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John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und Wald

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und Wald

Beitragvon TommyA8 » So Jan 01, 2023 9:00

Hallo,
ich hatte ja hier schon mal nach eurer Meinung nach dem kleinen Fendt Traktor gefragt.
Der wurde ja dann sehr teuer versteigert.
Ich habe mich dann entscheiden den 2120LS vom Schwiegervater wieder herzurichten.

Dazu kommt sicher die eine oder andere Frage bei denen die Erfahrung der Masse viel weiter hilft.

Hier mal die erste Bilder und paar Eckpunkte:

Bild

Das ist das gute Stück.
Baujahr 1971, vom Schwiegervater neu gekauft.
War bis der 6.31er Deutz kommt der Haupt Ackerschlepper, als Frontladerschlepper waren 2 IHC (nacheinander) im Einsatz.
2012 wurde der Motor komplett gemacht (Kolben usw. da muss ich mal schauen ob ich dazu eine Rechnung finde).
2014 wurde der letzte große Service gemacht. Da wurde alle Filter, alle Öle getauscht.
Seit dem steht der Schlepper die meiste Zeit und wird nur sporadisch bewegt (mal nen Wagen mit Hackschnitzeln ziehen, mal einen Anhänger rangieren).
Vermutlich keine 10 Stunden seit 2014.

Die Batterie war ziemlich leer, die konnte ich wieder zum leben erwecken.
Der Schlepper hat laut Anzeige 4500 (vermutlich 14500) Stunden.
Ich habe mich im Forum eingelesen (gibt ja einige ältere Beiträge zu dem Schlepper), das Werkstatthandbuch ist bestellt.

Offensichtliche Baustellen:
Bereifung: Vorne ein Reifen schlecht, der andere gut.
Zu den hinteren hätte ich gerne eure Meinung: Gibt es mit der Profiltiefe noch TÜV?
Bild

Bild
Die Reifen haben keine Risse oder Beschädigungen.

Der Schlepper hat hinten Radgewichte:
Bild
Für was braucht man die (der Schlepper hatte nie einen Frontlader)?

Jetzt zum aktuell größten Problem:
Bild
Wenn ich den Motor starte kommt rostiges Kühlwasser aus dem Überlauf oben am Kühler.
Das Kühlwasser wurde bei der Motorrevision gewechselt, das ist ja aber schon ewig her.
Geplantes Vorgehen:
altes Kühlwasser raus, Kühler raus, Wasserpunpe, Thermostat usw. so weit wie möglich abbauen.
Alles spülen (was nimmt man da? Zitronensäure?), neu befüllen und wieder zusammenbauen.
Natürlich auch den Motor spülen.
Thermostat kommt neu, die Wasserpumpe wird überprüft.
Dann alles zusammenbauen und hoffen dass alles wieder funktioniert wie es soll.

Weitere Themen:
Die Scheiben vom Fritzmeier Verdeck sind trüb, da sollen neue Scheiben rein.
Auch der Verschluss wurde mal provisorisch repariert, da muss ich mal schauen was es da noch an Ersatzteilen gibt.

Für die 1000er Zapfwelle gibt es ein Anschlussstück, das muss ich im Betrieb suchen.
Die 1000er Zapfwelle wurde für die Fräse genutzt, wo das jetzt ist weis keiner so genau...

Was will ich mit dem Schlepper?
Der soll vor der Seilwinde, dem Spalter und der Brennholzsäge laufen, Anhänger mit Holz bewegen und zum Spaß bewegt werden.
In Kombination mit dem Unimog kann ich dann wählen welches Fuhrwerk besser für die Aufgabe geeignet ist.
Der Schlepper bekommt ein schwarzes (H) Kennzeichen, dann kann ich damit machen was ich möchte und muss an nichts denken wenn ich mal das Material fürs Zeltlager transportieren.
Sind 190€ Steuer im Jahr, das ist ja überschaubar.

So, langer Text, ich hoffe auf Unterstützung bei Problemlösungen und sinnvolle Beiträge.
Dass das (unkalkulierbar viel) Geld kostet ist klar,
ich brauche eine Beschäftigung für den Winter und eine "Baustelle".

