Hallo kennt jemand Hersteller für Hydraulische Kettensägen für einen Sägespaltautomat. Eigentlich so wie sie in den ganzen Dingern immer drin sind nur bis 65cm.
aber Achtung!! Für eine Harvesterausrüstung brauchst ordentlich Dampf!! Unter 150l/Min und 250bar werden die nicht versorgt bei Harvestern! Bei meinem Tapio ist eben auch so eine Kappeinheit montiert, fahre die mit 90L/Min und 190bar an, geht eben dann langsamer. Das ist aber unterste Grenze. Zur Beschaffung: ich würde mal bei Sägespalterhersteller nachfragen, manche haben ja auch Kette anstatt Sägeblatt.
Waldgoischt hat geschrieben:Frag mal was ne neue Sägeeinheit für den Harvester kostet, da drehts einem den Magen um.
Ja gut den hats mir jetzt schon ein paar mal rumgedreht, darum dachte ich auch schon an selber bauen, aber dazu braucht man halt einen Hydraulikmotor der ein paar tausend umdrehungen macht und die normalen machen alle um die 800 Umdrehungen.
ja den hab ich auch gerade gesehen aber wenn man mal überlegt dreht doch so eine Motorsäge mit 12 bis 14 tausend Umdrehungen. wenn se sägt schätze mal 8 tausend.
@Fritze-u hast du eine Möglichkeit, mit CAD was zu machen? Ich würde versuchen, ein anderes Antriebsritzel für die Kette zu konstruieren. Wenn das beispielsweise statt 7 Zähnen 21 hat, dann brauchst du dafür 3x weniger Drehzahl. Das wäre die einfachste Art der Übersetzung. Käme natürlich auf das Schwert an, welches den Durchmesser des Ritzels begrenzt. Das Ritzel dann (gleich mehrfach) auslasern lassen. Ist nur eine Idee...
Mit einer Übersetzung lässt sich das ganze eigentlich recht gut lösen. Allerdings darf man nicht auf die sonst so beliebten gedichteten Stehlager zurückgreifen da diese bei den Drehzahlen aussteigen. Das versagen der Lager kommt daher das sie durch ihre Fettfüllung recht schwergängig sind. Diese Schwergängigkeit führt bei hohen Drehzahlen zur überproportionalen Erwärmung, abriss des Schmierfilms... Auch Ölgefüllte Lager haben das Problem das sie ihre Wärme nur über das Gehäuse abgeben können und sich daher stark aufheizen. Stattdessen muss man ein Getriebegehäuse konstruieren, in welchem die Lager zwecks Kühlung im Ölstrom stehen. Allerdings ist eine solche Konstruktion entsprechend aufwendig und ohne komplette Mechanische Werkstatt kaum zu machen. Ein großes Harvesterritzel müsste bei einer Kettengeschwindigkeit von 40m/s um die 20000 1/min machen meine ich mich zu erinnern wenn es gewünscht wird kann ich`s morgen mal ausrechnen. gruß sebastian
wie groß sind denn diese großen Ritzel? Wenn ich nachrechne, dann komme ich auf nicht mal 4cm Durchmesser. Das kommt mir sehr wenig vor. Ein Ritzel mit 12cm Durchmesser braucht für die 40 m/s knappe 6400 U/min. Könnte das nicht eher hinkommen?
Hallo Fritze-u nun melde ich mich auch mal zum Thema. Ich hatte mir vor längerer Zeit einen Sägespaltautomat gebaut anfangs mit Normalen Hydraulikmotor omp50 den ich per Kettenradübersetzung auf Touren brachte, leider ohne guten erfolg, entweder die Kettenglieder-rollen gebrochen oder den Lagerblock aufgearbeitet. Zu anfällig. Habe dann bei http://www.wfw.net/ angefragt nach einen Hydraulikmotor, die kleinsten wo sie damals hatten brauchten 10cm³ pro upm; Habe eine 80ltr Hydraulikpumpe verbaut macht also 8000upm an der Welle; Dann noch ein 404" Harvesterkettenrad rauf das größte was sie auf Lager hatten und endlich konnte man vernünftig arbeiten. Selber hab ich nur ein Harvester Schwert mit 40cm Verbaut das man aber Ordentlich durchs Vollmaterial laufen lassen kann. Haben seitdem gut 70 FM durchgelassen alles io. Gruß Lambo