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Kartoffelanbau - Vorbereitung verpennt was nun?

Hier ist Platz für alles was auf dem Acker wächst ;-).
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Beitragvon Tobi2005 » So Jul 16, 2006 11:31

Hallo, die Risse können durchaus durch starken Regen entstehen. Ich baue auch eine Sorte an bei der das so ist. Mir fällt nur grade der Name nicht ein :oops: Letztes Jahr war das richtig extrem. Da hat es hier im August noch mal richtig viel geregnet, die Kartoffeln waren sehr dick, aber fast alle aufgeplatzt. Ist aber kein Problem an sich, mehr ein optischer Fehler. Die faulen nicht schneller als andere und schmecken auch genauso, da über die Stelle ja wieder eine dünne Schale wächst. Natürlich kann man auch mal einige beim Hacken beschädigen, aber nicht so viele wie ich letztes Jahr hatte. Mal sehen wie es dieses Jahr aussieht...
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Beitragvon IHC1255XL » So Jul 16, 2006 17:43

Tobi2005 hat geschrieben:Hallo, die Risse können durchaus durch starken Regen entstehen. Ich baue auch eine Sorte an bei der das so ist. Mir fällt nur grade der Name nicht ein :oops: Letztes Jahr war das richtig extrem. Da hat es hier im August noch mal richtig viel geregnet, die Kartoffeln waren sehr dick, aber fast alle aufgeplatzt. Ist aber kein Problem an sich, mehr ein optischer Fehler. Die faulen nicht schneller als andere und schmecken auch genauso, da über die Stelle ja wieder eine dünne Schale wächst. Natürlich kann man auch mal einige beim Hacken beschädigen, aber nicht so viele wie ich letztes Jahr hatte. Mal sehen wie es dieses Jahr aussieht...


Siehste, wieder was gelernt! :D Da wir immer bewässert haben, hatten wir solche Probleme nicht...aber vielleicht ist es auch wie tobi schreibt: sortenabhängig.
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Beitragvon vtwelder » So Jul 16, 2006 22:35

Hmm leider kann ich gerade keine aufgeplatzten Kartoffeln fotografieren da ich sie aussortiert und verbraucht bzw. in der Familie verteilt hab damit sie zu erst wegkommen. Wenn ich wieder welche ernte, mach ich ein Foto. Waren auch nicht soooo viele. Beschädigungen durch hacken und Pflegemaßnahmen kann ich eigentlich ausschleißen, da ich das letzte mal mit dem Trecker durch bin als die Pflanzen etwa 10 – 15 cm hoch waren. Ich denke mal da waren noch keine Knollen zum Beschädigen. Danach wuchs alles sehr schnell, so dass ich nur bewässern und zwei mal mit Kupferoxichlorid spritzen musste (wollte).


Es hat also alles prima geklappt und „das Projekt“ kann als abgeschlossen betrachtet werden :) . Daher möchte ich mich an dieser Stelle recht herzlich bei euch allen für die immer schnelle, fachkundige und praxisorientierte Hilfe bedanken!!! Ich hoffe und denke das dieser ja fast chronologisch aufgebaute thread auch anderen „Hobbybauern“ helfen wird.

Wie gesagt: Danke!

Ach ja, wenn ihr denkt ihr habt jetzt Ruhe vor mir: falsch gedacht!! :shock: Nun geht es mit neuem Projekt in neuem thread weiter.
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Beitragvon voro » Sa Aug 12, 2006 13:56

Unimogfreak hat geschrieben:hallo,

ich will mal loben...
Super interessanter, informativer Beitrag, den man auch mit Spaß liest!


:-) stimmt, in der Tat :-)


Unimoggi hat geschrieben:Ein Sprichwort hier bei uns:

"Setzt de´mich im April, mach ich was ich will"
"Setzt de´mich im Mai,kumm ich glei!"

Und das stimmt wirklich! kann ich bestätigen..


In unserer Gegend hab ich die umgekehrte Erfahrung gemacht, - und das wird im Laufe der Zeit immer extremer.
Frühe Bestände liefern hier sehr viel sicherere Erträge als Mai-Auspflanzungen.
Gerade in diesem Jahr sehen hier spät gepflanzte Bestände sehr schlecht aus, im späten Mai/Anfang Juni war es zu kalt, die Kartoffeln kamen nicht richtig in Gang - und danach wurde es schlagartig heiss und zu trocken. Ich habe einen anfang Mai gepflanzen Bestand, der hatte zu Beginn der Trockenheit die Reihen noch nicht geschlossen - und das Wurzelwachstum dürfe auch entsprechend ausgesehen haben.
Frühe Sorten und Auspflanzungen haben dieses Jahr denke ich das grösste Ertragspotential - sie waren schon vor der Trockenheit entsprechend weit.
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Beitragvon voro » Sa Aug 12, 2006 14:04

vtwelder hat geschrieben:Da gibt es mal wieder ein paar Dinge bei den Kartoffeln die mir unklar sind. Wie schon geschrieben, habe ich zwei Sorten Cilena und Adretta. Die Cilena sind nach Buch und auch nach www. eine frühe Sorte die Adretta eine mittelfrühe Sorte. Die Cilena habe ich zwei Wochen vor den Adretta (Mitte April) gelegt. Es ist allerdings lange Zeit so gewesen das die Adretta die Cilena in der Krauthöhe überholt hatten und auch ehr geblüht haben. Die Cilena blühen im Moment. Die Adretta sind schon verblüht. Wenn ich mal ein bisschen wühle, finde ich winzige Kartoffeln an den Cilenapflanzen, die Adretta haben schon fast "normale" Größe. eigentlich hätte das doch andersdrum sein sollen oder???? Verwechslungen kann ich eigenzlich ausschließen.

:-) Eine Verwechslung würde ich nach deiner Beschreibung auch zu 100% ausschliessen - bei der Cilena ist es ganz normal, dass sie zunächst "nicht in die Puschen" kommt und klein aussieht, - das Knollenwachstum hingegen kommt danach um so fixer (immer ein Problem für mich, da ich Cilena als Pflanzgut vermehre und Knollen > 45mm nicht brauche).
vtwelder hat geschrieben:Aus den Blüten der Adrettaspflanzen werden jetzt grüne Früchte (siehe unscharfes Bild)...also von Äpfeln kenn ich das...hab mir aber irgendwie früher nie so richtig die Pflanzen aus der Nähe angesehen. Ist das normal?ühkartoffeln, also die Cilena, nicht im Juni/Juli ernten können? Ist das Kraut bei den Frühen dann schon abgestorben?


Wenn du die Kartoffeln als "Frühkartoffeln" verkaufen willst, ist das Laub nicht abgestorben, wenn du sie ausreifen lässt, dauert es halt länger.
Die "Äpfel" sind ganz normal :-) Sind halt die generativen Früchte.
Daran kannst du gut die Verwandschaft zu den Tomaten erkennen ;-)
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