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Kann die Tanne das ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Kann die Tanne das ?

Beitragvon L-Stanley » So Mär 01, 2015 18:21

Tanne - Licht 022.jpg

Tanne - Licht 001.jpg



Hallo,


weitere Fotos http://www.landtreff.de/gallery/album.php?album_id=1569

An unseren 1500m2 Fichten (ca. 27Jahre OH 18m) zeigen sich nun erneut Winterschälschäden.


Als Gegenmaßnahme möchte ich zäunen, um neue Schälschäden zu verhindern und vorallem um Tannen "unter den Fichten zu saen". Mein Maschendrahtzaun kommt als "L" an die unteren 50cm gegen das Schwarzwild, denn die ganzen 250, hab ich nicht auf 2m.

Erwarte mir von den Tannen, die Fichten in 15-30 Jahren, durch den dann zweischichtigen Bestand und vorallem bessere Durchwurzelung einwenig gegen Wind zu stabilisieren (sehr nasser Standort am Waldrand). Da soweit ich weiß, die Windwurfgefahr mit zunehmenden Bestandesalter steigt.


Ist die Tanne eineKonkurrenz zur Fichte ?


Nehme an, Wasser und Nährstoffe holt die Tanne eher aus tiefen Bodenschichten und kann meines Wissens bis zu 1/3 in die Krone der Z-Fichten einwachsen ohne deren Zuwachs zu bremsen.

Wegen des Zaunes, will ich einen "dick/doppeltverzinkten" verwenden, und alle 2 Jahre pflegen um ihn wieder verwenden zu können.

Wie dick is die Zinkschicht ? Kann ich mit ner Schublehre messen, ob der Zaun wirklich doppeltverzinkt ist ? Denn der doppeltverzinkte 2m hasendicht kostet statt 80e/50m dann 115e/50m.

Grüße aus Österreich,
Lukas


Soweit kanns dann auch kommen


Tanne - Licht 018.jpg
Zuletzt geändert von L-Stanley am So Mär 01, 2015 20:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon yogibaer » So Mär 01, 2015 19:04

Zuerst hab ich mal Fragen. Wo sind die Ahornüberhälter auf dem Foto? Wo gibt es doppelverzinkten Draht zu kaufen? Nun zur Messmethode der Verzinkung, diese kann nur mit einem magnetischen Meßgerät ermittelt werden. Ein Meßschieber mißt nur im Zehntel-Bereich.
Gruß Yogi
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon L-Stanley » So Mär 01, 2015 19:58

Hallo Yogi,

Die Ahorne (sowie Erlen, Eschen) stehen beim "südlichen" Nachbarn (15m entfernt) und dazwischen sind unsere mittlerweile sehr lichten Lärchen (etwa alle 5m 1x kleinkronige Lärche). Hab vor, nächste Woche nochmals Fotos zu machen.

Hab ein Foto der Fichten aus dem Sommer gefunden. Ist schon sehr dunkel unter den Fichten.
Doch setzt ich eher auf das "Seitenlicht" für die ersten 5,10 Jahren bis zur nächsten Durchforstung

LF Lärche Fichte.jpg




Hab nur eines vorm Windwurf gefunden, wo noch viel mehr Lärchen stehen.
Dateianhänge
LF Lärche Fichte  002.jpg
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon hirschtreiber » So Mär 01, 2015 20:36

@L-Stanley

Bevor du dir da die Arbeit machst um Tannen unter die Fichten zu setzen musst du erstmal durchforsten.
Eine Tanne ist zwar eine Schattbaumart aber so ein bisschen Licht brauch sie schon zum wachsen. :wink:

Also erstmal mindestens 1/3 der Fichten raus und dann kannst die Tanne bringen.
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon yogibaer » So Mär 01, 2015 21:07

@Hirschtreiber, das ist aber kein guter Vorschlag. Mit jeden Baum der herausgenommen wird verringert sich ja die Anzahl der Bäume die in die A-Klasse wachsen. :wink:
Gruß Yogi
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon hirschtreiber » So Mär 01, 2015 21:16

