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Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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48 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon InaMa » Do Jul 25, 2019 14:31

Jakobskreuzkraut ist bei uns in der Gegend auch ein großes Problem, alles einzeln rausreißen ist sehr müßig.
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon CarpeDiem » Do Jul 25, 2019 14:47

Ordentliche Pflege der Weide in Verbindung mit N erledigt das Problem von ganz allein!!
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon marius » Fr Jul 26, 2019 16:44

CarpeDiem hat geschrieben:Ordentliche Pflege der Weide in Verbindung mit N erledigt das Problem von ganz allein!!


Soweit richtig, aber hier ist das so das Kreuzkraut sich vor allem an Bachrandstreifen halten und von dort ausbreiten kann.
Wenn nun die Regierung und Volksbegehren die Düngung und Nutzung mehrere Meter neben Gewässerrandstreifen untersagen sind das die Kreuzkrautzuchtanlagen von morgen.
Dazu kommt alle paar Monate eine weitere Verschärfung der Düngeverordnung, die wohl mit weitgehend "bio" enden wird, in einigen Jahren. Auch Volksbegehren können Zwangsbio einführen, siehe Bayern.
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon Zement » Fr Jul 26, 2019 18:11

Die 10Meter Randstreifen sind aber in Juli zu Mulchen und dannach kann es beweidet werden . Bei Grünland ist nur ein Abstand bei Düngung von 5Meter ein zuhalten , mehr nicht . Nix mit JKK-Zucht .
Olli der Astroturfing
https://www.youtube.com/watch?v=UTPS14A37_s
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon CarpeDiem » Fr Jul 26, 2019 18:19

Die JKK Zuchtanlage befindet sich bei uns entlang der (öffentlichen) Feldwege, die aus Gründen der Artenvielfalt nicht mehr gemäht/gemulcht werden. Auf den privaten Feldwegen haben wir damit kein Problem, das erledigt der Mulcher problemlos.
Jahrelange hatte ich diesbezüglich mit meinen Nachbarn (ganz hochrangige BV Funktionäre in RLP) ganz heftigen Streit, die wollten diese Wege partout an die öffentliche Hand übergeben, die diese dann unterhalten würde. Dies war mit mir jedoch nicht zu machen. Eigentlich hätte ich einen Orden des BV verdient, bin aber leider kein Mitglied mehr. Radfahrer und ähnliche "Nutzer" wurden durch mein Verhalten gleich mit abgehalten, aber ich war/bin halt der böse Bube!!!
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon ihc 844 xla » Mi Jul 31, 2019 13:43

Die besten JKK Zuchtanlagen sind noch die Pferdetanten, die nicht Düngen weil Pferd Rehenafällig, Öko Einstellung gegen Spritzmittel und natürlich blüht es so schön gelb.
Da haben wir sooooo viele von.

Wir haben hier auch einen der mäht seine Wiese mit JKK, macht Heu von, verkauft es und kauft für sich dann gutes Heu von der Kohle.
Hach ist die Welt schön.
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon T5060 » Mi Jul 31, 2019 14:27

Abflämmen soll sehr effektiv sein
[ :klee: Ein Botaniker ist sowas wie ein Cowboy, der auf einem Pony reitet :-) :klee: ]
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon 2Fuß4Hufe » Fr Aug 02, 2019 12:14

ihc 844 xla hat geschrieben:Die besten JKK Zuchtanlagen sind noch die Pferdetanten, die nicht Düngen weil Pferd Rehenafällig, Öko Einstellung gegen Spritzmittel und natürlich blüht es so schön gelb.
Da haben wir sooooo viele von.

Wir haben hier auch einen der mäht seine Wiese mit JKK, macht Heu von, verkauft es und kauft für sich dann gutes Heu von der Kohle.
Hach ist die Welt schön.


Gerade die "Pferdeleute" sollten es eigentlich besser wissen. Leider sitzt bei vielen aber das Dogma zu tief.

