andere gesperrt wurde. Mir ist an einer ernsthaften Diskussion des Themas gelegen.

Hühnermobile sind groß im Kommen, und das hat einen ökonomischen Grund.

Ich würde gerne was dazu posten. Ein Verwandter ist gerade eingestiegen und kann sich über Nachfrage nicht beschweren.... er dachte erst, er müßte selbst vermarkten. Im Gunde nehmen ihm zwei Händler aber alle Eier zum Festpreis ab.... und das nicht etwa in der Nähe eines Ballungsgebietes.... Der denkt schon an Erweiterung, zweites Mobil ....Er nimmt 38 c und kommt damit gut zurecht! Alles Futter muss er zukaufen, er ist kein Landwirt.

Die Hühner weiden die Grünlandflächen ab, 4 mal im Jahr sind sie drauf. Geht wohl auch mit Hähnchen. Ob es irgendwelche Krankheitsgeschichten gibt, Ansteckungsgefahr etc. weiss ich nicht. Kürzlich grassierte wohl ein Virus, da ging die Legeleistung stark zurück, inzwischen ist alles wieder ok.

Außerdem sehe ich das agrarpolitisch.... eine gute Verwendungsmöglichkeit von demnächst regional überschüssigen Grünlandes: 1 Mio Hühner/ 4.000 ha.
Das Ganze kann, muss aber nicht unter Bio laufen. Warum auch?

Ich muss sagen, mir gefällt das. Ich esse seit Jahrzehnten kein Geflügelfleisch mehr.... habe mal selbst KZ-Hähnchen versorgen müssen... NIEMEHR!
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Re: Hühnermobil

Beitragvon LUV » So Aug 28, 2016 13:02

Nischen sind immer eine gute Sache für den Nischenbetreiber. Ob aber dadurch generell eine Grünlandverwertung gegeben sein wird, das sehe ich eher gar nicht.
Außerdem haben sich diese Haltungsformen in dem Moment erledigt, in dem sie wie Stallungen beurteilt werden, und das werden sie.
Du bist wirklich dämlicher als ich dachte! :lol: :lol: (Bauer Piepenbrink)
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Re: Hühnermobil

Beitragvon Fassi » So Aug 28, 2016 14:47

Da hat er Glück mit den Aufkäufern. Ich kenne das noch aus Bayern, wo sie 10 bis 15Cent fürs Ei gezahlt haben, bei Freilandhaltung. Da rechnet sich die Sache nicht mehr.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

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Re: Hühnermobil

Beitragvon ExLW » So Aug 28, 2016 15:13

LUV hat geschrieben:Nischen sind immer eine gute Sache für den Nischenbetreiber. Ob aber dadurch generell eine Grünlandverwertung gegeben sein wird, das sehe ich eher gar nicht.
Außerdem haben sich diese Haltungsformen in dem Moment erledigt, in dem sie wie Stallungen beurteilt werden, und das werden sie.


LUV, die rechtliche Beurteilung und Einordnung muss doch so sein, dass mabn solche Initiativen /trends nicht unterdrückt, sondern ihren besseren Sinn erkennt, und dann fördert, und nicht entmutigt.
Der Verwandte ist anfangs hin- und hergeschickt worden, aber die LWK hat ihm auch geholfen, alle Hürden zu überwinden.

Was hindert die Politik daran zu sagen:
Wir machen Neues: Freiheit für die Hühner! Aber das Ei kostet Euch das dreifache!
Wollt Ihr das? Wenn ja, fördern wir das! Das Geld sparen wir bei den Gewerblichen ein!
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Re: Hühnermobil

Beitragvon LUV » So Aug 28, 2016 15:52

ExLW hat geschrieben:
LUV, die rechtliche Beurteilung und Einordnung muss doch so sein, dass mabn solche Initiativen /trends nicht unterdrückt, sondern ihren besseren Sinn erkennt, und dann fördert, und nicht entmutigt.
Der Verwandte ist anfangs hin- und hergeschickt worden, aber die LWK hat ihm auch geholfen, alle Hürden zu überwinden.

Was hindert die Politik daran zu sagen:
Wir machen Neues: Freiheit für die Hühner! Aber das Ei kostet Euch das dreifache!
Wollt Ihr das? Wenn ja, fördern wir das! Das Geld sparen wir bei den Gewerblichen ein!