Grüße von der schwäbischen Alb!
Thomas
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Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
TommyA8
 
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon 2810 » So Jan 01, 2023 10:43

Motorreparatur nur mit Kolben?
Für mich sieht das so aus , als wenn ZKD defekt ist,
oder Lochfrass am Zylinder (war damals ein Prob bis in die 30-er Serie)

Bei der Bereifung würde ich bei meinem TÜV-Prüfer kein Prob sehen , Profil ist m.M. ok
Evtl beim DOT

Radgewichte wurden zur Traktionsverbesserung montiert - war ja kein Allrad.
Reduziert die legale Nutzlast.

Funzt das LS? Die hatten damals m.W. noch Metalldichtringe, welche eine größere Lekage hatten
im Vergleich zu O-Ringen( diese waren allerdings nicht alterungsfest wg Hitze)
2810
 
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon freddy55 » So Jan 01, 2023 11:51

Also ich würde als erstes das Radgewicht entfernen, brauchst du nicht und kostet nur Reifen, die ich im übrigen noch fahren würde, die sind noch kein Problem. Dann würde ich mir angewöhnen den Schlepper regelmäßig richtig warm zu fahren, also ich mach das in der Regel am Samstag mittag, hab z.b. einen 820, der hat mir anfangs auch Sorgen bereitet, tropfte kräftig aus der Motorentlüftung, und das Kühlwasser machte mir Sorgen, ist inzwischen aber alles gut, braucht kein Wasser, also kräftig fahren und auch mal fordern, ich jag ihn den Rebberg hoch bis die Temperatuanzeige auch mal was anzeigt, und dann wieder gemütliches tuckern und mal vollgas ein Stück. Und übrigens mit dem H- Kennzeichen wird es problematisch mit zul. freiem Anhänger, siehe im anderen Thema das da grad läuft.


.
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon Lemberger » So Jan 01, 2023 12:26

Für die Profiltiefe gilt beim TÜV das selbe wie für den PKW. Ein Prüfer sagte zu mir mal: Ob sie damit gut und sicher im Weinberg fahren, ist ihr Problem.
Die Hinterradgewichte brauchst du, um auch mal einen beladenen Zweiachsanhänger im Gelände ziehen zu können. Ich hatte deshalb an meinem 2130LS einen Einachsanhänger.
Beim Kühlwasserfrostschutz ist es wichtig, nur den von John Deere zugelassenen zu verwenden. Alle anderen führen mit ziemlicher Sicherheit zu Korrosionsschäden.
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon Redriver » So Jan 01, 2023 12:44

Hallo,
die größten Sorgen macht mir dein Kühlsystem das mit dem Schaum finde ich nicht gut.Ich würde als erstes mal die Brühe ablassen dann nur mit Wasser füllen und fahren bis er Temperatur hat dann kannst im Standgas mal schauen ob der Kühler wieder überläuft, und da gibt es auch so Teststreifen die anzeigen ob Abgase im Kühlwasser sind. Ist das alles nicht mehr auffällig würde ich ordendlich Kühlerfrostschutz auffüllen und den Schlepper mal bewegen. Jetzt gleich alles auseinander wäre für mich nur eine Option wenn Öl oder Abgase in den Kühlkreislauf drücken. Was auch noch wichtig wäre, ein Ölwechsel am Motor und da schauen ob vieleicht Wasser im Öl ist. Dann hast du eine größere Baustelle am Motor und kannst den Kühlkreis mit in Ordnung bringen.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon TommyA8 » Mi Nov 29, 2023 11:22

Hallo,
durch verschiedenste Umstände komme ich erst jetzt dazu an dem Schlepper weiterzumachen.

Erste Aktion war das Kühlwasser abzulassen:
Bild

Bild

Bild

Bild

Ziemlich rostig, aber sonst keine Auffälligkeiten.
Ich habe das Kühlsystem dann noch mit vielen Litern heißem Wasser gespült (bis aus dem Kühler und dem Motor klares Wasser kam).

Jetzt ist neues Frostschutzgemisch (bis -26°C) eingefüllt.
Da das Kapilarrohr von der Temperaturanzeige einen ziemlich Knick hat (hat aber noch funktioniert) habe ich ein neues bestellt.

