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Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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37 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon Egger » Do Jun 06, 2024 21:36

Guten Abend liebes Forum,

ich bin auf der Suche nach einem Traktor für die Pflege meiner Wiese.
Die ist etwa einen halben Hektar groß. Viel mehr Land werde ich auf absehbare Zeit nicht erwerben, vielleicht mal ein weiteren Hektar, aber es bleibt ehr im Rahmen eines Hobbyprojekts.

Die Wiese muss ich über öffentliche Verkehrswege anfahren, etwa 1 km Entfernung. Aber der Traktor
muss entsprechend zugelassen werden können.

Folgende Arbeiten möchte ich mit dem Traktor machen:

Mähen mit Schlegelmulcher
Häckslerbetrieb für Äste
Obstschüttler
Frontlader für kleinere Erdarbeiten
Anhänger ziehen
Kabine wäre schön

Ich dachte an eine kleine Maschine, die ich auch in meinen überdachten Stellplatz stellen kann.
Die Durchfahrtshöhe liegt bei 2,15 Meter.
Ich habe eine kleine Werkstatt bei mir zu Hause, kann schweißen und vermutlich auch ein wenig reparieren, aber
zum Auseinander bauen einer kompletten Maschine hab ich eigentlich keinen Platz und auch wenig Zeit.

Deshalb dachte ich an eine Neuanschaffung, die sich preislich im Rahmen hält - je weniger desto besser.

Folgende Modelle sind mir über den Weg gelaufen:

Sonalika Solis 26 (Indien)
Escorts Farmtrac 26 (Indien)
TYM T255 (Korea)
LS-Traktor MT 1.25 (Korea)
Iseki TM 3185 A (Japan)
Kubota EK1-261 (Japan)
Yanmar SA-221 (Japan)

Mein nächster Händler, von dem wir bisher immer AS-Mäher für das Grundstück bezogen haben, will mir unbedingt einen Kubota verkaufen, für Schlegelmulcher sowieso mindestens 30 PS. Die Billigheimer aus Indien und Korea will er mir nicht verkaufen, wären nach 4 Jahren hinüber. Die AS-Mäher sind übrigends leider futsch, 3 Stück wurden über die letzten 2 Jahrzehnte durch meinen Großvater verschlissen.

Wie seht ihr das? Mir persönlich gefällt der ISEKI, der scheint mir noch annehmbare Qualität und annehmbar teuer zu sein.
Oder sollte ich doch lieber was gebrauchtes nehmen?

Laut Zulassungsstatistik ist der Solis wohl ein absoluter Renner.

Beste Grüße
Egger
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon fendt59 » Fr Jun 07, 2024 1:49

dieser Kubota ist auch in Indien produziert . Ich würde an deiner Stelle wert auf eine eigene Zapfwellenkupplung legen , das ergibt mit Sicherheit weniger Verschleiß innerhalb des Getriebe . Eine gute Werkstatt und gesicherte Ersatzteilversorgung sollte auch gegeben sein . Hydrostat ist eine bequeme Sache , wenn das Öl gut gekühlt wird . Eine Seitenschaltung verbessert die Bewegungsfreiheit auf dem Traktor und mit verstellbaren Felgen lässt sich mit Frontlader die Standsicherheit erhöhen .
Zuletzt geändert von fendt59 am Fr Jun 07, 2024 13:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon countryman » Fr Jun 07, 2024 7:46

Was heißt die AS Mäher sind futsch? Die werden weiterhin verkauft und zur Wiesenpflege wäre sowas geeignet.
Wenn's ein Kleinschlepper sein soll, Iseki und Kubota sieht man oft im Kommunalbetrieb, dafür bekommst du auf jeden Fall Service.
Mit den 30 PS min. für Mulcherbetrieb hat der Händler schon Recht.
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon tyr » Fr Jun 07, 2024 15:43

Nimm irgendwas, wofür Du auch zeitnah die Ersatzteile kriegst, und nicht monatelang warten musst, bis mal ein Container hier eintrifft...
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon Egger » Fr Jun 07, 2024 22:40

Vielen Dank für die Tipps. Das mit der Zapfwellenkupplung klingt sinnvoll. Wie erkenne ich denn, ob der Traktor eine hat oder nicht? Kann man das sehen, z.B. durch die Bedienung?