Jeder, der das möchte, kann seine Forderungen doch an der Ladentheke geltend machen und damit eine wirtschaftliche Nachfrage generieren.....wenn nicht, dann muss man ja nicht eine ideologisch motivierte Moral noch staatlich fördern oder?
Bei den Gewerblichen willst du was einsparen? Da gibt es nichts zu sparen, die produzieren schon am Limit.
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Re: Hühnermobil

Beitragvon ExLW » So Aug 28, 2016 16:21

LUV hat geschrieben:Jeder, der das möchte, kann seine Forderungen doch an der Ladentheke geltend machen und damit eine wirtschaftliche Nachfrage generieren.....wenn nicht, dann muss man ja nicht eine ideologisch motivierte Moral noch staatlich fördern oder?
Bei den Gewerblichen willst du was einsparen? Da gibt es nichts zu sparen, die produzieren schon am Limit.


Nachfrage kann "von selbst" entstehen, man kann sie aber auch anfangs herbeiführen (wollen). Die Werbung verführt uns jeden Tag, und zeigt wie man Massen manipuliert. Nichts Neues.
Richtig ist natürlich, dass erst ein offener Dialog her muss, bevor man etwas ändert. Das Eierbeispiel ist von meiner Seite zufällig gewählt.

Ausgangspunkt ist immer: Was macht/kann der Staat? Verbieten, fordern, fördern.

Er könnte--- nach dem Dialog mit der Öffentlichkeit -- sagen: Wir wollen von da, wo wir jetzt sind weg, und wir wollen da hin, in 10 Jahren. Sowas gibt es viele Beispile: Energiewende, Ferkelkastration, Ökolandbau 20%, ... egal, alles nur Beispiele.
Klar, es ist viel Ideologie in der Politik. Ökolandbau hat eine überaus starke ideologische, d.h. nicht wissenschaftlich begründete Komponente. z.B.: Kein messbarer Unterschied zwischen dem Ökokorn und dem konventionellen Korn Weizen. Dennoch doppelter Preis (weiss ich nicht gnau, dient dem Beispiel). Der imaginäre Teil des Korns ist vielen Verbauchern einen 100 % Preisaufschlag wert. DAS ist die Manipulation, die gehört zum Geschäft.


Die Gewerblichen Eierproduzenten wurden und werden gefördert. Um ehrlich rüberzukommen, muss man a) das abschaffen und b) klar sagen, wir wollen da weg. Die werden laut schreien und auf Besitzstandswahrung und Vertrauensschutz pochen. Das muss ausgehalten werden. Ich bin aber der Meinung, dass man intrasektoral für die Gegenfinanzierung sorgen muss, wenn man etwas Neues wagen will. D.H. den einen nimmt man, um es den anderen, Besseren, zu geben.
Also ich muss sagen, ich hätte sofort Verständnis dafür, wenn mir morgens um 7 ein umsetzendes Hühnermobil vor der Nase rumfährt, als ein NL-Gülletanker, der nur seine überschüssige Sch...e entsorgt!
Einer hat letzte Woche einen verkrampften Mittelfinger gesehen.
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Re: Hühnermobil

Beitragvon Fassi » So Aug 28, 2016 17:10

Die Gewerblichen Eierproduzenten wurden und werden gefördert.


Nein, werden sie nicht. Alle die in irgendeiner Form Förderung erhalten sind Landwirte, keine Gewerbetriebenden. Die Gewerblichen können ja nicht mal einfach so Ställe im Aussenbereich bauen, weil für dieselben Auflagen gelten, wie für anderes Gewerbe auch: Ein ausgewiesenes Gewerbegebiet.

Ich bin selbst mit 40.000 Hennen noch landwirtschaftlich, wenn ich theoretisch 51% des Futter anbauen kann und 100% der im Mist anfallenden Nährstoffe auf meinen Flächen unterbringe. Des ist (grob vereinfacht) die Definition von Landwirtschaft.

Und wo genau ist bitte der Unterschied, aus Sicht des Konsumenten, zwischen einer normalen Freilandhaltung mit festen Stall und Wechselausläufen und dem Hühnermobil? Das Grundprinzip ist dabei nämlich das gleiche, nur dass ich beim Hühnermobil die Ausläufe halt nicht am Stall haben muss, sondern den Stall zum Auslauf bringe. Der Rest des Produktionssystems ist absolut gleich!

