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Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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44 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon countryman » Mo Feb 07, 2022 16:43

eine kleine Gleichspannung sollte reichen, zB 12V von der Autobatterie oder auch schon ein 9 Volt Block. Natürlich während die Fuhre steht!

Ich frage mich fast ob nicht ein "reiner Sinus" Inverter die bessere Lösung ist. Viele Fahrzeuge haben heute Lichtmaschinen mit 1 kW und mehr Leistung, mit kurzen dicken Leitungen an den Inverter und gut. Die Batterie puffert dann Lasten ab. Zur Notversorgung von Heizkessel, Handylader und Licht sollte das reichen, kochen kann man auf Gas.
Wärmepumpenbesitzer werden mehr Leistung vorhalten wollen.
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Stoapfälzer » Mo Feb 07, 2022 16:59

Man hört immer das die Generatoren schieflastfähig sein müssen. Wie erkennt man das am Angebot wer es kann und wer nicht.

Bin auch am suchen möchte für den Fall des blackout meinen Hof (Haus und Milchviehstall) ohne Probleme weiter betreiben können. :roll:
Alle reden übers Wetter,
aber keiner unternimmt was dagegen. ;-)

Zitat Karl Valentin
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon sexzylinder » Mo Feb 07, 2022 17:19

Habe einen Endress. 15PS Schlepper? Bedenke dass der Schlepper gerne 3x so viel Leistung haben soll wie der ZW Generator KVA. Das heißt 5KVA wäre der Richtige. Das muss so sein damit der Schlepper genug Leistungsreserve hat um die Drehzahl stabil zu halten. Habe den Endress zum guten Preis bekommen, da war der Osteuropäische aus der "Bucht" nicht mehr relevant.
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon JueLue » Mo Feb 07, 2022 18:27

Man kann an einen 15PS Schlepper auch ein 100kVA Aggregat hängen. Entscheidend ist was für Verbraucher angeschlossen werden, nicht wie groß das Aggregat ist.
Das größere Problem dürfte sein, dass der Schlepper vermutlich keine elektronische Drehzahlsteuerung hat. Das wird zusammen mit der geringen Leistung dazu führen, dass man schon bei leichten Schwankungen (Verbraucher werden ein- oder ausgeschaltet) ständig die Drehzahl händisch nachregeln muss, damit einigermaßen vernünftige Spannungs- und Frequenzwerte geliefert werden.

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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon countryman » Mo Feb 07, 2022 18:35

Um die Spannung sollte sich die Regelung des Gerätes kümmern (AVR). Für die meisten Verbraucher sind kleinere Abweichungen in der Frequenz nicht sehr tragisch, für moderne Schaltnetzteile (Computer...) sogar irrelevant.
Wenn es um mehr geht, als mit Verlängerungskabeln einen Notbetrieb steckerfähiger Geräte sicherzustellen muss aber eh der Elektriker beraten.
Gerade bei Betrieben mit computerisierten Ställen sind die Anforderungen hoch und von Bastelaktionen ist dringend abzuraten!
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon JueLue » Di Feb 08, 2022 6:55

Das Thema ist eh nicht ganz so trivial wie mancher meint - Thema Schieflast und 1- oder 3 phasige Eispeisung im Wohnhaus z.B..
Hier und hier wird einiges angesprochen.

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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Redriver » So Mär 13, 2022 10:34

