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Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon renelaux » Fr Dez 25, 2015 18:08

Hallo liebe Forengemeinde,

ich plane in eine neue Anschaffung und zwar diese hier: http://www.ebay.de/itm/121836904698?_tr ... EBIDX%3AIT


Da ich auf Fixlängen 4m umgestiegen bin, zwecks Holz schnell zu Hause und Rückenschonender habe ich bisher meine Fixlängen mit der Pallettegabel auf meinen umgebauten Rungenhänger (ehemals Miststreuer) geladen.

In der letzten Zeit sind mir viele Situationen gekommen, wo dies nur sehr schwer zu realisieren ist. Jeder, der schon mal mit der Pallettengabel geladen hat, hat sicher auch folgende Nachteile erkannt:
- zum Aufnehmen und Abladen auf dem Anhänger muss der Traktor 90° zum Stamm und der Anhänger beim Abladen 90° zum Traktor stehen (in engen oder am Rand abschüssigen oder bewachsenen Wegen fast unmöglich, dies zu realisieren, außer lange Rückewege, aber dies hat ja wieder genug neue Nachteile)
- Stämme in Senken können ggf. garnicht aufgenommen werden
- Kein sanftes Ablegen der Stämme möglich, da man sie ja quasi "abrollen" lassen muss
- Handling bzw. Ausbalancieren sehr schwer bei krummen Stämmen oder Transport im Gefälle
und und und....

Deswegen plane ich o. g. Investition. Ich wollte hier einfach mal die allgemeinen Meinungen zu hydraulischen Holzzangen erfragen. Auch Erfahrungsberichte wären hilfreich, vielleicht auch welche, die von Pallettengabel auf Holzzange umgestiegen sind und wie sie damit zufrieden sind, den relativ hohen Anschaffungspreis evtl. mit einbezogen.
Desweiteren wäre ich für einige Ausstattungsmerkmale dankbar bezüglich Galgenlänge, Rotatorkraft, Öffnungswinkel der Zange und und und.
Das eigentliche Polter klappt ja mit der Pallettengabel mit etwas Übung relativ gut. Geht das mit der Zange auch so schnell und gut?
Rückt ihr in der Ebene und in verwinkelten Waldstücken auch mit der Zange am Frontlader, oder macht ihr alles mit der Seilwinde?


Für mich spielt der wirtschaftliche Nutzen keine Rolle, da ich nur für mich und einige Kunden Holz aufbereite und sie somit eigentlich nicht bräuchte. Da mir die Holzernte jedoch Spaß macht, möchte ich mich nicht regelmäßig aufregen, weil das mit der Pallettengabel wieder mal nicht klappt. Das zerrt schon an den Nerven manchmal.

Vielen Dank schon mal im Voraus.

Gruß renelaux
Gruß
renelaux
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon fasti » Fr Dez 25, 2015 18:15

Bin erst kürzlich auch ähnlichen Gründen auf eine Rückezange umgestiegen die man am Frontlader und in der Heckhydraulik benutzen kann. Kann leider noch nicht über Praxiserfahrungen berichtet, aber ich bin zuversichtlich...
fasti
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Fuchse » Fr Dez 25, 2015 18:27

Unbeschreiblich :shock: :shock: :shock:
Gruß Robert
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Kuhkalb » Fr Dez 25, 2015 18:40

Wir haben inzwischen eine Ritterzange in Gebrauch (nur für Frontlader). Da hat uns die Konstruktion des Galgen am besten gefallen, auch kannst du die Zange zum transport ohne abzusteigen gut fixieren. Ein elektrisches Ventiel ist verbaut, nur ein dritter Kreis am Frontlader + elektrischer anschluss notwendig.
Durch die Drossel ist der Frontlader vor Überlastung geschützt (insbesondere durch Drehbewegungen des Rotators).
Ersetzt aber keinen Kran - der ist bei beengten Platzverhältnissen viel besser (rangiererei bleibt ähnlich wie bei Palettengabel).

