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Kiefernholz gutes Brennholz ???

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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39 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Sep 14, 2012 20:32

Hallo.

Neee, sooo weit sind wir noch nicht.... Monster sind drei Pappeln mit etwa 80, 100 und 120cm Durchmesser auf Hüfthöhe.... Da wird die alte 041er Stihl böse knabbern, da wäre ne 660er wieder ne tolle Sache...... :?

Grüße
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon Execout » Fr Sep 14, 2012 20:42

Paß bei den Pappeln aber auf.... Erst n "Sondierungsschnitt" machen - senkrecht.... Sonst kanns sein, daß ie Pappeln sich als "Ü-Eier" entpuppen! :lol:

N Kumpel hat mal eine ohne den Schnitt gefällt -da ist ihm die Jauche so entgegengespritzt & an den Kronjuwelen heruntergelaufen.... :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: Der durfte zu Fuß nach Hause gehn, der stank wie´n nasser Fuchs im Oktober! :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen: :mrgreen:
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon GüldnerG50 » Fr Sep 14, 2012 20:46

Hallo.

Gefällt werden die erst in ein paar Monaten. Wahrscheinlich mal nach Weihnachten...... Dann ist das meiste Wasser weg... Oder was meinst du sonst????

Grüße
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon Frantz » Fr Sep 14, 2012 22:01

am besten bei Frost fällen, dann kann gar kein Wasser rausspritzen.
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon ategoo » Sa Sep 15, 2012 13:14

Also, ich glaube mal dass der überwiegende Teil nur Fichte, Kiefer, etc. zur Verfügung hat, insbesondere diejenigen aus den
südlichen Teilen Deutschlands oder z.b. Sauerland etc. Ich habe [u]fast[/u] nur Buchen und Eichen, aber im vergangenen Jahr erstmals den gesamten Winter mit reinem Kiefernholz was ich als Reste nach einer kleinen Durchforstung übrig hatte, verbrannt. Ich muss jedoch eindeutig sagen, dass der Brennwert wesentlich geringer war als bei Buche oder Eiche, man jedoch mit dem entsprechenden Mehrverbrauch ebenfalls die Bude warm bekommt. Aber das Kiefer etc. genauso effektiv ist wie Laubholz sein soll kann ich absolut nicht bestätigen. Der Abbrand der Kiefer war jedoch sehr gut und das Knistern ebenfalls recht ansprechend.
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon WaldbauerSchosi » Sa Sep 15, 2012 13:27

klar ist Kiefer gutes Brennholz.

sehr harzreich und damit brennt´s gut an.
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon josefpeter » Sa Sep 15, 2012 15:57

