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Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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48 Beiträge • Seite 1 von 4 • 1, 2, 3, 4
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Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon dingsda » Mo Mär 10, 2025 17:29

Guten Tag,

wir sind (aus gegebenem Anlass) auf der Suche nach einem größeren Spalter und hätten als absolute Laien ein paar Fragen...

HIntergrund ist, das wr aufgrund von Hauskauf und Ofenbau bei der Schwester statt 5 Ster pro Jahr plötzlich 25 Ster benötigen und upgraden müssen. Vorhandenes Equipment ist ein kleiner Traktor (Deutz Serie 3, weil es meine Vater irgendwann genervt hat dauernd beim Onkel zu betteln) mit hohem Anhänger, Kettensäge, ein elektrisch betriebener Stehendspalter aus dem Baumarkt für 33cm Stücke, eine uralte Rolltischsäge und zwei Autoanhänger mit 2to un 1.8to. Zudem eine alte Scheune (10x17m) mit Holzschuppen nebenan. Wichtig sei zu erwähnen, dass wir keinen Holzplatz im eigentlichen Sinne haben, die Scheune ist direkt an einer Straße und es gibt nur einen kurzen geteerten Platz mit 5x5 Metern davor. Zudem das Holz nicht vor Ort, sondern in 40 km Entfernung (15 Ster) und 150 km (10 Ster) benötigt wird.

Unsere Idee ist nun, das Holz gleich im Wald am Weg auf 1m zu spalten, auf den Autoanhänger zu verladen und dann mit dem Auto (mehrmals) die 2km zum Holzschuppen zu fahren und dort zum Trocknen zu stapeln. Sobald das Holz getrocknet ist, alles sägen, gleich wieder auf die Anhänger verladen und zum Zielort fahren. Passt die Idee halbwegs oder gibt es schlauere Varianten für kleines Geld?

So, und nun ist meine Frage, was für ein Holzspalter für uns am besten ist. Wir tendieren zu einen Senkrechtspalter mit Winde, ZW und Elektro, das der Wald leicht abschüssig ist und wir den Spalter so zur Not auch in der Scheune betreiben können. Ein Liegendspalter fällt aufgrund des benötigten Platzes und Preises vermutlich raus. Bezüglich Spaltkraft dachten wir an irgendwas zwischen 12 und 16 to. Komplett unschlüssig sind wir beim Hersteller, der angegebenen Geschwindigkeit und der Ergonomie: Growi scheint recht speziell zu sein: Einerseits recht schnell (und teuer), andererseits sind es die einzigen die ich gefunden habe, bei denen man das Holz mit diesen Armgreifern links und rechts hält. Wie ist es da mit der Ergonomie im Vergleich zum vorherrschenden Design mit Stammheber auf der einen Seite und Ablage auf der anderen? Vogesenblitz/Posch/Binderberger und Co. sehen für mich alle gleich aus, gibt es da irgendwelche Vor- und Nachteile? Vogesenblitz scheint am günstigsten zu sein.

Für Input wäre ich froh, wir sind gerade ein bisschen ratlos...
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Redriver » Mo Mär 10, 2025 17:52

Hallo,
wenn das liebe Geld auch eine Rolle spielt dann kauf dir denn billigsten Chinakracher wie Zipper, Jansen und wie sie alle heisen die reichen vollkommen für 25Rm im Jahr. Zur Arbeitsweise kann man wenig sagen, denn du mußt mit deinem Geräten und Platz klar kommen. Man kann hier auch ein 100000€ Projekt draus machen mit Platzbedarf ohne Ende, den hast du aber nicht.
Wissen ist Macht, nichts wissen macht auch nichts.
Es gibt keine dummen Fragen, nur dumme Antworten!
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Ernst Eiswürfel » Mo Mär 10, 2025 18:38

dingsda hat geschrieben:......, bei denen man das Holz mit diesen Armgreifern links und rechts hält. ....


