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Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon renelaux » Fr Dez 25, 2015 21:36

Da wir gerade bei der Sicht auf das Arbeitsgerät sind.
Kamera ist natürlich etwas richtig feines :)
Wie kommen denn die ohne Kamera zurecht?
Gruß
renelaux
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon renelaux » Fr Dez 25, 2015 21:40

Ja das in der Luft ist ja schön und gut, nur wie sieht es aus wenn man die Stämme aufnehmen muss?
Gruß
renelaux
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Nirox » Fr Dez 25, 2015 21:45

Fadenfisch hat geschrieben:Hi,

ich habe von FoRe den Profi Frontladergreifer XL/40 im Einsatz und das doch unerwartet oft.
Gibt viele Dinge die man außer Holz noch damit bewegen kann worauf man anfangs gar nicht kommt. :lol:
Zum bestücken eines Längs- und Querförderers am Sägespaltautomat bin ich bis dato immer mit Gabelstapler mit 2m Gabellänge gefahren.
Da geht zwar viel mehr drauf als wie in die Zange rein, aber das Handling ist auf jeden Fall besser da ich Notfalls aussortieren oder auch mal Stämme drehen oder noch ausrichten kann.

Poltern klappt gut, beim Abnehmen vom Polter geht es aber mit dem Rückewagen besser wenn die Stämme nicht soviel Luft dazwischen für die Zange lassen.
Aber besser als mit Palettengabel auf jeden Fall.
Wenn man mal ein Stamm von unten weg nehmen muss, dann muss man aufpassen wenn es nach rutscht.
Hatte mir so mal ein Hydraulikschlauch an der Zange gekillt.
Beim Stapler passiert da nichts.

Für das Rücken, also mit der Zange am Boden liegende Stämme schleifen sollte man vermeiden da diese reinen Frontladerzangen dafür nicht geeignet sind! Habe ich mir sagen lassen.
Der Druck in der Kurve würde irgendwie gegen den Rotator im inneren gehen. Für sowas gäbe es Spezialteile.
Da das für mich eh nicht in Frage kommt, habe ich mich damit auch nicht weiter befasst.


Wichtig wäre bei deinem Jonny aber, dass du vorne noch was siehst...
Evtl. eine Kamera (Rückfahrkamera - Tip hab ich hier im Forum gefunden) mit Blick auf die Zange einbauen.


Bis jetzt noch nix beim Rücken passiert. Beim Kurven fahren gehts ja das Überdruckventil im Rotator auf. Im Heck schalte ich meist in die Schwimmstellung. Ich hab die Uniforest 1300 Pro aus Nicrodur.

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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Dez 25, 2015 21:57

Hallo.

Da sieht man garnix, das geht nur nach Gefühl. Mit Übung geht das auch, aber der Blick auf die Cam macht es einfach angenehmer... Je größer die Zange, je leichter trifft man, grade bei mir mit Meterholz packt man immer mehrere, nimmt man aber nur 1stk zum Abmetern und lässt zu weit runter erwischt man mit ner größeren Zange mehr Dreck/macht mehr Flurschaden....

Für mich gilt: Wenn´s ins Holz geht kommt die Zange mit. Schon mal abgemetert ohne sich bücken oder aufpassen nicht in den Dreck schneiden zu müssen? Ohne Drehen? Mal eben noch beim Rücken nen Abschnitt zu sehen, greifen, mitnehmen? Die Meterholz-Fahrer brauchen keine bock schweren Brocken mehr zu Dritt oder stückweise mit dem Klack-Bumm Lader aufladen... Mit 4m Länge geht das der Länge nach aufladen auch noch recht gut, zumal der 2140 auch ein recht schwerer Klotz ist, der hebt den A.... nicht so schnell. Der da unten im Bild ist für meinen TuckTuck schon recht schwer... Der Lader kann sicherlich noch mehr, der ist vom Druck her eh schon runter gedreht und hebt ne Palette Gehwegplatten, aber dann fehlt mir mit der kleinen Winde einfach der Heckballast. Aber du wirst hoffentlich kein Holz mit 1m+ Durchmesser haben.... :prost:

Grüße
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon fasti » Sa Dez 26, 2015 9:28

@ agrokid & wiso: könnt ihr das mit dem Freilaufventil bzw. 2/2 Ventil näher erläutern?
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Fürstenfeld » Sa Dez 26, 2015 10:13

hallo,
man kann alleine arbeiten und keiner mehr im Gefahrenbereich,
Strauchmaterial läßt sich gut verladen und zusammendrücken,
unzählige Einsatzmöglichkeiten wegen der Drehmöglichkeit,
nie mehr ohne, und zu spät investiert wie manche hier.

mfg
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon same75 » Sa Dez 26, 2015 10:26

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Hallo,

Ich habe auch eine in Gebrauch und bin froh das ist doch eine große Erleichterung.
Wie schon geschrieben umso weiter sie öffnet desto besser gehts, auch wenn man mal nicht so gut sieht.
Ich nehme sie für alles kleine Bäume werden im ganzen genommen oder Fixlängen je nach Gegebenheiten und Platz der Schlepper ist ein 70iger.

