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Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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55 Beiträge • Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 02, 2016 21:02

Du hast Recht, Windkraft ist nicht grundlastfähig und wird es nur schwer werden. Das ist aber kein Grund, sie deswegen zu verteufeln. Jede kWh, die von Windkraft erzeugt wird, entlastet unser Klima. Das muß die Devise sein. Und keiner behauptet, dass das leicht wird.

Ich glaube keiner denkt, sämtliche konventionellen und atomaren Kraftwerke schlagartig mit WKA ersetzen zu können. Aber man kann sich dahin auf den Weg machen. Und dazu gehört ein starkes Netz – auch international – um Überschüsse besser zu verteilen.

Also wäre es doch ein vernünftiges Ziel, z.B. 80 % des CO²-Ausstoßes irgendwann vermeiden zu können oder noch mehr. Bloß deshalb, weil es nicht schlagartig erreichbar ist, ist der Grundgedanke doch nicht falsch. Leider muß ich die WKA-Gegner hier als die Ewig-Gestrigen bezeichnen. Sie können den Trend zwar bremsen und sabotieren, aber sie können ihn nicht aufhalten, weil es nur mit der alternativen Energie weitergeht. Ansonsten befinden wir uns irgendwie in der absoluten Sackgasse.

Die Speicherbarkeit von elektrischer Energie wird kommen. Wenn du möchtest, kannst du bei Ibbenbüren schon jetzt eine PtG-Demonstrationsanlage besichtigen. Du kannst dich aber auch hier informieren:

http://www.rwe.com/web/cms/de/2258232/r ... er-to-gas/

Der Weg ist kein leichter. Es ist aber sehr leicht, alles zu torpedieren und schlecht zu reden um sich dann letztlich über das gewünschte schlechte Resultat so richtig freuen zu können.
Zuletzt geändert von Kormoran2 am Mo Mai 02, 2016 21:47, insgesamt 1-mal geändert.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Mo Mai 02, 2016 21:09

@ Jupiter Jones: Ich bin in meiner Argumentation absolut sattelfest. Und auch der kleine Kacker sorry Racker kann mich ruhig anpinkeln.

Hallo Kormoran,
ich freue mich doch immer über deine Antworten und bewundere deine Rhetorik in den ellenlangen Beiträgen.
Vor allem wie du es fertig bringst dir alles schön zu reden und den Leuten das Wort im Munde um zu drehen.
Sei froh und dankbar das sie dir das Handwerk gelegt haben, sonst hättest du jetzt 350 Meter vor deinem Fenster die erste WKA.
Das wünsche ich wirklich niemanden!


Sei froh, dass ich dir immer noch so wohlgesetzt antworte. Zeige mir, wo ich Leuten das Wort im Munde herumdrehe. Los!
Ich rede überhaupt nichts schön sondern akzeptiere auch die Gegenargumente und mache sie mir zu eigen.
Und leider sind solche schwierigen Themen nun mal nicht mit 5 Zeilen abzuhandeln, weil immer wieder bei Adam und Eva angefangen wird. Siehe Justice oben.

Es wäre gut, wenn man in der ganzen Diskussion mal irgendwelche Fortschritte erkennen würde. Aber anscheinend hatte z.B. Justice über PtG-Technik noch nie etwas gehört obwohl die schon längst bekannt ist. Und wohl auch viele andere. Und mal ehrlich: Wer hat sich jetzt die Mühe gemacht, meinen Link anzuschauen? Lieber immer wieder die tausendfach widerlegten Argumente vorbringen. So ist leider zur Zeit das Diskussionsniveau. Immer wieder von vorne anfangen........
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Gigasgagasmann » Mo Mai 02, 2016 22:51

In Österreich gibts Anlagen mit Bürgerbeteiligung von vornherein:

Windpark Pottendorf:

http://futurezone.at/digital-life/zu-be ... /slideshow
https://www.buergerkraftwerke.at/eporta ... lId/-54542
http://www.windkraft-journal.de/2014/07 ... dorf/55313

Ganz im Osten von Ö. wurde gleich ein ganzer Landstrich in den letzten Jahren mit Windrädern zugestellt. Ging offenbar auch ohne größere Widerstände.
https://de.wikipedia.org/wiki/Parndorfer_Platte
---
https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_von ... 6sterreich