Vorteile gegenüber der Palettengabel
- mann kann aus x beliebigen Winkeln das Holz aufnehmen
- beim Poltern muss man nicht unbedingt im 90° Winkel an den Polter heranfahren
- es lässt sich teilweise Reisig mit wegräumen
- auch 1m Stücke kann man damit gut aufnehmen und bewegen

Nachteile gegenüber der Palettengabel
- Mann kann nich so hoch poltern
- teuer

Gruß
Kuhkalb
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon 777 » Fr Dez 25, 2015 18:44

was fürn Schlepper hast dran, PS, LG
3.-4Kreis vorhanden ? Oder nur 3. mit el. Umschaltung ?
Hab auch so angefangen( Rückewagen ist viel zu teuer... rentiert sich nie ) trotzdem noch einen RW gekauft, ist noch was anderes :wink: .
Einen Vt. zum RW hat sie nur, wenn viel Platz u. das Ladegut weit verstreut liegt.
Und die weitere Aufarbeitung eh schon vor Ort stattfindet.
Sobald dann noch ein Transport stattfindet, ist der RW von Vt.

Die Zange nehme ich für Arbeiten mit der SW , ist aber auch vielseitig verwendbar, Granitsteine-platten verlegen, alles was im Weg liegt wegheben ohne abzusteigen.
Nt. du must dauernd mit dem Schlepper rangieren, dh. man braucht viel Platz.
Hab im Landini Powerfarm 95(3500kg LG) hinten Wasser drin u. im Wald noch die SW dran, hab keine Probleme. So hat er ein Kampfgewicht von ca. 6to.
Beim Rücken mit der SW ist mir der Schlepper nicht mehr aufgestiegen, wenn nötig nehme ich gleich Abschnitte der Längs mit aus dem Wald.
Mit der Pal.gabel kann man 5m Abschnitte nicht im Wald raustransportieren, geht mit der FL-Zange, weil Rotator.
Am Besten ist das Arbeiten am Waldrand, Bachbäume an Wiesen absägen, wegrücken, da ist Platz.
Poltern geht bei kleinen Bäumen gut, bei Großen hör ich lieber auf, entweder zuerst den Zopf u. dann den Arsch o. gleich mit der SW. Der Arsch von großen Bäumen wird manchmal grenzwertig :? , der Hebel ist dann zu groß.
Das Ermitteln der Baumstammmitte ist Übungssache. Mit Wendeschaltung leichter, da die re. Hand immer am FL verbleibt.
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon wiso » Fr Dez 25, 2015 18:52

@777
B. w. Abk. m. d. B. b. l.
(Bissl weniger Abkürzungen machen deine Beiträge besser lesbar)

@renelaux

Gegenüber einer Palettengabel ist so eine Zange um Welten besser. Ich habe meine auch noch, wobei sie jetzt mit Kran nur noch sehr selten zum Einsatz kommt.
wiso
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon renelaux » Fr Dez 25, 2015 19:17

Achso, Entschuldigung habe vergessen den Traktor vorzustellen. Habe einen John Deere 2140 mit 3. Kreis elektrisch umschaltbar. Habe aber am Schlepper selber noch ein Dw. Das nutze ich dann für Zange zu und auf. Das 3. am Fl hole ich zum drehen. Finde ich persönlich die beste Aufteilung kann man aber ja noch schnell mal umstecken. Beim Holz Rücken habe ich auch die Seilwinde dran, somit werde ich wahrscheinlich hinten keinen all zu großen Schlupf haben.
Das Handling mit der Zange bzw. das Ausbalancieren der Fixlängen beim Laden stelle ich mir nicht so schwer vor da der Anhänger in Längsrichtung zum Weg steht und somit auch von hinten geladen und abgeladen wird. Somit kann ich ja die Zahnleiste unten nutzen um den Baum zu fixieren. Stimmt das mit der Praxis überein oder stelle ich mir das zu einfach vor?

@Kuhkalb
Wie funktioniert das mit dem elektrischen Ventil? Muss man dann nicht den Taster für den 3. Kreis und den von dem 4. Kreis gleichzeitig drücken um die Zange zu schließen oder öffnen (öffnen und schließen über 4. Kreis)? Weil das von dir angesprochene Ventil sitzt ja in Reihe hinter dem des 3. Kreis oder habe ich gerade einen Denkfehler?
Zuletzt geändert von renelaux am Fr Dez 25, 2015 19:22, insgesamt 1-mal geändert.
Gruß
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon 777 » Fr Dez 25, 2015 19:20

