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John Deere 6506 AGM- oder Säure-Batterie

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon 210ponys » So Dez 29, 2024 8:27

warum keine Efb ?
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon 240236 » So Dez 29, 2024 8:47

210ponys hat geschrieben:warum keine Efb ?
Was ist das? Danke für die Aufklärung
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon 210ponys » So Dez 29, 2024 9:00

https://www.varta-automotive.de/de-de/t ... -batterien
hier die Aufklärung.
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon 615 LSA Turbomatik E » So Dez 29, 2024 12:00

Letztes Jahr hat Frauchen ihren Mercedes 220 CDI abgegeben den sie von ihrer Mutter bekommen hat. Baujahr 2006, 298.000 tkm. 2 Tage bevor der Käufer es abholte versagte die Batterie. Als ich wechseln wollte war ich äußerst erstauntdenn es war die erste original Mercedes Batterie !
Vaters Transit, abgegeben mit 396 tkm, 15 Jahren und ebenfalls die 1. Batterie.
Denke das sind aber Ausnahmen
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon tyr » So Dez 29, 2024 12:01

210ponys hat geschrieben:https://www.varta-automotive.de/de-de/technologie/technologie-fuer-efb-batterien
hier die Aufklärung.


Ob sichdie bein normalen Landmaschinen, bei dem Preisunterschied, rechnen? Wie viel besser sind die denn, gibt es da unabhängige Erfahrunsgwerte?
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon Homer S » So Dez 29, 2024 12:41

615 LSA Turbomatik E hat geschrieben:Letztes Jahr hat Frauchen ihren Mercedes 220 CDI abgegeben den sie von ihrer Mutter bekommen hat. Baujahr 2006, 298.000 tkm. 2 Tage bevor der Käufer es abholte versagte die Batterie. Als ich wechseln wollte war ich äußerst erstauntdenn es war die erste original Mercedes Batterie !
Vaters Transit, abgegeben mit 396 tkm, 15 Jahren und ebenfalls die 1. Batterie.
Denke das sind aber Ausnahmen


Ich hab nen JD3650. Der hat 2 Batterien, jeweils links und rechts eine. Letzten Winter ist auch eine ausgefallen und mit einer springt er im Winter nicht an. Da mache ich dann beide neu obwohl die andere vielleicht noch 2 Jahre gehalten hätte weil es mir auf den Sack gehen würde wenn ich nächstes Jahr wieder los müsste. Das ist ärgerlich.

Bein großen JD hielt die original Batterie auch 12 Jahre.
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon 210ponys » So Dez 29, 2024 13:41

tyr hat geschrieben:
210ponys hat geschrieben:


Ob sichdie bein normalen Landmaschinen, bei dem Preisunterschied, rechnen? Wie viel besser sind die denn, gibt es da unabhängige Erfahrunsgwerte?

naja die Zyklusladekapazität ist drei mal höher als bei Blei Kalzium Batterien. Daher gehe ich davon aus das die Haltbarkeit auch besser ist, aber eine Langzeiterfahrung habe ich noch keine. Vorteil gegenüber einer Agm Batterie ist das Sie nicht angelernt werden muss und mit Hitze klar kommt.
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon tyr » So Dez 29, 2024 23:05

Ich hab inzwischen bischen gelesen, laut GTÜ ist es gar nicht so einfach, die Batteriesysteme einfach zu wechseln, da sie unterscheidliche Ladeströme brauchen.
So haben die herausgefunden, das bei einem Wechsel von Säure auf AGM, AGM durch den höheren benötigten Ladestrom oft gar nicht mehr vollgeladen wird, und damit sich der Vorteil gegenüber einer Säurebatterie, nicht nur in Luft auflöst, sondern, durch den deutlich höheren Kaufpreis, ins gegenteil verkehren kann.... als beispiel...
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon Barbicane » Mo Dez 30, 2024 9:36

Der Ladestrom wird bei den üblicherweise in Traktoren verbauten Generatoren kein Problem darstellen, die halten das empfohlene Kapazität-/Stromverhältnis ein.
Bei kleinen Pkw mag das in Ausnahmefällen so sein.

Die max. Ladespannung ist beim Upgrade normalerweise etwas geringer bei "Nassbatteriereglern", das führt aber nicht zu Schäden.

Was sie allerdings nicht mögen, ist dauerhaft große Hitze, deshalb sollte der Einbauraum nicht direkt an heißen Teilen liegen.

AGM Batterien haben neben besseren technischen Werten auch eine wesentlich höhere Zyklenfestigkeit und Kaltstartfähigkeit als Nassbatterien, das sollte man in der Lebensdauer schon wiederfinden können.
Besonders auch bei saisonal genutzten Maschinen mit langen Standzeiten.
Versuch macht kluch...
Erfahrung ist das, was man bekommt, kurz nachdem man es gebraucht hätte.
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Re: John Deere 6506 AMG- oder Säure-Batterie

Beitragvon Wini » Mo Dez 30, 2024 19:00

tyr hat geschrieben:Ich hab inzwischen bischen gelesen, laut GTÜ ist es gar nicht so einfach, die Batteriesysteme einfach zu wechseln, da sie unterscheidliche Ladeströme brauchen.
So haben die herausgefunden, das bei einem Wechsel von Säure auf AGM, AGM durch den höheren benötigten Ladestrom oft gar nicht mehr vollgeladen wird, und damit sich der Vorteil gegenüber einer Säurebatterie, nicht nur in Luft auflöst, sondern, durch den deutlich höheren Kaufpreis, ins gegenteil verkehren kann.... als beispiel...