@yogi
Von Waldbau hast Du nicht viel Ahnung oder?
Ohne Durchforstung wächst da nicht mehr viel und Qualitätsware wird das mit den massiven Schälschäden sowieso nicht.
Da wurden bei der Pflanzung mindestens 6000 Bäume/ha gepflanzt und im hiebreifen Endbestand stehen dann noch ca. 600-800 Bäume/ha. Merkst du was? :wink:
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon Robiwahn » So Mär 01, 2015 21:21

N'Abend

Ich frag mich ja, wieso Lukas jetzt schon nen Unterbau bringen will, wenn der aufstockende "Altbestand" grad mal aus der Ind.holzdimension rauswächst ?

Ich würde erstmal gegen Wild zäunen und dann in ein paar JAhren/Jahrzehnten, wenn sich der Verkauf wenigstens lohnt (also ab 2ab-Dicke für Langholzabschnitte), da ernsthaft über die nächste Generation nachdenken. Wenn dir der Wind vorher den BEstand umschmeisst, musst du natürlich eher handeln, ist klar. Und investier lieber die paar Euro für nen kompletten Zaun mit ordentlicher Höhe als so ein Gestückel mit hier halbhoch und da ganz hoch. Ganz normaler Wildzaun, einfach verzinkt hält auch nen paar Jahre bis Jahrzehnte, der Zink wird ja im Wald nicht vom Streusalz aufgefressen wie bei nem Pkw.

Und weiter auflichten würde ich da jetzt auch erstmal, dann fliegt vielleicht auch ein bisschen Ahorn vom Nachbarn an (oder kann als Samen eingesammelt und ausgestreut werden, die wachsen nämlich auch gern feucht. Und im Zaun wäre er geschützt. Evtl. hättest du dann bei nem Windwurf auch schon eine Folgegeneration.

Grüsse, Robert
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon Falke » So Mär 01, 2015 21:30

@hirschtreiber
Ich denke, Yogi repliziert nur auf das da:
Lg Lukas
dessen größte Angst ist, nen A-Stamm umzulegen und dann das Erdbloch zu Brennholz machen zu müssen, weils faul ist


post1265642.html#p1265642

Ich hab's aufgegeben, dem Stanley irgendwelche Tipps zu geben.

Adi[/size]
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon yogibaer » So Mär 01, 2015 21:50

@ Hirschtreiber, es verhält sich genau so wie Adi es beschrieben hat.
Von Waldbau hab ich wirklich keine Ahnung. Aber sind Bäume nicht auch Pflanzen? Und davon hab ich nach über 40-jähriger Berufserfahrung schon ein bischen Ahnung. Falls Du es noch nicht bemerkt hast, bin ich mit der Benutzung von Smilies eher zurückhaltend. Wenn ich also einen setze, steckt da ein Haken dahinter.
Also dann :prost: (Ohne Haken)
Gruß Yogi
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon Kormoran2 » So Mär 01, 2015 23:47

Wir haben schon kilometerweise Gatter gebaut. Aber noch nie doppeltverzinkten Draht genommen. Wenn, dann stehen unterschiedliche Drahtdicken zur Disposition, wobei wir immer zu den eher schwächeren Drähten tendieren, des Preises wegen.
Eine Sau oder ein Reh in Panik, was fünfmal dagegen anrennt, kommt dann auch durch den Draht. Dann muß eben mal wieder repariert werden und das Tier aus dem Gatter entfernt werden. Ich glaube, dickerer Draht würde dagegen nur wenig helfen. Sowas passiert schon mal bei einer Drückjagd.
Wenn nach meistens 12 Jahren oder auch mehr das Gatter abgebaut wird, hatten wir noch nie verrosteten Draht. Wir wickeln den Draht wieder auf und er wird wiederverwendet für weitere 12 Jahre.
Doppelte Verzinkung kommt bei Draht nur in Frage, wenn der Zaun wie im Zoo für alle Zeiten stehen bleiben soll. Dieser Draht läßt sich dann auch schlechter verarbeiten.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon Staffelsteiner » So Mär 01, 2015 23:55

Robiwahn hat geschrieben:N'Abend

Ich frag mich ja, wieso Lukas jetzt schon nen Unterbau bringen will, wenn der aufstockende "Altbestand" grad mal aus der Ind.holzdimension rauswächst ?

