Hallo,

auch ich habe meinen JS bei einer Jagdschule gemacht. Ich hatte vorher nichts mit der Jagd am Hut,
allerdings ist mein Hof eine Eigenjagd. Die Stundenzahl des theoretischen Unterrichts ist bei beiden
Varianten gleich und auch die Prüfungsfragen sind, zumindest im selben Bundesland, identisch. Heute
betrachte ich das umfangreiche theoretische Wissen als gute Basis, um praktische Erfahrungen zu
sammeln. Der Jagdschein ist lediglich der Anfang vom Jägerwerden und das bei beiden Varianten!

Gruss, DWEWT

@DWEWT sicher nicht,man soll ja auch nicht alle über einen Kamm scheren aber wer einen Jagdschein bekommt und sich eine Waffe zulegen darf erhält viel Vertauen und Verantwortungsbewusstsein vom Staate Deutschland.Den Leuten wird es oftmals viel zu leicht gemacht um mit dem Schiessprügel durch´n Busch zu ziehen.

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Hatte heute die ersten paar Stunden Theorieunterricht und kann mir schwer vorstellen das was bei mir von September bis März gehen soll in 2 Wochen reinzuprügeln!
Kenne jedoch einen Jäger welcher Fachkundlich sehr gut ist bloß mit den Püfungen probleme hatte. Dem hat anschließend ein 2 Wochenkurs dann doch noch zum Schein verholfen.

Weinbergschädling

Da ham wirs doch, wer von Schädlingen statt Wild redet hat mit Jagd doch kaum was am Hut eher mit Schiessen. Da geht der Respekt vor der Kreatur verloren.

Gruß Christian

www.jaegerschule.com

was besseres gibts nicht

nicht jeder hat zeit sich ein ganzes jahr jedes wochenende frei zunehmen

onkelheri hat geschrieben:
Ich perönlich kann mir nicht erklären wieso ich den Vornamen von Butterblümchen kennen soll, wenn ich einen Weinbergschädling niederstrecken wollte...

Weil Jagd halt doch etwas mehr ist als Schädlingsbekämpfung!!

Und wer sich Jäger nennen will, soll(te) eben auch besser über die Zusammenhänge in der Natur Bescheid wissen als die vielen selbst ernannten "Naturschützer". Weil dies aber leider häufig nicht der Fall ist, haben wir eben manchmal auch ein Problem mit unserer Selbstdarstellung
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Wie wärs mit dem Moorhuhntest !
Es gibt dann den Moorhuhnjagdschein!

Gruß Woldbua 61

Naja, Förster reden auch gerne von roten Waldschädlingen (wobei unsere übrigens zurückrudern mußten, scheinbar ist waren die Tiere doch nicht so schädlich). Ich persönlich ziehe aber trotzdem den Begriff Rehwild oder Rotwild vor. Ich rede ja auch nicht Schafschädlingen wenns um Wölfe geht. Mit der Sprache kann man halt auch die Gesinnung beieinflussen, und schnell ist man da, wo einen die radikalen Tierschützer gerne hinstellen.

Ich sage ja nicht, dass man keine Wildschäden verhindern soll. Das geht sowohl mit Büchse (ich hab auch schon mehr als eine Nacht am Weizen oder Mais verbracht, oder Tage an und in Maisfeldern mit den Hunden) als auch mit anderen Mitteln (zumindest im Ackerbau). Aber man sollte dabei nicht von Schädlingen oder gar Schädlingsbekämpfung reden. Das ist es halt was in der Schnellkursen abhanden geht. Das drumherum um die Jagd und die Einstellung zu dem Thema (ok, es gibt auch einige Verrückte bei den Jahreskursteilnehmern).

Gruß Christian

Fassi hat geschrieben:Naja, Förster reden auch gerne von roten Waldschädlingen (wobei unsere übrigens zurückrudern mußten, scheinbar ist waren die Tiere doch nicht so schädlich). Ich persönlich ziehe aber trotzdem den Begriff Rehwild oder Rotwild vor. Ich rede ja auch nicht Schafschädlingen wenns um Wölfe geht. Mit der Sprache kann man halt auch die Gesinnung beieinflussen, und schnell ist man da, wo einen die radikalen Tierschützer gerne hinstellen.

Ich sage ja nicht, dass man keine Wildschäden verhindern soll. Das geht sowohl mit Büchse (ich hab auch schon mehr als eine Nacht am Weizen oder Mais verbracht, oder Tage an und in Maisfeldern mit den Hunden) als auch mit anderen Mitteln (zumindest im Ackerbau). Aber man sollte dabei nicht von Schädlingen oder gar Schädlingsbekämpfung reden. Das ist es halt was in der Schnellkursen abhanden geht. Das drumherum um die Jagd und die Einstellung zu dem Thema (ok, es gibt auch einige Verrückte bei den Jahreskursteilnehmern).

Gruß Christian

Kommt darauf an, in welcher Jagdschule man war. Wir wurden stets zur Achtung der Kreatur ermahnt. Besonders ein Satz wurde uns immer wieder vorgepredigt. "Denkt immer daran, wenn ihr alleine da draußen sitzt und den Finger am Abzug habt, dann seid ihr in diesem Moment Herr über Leben oder Tod! Und im Zweifel bleibt der Finger gefälligst gerade!" Daran habe ich mich bis jetzt stets gehalten.
Schnellkurs ist nicht gleich "Schlechtkurs"......

Hallo,

also ich habe sehr viel mit Jungjägern zu tun - daher kann ich jedem der die Zeit hat, eigentlich nur
empfehlen eine Langzeitkurs zu besuchen. Man weiß am Ende deutlich mehr und ist sicherer wenn es
zur ersten Jagd geht.

Einen Kompaktkurs würde ich selber nur im Härtefall nehmen (Frau & Arbeit) - mehr gibt es da nicht
Wenn Du nach den passenden Jagdschulen suchst, schau mal bei http://www.w*************de oder http://www.j**********.org!

Beste Grüße,
goonimoon

Wer nicht die Zeit hat, einen ausführlichen Jägerkurs zu besuchen,
bei der örtlichen Jägerschaft,

hat der dann später Zeit "ordentlich" zu Jagen?




hugo

hugo-1952 hat geschrieben::klug:
Wer nicht die Zeit hat, einen ausführlichen Jägerkurs zu besuchen,
....
hat der dann später Zeit "ordentlich" zu Jagen?

Warum nicht? Jemand der in seinem Urlaub einen Kompaktkurs macht um den Jagdschein zu erwerben, kann später auch in seinem Urlaub oder an wenige Wochenenden im Jahr jagen. Es könnte auch sein, dass der Kurs immer Dienstag und Donnerstag stattfindet, der Jagdscheinaspirant aber nur Samstags und Sonntags Zeit hat.

Meiner Erfahrung nach sind die Absolventen der Vorbereitungskurse von Vereinigungen der Jäger und kommerziellen Jagdschulen ähnlich schlecht ausgebildet. Ob sie dabei 2 1/2 Wochen oder 12 Monate vom Beginn der Ausbildung bis zum Erhalt des Prüfungszeugnisses brauchen scheint ebenfalls keine Rolle zu spielen.

Viele machen den Crashkurs Jagdschein um sich legal Waffen kaufen zu können. Diese Leute haben erkannt das durch die herrschenden politische Situationen ein Gefahrenpotenzial aufgebaut wurden,diesem wollen sie nicht hilflos gegenüber stehen.