hans g hat geschrieben:Iveco hat geschrieben:
Zudem kommt noch das die Eigenkapitalrentablität mit zunhemender Verschuldung steigt, was sich spürbar gut auf die Bilanz auswirkt und da sind wir wieder bei den Managern...
das musste jetzt näher erklären
hi,
Die Eigenkapitalrentablität sagt aus, wie gut das eingesätze eigenkapital verzinst wird, also wie viel Gewinn du mit dem am anfang zuverfügung stehenden Kapital gemacht hast. (wie viel du mehr erwirtschaftet hast.
Der sog. Leverage effekt sagt aus, dass die eigenkapitalretablität bei zunhemender Verschuldung steigt, so lange die Verzinsung des Fremdkapitals (Zinsen an Bank) geringer ist, als die Gesamtrentablität (eigen Kapital u. Fremdkapital)
D.h. : Wenn du bsw. für einen aufgenommenen Kredit 9% Zinsen zahlen musst, die Gesamtrentablität aber z.B 14% betragen würde, wäre es für ein Unternehemen besser schulden zu machen, weil du das Kapital, das du in das unternehmen einbringen oder freisätzen könntest duruch simples anlegen in z.B. in ein sparkono mehr bringen würde!! (DU ERWIRTSCHAFTEST JA INSGESAMT 14% ZAHLST ABER INSGESAMT NUR 9 % ZINSEN AN DIE BANK)
Formel Eigenkapitalrentablität: Gewinn*100:Eigenkapital
Wie du an dieser Formel siehst, steigt die retablität mit schwindenen Eigenkapital
Formel Gesamtrentabliät: (Gewinn+Zinsen) : (Eigenkapital+Fremdkapital) *100
Die Gesamtrentablität muss dementsprechend hoch genug sein, da es sich sonst natürlich auf keinen Fall lohnen würde schulden zu machen! D.h. man muss sich auch am Gewinn orientiren, dieser muss hoch genug sein, d.h. das dieses sytem natürlich nur bis zu einem gewissen punkt funtioniert, das die Kreditkosten den Gewinn schmälern..
Iveco
ich hoffen man versteht einigermaßen was ich damit sagen möchte, musste mir selbst noch einmal die Unterlegen anschauen...