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Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon Pianist » Mo Jul 21, 2025 8:21

Ich drehe Filme im Bereich der politischen Öffentlichkeitsarbeit, vor allem für Bundesministerien und Spitzenverbände. Aber alles nicht im Bereich Land- und Forstwirtschaft.

Zurück in den Wald: Meiner Meinung nach sollte es auch dabei bleiben, hin und wieder den aktuell sinnvollen Einschlag machen zu lassen, und jetzt nicht anzufangen, größere Flächen abzuräumen. Vermutlich hat die Idee meines Vaters etwas damit zu tun, dass er immer alles "sauber und ordentlich" haben möchte. Also eine leere umgepflügte Fläche, auf der tausend neue Bäume in Reihe und Glied stehen, gefällt ihm besser als eine Waldfläche, wo sich die Traubenkirsche breitmacht. Aber die würde er ja selbst durch so eine radikale Maßnahme langfristig nicht loswerden.
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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon Agrofarm 410 » So Okt 05, 2025 20:30

Hallo zusammen,hätte eine Frage zum Thema Samenbäume die Fläche ist ca 700m2 groß und soll kommenden Herbst/Winter mit Roteiche und Hainbuche 2-1,5 Abstand bepflanzt werden wann würdet ihr sie Samenbäume fällen also wie hoch soll der Unterbau sein um möglichst wenig Schaden zu machen?
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Sind ca 12 Kiefern
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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon AP_70 » So Okt 05, 2025 21:16

700 m2 und Samenbäume stehen lassen? :shock:
Das ist ja nicht mal eine Bauparzelle! :?
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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon Agrofarm 410 » Mo Okt 06, 2025 12:18

Ich bin froh das die Kahlfläche nicht größer ist,wir haben halt alles Grüne stehen gelassen und lassen diesen Winter aufforsten.
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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon Falke » Mo Okt 06, 2025 13:30

Irgendwie verstehe ich die Frage nicht:
du willst Kiefern und Fichten als Samenbäume stehen lassen - dann bekommst du doch Kiefern und Fichten als NVJ. Du willst aber Buche und Eiche pflanzen (lassen). :shock: :|

Möglichst wenig Schaden macht jeder beliebige Baum, wenn er auf eine Kahlfläche gefällt wird!
Je höher oder älter dort der Aufwuchs ist, umso mehr Schaden gibt es beim Fällen ...

sorry für die Binsenweisheiten

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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon Agrofarm 410 » Mo Okt 06, 2025 15:08

Ich möchte die Kiefern und Fichten Naturverjüngung mitnehmen,und pflanzen lassen sodass ich mir dann bei der Erstdurchforstung raussuchen kann was sich besser entwickelt und das dann stehen lassen
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Re: Kahlschlag und Aufforsten sinnvoll?

Beitragvon The Judge » Mo Okt 06, 2025 15:22

Meiner Erfahrung nach funktioniert Kiefer-Naturverjüngung bei gleichzeitiger Pflanzung von Roteiche nicht. Ab dem zweiten Standjahr explodiert die Roteiche förmlich und verschattet alles. Die hat bei mir sogar den Brombeeren den Garaus gemacht :D
Also meine Empfehlung: Nimm die "Samenbäume" vorher raus, spätestens jedoch nach zwei Jahren. Dann sind Roteichen und Hainbuche noch so flexibel, dass sie sich wieder aufrichten können. Pflanzverband von 2 x 1,5 hat sich bei meinen Roteichen als zu weit erwiesen (Bildung starker Seitenäste). Ich würde beim nächsten Mal auf 2 x 1 oder 1,5 x 1,5 gehen. Allerdings lässt sich Franken auch schlecht mit der MItte Niedersachsens vergleichen :klug:
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