Enigzi hat geschrieben:Hallo, habe mich extra wegen dem Forum hier angemeldet weil ich mich auch mal zu dem leidigen Thema Hartholz / Weichholz zu Wort melden will / muss !!
Zunächst, ich bin erst seit vorigen Jahr Ofenbesitzer weil ich aus der Not heraus "aufrüsten" musste. Habe 2010 ein Haus ersteigert das ausschließlich elektrisch !! beheizt wird. Ja, auch das gibt es. Der blanke Wahnsinn ! Der Vorbesitzer hartte eine Firma die am Anfang hervorragend gelaufen ist und er meint, er könne sich diesen Luxus leiste... Die Firma ging pleite und er konnte die Betriebskosten für Heizung und WW von ca. 550 €/ Monat nicht mehr stemmen - wen wundert`s. Also Zwangsversteigerung...
Als ich den Schritt wagte und das Haus kaufte - Bj 2005, hervorragend ausgestattet und 1a gedämmt, war mir klar, ich muss Strom-u. Heizkosten reduzieren, ergo : Photovolaik und Solarthermie aufs Dach. Das reichte aber noch immer nicht denn die Betriebskosten beliefen sich immer noch für Heizung und WW auf ca. 200€/Monat. Nun habe ich 2011 einen Ofen im Wohnzimmer mit Außenschornstein aufgestellt. Der letzte Winter brachte die Gewissheit : Billiger als mit Holz in einem Ofen kann man nicht heizen. Der Ofen hat 7 KW und er heizt so gut, dass ich die E-Heizung im Wohnzimmer, Flur und der angrenzenden Küche auf 0 reduzieren konnte. Ich kann hier über die ansässige Waldgenossenschaft Kiefer beziehen ( muss ich selbst im Wald schlagen, auf Länge schneiten, spalten und dann zum trocknen lagern. Das hatte ich bereits im Sommer 2010 in weisser Voraussicht auf das Kommende getan. Mich hat der Raummeter Kiefer 6,50 € gekostet - die Arbeit darf man dabei nicht rechnen. Für den Winter hatte ich einen Vorrat von 10 RM gestapelt. Da ich nur abgestorbene Bäume fällte, waren diese schon relativ trocken und ich konnte mit einer Restfeuchte von max. 18 % bereits letzten Winter heizen. Was soll ich sagen - ich habe mir ein zweites Loch in den A... gelacht als ich im Frühjahr diesen Jahres eine Heizkostenbilanz gezogen habe. Ich bin aus dem letzten Winter mit Heizkosten von ca. 50,00 € (in Worten : Fünfzig, null-null) heraus gekommen. Zuzüglich WW ( das kann ich leider nicht mit meinem Ofen machen) lebe ich nun eigentlich zum "0"-Tarif. Die PV-Anlage produziert Strom für Heizung im Kinderzimmer und Bad und den gesamten Sommer über macht mir die liebe Sonne das Wasser warm ( bis auf wenige Tage wenns halt mal längere Zeit keine Sonne gibt). Aber zum eigentlichen Thema : Kiefernholz.
Wie erwähnt, ich habe hier nur Kiefern. Ich kann Euch versicher, auch ohne einen Vergleich zu Buche, Eiche oder co. zu haben, Kiefer brennt definitiv und macht auch warm. Wenn ich morgens um 7:00 Uhr ins Wohnzimme bei -15C° Außentemperatur komme, hat es immer noch ca. 19-20 C° Innentemperatur. Ich heize dann den Ofen mit 4-5 Scheit Kiefer an und habe innerhalb 20 Minuten die Temperatur auf ca. 22 C° . Das Wohnzimmer hat immerhin ca. 45 m² Fläche aber das schafft der Ofen locker. Dann nochmal 3-4 Scheit nachlegen, Automatik auf Mittelstellung und Wärme bis ca. 13:00 Uhr. Danach habe ich zwar keine Glut mehr im Ofen aber was macht das schon. Feuer machen dauert ca. 3-4 Minuten... Dann das ganze Spiel von vorne und Wärme bis zum Abend. Gegen 18:00 Uhr wieder Feuer machen, dieses mal etwas mehr Holz weil, es soll ja bis ca. 23:00 Uhr Glut halten- was es bei entsprechender Steuerung mit der Automatik auch tut und vor dem zu Bett gehen nochmal 2-3 Scheit Holz nachlegen. Das wars. Der "Schwarze Mann" hat bei seiner 1. Kontrolle gemeint, alles im grünen Bereich, kaum Rußbildung im Edelstahlschornstein. Asche musste ich ca. 1x/Woche entleeren- ich weiß nicht wie die Aschebildung bei Buche oder Eiche ist - aber mit 1 mal wöchentlicher Leerung des Aschekasten`s kann ich gut leben.
So, jetzt sollen sich doch bitte mal diejenigen zu Wort melden, die Kiefer, Fichte oder andere Weichhölzer verteufeln... die bekommen garantiert noch Geld heraus - oder ?? Hoffentlich konnte ich mit meinen Ausführungen die Skeptiker, Zweifler und Unentschlossenen davon überzeugen das man auch mit Kiefer gut heizen kann.

Grüße

Enigzi



Zwar bin ich selbst leidenschaftlicher Holzheizer, aber der Beitrag ist schon sehr weit an der Realität vorbei.

Ich bin aus dem letzten Winter mit Heizkosten von ca. 50,00 € (in Worten : Fünfzig, null-null) heraus gekommen.


Dabei vergisst du aber, dass du kurz zuvor eine Menge investiert hast:
a) Photovoltaik
b) Solarthermie aufs Dach
c) Ofen im Wohnzimmer mit Außenschornstein
d) Rauchfangkehrer
e) Möglichkeit zum Lagern des Brennholzes
f) Werkzeug/Austrüstung/Maschinen fürs Brennholz machen
g) ev. Anhänger, Fahrzeug
h) lfd. Betriebskosten
i) ev. Schutzausrüstung
j) der gute Witz vieler Brennholzmacher "Zeit darf man nicht rechnen"

Sollte man das ordentlich kalkulieren, bist du weit weg von deiner verkündeten großen Ersparnis.
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon Kormoran2 » So Sep 16, 2012 0:38

Ich glaube auch, daß er sich das so schöngerechnet hat, wie es nur irgendwie geht. :D Schon amüsant irgendwie.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kiefernholz gutes Brennholz ???