de-dbcf553497f397c1157e33912c074c4f.pdf
(397.63 KiB) 113-mal heruntergeladen
Hallo,
ich hänge mich hier mal mit ran,ich bekomme demnächst einen Pramac P3500i Stromerzeuger mit Invertertechnik. Ich habe jetzt meinen Elektriker und unseren Meister auf der Arbeit zu tote genervt. Ich möchte damit nämlich eine Noteinspeisung in mein Hausnetz verwirklichen. Jetzt weis mein Elektriker nicht so recht wie das ganze werden soll, eigentlich müsste doch ein Notstromumschalter reichen und die 3 Phasen mit Brücke verbunden werden ( Drehstrom Geräte sind dann ausgesichert und können nicht Betrieben werden ).
Habe jetzt schon einiges im Netz gelesen , es wird vom IT-Netz am Generator gesprochen das ist ja die klassische Nullung. Es wird auch immer der Sternpunkt vom Generator genannt den man abgeifen soll als Nullung und dann im Atapterkabel eine Brücke von Erde auf Null . Das die Stecker natürlich verpolungssicher sein müssen ist klar und soll mit 16A Cee 230v gemacht werden .
Ich hänge mal den Schaltplan bzw das Schema vom Generator mit an. Meine frage ist jetzt . Wie kann ich denn Sternpunkt abgreifen und nach aussen führen.
Ich hoffe es ist einiger Maßen verständlich was ich will,und hier sind einige Profis die helfen können.
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon countryman » So Mär 13, 2022 11:54

Nein, IT Netz ist nicht klassische Nullung (das bezeichnet die Nutzung des N als "Erde", unfachmännisch ausgedrückt).
Es ist ein einphasiger Generator, daher gibt es keinen Sternpunkt. Beide Pole des Gen. sind gegen das Gehäuse isoliert und erstmal gleichwertig - Isolee-terre, dh. der Erzeuger liefert kein Erdpotential mit. Das muss der Nutzer selber bereitstellen. Man könnte einen Erdspieß einbringen und daran Gen.-Gehäuse und PEN (grün-gelb) anschließen. Sicher ist es dann aber noch nicht...
Das mit den Schutzmaßnahmen nach dem Generator ist nichts fürs erste Lehrjahr, daher wollen die Elektriker auch nicht so richtig anbeißen.
Einfacher ist es, ein Notnetz mit Verlängerungen zu stricken. Sicherer? Wohl kaum.
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Hubertine » So Mär 13, 2022 15:14

Hallo,

Redriver hat geschrieben:
de-dbcf553497f397c1157e33912c074c4f.pdf


Hallo,
ich hänge mich hier mal mit ran,ich bekomme demnächst einen Pramac P3500i Stromerzeuger mit Invertertechnik.

Ich hänge mal den Schaltplan bzw das Schema vom Generator mit an.
Meine Frage ist jetzt: Wie kann ich denn Sternpunkt abgreifen und nach aussen führen.



Einfache Antwort: Gar nicht.

Ein China-Müll-Generator, der Kleinspannung erzeugt.

Als Stromerzeuger ein Drehstromgerät, wo ein Inverter Wechselstrom
mit vielen Oberwellen von bastelt.
Der Sternpunkt ist nicht herausgeführt.

Noch schlechter kann man es nicht machen.
In Schulnoten kann man gerade noch von einer 5 (Minus) ausgehen.

Viel Elektronik, die niemand braucht, wo die Elektrolyt-Kondensatoren in den nächsten
5 Jahren austrocknen und in Schall und Rauch aufgehen.


MfG
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Redriver » So Mär 13, 2022 16:15

Hallo,
Hubertine so wirklich weiter bringt mich deine Antwort auch nicht. Ich brauche den Generator nur als Notstrom um wenigstens den Abbrand im Wassergeführten Ofen zu Ende zu bringen und sollte es mal ein paar stunden länger dauern dann ist das ganze nice to have.
Also gibt es keine möglichkeit das Ding einigermaßen ordendlich ans Hausnetz zubekommen. :? :(
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Hubertine » So Mär 13, 2022 16:21

Hallo,

das Leben von China-Müll ist endlich, sehr endlich.
Versorgungssicherheit wegen der vielen Elektronik: Null.