Spritzmittel in den Händen von nicht-professionellen Anwendern sehe ich eh kritisch, aber eine mechanische Bekämpfung von JKK ist möglich und auch kein Hexenwerk.
Auf unserer Weide kommen jedes Jahr wieder an der selben Ecke 1-2 Pflanzen hoch. Also Spaten in die Hand, ausgraben und ab in den Restmüll damit.
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon kerby499 » Fr Aug 02, 2019 18:09

Ich würde hier gerne mal ein paar Dinge klar stellen, bevor wieder alle über die "Pferdetanten" herziehen ....

Die besten JKK Zuchtanlagen sind noch die Pferdetanten, die nicht Düngen weil Pferd Rehenafällig


Der Begriff den Du suchst nennt sich Hufrehe und der hat nix mit dem Düngen zu tun, sondern mit anderen Punkten, kannst selber googlen...

Carpe Diem hat hier mehrfach auf die effektive Bekämpfung von JKK hingewiesen, die ich voll unterstütze und da genau seiner/seine Meinung bin.

Wir haben hier auch einen der mäht seine Wiese mit JKK, macht Heu von, verkauft es und kauft für sich dann gutes Heu von der Kohle.


Das halte ich mal für ganz großes Stammstichgelabere.. Welche Tiere von JKK bedroht sind kannst Du ebenfalls googlen ...
Wenn jemand mehr als 5000 Posts aufweisen kann heisst das nicht, dass er viel Ahnung hat, sondern nur, dass er zu allem seinen Senf geben muss
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon CarpeDiem » Fr Aug 02, 2019 19:30

kerby499 hat geschrieben:Ich würde hier gerne mal ein paar Dinge klar stellen,


danke für deinen Beitrag. Ich ärgere mich hier auch immer darüber, wie hämisch hier teilweise über "Pferdetanten" hergezogen wird, die aber manchmal auch "Kunden" dieser Lw sind. Dabei muss ich auch einmal betonen, dass ich mich als Ackerbauer und Sportpferdehalter schon fremdgeschämt habe, was da so alles von Berufskollegen den "Pferdetanten" als Futtermittel angeboten wurde.

Nurmal ein Beispiel, mir wurde vor Jahren Gelbhafer angeboten, eine Probe ergab, dass der total mit Flughafer verseucht war. Der Lw behauptete steif und fest, er habe eine Mischung aus Geld- und Schwarzhafer angebaut, ohne Worte!!!!
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon lupus » Sa Aug 03, 2019 9:09

Meine Erfahrung ist, dass wenn man den Pferdeleuten Tipps für Ihre Koppeln gibt (1. Bodenprobe-Analyse mit Düngeempfehlung / 2. Entsprechende Düngung / 3. Beobachten der Entwicklung von diversen Unkräutern / 3. Rechtzeitiges, mechanisches Bekämpfen dieser Unkräuter / Koppelpflege mit Striegel / usw....) diese auch diese Ratschläge gerne annehmen und auch befolgen. Ihnen liegt das Wohl Ihrer -zumeist nicht gerade günstigen Tiere- sehr am Herzen.

Was mich unheimlich aufregt ist mehr die andere Fraktion, nämlich die solcher Landwirte oder Hobbylandwirte, die aus Ihren Flächen ALLE Subventionen (nicht nur EU- sondern auch alle anderen Programm-Zahlungen von Landratsämtern) herausholen. Null-Düngung, Schnittzeitpunkt nach dem 1. Juli, im Frühjahr keine Grünlandpflege (kostet ja Geld), usw. ... Dazu dann Heuernte und Neuaussaat der Unkräuter mit Hilfe des Kreiselheuers sowie Verkauf (zumindest der Versuch) dieses "Super-Dreck"-Heus an diese sogenannten -am Heu- nörgelnden "Pferdetanten oder -onkels"
Das sind die wahren Vermehrer dieser Giftunkräuter im Namen des Naturschutzes!!!
Dazu dann die zum Teil unwissenden Naturschutzberater der Landratsämter, die die Ausbreitung dieser Giftunkräuter herunterspielen wollen.
Beispiele kenne ich zuhauf. Hier droht ein ganzer Landschaftsgürtel durch diese Vorgehensweise an Herbstzeitlose und sukzessive auch an JKK verloren zu gehen.
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon Motorradmanni » Sa Aug 03, 2019 10:23