Die AS-Mäher wären für meinen Anwendungsfall vermutlich auch preislich die sinnvollere Alternative. Allerdings will ich ja nicht nur schlegeln, sondern auch kleinere Erdarbeiten erledigen und Bäume schütteln. Die bisherigen Mäher haben den Dienst quittiert, auch weil mein Opa gerne "tolle" Modifikationen durchgeführt hat oder, wie ich vermute, auch keinerlei Wartung hat durchführen lassen.

Ich habe heute mal Angebote von meinen umliegenden Händlern für Iseki, Kubota und Kioti angefragt. Die anderen Markeb scheinen mir doch recht exotisch.

Hab noch 2 weitere Exoten gefunden:
Lovol M254 aus China
Belarus Traktoren, z.B. der MTS 321.3
Ich schätze, mit denen ist es auch ehr schwer mit Ersatzteilen etc

Von den normalerweise gängigen Marken (NewHolland Fendt Case IH Deutz etc) hab ich bisher noch nicht so viel in der Kompaktklasse gefunden, meist geht es ab 50 PS los und auch mit einem ordentlichen Preis :D
Oder täusche ich mich und es gibt da doch was für Menschen mit wenig Land und kleinem Geldbeutel?

Beste Grüße
Egger
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon Egger » Fr Jun 07, 2024 22:54

Achso, weil ich danach gefragt wurde:

Die Wiese hat ein leichtes Gefälle, und einen Bach.
Ich wohne in der Region südlich von 63739 Aschaffenburg, DE.

Beim Holzhäckseln habe ich an den Betrieb eines kleinen Häckslers gedacht, einfach um kleinere Äste von Bäumen oder andere Gartenabfälle klein zu schreddern.

Beste Grüße
Egger
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon tyr » Sa Jun 08, 2024 7:41

Egger hat geschrieben:Vielen Dank für die Tipps. Das mit der Zapfwellenkupplung klingt sinnvoll. Wie erkenne ich denn, ob der Traktor eine hat oder nicht? Kann man das sehen, z.B. durch die Bedienung?

Die AS-Mäher wären für meinen Anwendungsfall vermutlich auch preislich die sinnvollere Alternative. Allerdings will ich ja nicht nur schlegeln, sondern auch kleinere Erdarbeiten erledigen und Bäume schütteln. Die bisherigen Mäher haben den Dienst quittiert, auch weil mein Opa gerne "tolle" Modifikationen durchgeführt hat oder, wie ich vermute, auch keinerlei Wartung hat durchführen lassen.

Ich habe heute mal Angebote von meinen umliegenden Händlern für Iseki, Kubota und Kioti angefragt. Die anderen Markeb scheinen mir doch recht exotisch.

Hab noch 2 weitere Exoten gefunden:
Lovol M254 aus China
Belarus Traktoren, z.B. der MTS 321.3
Ich schätze, mit denen ist es auch ehr schwer mit Ersatzteilen etc

Von den normalerweise gängigen Marken (NewHolland Fendt Case IH Deutz etc) hab ich bisher noch nicht so viel in der Kompaktklasse gefunden, meist geht es ab 50 PS los und auch mit einem ordentlichen Preis :D
Oder täusche ich mich und es gibt da doch was für Menschen mit wenig Land und kleinem Geldbeutel?

Beste Grüße
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Belarus ist kein Exot, es ist eines der in Europa meist gefahrenenTraktormarken bei mittleren Traktoren. Nur in Westdeutschland durch seine historie nicht. Die Ersatzteile werden nicht nur in Weißrussland, sondern von verschiedenlichsten Firmen in der EU herstestellt, so das die EU- europäische Sanktionitis gegenüber Weißrussland hier keine Rolle spielt. Vertrieben werden die Ersatzteile von allen großen deutschen Ersatzteilhändlern, wie Granit. Weiterhin hat Belarus den Vorteil, das alle Teile der normalen metrischen Norm entsprechen, verhältnismäßig preiswert sind und die Maschinene in ihrem Aufbau von jedem guten Schlosser reparierbar ist
Nimm das Recht weg, was ist der Staat noch anderes als eine große Räuberbande. (Augustino von Hippo, 354 bis 430)
Unbedingter Gehorsam setzt bei den Gehorchenden Unkenntnis voraus.
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon sexzylinder » Sa Jun 08, 2024 8:21

