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kippbarer Rückewagen?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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35 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Falke » Di Dez 06, 2022 19:11

Bevor hier groß und breit weiterdiskutiert wird, müsste man wissen, was für Material das ist, was vom Wagen gekippt werden soll.

Ein Bekannter von mir lädt sein Brennholzrohmaterial aus Durchforstung per Hand und kippt es ganz selbstverständlich zu hause ab.

Bild
post2031301.html#p2031301

Das ist ein gebrauchter 4 t EDK um 2 oder 3 k €.
Ein stabilerer, größerer Kipper sollte auch stärkere Durchmesser unbeschadet transportieren und abkippen können

meint
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Schoofseggl » Di Dez 06, 2022 19:29

Djup-i-sverige hat geschrieben:Also "der Schwede" macht das so:

Es sollte noch geklärt werden, reden wir von "Stammholz" wie in den verlinkten Videos oder von Stammholz?
/Edit Hoppla, Post von Falke nicht gesehen
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Steyrer8055 » Mi Dez 07, 2022 6:55

Hallo Bernhard B.!
Ich nehm jetzt mal an es ist Hackholz in Buschform (Stämme mit den Ästen dran) die wurden in der Firma auf Eisenbahn-Wagon`s auf der Strecke aufgeladen u.am Lagerplatz ganz leicht bei drehbaren Rungen abgeladen. Das System siehst du an jedem Wagon live.

mfg Steyrer8055
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Hinterwälder » Mi Dez 07, 2022 9:02

Hallo,
ich fahre mein Holz auch alles mit dem Kipper nach Hause und kippe es nach hinten ab. Hab aber nie die Aufstecker drauf. Bisher haben die Rungen gehalten (15 J.), seit letztem Winter habe ich mir ein Zusatzrahmen angebaut, der die Eckrungen entlastet. Fahr aber jährlich nur etwa 50 fm.
Gruß
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Ecoboost » Mi Dez 07, 2022 9:20

Servus,

wenn es sich im Wesentlichen um leichteres Material handelt, was Du nach Hause fahren möchtest und Du hierbei überwiegend nur abgelegene Dorfstraßen fahren musst, wäre es ggf. auch angebracht - zumindestens für die Waldflächen wo sich in Hofnähe befinden - sich den Kauf einer Rückezange mit Dreipunktanbau zu überlegen.
Ich habe hier selbst den Vergleich gemacht:
mit der Rückezange war ich bei dem leichten Astmaterial hier schneller als wie mit dem Rückewagen.
Setzt natürlich voraus, dass die Rückezange über ein hohes Greifvolumen verfügt und das Material einigermaßen sauber zusammengeschichtet ist. So fährst Du mit der Rückezange hin, packst das Zeug und ab nach Hause damit.
Habe ich zuletzt auch so gemacht, da der Leihrückewagen über keine Astwanne verfügt.
Aufgerichtet habe ich es dann zu Hause mit dem Kran des Rückewagens.
Natürlich kann man mit der Rückezange auch Abfallholz usw. nach Hause transportieren wie es wir lange so praktiziert haben.
Das ging bei gerade mal so ca. 50 bis 60 m³ an Jahresbedarf mit der 37 kW Fröhling Hackgutheizung auch noch relativ gut.
Seitdem aber seit 2011 ein 150 kW Kessel in Betrieb ist und entsprechend an Material beschafft werden muss, wurde der Transport mit der Rückezange trotz der Waldflächen wo sich in 0,5 km Umkreis befinden einfach zu viel Fahrerei.
Rückezange hätte insbesondere noch den weiteren Vorteil, dass sich damit Fixlängen, Reißig und Gestrüpp während der Fällarbeiten schnell bewegen lassen.
Bevor Du da jetzt große Umbauten an Kipper usw. machst würde ich mir das mit der Rückzange mal überlegen. Preislich sind die jedenfalls noch erschwinglich.
Welchen Bedarf an Hackgut hast Du denn pro Jahr in etwa?
Alternativ lässt Du jemanden kommen, der dir das Zeug mit dem RW nach Hause fährt. Wobei dass nur bei kleineren Mengen auf lange Sicht gesehen am günstigsten sein wird, denn Schlepper, Fahrer und RW müssen letztendlich auch hier bezahlt werden.
Wenn man dann da noch jemanden hat, der mit dem Gespann nichts ausrichtet ist man ohnehin der Dumme.