Am Wochenende steht eine größere Probefahrt an, mal sehen was das Kühlwasser dann macht.
Ich habe die Vermutung (und oder Hoffnung) dass das Problem nur durch einen zu hohen Kühlwasserstand in Verbindung mit einem komischen Gemisch im Kühler verursacht wurde.

Der Schlepper springt nach nicht mal einer Umdrehung des Motors an, die Temperatur bleibt bei schneller Fahrt im grünen Bereich, also alles wie es soll.
Das schäumen hört nach längerem Motorlauf auf (Wasserstand im Kühler ca. 3cm unter dem Überlauf).

Weis jemand wie dir Druckluftbremse an dem Modell (oder bei der 20er Serie) realisiert war?
Wenn ich an dem Schlepper eine Druckluftbremse nachrüste könnte ich damit auch den Müller Mitteltal sinnvoll bewegen :-).

Eine weitere Frage:
Der Schlepper hat 2 einfachwirkende Hydrauliksteuergeräte.
Eines für den Kraftheber, das andere für den Kipper.
Kann ich so ein Handsteuerventil:
https://www.ebay.de/itm/296053139397?_t ... p_homepage
an den Anschluss für den Kipper hängen um damit z.B. einen hydraulischen Oberlenker zu bedienen?
Zuleitung wäre also steckbar im Anschluss für den Kipper,
der Rücklauf dann in den vorhandenen drucklosen Rücklauf.

Das ganze steckbar und nur dann montiert wenn nötig.

Hier die Daten zur Hydraulik (link dazu: https://de.wikibooks.org/wiki/Traktoren ... Deere_2120):
Funktionen:

Heben, Senken und Schwimmstellung
Zugwiderstands-, Lage- und Mischregelung

Geschlossenes System mit John Deere Radial-Kolbenpumpe, Typ: JDM-J 14 B
Max. Förderleistung = 28,6 l/min. bei 158 bar
Auf Wunsch:

Förderleistung = 47,3 l/min. bei 158 bar

Leistung der Hydraulik = 12,6 kW

Max. Hubkraft an der Ackerschiene = 2.040 kg
Hubzeit = 4,6 sec.

Vermutlich hat der Schlepper die größere Hydraulikpumpe, dass muss ich aber klären.
Wenn dann brauche ich vermutlich Ventile für 50l, bei normaler Pumpe reichen die 40l. Richtig?
Es werden auch Handhebelventile mit Schwimmstellung angeboten.
Für was werden die denn benötigt?

Danke und Grüße
Thomas
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon waelder » Mi Nov 29, 2023 11:43

Hallo Thomas

Bei solchen langen Standzeiten Spüle ich das Kühlsystem mehrfach , bevor ich Frostschutz einfülle
Mindestens 1 mal mit Kühlsystem Reiniger , welcher Ablagerung und Rost entfernt
„Integration ist eine Bringschuld des Eingewanderten“
Wer sich nicht Integriert muss wieder gehen
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon countryman » Mi Nov 29, 2023 12:35

Wegen eventueller Druckluft-Nachrüstung kann man nur Komplettsätze empfehlen, Fa. Tietjen oder Fa. Atzlinger sind die Experten. Oder halt von einem Schlachtschlepper, wobei sich die Frage stellt ob Kompressor und Ventile nicht doch schon durch sind. Und eingetragen werden muss ja auch noch - bei den o.g. Quellen gibt es Papiere dazu.

Ein steckbar angeschlossener Block mit Steuerventilen ist denkbar, braucht dann auch nicht so groß dimensioniert sein denn er wird ja selten mit Vollgas genutzt werden. Bei fester Einbindung in die Hydraulik muss natürlich voller Durchgang sein.

Das Kühlwasser würde ich beobachten, leichte Rostfärbung ist meist unkritisch. Die alte Soße ist ja erstmal raus.
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon 038Magnum » Mi Nov 29, 2023 17:13

TommyA8 hat geschrieben:Weis jemand wie dir Druckluftbremse an dem Modell (oder bei der 20er Serie) realisiert war?
Wenn ich an dem Schlepper eine Druckluftbremse nachrüste könnte ich damit auch den Müller Mitteltal sinnvoll bewegen :-).


