Hallo,
da ich das auch schon paar Jährchen tue, meine Erfahrung:
1. ich feile 1 bis viele Male hintereinander auf dem Schwert weil es schnell gehen muss und bevor ich die Kette abgebaut habe, hat sie wieder "Biss".
2. nach paar Mal feilen, sieht jeder Zahn anders aus (betrifft Länge UND Winkel) und ich nehme die Kette mal auf die Schleifmaschine (von KOX so ein Ding)
ABER: beim Sägen im Wald mit den unterschiedlichen Zähnen bin ich so ignorant, daß es mir seit 25 Jahren noch nicht einmal aufgefallen ist, dass die Zähne unterschiedlich sind.
3. Ich hatte mir zu Anfang das Schleifgerät auch präziser vorgestellt. Wenn ich beim runterdrücken der Scheibe nach rechts drücke, schleift erstmal fast nichts, dann drücke ich nach links und die Scheibe nimmt etwas vom Zahn ab. Schließlich kommt es darauf an, dass ich mit möglichst gleicher Kraft gegen den Zahn drücke.
4. Die beste Erfindung war für mich war, die Scheibe immer in den Zahn rein laufen zu lassen wie man das bei anderem Werkzeug auch tut. Das Erreiche ich mit einem ausgebauten Anlaufkondensator und Anschieben der Scheibe in die richtige Richtung.
Jetzt darf jeder denken was er will dazu, auch Rückfragen sind erlaubt.
Grüße, Jürgen
Ps.: wer weiß, welche Beträge ein Sebstständiger jede Stunde einnehmen muss, damit er im Alter nicht von Grundsicherung leben muss, wundert sich nicht, dass eine neue Kette besser kommt als Schleifen....