Gruß

Ecoboost
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Bernhard B. » Mi Dez 07, 2022 9:32

Nochmal zur Erklärung:

Gefahren werden soll das selbe Sortiment, wie mit einem Rückewagen auch. Von großen Stämmen bishin zu Schwachholz. Äste usw können separat transportiert werden. Macht in meinen Augen keinen Sinn, Stark- und Schwachholz wie Astmaterial zusammen zu fahren. Dh im Schnitt von 50cm bis 5cm Durchmesser. Länge max 4-5m.

Und es geht hier nicht darum, das man einen Kipper die Rückwand abbaut und dann die Stämme lädt, wo die Seitenbordwände nur an der Stirnwand und den Eckrungen hängen. Hab jetzt was ähnliches bei Öhler gefunden.

EDK-60-K-17-e1512726265537.jpg


Keine Bordwände und kein Kran. So die Grundüberlegung. Sowas stell ich mir vor
Für jedes Problem gibt´s auch die passende Lösung - man muß sie nur finden!
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Owendlbauer » Mi Dez 07, 2022 10:10

Das ist der Oehler EDK 60 K, also ein Kombikipper, der für einen Krananbau vorgesehen ist.

Bernhard B. hat geschrieben:Gleich vorweg, ich möchte keinen Kombihänger, welcher austauschbare Rungenbank und Kipperbrücke hat.

Was jetzt? :D

Seitlich über die Rungen wird man ja nicht vollständig kippen können, so lange man die Rungen nicht absenken kann, weil der Kippwinkel dafür nicht ausreichend sein wird. Beim kippen nach hinten hab ich halt immer Bedenken, dass die Stämme auf Dauer entweder die hintere Bordwand oder bei abgenommener Bordwand den Unterbau mit Beleuchtung und ggf. Zugmaul beschädigen. Da müsste massiver Schutz dran sein oder die Kippbrücke entsprechend lang sein, was aber u. U. zur Folge hat, das mit Bordwand nur noch mit Pendelfunktion gekippt werden kann, weil diese sonst auf dem Boden aufsetzt. Aber vielleicht denk ich auch falsch, ich kippe jedenfalls keine größeren Stämme nach hinten ab.
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Ecoboost » Mi Dez 07, 2022 10:16

Servus,

du musst dir die Bordwände bis vorne an der Stirnseite bei den obigen Bild wegdenken, er möchte lediglich nur die Rungen haben.
Meiner Meinung nach kann man das bei leichteren Material noch so machen, gerade bei 50er Fixlängen wird der Kipper schnell so in Mitleidenschaft gezogen werden dass er nach einigen Jahren hin ist.
Hätte auch erhebliche Bedenken, dass der bei schwererer Ladung möglicherweise auch leicht umkippen wird wenn der Kipper nicht eben steht, insbesondere beim abkippen oder wenn der Boden mal nachgibt.
So etwas sehe ich für den Hobbyholzer als für geeignet an, keinesfalls aber für einen Landwirt der Material für seine Hackgutheizung damit nach Hause fahren möchte.
Seit mir nicht böse, aber für mich ist das alles ein Murx.

Gruß

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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon 240236 » Mi Dez 07, 2022 10:25

Nach hinten Abkippen funktioniert gar nicht, das haben schon mehrere probiert. Kenn kleinere Waldbesitzer, die dafür einen alten Miststräuer nehmen und mit dem Kratzboden entleeren. Das funktioniert sehr gut. Hatte lange Jahre mein ganzes Hack- und Bauholz mit einem alten Drehschemmelanhänger gefahren, der Steckrungen und einen Holzboden hatte. Dieser wurde nicht gekippt, sondern mit der Palettengabel entleert. Das ging sehr schnell, da man das abgekippte ja auch noch einmal bewegen muß.
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Owendlbauer » Mi Dez 07, 2022 10:34

Ecoboost hat geschrieben:du musst dir die Bordwände bis vorne an der Stirnseite bei den obigen Bild wegdenken, er möchte lediglich nur die Rungen haben.

