hirschtreiber hat geschrieben:@L-Stanley
Bevor du dir da die Arbeit machst um Tannen unter die Fichten zu setzen musst du erstmal durchforsten.
Eine Tanne ist zwar eine Schattbaumart aber so ein bisschen Licht brauch sie schon zum wachsen.![]()
Also erstmal mindestens 1/3 der Fichten raus und dann kannst die Tanne bringen.
Ja hab ich nun auch eingesehen -/ eventuell an den lichteren Stellen im Bestand. Doch wird da wohl auch die Fichte zu schnell zumachen.
Robiwahn hat geschrieben:N'Abend
Ich frag mich ja, wieso Lukas jetzt schon nen Unterbau bringen will, wenn der aufstockende "Altbestand" grad mal aus der Ind.holzdimension rauswächst ?
Ich würde erstmal gegen Wild zäunen und dann in ein paar Jahren/Jahrzehnten, wenn sich der Verkauf wenigstens lohnt (also ab 2ab-Dicke für Langholzabschnitte), da ernsthaft über die nächste Generation nachdenken
....Und investier lieber die paar Euro für nen kompletten Zaun mit ordentlicher Höhe ....
Und weiter auflichten würde ich da jetzt auch erstmal....
Grüsse, Robert
Erwarte mir von den Tannen, die Fichten in 15-30 Jahren, durch den dann zweischichtigen Bestand und vorallem bessere Durchwurzelung einwenig gegen Wind zu stabilisieren (sehr nasser Standort am Waldrand). Da soweit ich weiß, die Windwurfgefahr mit zunehmenden Bestandesalter steigt.[/quote]
Das Auflichten ist dort sehr heikel, den Käferbaum den ich entnommen habe (Finde den Thread irgendwie nicht), sorgte für das Neigen einer anderen Fichte.
Werde es so machen, da kommt heuer ein ordentlicher Zaun rum (Erdbohrer ausborgen und Betonsteher). Unten ein schönes "L" aus den Maschendrahtzaun fürs Schwarzwild.
Das Modell muss ich mir noch aus den Lagerhauskatalog raussuchen. Im Wald heisst eben auch investieren, bevor kassieren
Dann riskiere ich noch 50 Euro um in den Wurzelraum der Lärchen Erlen zu setzten. Erhoffe mir dadurch, dass sie den Lärchen das Wasser etwas wegsaugen und die Lärchen zumindest bis BHD 30 dem Wind trotzen können.
Weiters kommt als Windschutz der Fichten an die dahinterliegende Lichtung eine Reihe Kanadapappel. Sie sollen in 20,30 Jahren den Windsog am Ende der Fichten mindern, nachdem der Wind vom offenen Feld kommend über die Fichten hinweggezogen ist.
Unschlüssig bin ich mir noch bezüglich der Größe der zu zäunenden Fläche.
Werde mir da noch den Jagdpächter einladen. Das Wild ist dort sehr aktiv (wechselt vom Unterstand im Wald zu den eher abgelegen und somit wildfreundlichen Feldern).
Nehme an, ein ordentlicher 2m hoher Zaun (inkl. "L" aus Maschendrahtzaun gegen Schwarzwild) von 150x30m Umfang kann gut wilddicht gehalten werden. Eine Nachschau alle 6 Wochen wäre sowieso geplant
Mfg Lukas
