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Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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55 Beiträge • Seite 2 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon racker » Mo Apr 04, 2016 17:00

Tja, die eigenen Schweine stinken nicht!
Nur schlimm für diejenigen die in einer ansonsten ruhigen Gegend plötzlich einen Windpark vor die Nase gesetzt kriegen.
MfG
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » So Apr 24, 2016 23:39

Racker, dein Einwand ist unsachlich.

Natürlich ist es eine Belastung, wenn plötzlich in der Nähe WEA errichtet werden. Das Landschaftsbild wird verändert ( ich sage extra nicht "zerstört"), möglicherweise hört man manchmal auch leise Geräusche, wenn man die Ohren spitzt.

Aber "SCHLIMM" ist was anderes.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon aturo » Mo Apr 25, 2016 15:36

Hallo Kormoran2, was ist unsachlich daran wenn man es schlimm findet dass man WEAs vor die Nase gesetzt bekommt? Schlimm entfindet jeder anders und ist nicht messbar. Was macht eigentlich Eurer Windprojekt?
aturo
 
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon racker » Do Apr 28, 2016 19:28

Hallo Kormoran,
schlimmer ist es natürlich wenn man taub und blind ist!

Bei uns (Erzgebirgsvorland) ist das Landschaftsbild durch die WKA schon sehr gestört. Das größere Problem ist aber der Lärm, da muß man nicht erst "die Ohren spitzen" um die noch "nur" 14 Anlagen in unmittelbarer Nähe als laut zu empfinden.
Du kennst doch die Ortslage hier gar nicht! Du hast keine Ahnung und gibst ständig dein Pro Windrad Urteil ab und verharmlost damit das ganze.
Du kannst ja nicht anders, hängst ja selber mit in der Windradlobby. :wink:

Aber es ist dein Tread, lass dich ruhig aus.
MfG
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Obelix » Fr Apr 29, 2016 18:21

racker hat geschrieben: ... Bei uns ... ist das Landschaftsbild durch die WKA schon sehr gestört. ...

Ja, dass Landschaftsbild.

Interessiert keinen Menschen. Hecken werden weggemacht. Grünstreifen weg. Schnellfresstüten, Plastikflaschen, Tapetenabfälle, Autoteile ... alles wird in die Landschaft entsorgt und es interessiert niemanden.

Wenn Windkraft kommt, dann ist auf einmal für Alle, die nicht davon profitieren, welch Wunder, das Landschaftsbild wichtig.

Es müssen erst mal wieder ein paar Kernkraftwerke hochgehen, damit des mit der Windkraft weiter geht. Kann nicht mehr lange dauern. In Belgien, so war heute (29.04.2016) im Radio zu hören, werden aus welchen Gründen auch immer, Jodtabletten verteilt.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Apr 29, 2016 21:00

Aturo, natürlich ist das Empfinden immer subjektiv. Aber ich meinte einfach deine Wortwahl. "Schlimm" ist so ziemlich schon das Maximum, was man in der Vokabelkiste hat. Danach käme nur noch "katastrophal". Ich kann mir kaum vorstellen, dass WEA in der Umgebung schlimm sind, es sei denn, du wärest regelrecht davon umzingelt. Egal, wohin du blickst - überall WEA. Das wäre dann wirklich eine Verspargelung und dann würde ich auch sagen, das wäre schlimm.
Unser eigenes Projekt wird wohl nicht zum Zuge kommen weil die Stadträte andere Vorranggebiete bevorzugen. Das ist schade aber keineswegs schlimm. Denn wir hatten auch vorher unsere Existenz und werden auch ohne WEA auf eigenem Grund klarkommen.
Es ist aber voll in Ordnung, dass die Stadträte die Windkraft auf Vorrangflächen konzentrieren wollen. Dann bleibt wenigstens die übrige Landschaft verschont - wenn man nicht alle 5 km wieder eine Vorrangfläche macht.

Racker, dass WEA Geräusche machen, streite ich nicht ab. Moderne WEA machen wesentlich weniger Geräusch als ältere. Und möglicherweise sind noch leisere Anlagen schon serienreif, jedenfalls habe ich darüber Infos. Aber wenn du das als Lärm bezeichnest, was ist dann das, was von einer Autobahn in 500m Entfernung ausgeht? Siehste, ich komme wieder auf das Vokabular zurück. Für wen WEA "Lärm" darstellen, der kann ja für eine Autobahn oder für einen Steinbruch in der Nähe nur noch den Ausdruck "Hölle" finden.

