also es war kürzlich ein interessanter artikel in einer fachzeitschrift, demnach sollten die oben genannten werte in 10 jahren angestrebt/erreicht werden um ein angemessenes einkommen zuerzielen. ich kann nur sagen davon sind die landwirte hier ja lichtjahre entfernt, annährungsweise kommt da nur eine kooperation von zwei milchbauern dran.
wie sollen diese flächengrößen überhaupt erreicht werden (ich meine auch für tierhaltung in der größenordnung braucht man ja entsprechende gülleflächen) und wie soll sich das rechnen, wenn die jetzt bereits hohen pachten noch anziehen (biogas, bebauung etc). sollen die landwirte dann für die "sofamelker" etc. die arbeit und das risiko tragen?.
ich bin mir zudem nicht sicher, ob die landwirte aus der bewirtschaftung von gepachteten flächen überhaupt eine gewinn erzielen der die pacht deckt oder übersteigt (vor allem wenn sie ihre kosten ehrlich berechnen also zb ihre arbeitszeit mit anrechnen). ob sich dies allein durch die kostenreduktion durch größere strukturen regelt wage ich zubezweifeln.
und eigentum: hier wird mittlerweile für vernünftiges ackerland bis zu 4€ aufgerufen, wären bei 250ha (also mit 50 vorhandenen ha die angestrebten 300 ha) mal eben: 10.000.000..............................
was sagt ihr?