Libero hat geschrieben:Ich denke, wir schauen alle ratlos in die Zukunft. Deine Kreise schauen ratlos
Wir erleben gerade eine Gewitterfront von Berichterstattungen Du meinst Lügenberichte über Tiermisshandlungen von hoffentlich nur schwarzen Schafen. Ich glaube, dass es auch hier so etwas wie ein "Peak" gibt und sich das nicht ewig fortführen lässt. Es gibt ein menschliches Fehlverhalten, dass man nicht so einfach erklären kann. Ich weiß von einem Fall, wo ein Bauer seine Milchkühe versorgt hat aber die Schweine im Stall mit vollem Futtersilo hat verhungern lassen. Das ist alles unerklärbar. Bin kein Psychologe, aber es scheint dann eine "krankhafte" Überforderung einzutreten, und wenn dann keine fürsorglichen Angehörigen oder Nachbarn da sind, kommt es zu einer Katastrophe. Es kommt der Punkt, wo der Bauer seine Zustände im Stall nicht mehr zeigen mag und er macht zu und die Tiere verrecken erbärmlich. Das sind seltene Einzelfälle.
Wenn man so weiter macht in den Medien, treibt man immer mehr Bauern so in die Katastrophe. Da muss man den Habeck der Grünen loben, der in S-H eine Notrufnummer installiert hat wo sich solche überforderten Bauern melden können. Ich erinnere an den, der dir in die Suppe pisst, weil er meint du würdest dich sonst an der Suppe verbrennen.
Der Bauer mit der Eisenstange ist doch auch kein Gewaltverbrecher. Aber man sollte wirklich mal die Menschen näher zeigen oder erklären, wie es zu solchen Taten kommen kann.
Ich vergleiche die Landwirtschaft mal mit einem Gewaltopfer in der U Bahn, wo 5 Glatzen mit Springerstiefeln drauftreten bis er sich nicht mehr bewegt. Das Opfer zappelt jetzt noch etwas, aber nicht mehr lange. Und dann ziehen die Schläger auch wieder ab. Ein schräger Vergleich - aber ging mir gerade so durch den Kopf... Es gibt aber auch Bauern, die genauso freundlich ( ehrlich lieb gucken ) zum Vetamt sind, wie sie zuschauen können, wenn 5 Glatzen von der U-Bahn geschreddert werden