Wenn du dir einen neuen kaufst, nimm alles aber nicht solch eine Stammfixierung.
Mein Spalter BJ. 2003, hat sie ebenfalls. Sind die Abschnitte schwach, kann es sein, dass ich sie nicht greifen kann. Sind sie sehr stark, muss ich die Greifer weiter stellen. Sind die Abschnitte krumm (oftmals auch bei geraden), rutschen sie zur Seite kurz bevor der Spaltkeil auf das Holz trifft. Warum? Weil man die Abschnitte mit dieser Halterung, für bessere Stabilität der Abschnitte, an den H-Träger an dem der Keil runterfährt anlehnt. Beim runterfahren des Keiles schiebt sich dieser aber hinter das Holz und so bewegt es sich dann genau im Moment in dem der Keil auf's Holz trifft.
Was macht man dann? Man nimmt das Knie zu Hilfe um das zu vermeiden. Ist einfach Mist.
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon 038Magnum » Mo Mär 10, 2025 19:10

Servus,

Bei nur 25rm ist die vorhandene Technik mehr als ausreichend.

Gerade wenn wenig Platz vorhanden ist, würde ich persönlich im Wald schon auf Ofenlänge sägen und zu Hause nur mit dem Spalter arbeiten.

Damit ist der Arbeitsgang mit der Wippsäge komplett außen vor und du hast keinen Dreck zu Hause.

150km Distanz für die geringe Menge an Holz ist natürlich der ökologische Overkill.

Besten Gruß
"Die Gedenktafel für die Zweiten hängt unten in der Damentoilette."
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Spänemacher58 » Mo Mär 10, 2025 20:19

Dann beschreibe ich mal meine Situation die auch kompliziert und alles andere als optimal ist:
Nadelholz mache ich im eigenen Wald, Hartholz (Buche, Eiche) konnte ich bis vor 2 Jahren in der Eifel sehr billig erwerben, die Quelle ist aber leider versiegt.
In der Eifel habe ich einen massiven selbstgebauten Spalter mit Industriehydraulik und 400V. Tut alles was er soll. Ich säge im Wald auf 33cm was bei zum Teil Ø80cm Rollen suboptimal ist, denn ich muß die Rollen mit dem Gabelstapler auf den Spalter heben.
Früher wurde der Spalter am 3-Punkt des Unimog 406 betrieben, heute nur elektrisch und die 3-Punkt Aufnahme wurde von meinen Brüdern entfernt.
Wenn ich jetzt im Westerwald, 30km entfernt aber über den Rhein mit Fährpassage einen Spalter brauche, leihe ich mir für 70€/Tag einen Vogesenblitz 17 Tonnen mit Fahrgestell und Honda Motor. So kriege ich meine 15 RM spielend an 2 Tagen durch und der Vogesenblitz mit Honda geht gut dürfte aber nicht schwächer sein da er deutlich labiler als mein Eigenbau ist. Unter 17 Tonnen würde ich es nicht versuchen.

Zu deinen weiten Entfernungen.:

Das ist der spielende Punkt: solange ich in der Eifel für 17€/m beste Buche und Eiche erhielt, lohnte sich auch der Transport über 30km über den Rhein mitsamt Fährpreisen, zahle ich aber in der Eifel das selbe wie im Westerwald vor der Haustüre, lohnt sich das ganze nicht mehr. Da kaufe ich lieber hier und miete mir den Spalter

Brennholz über 40 km transportieren geht noch, aber 150km? nie im Leben. Treibstoff, Verschleiss und Fahrzeit rechnet sich nicht. Für 10 Ster fährst du 3 mal hin und zurück, 6x150km !!
Ich habe bei mir mal gerechnet: 15RM aus Kronen im Wald auf arbeiten, 2-3 Tage Arbeit und 4-6 mal Fahren, 15 RM Spalten und aufstapeln 2-3 Tage und 4-6 mal 45 min Fahren, Holz nachhause fahren mit Autoanhängern 5 Touren sind 10 Fahrten plus teure Fähre. Das rechnet sich nie selbst wenn das Holz fast nichts kostet. Ich sitze mehr im Auto als ich arbeite!

Zum Spalter: Der Vogesenblitz 17 to ist gut aber man könnte ja schon wie erwähnt mal an den Jansen denken. Ist zwar China aber viel günstiger als Made in EU und für 25RM/PA wird er bei sorgsamen Umgang wohl reichen
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon DST » Mo Mär 10, 2025 22:34

Meterrollen im Wald sägen:
händisch in den Spalter,
Scheite händisch auf den Hänger, wenn Hänger voll - Scheite händisch auf den Boden, und später händisch auf den Hänger,
an der Scheune händisch aufschichten,
händisch auf die Säge, händisch auf den Hänger.