Ich würde erstmal gegen Wild zäunen und dann in ein paar JAhren/Jahrzehnten, wenn sich der Verkauf wenigstens lohnt (also ab 2ab-Dicke für Langholzabschnitte), da ernsthaft über die nächste Generation nachdenken. Wenn dir der Wind vorher den BEstand umschmeisst, musst du natürlich eher handeln, ist klar. Und investier lieber die paar Euro für nen kompletten Zaun mit ordentlicher Höhe als so ein Gestückel mit hier halbhoch und da ganz hoch. Ganz normaler Wildzaun, einfach verzinkt hält auch nen paar Jahre bis Jahrzehnte, der Zink wird ja im Wald nicht vom Streusalz aufgefressen wie bei nem Pkw.

Und weiter auflichten würde ich da jetzt auch erstmal, dann fliegt vielleicht auch ein bisschen Ahorn vom Nachbarn an (oder kann als Samen eingesammelt und ausgestreut werden, die wachsen nämlich auch gern feucht. Und im Zaun wäre er geschützt. Evtl. hättest du dann bei nem Windwurf auch schon eine Folgegeneration.

Grüsse, Robert

Dies ist auch voll meine Meinung.
Der Bestand sollte erst mal richtig durchforstet werden... alles viel zu dick!
Den Schrott und die Schälschäden raus, am besten , wenn sie schon 1/a /1b oder 2 a sortimente geben. Dann ist ein ordentlicher Preis raus zu holen...
Weniger Arbeit und viel rentabler als Brennholz-Wirtschaft. Marktfähige Fixlängen raus!
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon L-Stanley » Mo Mär 02, 2015 22:14

yogibaer hat geschrieben:Wo gibt es doppelverzinkten Draht zu kaufen?
Gruß Yogi


Der Mehraufwand des Doppelverzinken macht wahrscheinlich nur Sinn, wenn der Draht immer draussen ist, also wirds Draht so nicht geben. Beim Zaun macht das durchaus Sinn - habe es hier gelesen http://www.willhaben.at/iad/kaufen-und-verkaufen/tiere-zubehoer/wildzaun-weidezaun-forstzaun-113448278?adId=113448278

yogibaer hat geschrieben:@Hirschtreiber, das ist aber kein guter Vorschlag. Mit jeden Baum der herausgenommen wird verringert sich ja die Anzahl der Bäume die in die A-Klasse wachsen. :wink:
Gruß Yogi



Also eigentlich wollte ich mit den Holz (das finanziell nicht mal als Faserholz lohnt) zur nächsten Laubholzsubmission fahren :klug:


Mein "Schlusssatz" bezieht sich auf:


meine "Phobie" gegen die Rotfäule sowie auf die Freude, wenn ich die etwa 20-30 Bäume im Endbestand fälle und das Erdbloch nicht mal als "Braunbloch" geht, weil die Rotfäule daran nicht nagelfest ist und ich dann naja bei Ernteannahme von 50cm BHD ca 1 Festmeter a 80-140 Euro zu Brennholz machen kann



hirschtreiber hat geschrieben:@yogi
....Qualitätsware wird das mit den massiven Schälschäden sowieso nicht...


Damals wurde eindeutig zu dicht gepflanzt (glaub aktuell geht man auf ca. 2x2 ?). Die Schälschäden kommen über 2,3 Jahre heraus und ich bringe Phlebiosan auf die Stümpfe um mögliche Rotfäule etwas zu bremsen. Die Hirsche waren so nett und haben nur einen Z-Baum ganz leicht geschält, die Anderen sind NOCH unverletzt.