Gruß
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Re: Hühnermobil

Beitragvon Fassi » So Aug 28, 2016 17:12

Achso, ich hab da kein Problem mit den Nährstoffrücklieferungen aus Holland. Jedes g Kali, dass daraus gewonnen werden kann, bedeutet hoffentlich weniger Kaliabwasser in den hiesigen Fluß von K+S (gut ist eher nen Wunschgedanke, aber ich denke, man weiß auf was ich hinaus will: Stoffkreislauf).

Gruß
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Re: Hühnermobil

Beitragvon LUV » So Aug 28, 2016 17:20

Man kann alles gesetzlich festlegen, so z.B. auch das Verbot von Urlaubsflügen oder Kreuzfahrten....
Wenn kein Vorteil für die Landwirte zu erzielen ist, sondern lediglich die Bedienung von ideologischen Sichtweisen erreicht werden soll, dann ist das bullshit. Ich wäre auch für das Verbot von Stinkefingerzeigen für Landwirte, die Gülle ausbringen.
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Re: Hühnermobil

Beitragvon ExLW » So Aug 28, 2016 20:03

LUV hat geschrieben:Man kann alles gesetzlich festlegen, so z.B. auch das Verbot von Urlaubsflügen oder Kreuzfahrten....
Wenn kein Vorteil für die Landwirte zu erzielen ist, sondern lediglich die Bedienung von ideologischen Sichtweisen erreicht werden soll, dann ist das bullshit. Ich wäre auch für das Verbot von Stinkefingerzeigen für Landwirte, die Gülle ausbringen.


Alles richtig. Dennoch.... die Politik folgt dem mainstream.... und sie ist angesichts ständiger Wahlen irgendwo immer in Bewegung. Klimaschutzplan, Klimagutachten der Wissenschaft, TA Luft, WRR, usw. ... die Politik steht ständig unter Druck. Höhn & Co. testen vorsichtig den Markt der meinungen mit ihrem Vorpreschen. Nur: ist das höherschnellerweitermehrmehrmehr nicht auch eine Ideologie?

Bei jeder pol. Massnahme gibt es Vorteile meist für relativ viele, selten für alle, manchmal für wenige.
Das Beispiel liefe auf eine grundlegende Umstellung hinaus. Eierproduktion regional/dezentral in der Hand von vielen Kleinen zu Lasten von wenigen Großen, sonst hätten wir wieder Überproduktion. Es gibt glaube ich ca. 100 Mio Hennen, da könnten doch als Ziel 20 Mio auf der grünen Wiese gehalten werden, warum nicht? Die Politik hat die Wahl und könnte Entscheidungen treffen, die ökonomisch dieses Ergebnis bringen. Bei Biogas ist sie ja auch so vorgegangen und hat entschieden (nur wird da heute teilw. kräftig zurückgerudert).

Mittelfinger ist eine Beleidigung. Aber der Fahrer mit dem gelben Nummernschild am Tanker kennt das bestimmt schon. Wie sonst soll ich mein Mißfallen äußern?

@ fassi, der Unterschied ist der Preis und die Wirkung auf die Einkommenverteilung in der Landwirtschaft/den Strukturwandel. Viele Verbraucher sind gutverdienende Gutmenschen und sehen einen Mehrwert für die Natur und den Tierschutz und sind bereit, für diese Eier deutlich mehr zu bezahlen. Also eine Umverteilung aus der Tasche der Verbraucher in die Taschen der Bauern bei gleicher Menge Eier... was ist daran falsch? Mehr Geld für mehr Leistung. Was bringen denn die Eier von stallgehaltenen Auslaufhühnern? Und wie sieht der Mutterboden unter dem Auslauf aus? Ich lese von sehr hohen Nitratgehalten, wen wundert das? Die Haltungssysteme sind m.E. nicht vergleichbar.
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Re: Hühnermobil

Beitragvon Fassi » So Aug 28, 2016 21:26

Doch sind sie. Mit Wechselauslauf schon. Ist auch ne Frage des Halters. Wie in dem anderen Thread erwähnt, die Herstellerfirma ist in meiner Gemeinde ansässig. Dementsprechend stehen hierum auch einige der Ställe. Da gibts auch einige, da stehen die Hühner auf dem blanken Dreck. Weil der Besitzer den Wagen nur unregelmässig, wenn überhaupt umstellt. Die Nitratbelastung gibts auch nur vor dem Stall, und da gibts einige Methoden, dass zu verhindern. Wenn es der Halter nur will! Ebenso bei dem Wagen, wenn der nur alle Jubeljahr umgesetzt wird, siehts da genauso aus. Allerdings toben sich dann dadrinne auch die Ratten aus.