Mfg Ingo
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Agrokid » Sa Dez 26, 2015 10:47

hallo Fasti

Du nimmst ein 2/2 Wegeventil, im Stromlosen zustand geschlossen und schraubst es einfach in die zwei Leitungen zum Drehservo. Wenn Du jetzt mit der Zange schleppst, wobei sich der Stamm mit drehen soll ohne den Rotator gegen Überdruck zu belasten, gibst Du dem Wegeventil Strom. Dabei schaltet es auf Durchgang und verbindet die Leitung für rechts/links miteinander und der Drehmotor kann sich frei drehen.
Ob es für den Rotator schädlich ist, in solch eine Drehbewegung gegen Überdruck zu arbeiten, ich weiß es nicht. Ich finde es nur besser, wenn er das nicht tun muss.

Es soll ja auch einen Grund geben, wofür die so genannte "Schwimmstellung" erfunden wurde :D :D


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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon wiso » Sa Dez 26, 2015 10:55

Meine damalige Lösung
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Kuhkalb » Sa Dez 26, 2015 11:04

@renelaux

Am Galgen ist ein elektrisch umschaltbares 6/2 Wegeventiel verbaut. Zum Ankuppeln wird daher ein 3. Kreis am Frontlader benötigt (hatten wir) sowie eine schaltbare Stromversorgung um das Ventiel umzuschalten. Da bei dem Bowdenzugsteuergerät der E-Satz bis zur Anbaukonsole vollständig (3. und 4. Kreis sowie ein Kreis für die Schwingungsdämpfung) war mussten wir diesen nur noch nach Einbau des Taster für den 4 Kreis im Kreuzhebel anklemmen, die Pin's im Stecker einsetzten und montieren sowie Schwingenseitig das Kabel verlegen und die 3 polige Steckdose neben den Hydraulikanschlüssen des 3. Kreis montieren.
Alles in allem ca. 2h Aufwand - kosten fürs Material ca. 50 € (Taster für 4. Kreis am Steuerhebel besser aus dm elektronikbedarf kaufen da es normteile sind und dort deutlich günstiger sind als beim Lama!).

Bedinung Zange auf / zu über dritten Kreis (betätigen des Tasters für den dritten Kreis), Zange drehen über betätigen des Tasters für den dritten und vierten Kreis. Alternativ über den Kippschalter für die Schwingungsdämpfung.

Gruß
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon renelaux » Sa Dez 26, 2015 11:54

Also so schon vielen Dank für die super Tipps!!!! :)

Da kamen sehr viele Anregungen, an die ich vorher gar nicht gedacht habe.

Also ich glaube das mit der Schwimmstellung im Rotator werde ich einbauen, hat folgende 3 Gründe:
-Taster für 4. Funktion muss ich sowieso im Kreuzhebel einbauen -> da der dann sowieso auseinander gebaut ist, kann ich auch kurz einen kleinen Wippenschalter für die Schwimmstellung einbauen
- Da ich das Kabel für die Ansteuerung des Magnetventils vom 4. Kreis auch an der Fl - Schwinge legen muss, kann ich auch flott ein zweites Kabel ggf. noch ein drittes für Masse mit nach vorne legen -> ist ein "Abwasch" und der zeitliche Mehraufwand kann man vernachlässigen
- die Hydraulik vorne muss ich sowieso umbauen und der Mehrpreis für das 2/2 Wegeventil, welches einfach die beiden Rotatorkreise verbindet, kostet auch nicht viel

Am Ende ärgert man sich sowieso warum man nicht alles gleich direkt gemacht hat und fängt dann nochmal an. Habe ich persönliche keine Lust für. Wenn man es doch nicht so oft brauch, gut ist es eben so aber besser man hat es und braucht es selten, anstatt man es nicht hat und man ärgert sich.
Gruß
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon fasti » Sa Dez 26, 2015 12:09

Das mit dem 2/2 Wegeventil ist eine elegante Lösung. Ist ja effektiv nur ein elektr. Absperrhahn. Wo kann man diese einigermaßen günstig erwerben? Die Preise dafür sind tw. höher als für ein 6/2 Ventil...
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon waelder » Sa Dez 26, 2015 16:14

Hallo

Unsere ist ca. 140 kleiner dürfte die nicht sein

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