Da hat man das Holz sehr oft in der Hand :-(

Als Problem sehe ich die Kapazität des PKW Hängers.
Es müssen zwei Mann in den Wald fahren 1x Schlepper mit Spalter und 1x PKW mit Hänger.
Ist der Hänger voll müssen die gespaltenen Scheite im Wald nochmals abgelegt werden.

Oder mit PKW Hänger heimfahren und dort die Ladung ordentlich aufschichten, dann steht in der Zeit der Schlepper nutzlos im Wald und die Tagesleistung schrumpft.

Für diese Variante brauchts nen neuen Spalter (hat der verhandene Schlepper genug Hubkraft?) und evtl muss auch die alte Rolltischsäge erneuert werden.

Alternativ:
Im Wald gleich auf 33cm Sägen, händisch aufladen (sofern es keine 200 jährigen Bäume waren), daheim auf Haufen kippen, (bei Schlechtwetter, im trockenen) händisch auf den Spalter, händisch auf Haufen werfen, von da händisch auf Hänger.

Hier brauchts etwas weniger Handarbeit, weniger schönes Wetter, weniger Personal, weniger Neuanschaffungen.

Pkw Kipper wäre vorteilhaft.

Die Holzmenge bleibt gleich, also auch die Fahrten mit dem Anhänger.

Nur die Trennschnitte mit der Motorsäge verdreifachen sich.

Bei der Version mit Meterrollen brauchts aber mehr Fahrten und Arbeitszeit bei Tageslicht und gutem Wetter im Wald.

Variante 3:

Lohnunternehmer mit Ssa spaltet direkt im Wald.
Einen Teil direkt auf Pkw Hänger spalten, einen Teil auf den Boden und dann händisch aufladen.


Variante 4:
Vom Lohnuntetnehmer mit Rückewagen zur Scheune liefern lassen, dort auf 33cm Sägen und spalten.

Es gibt einige Wege um zum Ziel zu kommen.

Der eine tendiert zu mehr Technik, der andere zu Zeitersparnis, der dritte zu maximaler Effektivität.

Jeder wie er will.

Ich würde die erste Saison mal noch keine Anschaffungen tätigen, und erst mal schauen ob und wie das mit dem Liefern auf die weite Entfernung klappt.

Möglicherweise hat es sich nach der ersten Saison schon erledigt.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Steyrer8055 » Di Mär 11, 2025 7:52

Hallo dingsta!
Ich würde das Holz im Wald als Stammware richten u. vom LU nach Hause führen lassen, möglichst soviel richten das es einen Hängerzug voll gibt!
Zu dem du das Gerät zum Aufarbeiten schon hast, 25 Ster ist ja nicht die Welt für dein Gerät!

mfg Steyrer8055
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Falke » Di Mär 11, 2025 8:47

Zuerst die grundlegenden Sachen:

Wer ist "wir"?

Eigener Wald oder zugekauftes Holz?

Stammholz oder Wipfelholz oder Brennholzrohmaterial, was bei der Sägerundholzernte als Rest anfällt?

Hart- oder Weichholz?

Welche Durchmesser?

usw.

willkommen im Forum

A.
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon dingsda » Di Mär 11, 2025 9:37

Hallo zusammen,

vielen herzlichen Dank für die vielen konstruktiven Antworten, ich versuche sie alle zu beantworten.

Zuallererst: Aufrechnen darf man das, was wir machen sowieso nicht. Wir sind am Überlegen uns einfach 15 Ster getrocknet, gespalten und gesägt jedes Jahr frei Haus liefern zu lassen, das würde dann so grob 1500€ kosten (wie es dann Vater und Schwester mit ihrem Holz handhaben wissen wir nicht). Dadurch müssten wir keinen Sprit zahlen, bräuchten vermutlich einen Anhänger weniger, und müssten uns keinen neuen Spalter kaufen. An die ganze eingsparte Zeit will ich gar nicht denken... Aber der Wald ist nun mal da, wird nicht verkauft und das Käferholz muss raus. Gleichwohl lässt meine Mutter keinen Harvester rein, wodurch nur die Winde übrigbleibt.