Iseki, Kubota und Kioti werden alle den Job machen können. Wichtig: Wie willst du damit fahren? Wenn es Mulchen und leichte Aufgabe sind, dann ist vielleicht ein Hydrostatgetriebe sehr von Vorteil. Vom fahren einfach toll. Taugt aber nicht für schwere Zugarbeit. Man kann auch mit 25PS mulchen wenn Arbeitsbreite und Geschwindigkeit dazu passen, aber 30PS wären schon besser, auch wenn der Frontlader ein bisschen schaffen soll. Dazu Allrad!
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon langholzbauer » Sa Jun 08, 2024 12:06

Es geht um 1ha Grundstückspflege.
Beim angegebenen Einsatzumfang scheint mir der Baumschüttler die Grenze nach unten vorzugeben.
Ohne entsprechende Masse des Traktors schüttelt sonst der Baum diesen. :wink:
Mulchen, Mähen und Transport sind ab 20 PS kein Problem, wenn die Geräte zum Traktor passen und entsprechend langsam und umsichtig gefahren wird.
Neue Kleinschlepper kosten durch niedrigere Gewichte weniger Steuern, aber dafür mehr Anschaffung, als gute gebrauchte kleine Ackerschlepper mit der gleichen Leistung , die aber deutlich zuverlässiger sind.

Zu den letzten Vorschlägen:
Beim kleinen MTS 321.3 muss ich @tyr wiedersprechen.
Das ist im Gegensatz zu den" 50'er und 80' er Russen "ein Nischenprodukt auf den dt. Markt.
Andererseits ist der Lovol auch unter anderen Namen wie Foton ein chinesisches Massenprodukt mit guter ET- Verfügbarkeit auf den deutschsprachigem Markt.
Allgemein sollte man bei dem geringen Einsatz weniger nach der Marke, als nach einem rührigen Händler schauen.
Das sind Schlepperchen, die mit einem Autoanhänger schnell und günstig in einer entfernten Werkstatt repariert werden können.
Und wenn eine Reparatur im Extremfall mal 4-6 Wochen dauert, dann geht das Grundstück auch nicht unter.... :wink:
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon 038Magnum » Sa Jun 08, 2024 14:06

Servus,

Bei dem äußerst geringen Arbeitsumfang ist es im Grunde völlig egal, für welches Modell du dich entscheidest.

Da du den kleinen Geldbeutel erwähnt hast, würde ich auch hier die Frage nach dem Budget stellen. Mit allen Anbaugeräten dürftest du hier irgendwo bei 30k liegen. Das ist für das bisschen Fläche natürlich der Overkill.

Die größten Bedenken sehe ich bei dem Punkt "Erdarbeiten". Diese kleinen Chinakracher und Schlepper im allgemeinen sind nun mal keine Bagger oder Radlader. Gerade die kleine PS-Klasse bewegt höchstens losen, aufgeschütteten Mutterboden. Und das auch eher leidlich.

Besten Gruß
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon Egger » Sa Jun 08, 2024 20:35

Guten Abend zusammen,

vielen Dank für die Hinweise und Antworten.

Zum Budget: Ich denke, mehr wie 30.000 Euro würde ich ungern ausgeben. Am besten wäre, wenn ich nur soviel ausgebe wie nötig :D

@038Magnum Bzgl. der Erdarbeiten: Ja, vielleicht ist das nur eine mäßig gute Idee mit dem Frontlader. Ich dachte z.B. Erde aus einem Misthaufen wo hin fahren, Löcher zuschütten und einen kleinen Weg anlegen, indem ich teilweise etwas abtrage und wo anders hin schütte. Also ich will nicht regelmäßig Tonnen von Erde wohin bewegen. Wäre sowas schon grenzwertig mit Kleintraktoren? Wieviel PS bräuchte ich etwa für sowas? Sollte ich den Frontlader besser weglassen?

@Langholzbauer Das mit dem Gewicht klingt sinnvoll, sonst wedelt sozuagen der Schwanz mit dem Hund, bzw. der Baum schüttelt den Traktor. Bei den Obstschüttlern (Seilschüttler) habe ich bisher keine Angabe zum Gewicht gesehen, nur mindestens 15 PS. Muss mal sehen, was da so empfohlen wird. Ansonsten kurz eine Rückfrage: Was wären denn gute gebrauchte kleine Ackerschlepper? Wo finde ich die? Und passt sowas in meine Garage (Höhe: 2,15 Meter)

Ansonsten war ich heute bei einem Landmaschinenhändler um die Ecke und hab mich ein wenig beraten lassen. Ich hab jetzt auch verstanden, warum ich besser so eine Zapfwellenkupplung dabei habe. Die verhindert wohl, dass die Zapfwelle oder das Getriebe Schaden nimmt, wenn der Mulcher oder der Häcksler mal wo hängen bleibt. Vielen Dank euch nochmal für den Hinweis :-)

Ansonsten wurde mir von einer Kabine ehr abgeraten, da ich ja auf dem Grundstück Hochstämme hab und mit dem Traktor gerne auch unter der Baumkrone mulchen würde - Die Kabine stört hier ehr. Ich glaube, ich sollte sie vielleicht besser weglassen. Beim Kubota wäre es auch ein Plus von 7000€ für die Kabinenversion.