Ich will Windräder nicht verharmlosen sondern ich versuche nur, die mittlerweile teilweise schlimme Polemik und Falschinformation auf ein vernünftiges Diskussionsniveau zurückzuführen. Der Ausdruck schlimm ist hier berechtigt, weil die Windkraft mittlerweile ganze Gemeinden spaltet. Angestachelt durch aufwieglerische Desinformation durch großenteils einfache Neider. Obelix hat das richtig erkannt. Diese Neider hängen sich das Mäntelchen der Umweltschützer um. In Wirklichkeit neiden sie aber nur dem Nachbarn den zufälligen Profit.

Ich habe lange Zeit etwa 1 km neben der extrem stark befahrenen A2 bei Hannover gewohnt. Das ständige Dröhnen und Rauschen der Autobahn tritt besonders nachts in Erscheinung, wenn die Umgebungsgeräusche nachlassen (Wind etc.). Das war wirklich nicht angenehm, aber es wurde darüber überhaupt nicht diskutiert. Die Autobahn ist da, wir alle wollen Mobilität. Also nachts Fenster zu machen oder mit dem Rauschen einschlafen.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Apr 29, 2016 21:26

@ Obelix: Ich verstehe auch überhaupt nicht, dass sich über den lange angekündigten und drohenden GAU in belgischen Kraftwerken kaum jemand aufregt. Wir würden davon hauptsächlich betroffen, da wir in einer Westwindzone leben.
Da droht nicht nächtliches Rauschen. Da droht die komplette schlagartige, fluchtartige Entvölkerung von halb oder gar ganz Deutschland. Aber Belgien kann man ja von seinem Misthügel aus nicht sehen, ist ja sooooo weit weg! Also kämpft man besser gegen die schlimme Windkraft. Jawohl, die böse Windkraft wird dafür sorgen, dass unser Erbgut massiv geschädigt wird, die Windkraft wird uns alle schlagartig enteignen. Jawohl, die Windkraft ist ein Werk des Teufels. Und AKWs sind doch sicher. "Ich" jedenfalls habe damit noch nie Probleme gehabt....... :roll:
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Baas » Sa Apr 30, 2016 5:42

Nur mal zum "Lärm": musste letztens auch zu einer Fläche, wo mitten drin eine Anlage steht. Ich war über die Ruhe wirklich überrascht und hab auch mehrfach nach oben geschaut, ob die Mühle sich auch wirklich dreht ...
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Sa Apr 30, 2016 11:56

Es ist natürlich so, dass jede Anlage bei sehr starkem Wind auch mehr Geräusche macht. Aber im Normalfall sind moderne Anlagen sehr geräuscharm.

Ein Ortsvorsteher hier hat im Stadtrat laut lamentiert, die Anlagen wären laut "wie landende Hubschrauber". Ich habe ihn dann kontaktiert und gebeten, mich anzurufen, sobald das wieder mal der Fall wäre, denn das möchte ich doch mal hören. Ich warte jetzt seit einem Jahr auf seinen Rückruf!

Alte Anlagen haben bei Starkwind das Problem, dass es an den Rotorblattkanten zu Strömungsabrissen kommen kann. Das erzeugt dann knatternde Geräusche. Aber jede Harley ist auf 1000 m lauter als dieses Geräusch. Das Verwerfliche ist, dass diese Ausnahmesituation in einer Ratssitzung als Normalfall dargestellt wurde, wegen dem die Leute einfach nachts nicht schlafen könnten.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon racker » So Mai 01, 2016 7:14

Hallo Ob.u.Ko.,
immer der gleiche Schwachs...!
Mir erschließt sich gar nicht was der örtlich errichtete Windmühlenpark mit schon immer da gewesenen Autobahnen, Zuglinien sogar Atomkraftwerken zu tun hat.
MfG
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 01, 2016 14:59

Hm, soll ich darauf antworten???
Es handelt sich dabei immer um soziale Lasten. Es sind Einrichtungen, die die Allgemeinheit für den allgemeinen Nutzen errichtet, die aber nur wenigen Anwohnern das Leben schwer machen. Denen dafür aber so richtig....wenn du z.B. an Großflughäfen denkst. Und immer schon dagewesen ist überhaupt nichts.
Windkraftanlagen stellen für die Anwohner auch soziale Lasten dar. Die Frage ist nur, warum man sich gegen fast unhörbare WEA wehrt wie gegen den Teufel, andere Lasten aber akzeptiert bzw. unwillig toleriert. Meine Antwort: Es ist der blanke Neid.