Bei uns ist der Zeitaspekt (und in Teilen auch der soziale Aspekt wichtiger): In der Vergangenheit habe ich mich immer mit meinem Vater vor Ort verabredet um an ein, zwei Wochenenden im Jahr Holz zu machen. Die 150km mit dem Anhänger haben nicht besonders gestört, das die Strecke sowieso mehrmals im Jahr gefahren werden muss (Haus des Großvaters ist teilweise vermietet und es gibt immer was zu tun). Jetzt kommt vielleicht auch noch meine Schwester dazu und wir werden vermutlich ganz glücklich sein, dass wir uns so im großen Kreis der Familie treffen können. Insofern macht da auch ein Holzspalter für 5-10k € den Kohl nicht fett, andere machen jedes Jahr einen Familienausflug und wir machen halt Holz.

Unsere bisherige Technik sah so aus, dass wir uns die Meterstücke anliefern ließen (entweder zum Waldrand oder gleich zur Scheune) und dann wahlweise mit Säge oder Kettensäge auf 33cm gekürzt haben, bevor es in den Spalter und zum Lagern ging. Hier war der Spalter der mit weitem Abstand langsamste Part. Und ein paar Buchenstämme haben wir selbst gekürzt nur zu zweit auf den Spalter heben könen - war ziemlicher Mist.

@ DST, Steyrer8055: Vielen Dank für die ganzen Vorschläge, das ist guter Input. Ich habe mir halt prinzipiell von dem "zuerst spalten, dann sägen" ein bisschen mehr Ergonomie und auch Geschwindigkeit erhofft, da die gespaltenen Meterstücke leichter zu handlen/stapeln sein sollten als 33cm Stücke. Aber der Konsens scheint ja eher in die andere Richtung zu gehen.
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon dingsda » Di Mär 11, 2025 9:48

@ Falke: Danke für die Fragen, ich versuche sie mal zu beantworten:

Zuerst die grundlegenden Sachen:

Wer ist "wir"?
-> aktuell Vater und ich, wobei er schon 70 ist und auch nicht jünger wird. Langfristig vermutlich hauptsächlich ich, vielleicht mit Hilfe von Frau/Schwester (bei leichten Sachen), Sohn in ein paar Jahren oder Mann der Schwester. Aber das steht in den Sternen..

Eigener Wald oder zugekauftes Holz?
-> Eigener Wald, 2ha + 10 Ster Rechtholz

Stammholz oder Wipfelholz oder Brennholzrohmaterial, was bei der Sägerundholzernte als Rest anfällt?
-> Stammholz + Wipfelholz

Hart- oder Weichholz?
-> 80% Weichholz, 20% Hartholz

Welche Durchmesser?
-> beim Weichholz 10-40cm?, beim Hartholz sind es alte Buchen mit teilweise über 60cm

usw.

willkommen im Forum
-> vielen Dank, habe schon viel gestöbert :)

A.
Zuletzt geändert von dingsda am Di Mär 11, 2025 11:54, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon TommyA8 » Di Mär 11, 2025 10:43

Hallo,
schau dir mal die Spalter von Thor an.
Die haben ein patentiertes System zum Holzt festhalten.
Beschreibung:
Mit eine Hand wird ein Hebel der zweihandbedienung gezogen (die andere hält das Holz in der gewünschten Position)
--> der Spaltkeil fährt auf das Holz und hält dieses fest
--> Beide Hebel (mit beiden Händen) ziehen, dann wird der Spaltvorgang ausgelöst.

Es gibt 2 Spaltgeschwindigkeiten. Im Vergleich sind die Thor Spalter ziemlich flott (klar gibt es auch schnellere).
Ich (und einige weitere hier) nutzen Thor Spalter und sind ganz zufrieden.
Ich selbst nutze einen Kombispalter, also für 400V und Zapfwelle.

Hier mal ein Beispiel in den Kleinanzeigen:
https://www.kleinanzeigen.de/s-anzeige/ ... 9-276-8760

Hier von einem Händler bei mir in der Nähe:
https://www.rau-forsttechnik.de/magik-13-18-ton.html

Meinen Spalter habe ich gebraucht aus den Kleinanzeigen, der war 3 Jahre alt und hatte ca. 50RM gespalten.
Seit gut 10 Jahren mache ich jährlich zwischen 25 und 60 Raummeter damit, das funktioniert gut.
Die 13to reichen für das Spektrum dass du angegeben hast gut.

