holz-metall-artinger hat geschrieben:Ich bin überzeugt, dass wenn man einen Baum fällt, der Andere Baum es mitbekommt, wo geschnitten wird erhöht sich die Käfergefahr
Interessanter Ansatz, h-m-a!
Viele 'Wäldler' wie ich haben ja schon oft beobachtet, dass Käferbefall in, aus menschlicher Sicht, total verwahrlosten Beständen relativ selten auftritt.
Ich hab' mich auch gewundert, dass nach dem Beginn meiner verstärkten Hiebstätigkeit vor etwa einem Dutzend Jahren, anfangs in den Folgejahren 'unmotiviert' Käferbefall
aufgetreten ist, obwohl ich sauber gearbeitet habe und die Hiebe keine großen Freiflächen erzeugt haben - als wolle sich der Wald für die Schlägerungen "rächen" ...
Mittlerweile betreibe ich noch konsequenter nur Einzelbaumnutzung, und hatte in den letzten Jahren keinen Neubefall von der eigenen Fläche aus.
Ob das ein Rezept für wenig Käferbefall ist: komplett in Ruhe lassen, bzw. nur hier und da eine Entnahme?!
Das erklärt aber nicht z.B. den massiven Käferbefall von aus der Bewirtschaftung genommenen Flächen wie den Nationalpark im Bayrischen Wald. Oder?
A.