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Die Entwicklung in diesen thread ist sehr negativ fürs Forum und leider typisch für den User stamo. Da hat der TE eine wichtige u. ernstgemeinte Frage die für alle jagdinteresierten User von großen Interesse ist und prompt stören die beiden Provokateure (Master + Slave) das Thema, so das viele gar nicht mehr mitdiskutieren u. alles per PN geht. Mir ist die Bezeichnung Hobbyxxxx oder deren Definition scheißegal. Es geht mir rein um absolut fachfremde u. provozierende Beiträge um das Thema zu zerstören.
@ Frankenwälder, ich hoffe das wenn der Vorgang abgeschlossen ist Du dann trotzdem das Ergebnis dem Forum mitteilst.
mfg tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.
Okay, jetzt möchte ich auch noch was dazu sagen, das Thema wurde im Faden: plenterwaldwirtschaft-nvj-usw schon ausführlich diskutiert. Da ist ein gewisser Herr durch zynische Kommentare aufgefallen, wurde zum Teil dann auch entfernt. Ich habe kein Problem mit dem Begriff "Hobbyholzer" es kommt aber auf den Zusammenhang an! Von mir aus können wir gerne sachlich diskutieren.
Ist sachlich nur das, was den Hobbyholzern gefällt? Ich habe sehr sachlich auf bereits bestehende Fäden verwiesen.
Und der verehrte Vorschreiber erwähnt eine weitere Diskussion, die sogar ihren fehlerfreien Titel nach diversen Änderungen nur mir verdankt.
Und die beiden Provokateure (häufig beleidigendender Hobbyholzer und Stammtischsprecher) bauen aus dieser Diskussion hier wieder eine unnötige und themenfremde, personalisierte Meckerrunde.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
Um das Thema zu versachlichen und der JG vom Frankenwälder bei der Meinungsbildung zu helfen habe ich Ihm angeboten ein Revier das seit über 25 Jahren nicht mehr verpachtet sondern beschossen wird zu besichtigen. Aufgrund der Eindrücke können sich dann die Jagdgenossen eine Meinung über ihre die weitere Vorgehensweise bilden. Das Revier befindet sich in PLZ 91.
Sollten sich im Forum Interessenten (egal ob Genossen oder Jäger) befinden können sie sich gerne anschließen.
Bei Interesse bitte PN
mfg tj
Das Leben war einfacher, als man morgens nur aus dem Haus gehen musste, um ein Mammut zu erschlagen. Die Älteren erinnern sich vielleicht.
Ich kann auch anbieten, die Eigenbewirtschaftun bei uns in der JG zu besichtigen. Näheres auch hier per PN. Ist allerdings tief im Süden - wird dem Frankenwälder wahrscheinlich zu weit sein.
Zur Versachlichung trage ich natürlich auch gerne bei und erinnere daran, dass tj von einer kleinen Eigenjagd spricht und dort natürlich andere Voraussetzungen herrschen als in einer größeren Jagdgenossenschaft.
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."
Es würde auch dazu beitragen, wenn ehrliche Aussagen getroffen würden. ZB, dass die Jagd durch Jagdtourismusunternehmen betrieben wird oder man mal sagen würde, wie hoch, meinetwegen prozentual, der Unterschied zwischen Pacht und den Einnahmen bei Eigenbewirtschaftung sind. Und halt auch von welchen Wildarten und Revierzusammensetzungen wir sprechen. Gibt ja nicht nur Rehe und Wald.
Wenn ich jetzt mal unsere Gemarkung nehme, dann müsste durch Eigenbejagung min. 11.000€ plus Wildschaden (1.000€ als Pauschale für den Wald und ca. 2.000€ für die Feldgemarkung). Und Sicherstellung von effektiver Raubwildbejagung, vor allem Waschbär. Nur durchs Wildbret funktioniert das schon mal nicht.
also wenn ihr aktuell 11000€ an Jagdpacht und 3000€ Kaution für Schaden habt, dann wird das bei Eigenjagd sicherlich weniger werden. Ihr müsst einfach für euch mal durchrechnen, was entgeht euch im Wald durch Baumartenverlust, Verbisschäden, was kostet Zaunbau... Wildschaden zahlt ihr in Eigenbewirtschaftung selber, BG auch!
