Schönen guten Tag!
Mein Vater hat sich mit seiner Fläche einer neuen FBG angeschlossen, weil die alte sich aufgelöst hat. Von dort kam nun ein Vorschlag mit Maßnahmen, die ihm jedoch nicht gefallen bzw. die seiner Meinung nach nicht ausreichend sind. Er möchte auf einer fünf Hektar großen Teilfläche Kahlschlag machen und den teilweise hundert Jahre alten Kiefernbestand ernten. Da diese Fläche stark mit Traubenkirsche besetzt ist, will er dann pflügen lassen, um die Traubenkirsche möglichst vollständig zu entfernen. Dann soll Mischwald aufgeforstet werden. Das wird jedoch nicht ohne Zäunung (und vermutlich auch nicht ohne Bewässerung) gehen. Die Kosten würde ich mal so auf rund 50.000 Euro beziffern. Ich persönlich halte von der Idee nichts, zumal mein Vater (über 80 Jahre alt und schwer krank) zunehmend in Aktionismus verfällt. Wir sind außerdem weit davon entfernt, ausreichend Ahnung von der Materie zu haben.
Wie seht Ihr das?