Ich hab in meiner Zeit in der Beratung auch einige zu diesen Ställen beraten und einige haben sie auch angeschafft (damals waren sie nur noch nicht modern und beworben wie mittlerweile). Ich kenn die Dinger und deren also auch recht gut :wink: . Von daher kann Dir ganz genau sagen, zu einem gutgeführten Freilandbetrieb gibt es keinen Unterschied. Weder in Haltung, noch in Umweltbelastung oder bei den Eiern. Ausser evtl. die Ideologie. allerdings ist das Mobil etwas im nachteil was Schadnagerbekämpfung und Raubvogelverhinderung betrifft.

Gruß
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Re: Hühnermobil

Beitragvon LUV » Mo Aug 29, 2016 8:53

ExLW hat geschrieben:Alles richtig. Dennoch.... die Politik folgt dem mainstream.... .


DAS ist ja das größte Problem derzeit, und gerade deshalb ist dein Vorschlag ja so abstrus, weil sie eben einen medialen Mainstream bedient, aber die Realität ausblendet. Paternalismus und nudging aufgrund eines Lebensgefühls und einer Pseudo-heile Welt - Minorität finde ich zum Kot.en.
Und das hilft der Landwirtschaft mitnichten!
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Re: Hühnermobil

Beitragvon langer711 » Mo Okt 10, 2016 18:43

Auch in meinem Umfeld wird grade chwer überlegt, solch ein Hühnermobil anzuschaffen.

Aber wenn ich hier lesen muss, das die Politik sich da bitte einschalten und diese Haltungsform fördern soll mit Geldern, die sie bei der konventionellen Haltung abzwackt, da stellen sich mir die Haare zu Berge.

Was soll denn das für einen Sinn ergeben ?
Sollte man das wirklich so umsetzen, brauchts nochmal nen ordentlichen Beamtenapparat, der das Geld von "böse" nach "gut" verschiebt, aber sich auf halbem Weg so ca. 70% davon für die "Verwaltungskosten" abschöpft.

Wir regulieren doch schon jetzt viel zu viel!
Alles schreit nach freier Marktwirtschaft, aber umgesetzt wird sie doch in kaum einer Branche!
Was wäre denn, wenn man die Agrarsubventionen streichen würde anders ?
Schokolade und Zucker würde teurer und die Pachtpreise würden günstiger.
Für mich als Landwirt, überwiegend auf Pachtflächen unterwegs, würde sich unterm Strich kaum was ändern.

Zurück zum Thema:
Lasst das den Verbraucher entscheiden, und alle sind zufrieden! n8

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Re: Hühnermobil

Beitragvon langer711 » Mo Okt 10, 2016 19:02

(...)

Alles richtig. Dennoch.... die Politik folgt dem mainstream....
(...)


Stimm ich zu... aber ich frage mich dabei auch: "Wer macht denn den Mainstream??"
TV und Bild!
und wer zieht da die Fäden ? - ach lassen wir es...



Bei jeder pol. Massnahme gibt es Vorteile meist für relativ viele, selten für alle, manchmal für wenige.


Ja... sicher... 100% richtig!

Bei den mit Abstand größten Investitionen unseres Staates wurden Banken vor dem Ruin gerettet.
Die existieren heute teilweise noch, aber das wars auch.
Dieses Geld hätte man besser in der Bevölkerung verteilt, durch Abschaffung von diversen Seuern oder Förderung von Schulen, Kindergärten, Krankenhäusern etc.
Dieses Geld wäre direkt in die Wirtschaft zurückgeflossen, wo es dringend benötigt wird.
Aber wer kann sich teure Lobbyisten leisten ? Banken, Konzerne und andere Kapitalsammelstellen.
Bank pleite ? Spareinlagen weg, klar...
Aber dieses Geld wurde von Leuten dort hingeschafft, weil es zum Leben nicht nötig war.
Es war sozusagen überflüssig im Leben des Sparers.
Wenn es von den Sparern benötigt wird, dann doch nur, weil die Renten gekürzt werden oder die Steuern erhöht.

Politik ? ich lach mich weg... es ist und bleibt ein schmutziges Geschäft!
In jedem Stundenhotel geht es sauberer zu.

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