Hoffe das hilft dir weiter.
Grüße
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Meikel1511 » Di Mär 11, 2025 12:01

Hallo,

wenn du dir einen THOR Spalter kaufen solltest, dann hätte ich einen wichtigen Tipp für dich.
Kaufe bitte die neue Version ohne die lästigen Seitenverstrebungen an der Spaltplatte. Zudem ist die neue Form der Spaltplatte wesentlich größer und besser, als die alte V-Form. Wenn du nämlich dickere Stücke zu spalten hast, dann bekommst du bei der alten Version diese nicht ganz nach hinten gestellt und es kann passieren, dass der Stamm durch die Schrägstellung wegrutscht.
Aber an sich, könnte ich dir auch von der Technik her den THOR Spalter nur empfehlen.

Gruß
Michael
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Falke » Di Mär 11, 2025 17:26

TommyA8 hat geschrieben:Ich (und einige weitere hier) nutzen Thor Spalter und sind ganz zufrieden.


Detto. Thor 37 HVP (13 t, Aufsteckpumpe) seit ca. 2011 und auch ganz zufrieden.

Adi
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon Spänemacher58 » Di Mär 11, 2025 19:27

Meikel1511 hat geschrieben:Hallo,

wenn du dir einen THOR Spalter kaufen solltest, dann hätte ich einen wichtigen Tipp für dich.
Kaufe bitte die neue Version ohne die lästigen Seitenverstrebungen an der Spaltplatte. Zudem ist die neue Form der Spaltplatte wesentlich größer und besser, als die alte V-Form. Wenn du nämlich dickere Stücke zu spalten hast, dann bekommst du bei der alten Version diese nicht ganz nach hinten gestellt und es kann passieren, dass der Stamm durch die Schrägstellung wegrutscht.
Aber an sich, könnte ich dir auch von der Technik her den THOR Spalter nur empfehlen.

Gruß
Michael


Nachdem ich gestern und heute 2 Tage mit einem Vogesenblitz 17 To Mietspalter zur vollen Zufriedenheit gearbeitet habe, sieht der abgebildete Thor grottenschlecht aus! Diese erwähnten Verstrebungen die im Weg sind, und die sehr kleine Auflageplatte die nicht abgeschrägt ist sondern stufig. So baut doch kein Maschinenbauer einen Spalter, wer hat so was konstruiert?
Die Ø80 cm Rundlinge 33cm lang wären mit dem Thor unmöglich gewesen.
Wie verstellt man bei dem Thor die Spaltlänge von 33cm auf 1,00m? Muß der Zylinder höher aufgehängt werden? wie schnell geht das?
!3 To sind für unser dickes Laubholz, zum Teil astig zu wenig. Der Vogesenblitz kam mit seinen 17 to an seine Grenzen, es ging sich gerade so aus
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Re: Kaufberatung Spalter + Rat effizienteste Arbeitsweise

Beitragvon TommyA8 » Do Mär 13, 2025 12:40

Hallo Spänemacher,
hast du den Beitrag vom Michael gelesen?
Anscheinen nicht...
Zu Info: Der Spalter mit den Verstrebungen ist das alte Modell.
Das ist beim neuen anders (siehe Bild!).
Ich nutze den alten und habe damit kein Problem.

Mit dem Spalter habe ich schon hunderte Raummeter gespalten,
da haben die 13to immer gereicht. Ich spalte zu 80% Hartholz, oft auch Durchmesser größer 60cm.
Ich szuche bei Gelegenheit mal paar Bilder dazu raus.
Wenn man(n) allerdings ohne Hirn und Verstand arbeitet reichen auch 100to nicht...

Fakt ist, dass das System von Thor das Beste zum fixieren des Stammes vor dem Spaltvorgang ist.
Grüße
Interpunktion und Orthographie dieses Beitrages ist frei erfunden.
Eine Übereinstimmung mit aktuellen oder ehemaligen Regeln wäre rein zufällig und ist nicht beabsichtigt.
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