Vielleicht kanns dir dort ein par Tipps holen.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Ferengi » Di Mai 03, 2016 0:00

Windräder verschandeln die Landschaft,
wegen Biogasanlagen verhungern die Negerkinder in der dritten Welt,
Kohlekraftwerke stoßen zuviel Co2 aus
Und ein AKW will auch niemand im Garten.
Aber wehe der Strom fällt mal 2 Minuten lang aus, dann ist aber was los! :roll: :roll:

Ist wie beier Landwirtschaft.
Erst über die bösen Massentierhalter schimpfen,
und sich dann aufregen das das Grillfleisch 2 Cent teurer geworden ist.

Unsere Gesellschaft ist inzwischen so extrem dumm und dekadent geworden,
das es einfach nur noch zum kotzen ist!

Achja, rund ums AKW in Belgien werden Jobtabletten verteilt.
Natüüüüürlich nur um für den Fall der Fälle gewappnet zu sein.
Ja ne, is klar. :roll: :roll:
http://www.welt.de/politik/ausland/arti ... etten.html

http://www.heise.de/newsticker/meldung/ ... 94273.html

Mit dem Vertuschen von GAUs hat man ja in Deutschland schon Erfahrung:
https://www.youtube.com/watch?v=H53C2yA ... bCqs8jrrNA
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 03, 2016 20:41

@ Gigagasmann: Diese Bürgerwindgesellschaften gibt es ja hier in Deutschland auch. Ich habe mit einer auch engen Kontakt und unser geplanter Windpark wäre auch als Bürgerwindpark geplant gewesen. Aber nun nähern wir uns zügig dem Jahr 2017 und ab da ändert sich Vieles.

Es gibt keine garantierten Stromabnahmepreise mehr. Deshalb wird die Gewinnmarge mit Sicherheit kleiner und es wird sehr schwierig, einen Bürgerwindpark zu errichten. Keiner vertraut dir einen hohen Geldbetrag an bei einer Gewinnerwartung von 1 Prozent. Es wird also in Zukunft nur noch von Konzernen betriebene Windparks geben. Somit läuft wieder alles auf die Monopolisten hinaus, die sich flugs von der Atomkraft verabschieden und gewaltig in den Markt der erneuerbaren Energien hineindrängen. Die alten Atomkraftwerke müssen sie nicht selbst abreißen und entsorgen sondern das macht der Staat für sie, nachdem sie einen kleinen Obulus aus ihren Rücklagen dafür abgedrückt haben. Ob die Rückbaukosten 10mal oder 100mal so groß sind - dieses Risiko tragen nicht die Energiekonzerne sondern nunmehr wir Bürger. Danke dafür! :evil:

@ Ferengi: Danke für deine Klarstellungen. So ist es wirklich. Allerorten wird Bürgerbeteiligung gefordert. Bloß im Ergebnis dieser Bügerbeteiligungen sieht man nur Chaos, Desinformation, Lüge. Persönliche Dinge spielen in die Meinungsbildung der Bürger mit ein, Neid, Rache, Zwietracht. Dazu kurzsichtiges Kirchturmdenken, ja sogar Rivalitäten und Egoismen von Stadtteilen.

Ich frage mich nur, wie man nach dem Krieg überhaupt festlegen konnte, wo Kraftwerke hinkommen, wo Industrie, wo Naturparks, wo Gewerbe. Heute ist all das nur mit einer unendlichen Prozesslawine durchführbar. Unser Staat ist im Grunde genommen nahezu unregierbar geworden.

In unserer Stadt hat eine wenige hundert Meter lange innere Umgehungsstraße, die dringend nötig war, das gesamte Vermögen der Stadt aufgebraucht, weil die Grundeigentümer prozessiert haben ohne Ende, bis dass sie alle ihre Millionen bekommen haben, damit letztlich die Straße gebaut werden konnte. Die benötigten Grundstücke waren Gemüsegärten und Garagenplätze oder sogar Brachland.