Die 11000 zahlt jemand für sein Hobby und dafür will er was haben - eigentlich nicht verwerflich. Ob man das im eigenen Wald ertragen will ist eine andere Sache.
Was für ein Zaun? Was für Baumartenverlust? Ich hab das ja schon öfters geschrieben, den letzten Zaun im gesamten Waldgebiete des Reviers haben wir von der Waldintersentenschaft vor 5 Jahren abgebaut, und davor war er schon min. 10 Jahre eigentlich nur da, weil ihn keiner abbauen wollte. War eher so ne Aktion "Sauberer Wald". Hier wächst eigentlich alles ohne Zaun, selbst die Douglasien, Buche wird regelmäßig beseitigt, sonst wird sie zur Monokultur und die 1.000€ Pauschale reichen. Wildschaden im Wald ist kein Thema oder Streitpunkt (wir schütten jedes 500€ pro Anteil als Gewinnbeteiligung aus; ehe gemeckert wird, es sind 54 Anteile auf 75ha Wald). Problem ist eher das Schwarzwild im Grünland, Dank Staatsforst und Jagdtourismus in der Nachbarschaft. Und ganz sicher zahle ich keine Feldgemarkungswildschaden, weil da jemand gerne Eigenbejagung hätte. Damit muss min. der Wildschaden erreicht werden und auch der Pachtanteil, der bei uns aus Prinzip ausgeschüttet wird. Und halt die Waschbärgeschichte, weil man die Viecher sonst am Küchentisch sitzen hat.
Wie gesagt, mag im tiefsten Süden nur mit Rehwild und Tannenbaum anders aussehen. Aber die Sache ist hier mit Schwarz- und Rotwild, manchmal Mufflons (gut, darum kümmert sich der Luchs) und den Bären sowie normalen Mischwald ganz anders aus.
Edit: Pauschal sind die Wildschäden im Wald, im Feld wird gezahlt, was der Schätzen abschätzt. Die 2.000€ sind nen Mittelwert. Wir hatten auch schon weitaus mehr mit etlichen Hektar ungebrochene Grünland und drei Hektar Totalschaden im Raps durch die Hirsche. Würde zwar diskutiert, aber bezahlt.
passt doch alles bei euch. Rotwild haben wir übrigens auch.
Ich glaube, das Thema quer über die Republik zu diskutieren macht eigentlich keinen Sinn. Die Voraussetzungen, Möglichkeiten und Denkweisen sind dann doch sehr verschieden. Wir haben uns im Umkreis von 30km informiert, da sind die Verhältnisse vergleichbar.
Du bist doch nu schon lange genug dabei, um aus etlichen anderen Beiträgen von mir zu wissen, dass ich aus dem östlichen Nordhessen bin. Im Profil geb ichs bei den Hobbystalkern hier im Forum nicht an.
Und in meinem "hier" wirtschaftet ein richtiger Profiholzer (Kirche) ohne Zaun und drum herum rennen überall die Rehe durchs Feld. Vielleicht ist der Unterschied zwischen Profi- und Hobbyholzer, dass ersterer einen Standort angepassten Wald hat und Geld verdient und letzterer einen kunterbunten Nutzwald ohne Rehe und Hirsche anstrebt und jedes angefressene Bäumchen die persönliche Verwirklichung stört und dafür sorgt, dass sich der neue Trecker, der geile Rückewagen, die zwanzig Kettensägen und die Funkwinde nicht rechnen. Schuld ist dann "der Jäger".
"Wenn ich Waldbesitzer bin, dann bin ich auch für den Wald und was daraus wird verantwortlich und deshalb der Profi."