Warum denn keinen gaaaaanz normalen Drehstromgenerator 230 / 400 Volt ?
Der liefert einen perfekten Sinus ohne Oberwellenproblematik.
Der kann 100 Jahre alt werden.
Alle 5 Jahre muss man mal die Lager fetten.
Alle 50 Jahre muss man die Schleifkohlen wechseln.
Baut man für 20,- EUR Meldekreiskohlebürsten ein, gibt es sogar eine Verschleißanzeige.


MfG
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Falke » So Mär 13, 2022 16:42

Ein einfacher Generator mag eventuell 100 Jahre alt werden - der den Generator antreibende Motor wohl kaum.

Der Verbrennungsmotor sollte alle paar Monate mal kurz laufen. Je länger der steht, umso unwahrscheinlicher ist die korrekte Funktion im Notfall.

Ich habe meinen China-Stromgenerator mit ca. 2,5 kW (um die 200 € als Abverkauf bei Aldi(Hofer)) nun schon einige Jahre.
Kessel und Heizkreisverteiler sind bei mir mit Schukosteckern an Steckdosen angeschlossen. Bei Bedarf steck' ich die mit einem Verlängerungskabel
(Kabelrolle) an den Stromgenerator. Funktioniert.

Defekt war bisher nur der Spritschlauch vom Tank zum Vergaser. Hat sich durch Alterung verhärtet und wurde spröde. Kostete paar Cent ...

A. aus Ö.
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon countryman » So Mär 13, 2022 18:44

Sehe ich ähnlich.
Man kann jetzt natürlich hergehen und Redriver eine high end Profianlage empfehlen. Wenn ich es recht sehe für ein normales Wohnhaus n8
Um sich mit dem Gerät vertraut zu machen ist es sicher sinnvoll es öfter mal zu nutzen, auch regelmäßig. Dann sieht man ja wo die Schwächen liegen.
Es ist ein Invertergerät. Vorteil, regelt den Motor runter wenn wenig Leistung gebraucht wird. Möglicher Nachteil, "komplizierte" Elektronik. Allerdings sind Inverter (Wechselrichter) zB in PV-Anlagen alltäglich.

Eine normgerechte Anbindung ans Haus wird schwierig und wahrscheinlich teurer als der Moppel.
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Hubertine » So Mär 13, 2022 21:13

Hallo,

das Wickeln eines Generators für 230 / 400 Volt ist kein Hexenwerk.

Es gibt auf youtube Videos, wo in Pakistan solche Geräte neu gewickelt werden.
Wenn der Hersteller nur in der Lage ist, fehlerfreie Wicklungen für Kleinspannung
zu erzeugen, kann er weniger als die Reparaturbuden in Pakistan.

Ganz normale Generatoren sind nicht 'High-Tec'.
Das konnten unsere Vorväter schon vor 120 Jahren.

Es geht hier doch um einen 0815-Zapfwellengenerator.
Ob der nun 48 oder 52 Hz liefert ist doch egal.
Wichtig ist ein vernünftiger Sinus ohne Oberwellenproblematik.
Ich halte zwar nicht viel von Zapfwellengeräten,
aber wenn es denn unbedingt eins sein muss,
dann kann man doch einen Generator aus den 80er-Jahren nehmen,
dann ein Gestell schweißen, und eine Wellenverbindung bauen.
Das ist auch kein 'High-Tec'.
Rein analoge Mechanik.

MfG
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Re: Kleiner Zapfwellen-Stromerzeuger. Welche Marke taugt was

Beitragvon Redriver » So Mär 13, 2022 21:21

Hallo,
mir geht es nicht um irgend eine Bastelei mit Pakistan Komponenten, sondern um einen Benzin betriebenen Generator von Pramac mit der Bezeichnung P3500i. Ich möchte das Ding nur an bestimmten Verbrauchern im Haus betreiben mit einer Umschaltung, und was hilft mir eine Aussage von hubertine , nix.
Also es geht um Heizung mit Hochefizienzpumpe und einige Lampen. Ich habe keinen Zapfwellengenerator sondern was kleines einphasiges. :roll: :wink:
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