Robiwahn hat geschrieben:Ich frag mich ja, wieso Lukas jetzt schon nen Unterbau bringen will, wenn der aufstockende "Altbestand" grad mal aus der Ind.holzdimension rauswächst ?




Legt die Tanne erst richtig nach 10,15 Jahren los und zuvor baut sie das Wurzelwerk ordentlich aus - oder hab ich da was falsch verstanden ?
Will eher die Tanne haben, weil wir sonst keine Tannen haben (Baumartenvielfalt). Fürn Naturschutz kommt dann einwenig Eibe auch rein.

Lichtmäßig setzte ich auf das Seitenlicht aus den Lichtungen im O,S,W des Grundstückes.[/b]


Robiwahn hat geschrieben:N'Abend
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Ahorn, Esche verjüngt sich brav unter unseren Lärchen daneben, die Fichten will ich nicht soweit auflichten wegen den Wind dort und des nassen Bodens.

Zaun kommt ein Ordentlicher, der dann je nach Bedarf mit PSM (oder Essig?) gegen Unkraut gepflegt wird.

Die Durchforstung haben wir bereits 11/12 begonnen und den Z-Bäume vorerst je 1-2 Bedränger entnommen, um das Wurzel=Kronenwachstum zu fördern.
Zuletzt geändert von L-Stanley am Sa Mär 07, 2015 9:36, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon yogibaer » Di Mär 03, 2015 0:56

Lukas,
in Deinen Link steht aber nicht doppeltverzinkter sondern tiefverzinkter Draht. Doppeltverzinkten Stahl gibt es nirgendwo da es technisch nicht machbar ist. Die Stärke der Zinkschicht ist abhängig von der Stahllegierung sowie von der Temperatur der Zinkschmelze und der Verweildauer in dieser.
Da es bei uns keine Tannen gibt kenn e ich mich damit auch nicht so richtig aus. Steht aber der oberirdische und der unterirdische Teil eines Baumes nicht immer in gewisser Relation zueinander? Verminderte Assimilation hat doch wohl ein geringes Wachstum sowohl oben als auch unten zur Folge, oder?
Gruß Yogi
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon L-Stanley » Sa Mär 07, 2015 10:09

yogibaer hat geschrieben:Lukas,
.... sondern tiefverzinkter Draht. Doppeltverzinkten Stahl gibt es nirgendwo da es technisch nicht machbar ist....

Da es bei uns keine Tannen gibt kenn e ich mich damit auch nicht so richtig aus. Steht aber der oberirdische und der unterirdische Teil eines Baumes nicht immer in gewisser Relation zueinander? Verminderte Assimilation hat doch wohl ein geringes Wachstum sowohl oben als auch unten zur Folge, oder?
Gruß Yogi


Hallo Yogi,

Danke für deine Info. Dann heissts also den Verkäufer vertrauen n8

Das Wurzelwerk dient der Pflanze auch als Energiereserve soweit ich weiß - wie sind deine Erfahrungen dazu ?

Die Tanne hat angeblich die Fähigkeit - wohl da sie evolutionäre als enorme Schattbaumart so geprägt ist - enorme Assimilationsreserven in der Wurzel einzulagern. Sie ahnt, dass für viel Wachstum (noch) zuwenig Licht da ist und lagert Energien in die Wurzel, um dann rasch zum Licht wachsen zu können, sobald im Urwald ein Altbaum abstirbt.

Die Quelle find ich leider nicht :regen:

Mfg Lukas
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Re: Kann die Tanne das ?

Beitragvon hirschtreiber » Sa Mär 07, 2015 10:16

Ob und wo die Tanne etwas einlagert weiß ich nicht aber Tatsache ist, das sie es problemlos 50 Jahre im Unterstand aushält und dann, sobald sie Licht bekommt, macht sie Jahrestriebe mit deutlich über einem Meter Länge.
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