@ All: Mit solchen (schwachs.) Fragen wie der von Racker - meistens in den Saal hineingebrüllt - muß man sich auf Windkraftveranstaltungen befassen. Es ist auch nicht verwunderlich, wenn Lokalpolitiker ihre Entscheidungen lieber im kleineren Zirkel finden als auf solchen Veranstaltungen mit dem entsprechenden Niveau.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon aturo » So Mai 01, 2016 20:57

Kormoran, was soll ich darauf antworten?
Ich gehe zu solchen Veranstaltungen auch nicht mehr hin. Die Gründe sind aber völlig anders.
Bei uns wohnen die meisten Investoren weit entfernt ( mindestens 2000 Meter). Den unmittelbaren Anwohnern soll eine einmalige Abfindung von 1000€ in Worten Tausend angeboten werden.
Begründung: für den Investor müsse schließlich auch noch etwas übrig bleiben.
Wie die kommende Veranstaltung verlaufen wird, muss ich Dir wohl nicht erklären.


Ein Bekannter hat vor ca. 6 Jahren ein Windrad auf seinem Grund errichtet.
Die WEA steht deutlich näher zum Anwesen seines Nachbarn als zu seinem Haus. Ich habe Ihn mal darauf angesprochen warum dass so sei.
Begründung: Er wolle die WEA wegen Geräusche und Schattenwurf nicht so nah an seinem Haus stehen haben. Seine Tochter käme schließlich auf Dauer wieder auf den Hof zurück.

Ein bekannter Projektplaner für WEAs bekommt jetzt auch keine tausend Meter zu seinem Anwesen
Anlagen hingebaut. Er hätte jetzt ein Problem .So dicht an seinem Anwesen, dass ginge natürlich nicht.

Ich kann Dir gerne noch weitere Beispiele nennen.

Jeder der eine WEA beantragt sollte mal drei Monate dort wohnen wo der nächste Anwohner wohnt.
Bis vor kurzem hätte ich Dir noch eine Wohnung in einem Gebiet sehr kostengünstig vermitteln können.
Wegen der hohen Auslastung :lol: nutzt der Besitzer sie jetzt anders!!
Terminprobleme hätte es seitens des Vermitters nicht gegeben.

Nach den drei Monaten hätte sich die meisten Anträge mit Sicherheit erledigt!!!!

Kannst Du verstehen dass ich da nicht mehr hingehe???
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » So Mai 01, 2016 21:47

Aturo, du schilderst hier Einzelfälle, bei denen ich gerne die andere Seite hören würde. So, wie du sie darstellst, ist das Verhalten dieser Leute natürlich unmöglich. Da scheint nicht vernünftig ausdiskutiert worden zu sein. Aber wie gesagt, ich hätte auch gerne die Gegenseite gehört. Da wird nämlich gerne auch mal falsch zitiert, ja regelrecht gelogen von Seiten der WEA-Gegner.

Die Vermietbarkeit einer Wohnung oder eines Hauses leidet natürlich unter der Nähe einer Autobahn, eines Flughafens, ....einer WEA. Das bestreite ich nicht. Die Frage ist, inwieweit dieses Argument berechtigt ist, wenn die WEA 2 km entfernt ist. Oder drei oder 5 km. Manche Leute regen sich ja schon auf, wenn sie am Horizont einen Windpark sehen. Sowas bezeichne ich als völlig hysterisch. Man kann nicht überall den Anspruch auf eine völlig unversehrte Landschaft haben, jedoch sämtliche Segnungen der Zivilisation selbstverständlich genießen wollen.

Ich hatte auch geplant, im Falle dessen, dass wir den Zuschlag von der Stadt bekommen hätten, den angeblich in ihrem Immobilieneigentum geschädigten Anwohnern eine Entschädigung zu zahlen. Sie wären 1,5 bis 2,5 km weit weg von den Anlagen gewesen. Da fragt man sich allerdings, ob ein Schaden tatsächlich entsteht, zumal noch ein Höhenrücken dazwischen steht. Eine solche ehrlich gemeinte Entschädigung sieht aber leider nach außen immer nach einer Bestechung aus. Gleichzeitig sieht der laute Ruf nach einer Entschädigung schon stark nach einer Erpressung aus ("ansonsten machen wir große Randale"). Zumal sie in ihrem eigenen Dorf einen riesigen Stall nach dem anderen bauen, die ihren Ausblick viel schlimmer stören und die wenigen Touristen auch nicht gerade erfreuen werden. Die Dorfbewohner nehmen selbst untereinander keinerlei Rücksicht, wenn es ihrem Broterwerb dient! Aber dem Nachbarn versuchen sie zu schaden so sehr es geht wenn der Neid die Triebfeder ist.