Ich stimme mit dir überein, dass unsere heutige Gesellschaft dumm und dekadent ist. Ich füge hinzu: Sie ist von einem ad absurdum gesteigerten Egoismuswahn getrieben, der den Untergang der Allgemeinheit leicht in Kauf nimmt, wenn persönliches Profitstreben davon profitiert. Darüber hinaus ist die Gesellschaft zunehmend ungebildet, beherrscht noch nicht mal ihre Muttersprache und kann darüber hinaus noch nicht mal schwimmen. Armes, armes Deutschland, wohin bist du verkommen? Das ist nun das Endstadium der links-liberalen Bemühungen der letzten 40 Jahre. Sogar den aufrechten Gang will uns die Regierung abgewöhnen (siehe Anbiederung an Muslime).

Ich weiß schon, warum ich hier ziemlich abgeschieden wohne............... :evil:
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 03, 2016 21:20

@ Jupiter Jones: Du siehst, du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen. Ich fange gerade erst an....... :D
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Di Mai 03, 2016 22:32

Vor allem wie du es fertig bringst dir alles schön zu reden und den Leuten das Wort im Munde um zu drehen.


Racker, ich warte auf Beispiele !
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Ferengi » Di Mai 03, 2016 22:36

So isset. :prost:

Schwimmen kann ich auch nicht.
Allerdings will ich den Rettungsschwimmern auch nicht vorschreiben wie sie ihre Arbeit zu machen haben!

Es zieht sich doch wirklich durch ALLE Bereiche.
Je weniger Ahnung die Leute haben, um so mehr fühlen sich sich zum Experten berufen.

Btw, ich würde auch gerne abgelegen wohnen.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mai 04, 2016 10:50

Das Landschaftsbild liegt mir durchaus sehr am Herzen. Deshalb muß auch mit Vernunft vorgegangen werden, damit der Schaden so gering wie möglich bleibt.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Justice » Mi Mai 04, 2016 11:33

Seitenweise hält er hier Vorträge über Neid und Missgunst.

Aber selbst:

Kormoran2 hat geschrieben:In unserer Stadt hat eine wenige hundert Meter lange innere Umgehungsstraße, die dringend nötig war, das gesamte Vermögen der Stadt aufgebraucht, weil die Grundeigentümer prozessiert haben ohne Ende, bis dass sie alle ihre Millionen bekommen haben, damit letztlich die Straße gebaut werden konnte. Die benötigten Grundstücke waren Gemüsegärten und Garagenplätze oder sogar Brachland.


Als ob er den Strom seiner Solaranlage und seiner geplanten WKA ohne Subventionen zum Wohle der Allgemeinheit zur Verfügung stellen würde.

Wasser für die Allgemeinheit und Wein für sich selbst.

Nach Gewinn streben ist nichts Verwerfliches. Aber man sollte dabei zumindest schweigen.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Ferengi » Mi Mai 04, 2016 11:37

Es macht sehr wohl einen Unterschied ob man sich sein Land gut bezahlen läßt,
oder ob man mit aller Gewalt versucht vollkommen überzogene Forderungen durchzusetzen!
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Justice » Mi Mai 04, 2016 12:30

Ferengi hat geschrieben:Es macht sehr wohl einen Unterschied ob man sich sein Land gut bezahlen läßt,
oder ob man mit aller Gewalt versucht vollkommen überzogene Forderungen durchzusetzen!

Wie kommst du darauf, das es überzogen war? Kennt wer die Preise? Wer legt fest, was die Grundstücke wert sind? usw...

für die eigentümer sind sie "Gut Bezahlt". Für den Neider völlig überzogen.

Es sind eben diese Spekulationen, das es sich um Millionen handelt, die den Neid deutlich machen.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Mi Mai 04, 2016 20:52

Es handelte sich um relativ ungünstig gelegene Grundstücke, die sich für eine Bebauung nicht geeignet hätten. Ich schrieb ja, Garagengrundstücke und Gemüsegärten und Brachland.
Als die Stadtväter aber diese Grundstücke für die Umgehungsstraße benötigten, wurden ihnen vor Gericht Millionen dafür abgepresst. Das war wirklich Erpressung, weil die Stadt keinerlei Wahl hatte. Die Preise waren 10-fach überzogen.
Ich gönne doch jedem, dass er sein Grundstück günstig verkaufen kann. Aber seitdem ist unsere ehemals wohlhabende Stadt hoch verschuldet und befindet sich in der Haushaltssicherung. Das war Erpressung.
Neidisch bin ich überhaupt nicht. Schwachsinn sowas.
Und ich gönne auch jedem seine Subventionen, egal ob in der Landwirtschaft oder in der Photovoltaik oder sonstwo.