Das ist auch meine Sorge. daß an meinem alten 6506 die teure AGM-Batterie gar nicht komplett geladen wird.
Habe mir daher wieder eine fast baugleich Säure-Batterie bestellt und darauf geachtet, daß ein möglichst
hoher Kaltstartstrom von 1150A das Schlepperlein auch bei Minusgraden zum Starten bringt:
Hier sind laut Ersatzteilliste nur Nass gefüllte Batterien mit einem Kaltstartstrom von 700 Ampere, 850 Ampere und 1150 Ampere zulässig.

In der Ersatzteileliste findet sich übrigens keine Umschlüsselung auf ein AGM-Fabrikat.
Drum habe ich erstmal von AGM die Finger weg gelassen.

Statt Original John Deere AL203839 wird nun mal eine
Varta M11 Promotive Black 12V 154Ah 1150A/EN Nutzfahrzeugbatterie 200 € incl. Versand
eingebaut.

Gruß
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Re: John Deere 6506 AGM- oder Säure-Batterie

Beitragvon 210ponys » Di Dez 31, 2024 9:29

um der Batterie zu einer langen Lebenszeit zu verhelfen, habe ich beste Erfahrungen damit gemacht im Winter 1-2 das Ladegerät dran zu hängen.
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Re: John Deere 6506 AGM- oder Säure-Batterie

Beitragvon langholzbauer » Di Dez 31, 2024 10:09

Noch etwas Wartung für Batterie, Kontakte und Motor dazu, damit der benötigte Kaltstartstron im Winter niedriger bleibt... und schon kann eine Blei- Säurebatterie im Schlepper der AGM das Wasser abgraben.
Bauer aus Leidenschaft für Land und Wald...
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Re: John Deere 6506 AGM- oder Säure-Batterie

Beitragvon Wini » Mi Jan 01, 2025 18:57

210ponys hat geschrieben:um der Batterie zu einer langen Lebenszeit zu verhelfen, habe ich beste Erfahrungen damit gemacht im Winter 1-2 das Ladegerät dran zu hängen.


Das kann ich ebenfalls bestätigen. Ich lade ebenfalls im Winter alle
Schlepperbatterien auf Säurebasis auf, bis Bläschen aus dem Säurebad aufsteigen.

Auch die Investition in eine Thermo-Schutzhülle für die Batterei ist sinnvoll.

Am Besten wäre natürlich die Batterien auszubauen und in einem warmen Raum über den Winter hinweg zu lagern.
Aber wer macht das schon ?

Prost Neujahr
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Re: John Deere 6506 AGM- oder Säure-Batterie

Beitragvon Spänemacher58 » Mi Jan 01, 2025 19:44

Ich baue beim Wohnmobil seit ein paar Jahren die 3 Batterien aus und lagere sie frostsicher im trockenen, kühlen Keller. Seitdem halten die 10 Jahre lang wogegen sie früher eingebaut oft nach kurzer Zeit kaputt gehen, einmal vergessen das Ladegerät anzuschließen, tiefentladen und die sind defekt.
Wegen Brandgefahr möchte ich auch nicht dauernd Landstrom am Wohnmobil lassen.
Beim Unimog, der 30km von meinem Wohnort steht wird die Batterie nicht ausgebaut, da sehr aufwendig. Trotz Trennschalter gehen die Battreien beim Mog häufig über die Wupper und der Unimog ist ein sehr schlechter Starter, da muß die Batterie schon fit sein.

Aber zurück zur eigentlichen Frage: AGM oder Säure?
Ich habe 2 BMW, einmal 530d mit serienmäßig AGM und einmal den 330d mit dem gleichen Motor aber Säure Batterie.
Bei beiden Fahrzeugen hielten die Original BMW Batterien (Hersteller??) fast ewig, 13-15 Jahre. Dann habe ich beide ausgetauscht, der eine wieder AGM, der andere Säure.
Fakt ist: Die Batterieart und Größe muß mit Software angelernt werden sonst wir sie nicht korrekt geladen!

Eine AGM Batterie würde ich nur dort verbauen wo es vorgesehen ist und nicht bei einem älteren Schlepper wo es noch keine AGM gab und die auch nicht unterstützt wird.
Ich merke über die Diagnose Software das sowohl die AGM des 530D als auch die Säure Batterie des 330d wesentlich schneller altern als die Original BMW, wer weis wo sie herkommt
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Re: John Deere 6506 AGM- oder Säure-Batterie

Beitragvon 304 » Mi Jan 01, 2025 21:05

Wini hat geschrieben:Am Besten wäre natürlich die Batterien auszubauen und in einem warmen Raum über den Winter hinweg zu lagern.
Aber wer macht das schon ?

Ist auch sehr praktikabel, wenn man die Kisten täglich braucht ...

Erhaltungsladegeräte alleine sind offenbar auch nicht die Lösung. Da hängt seit Jahren bei Minusgraden fast jede Nacht ein CTEK MXS 5.0 an extra selbst montierten DIN 9680 Dosen. Hoflader (mit vergleichsweie großer Batterie) und Frontladerschlepper (mit Motorvorwärmung per Zeitschaltuhr) damit auch kein Problem. Nur der Dreizylinder verheizt weiterhin Batterien.

Spänemacher58 hat geschrieben:Eine AGM Batterie würde ich nur dort verbauen wo es vorgesehen ist und nicht bei einem älteren Schlepper wo es noch keine AGM gab und die auch nicht unterstützt wird.

Lichtmaschine oder Regler sollte es doch auch für AGM geben, oder?
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