Ich hab auch erfahren, das wohl nur noch Traktoren mit der entsprechenden Abgasklasse zugelassen werden können, Abgasklasse 4 glaube ich. Der MTS 321.3 hat, glaube ich, nur Abgasklasse 3 - könnte ich den denn überhaupt zulassen?

Ich denke, ich frage vielleicht auch nochmal einen Lovol / Foton an, einfach zum besseren Vergleich.

Vielleicht noch kurz zur Sinnhaftigkeit:
Ich stimme zu, ein Traktor ist vermutlich nicht die günstigste und "vernünftigste" Version, sich um das Grundstück zu kümmern.
Ich denke, mir persönlich würde es aber einfach sehr viel Freude bereiten. Ich habe meinen Großvater, solange er noch lebte, regelmäßig vor Ort unterstützt und hab daher jetzt vielleicht eine gewisse Bindung zu der Scholle dort :D
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon 038Magnum » Sa Jun 08, 2024 20:55

Egger hat geschrieben:... und einen kleinen Weg anlegen, indem ich teilweise etwas abtrage und wo anders hin schütte... Wäre sowas schon grenzwertig mit Kleintraktoren?


Grenzwertig ist untertrieben. Dafür sind die Dinger einfach nicht gemacht.
Den Frontlader würde ich persönlich auf jeden Fall für Leichtgut-Transporte dazu nehmen, allerdings für "Erdarbeiten" dann definitiv zum Mietbagger/Mietradlader greifen. Schont Nerven und Material.

Besten Gruß
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon langholzbauer » Sa Jun 08, 2024 21:06

Mit " gute gebrauchte Ackerschlepper" meine ich 30- 50 Jahre alte Schlepper unter 40 PS, die noch ohne elektronischen Schnickschnack nahezu unverwüstlich sind, wenn man nach Wasser und Ölständen schaut. :wink:
Sowas findert man mit viel Geduld in den diversen Kleinanzeigenportalen oder besser noch bei Landwirten , die aufhören.
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon Egger » Sa Jun 08, 2024 21:33

Alles klar, dann vielleicht doch ehr mit Frontlader, aber mit Bedacht einsetzen.

Bzgl. gebrauchter Maschinen: Ich hab gerade mal in den Kleinanzeigen gesucht, da gibt es natürlich jede Menge alter Traktoren, Eicher, Güldner, Hanomag, Ford, Fendt oder Deutz. Aber ob die aber was taugen, ich fürchte, da sehe ich mich nicht komplett im Stande, das genau zu beurteilen. Einen Freund, der Landmaschinentechniker ist und mir helfen könnte, hab ich leider (noch) nicht ;-). Würdet ihr mir doch empfehlen, ehr eine gebrauchte Maschine zu kaufen?

Beste Grüße
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Re: Kaufberatung Kleiner Traktor für ~ 1 Hektar

Beitragvon sexzylinder » Sa Jun 08, 2024 22:13

Man kann Glück haben mit einem alten Schlepper, oder auch Pech. Ein Bekannter hat einen Deutz 3005 geholt. Was da schon alles kaputt war...Man sollte meinen dass der Luftgekühlte Deutz ein einfacher, problemloser Schlepper ist, war leider nicht so.
Wenn man Glück hat und einen 40-60PS Schlepper mit Frontlader und Allrad findet und der nicht kaputt geht dann ist es eine Top Lösung.
Tatsache ist dass man an einem 40 Jahre alten Schlepper immer wieder was zum fummeln findet. Nun kann man so lange weiter fahren bis nix mehr geht und es stört nicht dass die Karre sich langsam auflöst, oder man hat ölige Flossen und schraubt immer wieder dran rum.
Wenn man mit Schraubenschlüssel nicht umgehen kann dann ist neu die bessere Lösung.
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