Achso OK. Naja selber wird man sich sowas schon bauen können, man muss halt das "Hinterteil" entsprechend konstruieren um es vor Beschädigungen zu schützen. Man könnte z. B. bei einem ausrangierten Kipper die Brücke mit dem Rungenaufbau ersetzen. Nur gerade Wipfelmaterial mit Ästen zum häckseln wird halt wahrscheinlich immer irgendwo hängen bleiben. Meins wärs sowieso nicht, ich würde Stammholz lieber seitwärts abkippen wollen und die Rungen klappbar machen. Da rollt es und muss nicht rutschen. Aber mit Ästen ist es so oder so problematisch. Und die große Arbeitserleichterung sehe ich auch nicht, es muss ja nachher sowieso gestapelt werden, was man auch gleich vom Hänger aus (so wie jetzt wahrscheinlich) machen kann. Es ist halt nur der Hänger schneller wieder frei.
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon 240236 » Mi Dez 07, 2022 10:39

Owendlbauer hat geschrieben: Meins wärs sowieso nicht, ich würde Stammholz lieber seitwärts abkippen wollen und die Rungen klappbar machen.
Runter rollen. geht aber nur wenn es einige wenige sind, hat man mehr, bleibt sich einer auf der Runge liegen. Wenn man dann wegfährt, dann kann ich mir schon ausmalen wie die geklappte Runge aussieht.
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Owendlbauer » Mi Dez 07, 2022 11:16

240236 hat geschrieben:Runter rollen. geht aber nur wenn es einige wenige sind, hat man mehr, bleibt sich einer auf der Runge liegen. Wenn man dann wegfährt, dann kann ich mir schon ausmalen wie die geklappte Runge aussieht.

Ja richtig. Genug Platz auf der Seite braucht man sowieso. Oder eben die Rungen abnehmbar. Ich find irgendwie alles nicht so toll.

Irgendwie kommt man immer zum gleichen Schluß: Ohne Kran ist alles eine halbe Sache.
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Starane » Mi Dez 07, 2022 11:28

Servus,

Ich habe eine starre Zange am Frontlader. Die kann nicht pendeln und wenn man die Stämme nicht in der Mitte gepackt hat ist das auch kein Problem. Damit geht das auf und abladen sehr gut da man auch mal mit der Zange die Stämme aushebeln kann. Die Zange kommt zwar nicht an einen Kran ran, ist dennoch eine gute Alternative zu einem Kran, auch preislich.


Viele Grüße Starane
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon peter-rainer » Mi Dez 07, 2022 17:57

Servus!

Also ich habe auch jahrelang einen Kipper für den Transport genommen und mit Fl und Zange beladen, ich habe dann seitlich gekippt. Beim abladen fallen die Stämme teilweise wie Mikado durcheinander, bleiben auf der Unterseite der Klappe hängen oder rutschen dir in die Reifen oder Beleuchtung. Wenn du kerzengrades Zeug hast geht das kippen nach hinten vielleicht aber ein paar Astansätze und die unteren Stämme werden zuletzt oder gar nicht mit viel Getöse abrutschen und zuletzt auf den hinteren Teil des Kippers einschlagen.
Mein Kipper sieht heute entsprechend aus, ich würde eine Mulde empfehlen. Da hast du glatte Wände und sie ist entsprechend stabil, da sollte sowas gehen.

Gruß
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Re: kippbarer Rückewagen?

Beitragvon Alla gut » Mi Dez 07, 2022 19:32

Mit dem abkippen ,solche Gedanken hatte ich auch schon .
Liest man jetzt alles durch ,stellt man fest das es das nicht wirklich bringt .
Schäden am Standartkipper werden zu hoch ,ein extra Eigenbau wird zu aufwendig und der abgekippte Haufen muß mit der Zange am Frontlader
eh nochmal angefasst werden .
Dann kann man es ja auch gleich mit dem Frontlader vom Anhänger heruntergreifen ohne abzukippen .
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