Beitragvon ategoo » So Sep 16, 2012 8:41

Wenn Du in einer Firma ein betriebswirtschaftliche Kalkulation aufstellen müsstes, wäre der Konkurs schon vorprogrammiert. :
Enigzi hat geschrieben:Hallo, habe mich extra wegen dem Forum hier angemeldet weil ich mich auch mal zu dem leidigen Thema Hartholz / Weichholz zu Wort melden will / muss !!
Zunächst, ich bin erst seit vorigen Jahr Ofenbesitzer weil ich aus der Not heraus "aufrüsten" musste. Habe 2010 ein Haus ersteigert das ausschließlich elektrisch !! beheizt wird. Ja, auch das gibt es. Der blanke Wahnsinn ! Der Vorbesitzer hartte eine Firma die am Anfang hervorragend gelaufen ist und er meint, er könne sich diesen Luxus leiste... Die Firma ging pleite und er konnte die Betriebskosten für Heizung und WW von ca. 550 €/ Monat nicht mehr stemmen - wen wundert`s. Also Zwangsversteigerung...
Als ich den Schritt wagte und das Haus kaufte - Bj 2005, hervorragend ausgestattet und 1a gedämmt, war mir klar, ich muss Strom-u. Heizkosten reduzieren, ergo : Photovolaik und Solarthermie aufs Dach. Das reichte aber noch immer nicht denn die Betriebskosten beliefen sich immer noch für Heizung und WW auf ca. 200€/Monat. Nun habe ich 2011 einen Ofen im Wohnzimmer mit Außenschornstein aufgestellt. Der letzte Winter brachte die Gewissheit : Billiger als mit Holz in einem Ofen kann man nicht heizen. Der Ofen hat 7 KW und er heizt so gut, dass ich die E-Heizung im Wohnzimmer, Flur und der angrenzenden Küche auf 0 reduzieren konnte. Ich kann hier über die ansässige Waldgenossenschaft Kiefer beziehen ( muss ich selbst im Wald schlagen, auf Länge schneiten, spalten und dann zum trocknen lagern. Das hatte ich bereits im Sommer 2010 in weisser Voraussicht auf das Kommende getan. Mich hat der Raummeter Kiefer 6,50 € gekostet - die Arbeit darf man dabei nicht rechnen. Für den Winter hatte ich einen Vorrat von 10 RM gestapelt. Da ich nur abgestorbene Bäume fällte, waren diese schon relativ trocken und ich konnte mit einer Restfeuchte von max. 18 % bereits letzten Winter heizen. Was soll ich sagen - ich habe mir ein zweites Loch in den A... gelacht als ich im Frühjahr diesen Jahres eine Heizkostenbilanz gezogen habe. Ich bin aus dem letzten Winter mit Heizkosten von ca. 50,00 € (in Worten : Fünfzig, null-null) heraus gekommen. Zuzüglich WW ( das kann ich leider nicht mit meinem Ofen machen) lebe ich nun eigentlich zum "0"-Tarif. Die PV-Anlage produziert Strom für Heizung im Kinderzimmer und Bad und den gesamten Sommer über macht mir die liebe Sonne das Wasser warm ( bis auf wenige Tage wenns halt mal längere Zeit keine Sonne gibt). Aber zum eigentlichen Thema : Kiefernholz.
Wie erwähnt, ich habe hier nur Kiefern. Ich kann Euch versicher, auch ohne einen Vergleich zu Buche, Eiche oder co. zu haben, Kiefer brennt definitiv und macht auch warm. Wenn ich morgens um 7:00 Uhr ins Wohnzimme bei -15C° Außentemperatur komme, hat es immer noch ca. 19-20 C° Innentemperatur. Ich heize dann den Ofen mit 4-5 Scheit Kiefer an und habe innerhalb 20 Minuten die Temperatur auf ca. 22 C° . Das Wohnzimmer hat immerhin ca. 45 m² Fläche aber das schafft der Ofen locker. Dann nochmal 3-4 Scheit nachlegen, Automatik auf Mittelstellung und Wärme bis ca. 13:00 Uhr. Danach habe ich zwar keine Glut mehr im Ofen aber was macht das schon. Feuer machen dauert ca. 3-4 Minuten... Dann das ganze Spiel von vorne und Wärme bis zum Abend. Gegen 18:00 Uhr wieder Feuer machen, dieses mal etwas mehr Holz weil, es soll ja bis ca. 23:00 Uhr Glut halten- was es bei entsprechender Steuerung mit der Automatik auch tut und vor dem zu Bett gehen nochmal 2-3 Scheit Holz nachlegen. Das wars. Der "Schwarze Mann" hat bei seiner 1. Kontrolle gemeint, alles im grünen Bereich, kaum Rußbildung im Edelstahlschornstein. Asche musste ich ca. 1x/Woche entleeren- ich weiß nicht wie die Aschebildung bei Buche oder Eiche ist - aber mit 1 mal wöchentlicher Leerung des Aschekasten`s kann ich gut leben.
So, jetzt sollen sich doch bitte mal diejenigen zu Wort melden, die Kiefer, Fichte oder andere Weichhölzer verteufeln... die bekommen garantiert noch Geld heraus - oder ?? Hoffentlich konnte ich mit meinen Ausführungen die Skeptiker, Zweifler und Unentschlossenen davon überzeugen das man auch mit Kiefer gut heizen kann.

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