Serienmäßig gar nicht. Bei den kleinen Modellen der Serie war das vom Bauraum her auch nicht ohne weiteres zu realisieren.


Wenn das ein Müller-Mitteltal Tandem ist, bewegst du den mit dem Schlepper (unabhängig der Bremse) eh nicht sinnvoll. Aufgrund der mittigen Achsposition hast du kaum Stützlast. Dazu kommt noch das geringe Eigengewicht vom Johnny.

Dat funktioniert nur leer.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon TommyA8 » Mi Nov 29, 2023 17:25

Danke für die Anbieter für die Druckluft, da schaue ich mich mal um.

Es ist ein Müller Mitteltal UDBK, also ein Unimog-Dreiseiten-Bremsluftkipper.
Der Kippzylinder ist auf Hydraulik umgerüstet.
Ich habe gerade nur ein Bild vor der Retaurierung griffbereit:
Bild
Stützlast geht gegen 0, ist ein 6 tonner.
Passt also glaub ganz gut zu dem Schlepper.
Wenn nicht dann bleibt der halt hinter dem Unimog.

Danke und Grüße
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon 038Magnum » Mi Nov 29, 2023 20:02

Ah, ja. Mit dem Kipper würde das natürlich gehen. Müller Mitteltal ist ja sonst eher für die Tandemkipper bekannt.

Druckluftbremse gab's meines Wissens nach erst ab dem 4030 als Option in Deutschland. Bei dem kleinen 20er kenn ich jetzt keine Nachrüstlösung.

Besten Gruß
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon TomDeeh » Do Nov 30, 2023 5:30

Hi ,
ich würde mich am 2850 oder 3150 inspirieren lassen bei der DruLu .Normal kommt bei den 4Zyl die Lima nach oben und der Kompressor an die Stelle der Lima und ein langer Riemen.Es gibt aber auch das System mit Doppelscheibe am Kompressor und extra Riemen für die Lima.
Gruß Tom
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon MF6270 » Do Nov 30, 2023 8:59

Den 6tonner kannst Du vielleicht auf eine Auflaufbremse umbauen! Kostet ca. 700-800€.
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon Limpurger » Do Nov 30, 2023 12:00

MF6270 hat geschrieben:Den 6tonner kannst Du vielleicht auf eine Auflaufbremse umbauen! Kostet ca. 700-800€.

Technisch zwar möglich aber absolut sinnbefreit. Eine Auflaufbremse ist keine Bremse sondern immer nur der zweitbeste Kompromiss. Habe noch nie von jemandem gehört der von Druckluft zurückgerüstet hätte. Ausnahmen waren in den 70er-Jahren die Selbstbau-Kipper aus alten 2-Achs-LKW-Kipper-Hinterwagen bei denen der Rahmen vor der Brücke abgeschnitten und mit einer Zugdeichsel ausgerüstet wurde. Damals waren DL-Anlagen in der landwirtschaftlichen Praxis noch wenig verbreitet, daher meist der Umbau von DL auf Auflauf- oder Seilzugbremse. Ist aber eine andere Geschichte.
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Re: John Deere 2120LS soll wieder auf die Straße, Acker und

Beitragvon countryman » Do Nov 30, 2023 13:11

Auflaufscheren bekommt man kaum mehr unter 1000,- brutto.
Im Auktionshaus stehen gerade Sets mit Wabco-Teilen für 1800,- drin. Dazu kommen noch schlepperspezifische Halterungen, Riemenscheiben usw. sowie die Abnahme (vorher zu klären!).
Hat der kleine Hirsch hydraulische Bremsen mit Mineralöl? Dann wäre nur noch die Frage ob die Druckverhältnisse zur Ansteuerung passen.
Fendt u.a. haben öfters Auto-Bremsflüssigkeit DOT4, auch dafür gibts Steuerventile. Was schwierig werden könnte sind rein mechanische Bremsen, denn Trittplattenventile werden möglicherweise gar nicht mehr hergestellt?
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