@Lupus

Deiner Meinung guter Beitrag

Meint der
Manni
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon ihc 844 xla » Di Aug 06, 2019 7:54

kerby499 hat geschrieben:Ich würde hier gerne mal ein paar Dinge klar stellen, bevor wieder alle über die "Pferdetanten" herziehen ....

Die besten JKK Zuchtanlagen sind noch die Pferdetanten, die nicht Düngen weil Pferd Rehenafällig


Der Begriff den Du suchst nennt sich Hufrehe und der hat nix mit dem Düngen zu tun, sondern mit anderen Punkten, kannst selber googlen...

Die meisten Pferdetanten denken das aber, so wars gemeint
Carpe Diem hat hier mehrfach auf die effektive Bekämpfung von JKK hingewiesen, die ich voll unterstütze und da genau seiner/seine Meinung bin.

Effektiv ist Symplex oder einen Krater von Meter mal Meter auskoffern, alles andere ist nicht Zielführend auf etwas größeren Flächen.

Wir haben hier auch einen der mäht seine Wiese mit JKK, macht Heu von, verkauft es und kauft für sich dann gutes Heu von der Kohle.


Das halte ich mal für ganz großes Stammstichgelabere.. Welche Tiere von JKK bedroht sind kannst Du ebenfalls googlen ...


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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon Ferengi » Mi Aug 07, 2019 23:29

Am Effektivsten ist imo 30%iges Glyphos mit dem Docht direkt auf die JKK Rosette.

Wer, z.B. wegen Bio, keine Herbizide einsetzen darf, der MUSS den JKK Befall im Keim ersticken!
Oder du hast richtig verkackt.
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Re: Jakobskreuzkraut Bekämpfung

Beitragvon kerby499 » Do Aug 08, 2019 18:46

Effektiv ist Symplex oder einen Krater von Meter mal Meter auskoffern, alles andere ist nicht Zielführend auf etwas größeren Flächen.


Warum so schwer, wenns auch einfach geht...???

Ich kann nur Carpe Diems posts bestätigen ....intensive Bewirtschaftung mit N-Beigabe, dann löst sich das Problem von selbst.
Auch wenn die Strassenränder voll mit JKK sind..

Genau das würde ich auch einem Herbizideinsatz vorziehen, gerade SIMPLEX ist durchaus wirksam, aber der Einsatz muss sorgfältig
und mit Folge bzgl der genutzten Fläche und deren Ertrag abgestimmt sein. Ein pauschales "Ich kantter da mal was druff un dann is schluss" ist nicht eben zielführend.

Kein Stammtischgelaber sondern live und in Farbe miterlebt!!


Ich bleibe bei meiner Meinung, dass das Stammtischgelabere ist.....Wer bitte soll denn das Heu fressen ? Torfdeppen, die keine Ahnung haben ?
Jeder der Tiere - egal ob im Voll- oder Nebenerwerb und mit ein bißchen Verantwortungsgefühl gegenüber Tieren- hält weis das und ich kann mir nicht vorstellen, dass jemand der das Heu verfüttert nicht irgendwann auf den Gedanken
kommt, wenn die Tiere krank werden oder schlimmer noch sterben, dass es am Futter liegen könnte ...

Und jeder halbwegs vernünftige Landwirt macht so einen Müll auch nicht ...

Diegleiche Diskusion gibts auch über die berüchtige Herbstzeitlose ...
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