josefpeter hat geschrieben:Auch kann ich es kaum glauben bzw nachvollziehen, dass man tatsächlich auf 10 Betriebsstunden/Tag (wie man das auch definiert) kommt.
Das Wort "Betriebsstunde" definiert zunächst einmal die Stunde, die irgendwas (im Regelfall meint man damit eine Maschine, in diesem Fall die Motorsäge) "in Betrieb" ist.
In Betrieb setze ich eine Maschine schon mit dem Startvorgang.
Von daher ist es kein Problem, z.B. während der Holzernte am Tag 8-10h draufzufahren.
Der Vollastanteil dürfte da im Mittel allerdings bei etwa 50% liegen.
In manchen Wäldern (vorwiegend im Ausland) ist es aber auch kein Problem, dass eine einzelne Person bei geschickter Arbeitsweise ohne große Ermüdungserscheinungen 8 Vollaststunden pro Tag auf eine 880 drauffährt.
Der brauch' dann halt 'nen Mords-Trupp, der hinter ihm die ganzen 2m+ BhD aufarbeitet und verbringt
Die meisten mir bekannten Forstwirte tauschen Ihre MS auch mindestens jedes 2. Jahr aus...