Erzähl doch lieber mal hier, was du von der PtG-Technik in Ibbenbüren hältst, Justice. Der Link steht weiter oben. Aber bestimmt war dir das bisher zu viel Arbeit. Lieber pflegst du deine alten falschen Argumente und erzählst jedem, was alles Mist ist an Windkraft.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Justice » Fr Mai 06, 2016 14:24

Die Stahlindustrie hat einen Verbrauch von 22 Terawattstunden Strom pro Jahr.
Wie groß muß der Speicher dafür sein?
Die Anlage in deinem Link hat einen Wirkungsgrad von 86% Strom zu Wasserstoff. Leider geben sie nicht an wie groß der Wirkungsgrad Strom-Wasserstoff-Strom ist. Je nach Quelle sind im Netz Angaben von 40 - 65% zu finden. (Nicht explizit zu dieser Anlage, sondern zu Wasserstoff als Strom Speicher generell) Das wird wohl auch der Grund dafür sein, warum der Großteil als Gas eingespeist wird. Vattenfall hat in Hamburg ein ähnliches Projekt. Dort wird der Wasserstoff z.B. zum Betrieb von Bussen verwendet.
Hauptaufgabe dieser Anlagen ist eher darin zusehen, die WKA´s weiterlaufen zu lassen, wenn kein Strombedarf da ist und Wasserstoff zu produzieren, und weniger darin Strom in Form von Wasserstoff zu Speichern.
Die Anlage in deinem Link hat nur 150KW Stromleistung!

PS: Ich Diskutiere nicht gerne mit Menschen wie dir, die Andersdenkende als Dumm bezeichnen und einfach behaupten ihre Argumente wären falsch. Zudem mag ich es nicht, wenn sich jemand herausnimmt zu entscheiden was richtig, und was falsch ist.
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Re: Jemand Erfahrung mit Windkraft Info-Veranstaltung?

Beitragvon Kormoran2 » Fr Mai 06, 2016 20:17

Immerhin bist du jetzt schon wesentlich informierter, was die Möglichkeiten der Stromspeicherung angeht. Und du weißt schon, dass die Anlage in Ibbenbüren eine Pilot-Anlage ist? Es geht darum, die Technik serienreif zu machen.

Und Wasserstoff wird in Zukunft nicht nur in Gasleitungen eingeleitet sondern dringend gebraucht für die wahre Form der Elektromobilität, nämlich die Brennstoffzellenautos. Diese Technik ist schon serienreif, du kannst bei zwei japanischen Anbietern Brennstoffzellenautos kaufen, die problemlos laufen und sehr große Reichweiten haben.

Einziges Problem bei einem Dauertest, den die "Auto-Bild" letzte Woche veröffentlichte, war, dass die Wasserstofftankstellen noch extrem dünn gesät sind in Deutschland. Das Betanken für weitere 500 km Reichweite dauert etwa 3 Minuten.

Natürlich geht der Wirkungsgrad bei jeder Transformation von Energie immer mehr in die Knie. Aber wollen wir jetzt darüber eine neue Diskussion anfangen?

Es wird also mit großer Wahrscheinlichkeit in Zukunft so sein, dass WEA dringend benötigt werden für die Produktion von Strom bzw. wenn zu viel Strom im Netz ist für die Produktion von Wasserstoff.

Mir ist das auch völlig egal, ob du gerne mit mir darüber diskutierst. Immerhin profitiert davon dein Wissen und das ist ja auch nicht schlecht. Jetzt kannste nicht mehr so viel Falsches verbreiten. :lol:
Und ich habe nicht dich als dumm bezeichnet sondern die gesamte Gesellschaft als dumm und dekadend. Stimmt das nicht?
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