Was hast für einen Wagen zu beladen, pass dann auf vorhandene Kipperstirnwände aus Holz auf, hab meine auch fast durchgestoßen :(
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Agrokid » Fr Dez 25, 2015 19:21

hallo und frohe Weihnachten zusammen

zum Hydr. Holzzange kann ich nur sagen: viel zu spät gekauft. Habe auch immer gedacht, brauch man nicht, mit der Palettengabel geht das wunderbar. Ein Sch..... geht das genauso, die Zange ist um ein vielfaches besser.

habe mir noch ein 2/2 Wege-Sitzventil angebaut. Jetzt kann ich, wenn ich mit der Zange schleppe, den Rotator auf Durchgang stelle. Dreht sich dann frei mit, damit braucht er nicht immer gegen Überdruck zu arbeiten. (Schwimmstellung)


gruß Rudi
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon 777 » Fr Dez 25, 2015 19:24

einen Schutz für die Motorhaube u. der Beleuchtung :wink: empfehle ich auch
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon wiso » Fr Dez 25, 2015 19:29

zur Steuerung:
am Besten funktioniert es mit einem Kreuzsteuerhebel mit zwei Knöpfen zum umschalten auf 3. bzw. 4. Kreis. Das mit dem zusätzlichen DW-Steuergerät mag funktionieren, aber das ständige Umgreifen würde mich nerven und macht die Bedienung nur um ein Vielfaches umständlicher.

Dieses "Freilaufventil", wie es Agrokid beschreibt, hatte ich auch. Da ich es aber vor einiger Zeit kurzfristig woanders gebraucht habe, hat die Zange jetzt keins mehr und ich vermisse es auch nicht. Hab damit z.B. schon Langholz gepoltert, was auch ohne Freilauf problemlos geklappt hat.
wiso
 
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Marco + Janine » Fr Dez 25, 2015 19:41

So wie WISO schon schreibt,
der Sprung zw. Pal.-gabel und Rückewagen :lol:

Ich habe meine auch noch! Nur kommt sie wegen dem Kran am Rückewagen nicht mehr zum Einsatz.

Sie war aber über einen guten Zeitraum ein sehr nützlicher Helfer.

Marco
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Akku-Sägen, ein wink für die Grünen.
wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
Schlepper, genug um ihn nicht mit meiner Frau teilen zu müssen :lol:
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon Fadenfisch » Fr Dez 25, 2015 21:19

Hi,

ich habe von FoRe den Profi Frontladergreifer XL/40 im Einsatz und das doch unerwartet oft.
Gibt viele Dinge die man außer Holz noch damit bewegen kann worauf man anfangs gar nicht kommt. :lol:
Zum bestücken eines Längs- und Querförderers am Sägespaltautomat bin ich bis dato immer mit Gabelstapler mit 2m Gabellänge gefahren.
Da geht zwar viel mehr drauf als wie in die Zange rein, aber das Handling ist auf jeden Fall besser da ich Notfalls aussortieren oder auch mal Stämme drehen oder noch ausrichten kann.

Poltern klappt gut, beim Abnehmen vom Polter geht es aber mit dem Rückewagen besser wenn die Stämme nicht soviel Luft dazwischen für die Zange lassen.
Aber besser als mit Palettengabel auf jeden Fall.
Wenn man mal ein Stamm von unten weg nehmen muss, dann muss man aufpassen wenn es nach rutscht.
Hatte mir so mal ein Hydraulikschlauch an der Zange gekillt.
Beim Stapler passiert da nichts.

Für das Rücken, also mit der Zange am Boden liegende Stämme schleifen sollte man vermeiden da diese reinen Frontladerzangen dafür nicht geeignet sind! Habe ich mir sagen lassen.
Der Druck in der Kurve würde irgendwie gegen den Rotator im inneren gehen. Für sowas gäbe es Spezialteile.
Da das für mich eh nicht in Frage kommt, habe ich mich damit auch nicht weiter befasst.


Wichtig wäre bei deinem Jonny aber, dass du vorne noch was siehst...
Evtl. eine Kamera (Rückfahrkamera - Tip hab ich hier im Forum gefunden) mit Blick auf die Zange einbauen.
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Re: Hydr. Holzzange, wie groß ist die Arbeitserleichterung?

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Dez 25, 2015 21:25

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