Es gibt auch ein Gutachten darüber, dass die Immobilienwerte tatsächlich gar nicht gemindert werden durch WEA, wenn diese WEA im gesamten Land zu finden sind. Der Tourismus an Nord- und Ostsee hat meiner Information nach auch nicht unter der dortigen Verspargelung gelitten. Und da ist es schon ziemlich übel mit der Anzahl der WEA. Aber da profitiert fast jeder Bauer von der Windkraft und demzufolge protestiert niemand da kein Neid vorhanden ist.

Noch was: Wir selbst hätten mit unserem Hof von unseren geplanten Anlagen eine Entfernung zwischen 350 m und 1 km. Der ganze Hype gegen WEA ist völlig übertrieben.

Ganz abgesehen davon: Was zählen all diese Argumente gegen das, was die Alternative ist? Schau dir das Desaster in Belgien an. Wir müssen damit rechnen, dass halb Europa jeden Augenblick unbewohnbar gemacht wird. Das ist keine Übertreibung. Die französischen AKWs sind kaum besser. Und es ist ein Häuflein Besorgter, die jetzt demonstrieren. Wir alle sollten Sturm laufen dagegen!

Und die Kohlekraftwerke? Die haben uns nicht nur den sauren Regen gebracht sondern sie haben das ganze Land auf immer mit Quecksilber vergiftet. Mit der 50-fachen Menge dessen, was erlaubt wäre.Und mit ihrem CO²-Ausstoß tragen sie erheblich zur Klimaänderung bei.

Fazit: Wer das alles nicht will, der muß bereit sein, auf Strom zu verzichten. "Wasch mich - aber mach mich nicht naß", diese Devise hätten viele Stromverbraucher gerne.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Justice » Mo Mai 02, 2016 14:34

Kormoran2 hat geschrieben:Ganz abgesehen davon: Was zählen all diese Argumente gegen das, was die Alternative ist? Schau dir das Desaster in Belgien an. Wir müssen damit rechnen, dass halb Europa jeden Augenblick unbewohnbar gemacht wird. Das ist keine Übertreibung. Die französischen AKWs sind kaum besser. Und es ist ein Häuflein Besorgter, die jetzt demonstrieren. Wir alle sollten Sturm laufen dagegen!

Und die Kohlekraftwerke? Die haben uns nicht nur den sauren Regen gebracht sondern sie haben das ganze Land auf immer mit Quecksilber vergiftet. Mit der 50-fachen Menge dessen, was erlaubt wäre.Und mit ihrem CO²-Ausstoß tragen sie erheblich zur Klimaänderung bei.

Fazit: Wer das alles nicht will, der muß bereit sein, auf Strom zu verzichten. "Wasch mich - aber mach mich nicht naß", diese Devise hätten viele Stromverbraucher gerne.

Windkraft ist nicht Grundlastfähig.
Irgendwo ist immer Wind: Die Anzahl der benötigten Anlagen ist schlichtweg nicht realisierbar. Selbst dan nicht, wenn wir ganz Europa damit zustellen.
Was ändern 100 WKA´s mehr an der Tatsache, das um uns herum immer noch AKW´s stehen? Die werden noch dastehen, wen die WKA´s längst abgebaut sind. Atom ist da, und es ist nicht in absehbar, das es verschwindet. Das war eine Entscheidung, die vor uns getroffen wurde, und mit der wir leben müssen.

Fazit: Wind und Sonne sind zum jetztigen Zeitpunkt keine Alternative zu Kohle und Atom. Erst wenn wir in der Lage sind die Energie in sehr großen Mengen zu speichern. Und erst dann macht es Sinn sich über Neubauten Gedanken zu machen.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon racker » Mo Mai 02, 2016 19:26

Hallo Kormoran,
ich freue mich doch immer über deine Antworten und bewundere deine Rhetorik in den ellenlangen Beiträgen.
Vor allem wie du es fertig bringst dir alles schön zu reden und den Leuten das Wort im Munde um zu drehen.
Sei froh und dankbar das sie dir das Handwerk gelegt haben, sonst hättest du jetzt 350 Meter vor deinem Fenster die erste WKA.
Das wünsche ich wirklich niemanden!
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