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Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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34 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Jm010265 » Di Jan 29, 2019 13:48

jungholz hat geschrieben:Ein neues Iphone kostet fast so viel wie der angegebene Verkehrswert.




Das neue Iphone ist nach 5 Jahren halt nichts mehr wert,....
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon jungholz » Di Jan 29, 2019 13:50

Das neue Iphone ist nach 5 Jahren halt nichts mehr wert,....

ja aber Wald und der Sturm, der Käfer, die Trockenheit, Der Schneebruch, die Verkehrssicherung, der Klimawandel....
Grüße jungholz
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Grimli » Di Jan 29, 2019 14:18

spielt alles keine Rolle in der Größenordnung und Preisklasse können halt Millionen Interressenten mitbieten und auch in 5 oder 10 Jahren ist die Zahl potentieller Käufer immer noch vorhanden oder nimmt sogar zu.
Würde an der Stelle, Forst mit Eigenjagd inseriert werden, wäre die Bieterzahl entsprechend umso kleiner.
Und Angebot und Nachfrage machen nun einmal den Preis aus.
Und der Preis richtet sich hier nach dem reinen Bodenspekulations Objekt und nicht der forstlichen Nutzung.

Bleibt also das der Aufwuchs auf der Fläche und die Jagdpacht, die Notarkosten, die Grunderwerbssteuer, die Neu Anpflanzung die Kosten für Berufsgenosenschaft und Grundbesitzabgaben decken sollte und noch ein paar Bäume stehen bleiben können und schon kann man zum Wald - Spekulanten werden. n8
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Sottenmolch » Di Jan 29, 2019 15:39

Naja, der einzige Grund, ein Waldstück mit 1000qm oder 3000qm zu kaufen, ist der wenn man direkter Anlieger ist. Selbst dann zahlt man mit normalem Menschenverstand nicht den mehrfachen Preis. Für alle anderen ist ein solches Waldstück nicht zu bewirtschaften.
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Jm010265 » Di Jan 29, 2019 16:24

Aus dem Nachlass meines Vaters war auch so ein "Waldstück".
Keiner seiner 3 Söhne wollte das.
Keine Zufahrt, kein Bestand, Keine 10 Meter Breit und 200 Meter lang. Selbst für mich als "Hobbyholzer" uninteressant. Der Nachbar hätte es
abgekauft. Ich hätte es sofort abgegeben.
Statement der Mutter "Mit verkäffe nes"
Mein Bruder hat es dann übernommen..
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon wastl90 » Di Jan 29, 2019 16:39

Warum solch ein Ding nicht ersteigern? Für 1.500€ kann man erst einmal nicht viel falsch machen -selbst wenn man einen Kredit dafür aufnimmt. Was soll passieren? Was auf solch einer Fläche wächst ist auch fast zweitrangig. Wie schon geschrieben wurde - Schaukelstuhl aufstellen und noch eine Hängematte spannen und man hat fürs Wochenende ein ruhiges Plätzchen an dem man ausspannen kann.
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Jm010265 » Di Jan 29, 2019 17:14

Wir werden hoffentlich erfahren wie es aus gegangen ist.
Ich hätte schon so viele Plätze für ne Hängematte..
Irgendwann ist es auch damit genug...
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Sottenmolch » Di Jan 29, 2019 20:21

wastl90 hat geschrieben:Warum solch ein Ding nicht ersteigern? Für 1.500€ kann man erst einmal nicht viel falsch machen -selbst wenn man einen Kredit dafür aufnimmt. Was soll passieren? Was auf solch einer Fläche wächst ist auch fast zweitrangig. Wie schon geschrieben wurde - Schaukelstuhl aufstellen und noch eine Hängematte spannen und man hat fürs Wochenende ein ruhiges Plätzchen an dem man ausspannen kann.



Stimmt für 1500€ kann man erstmal nichts falsch machen. Solange man den Wald nebenan schon besitzt. In Bezug auf den TE ist das ganze doch ein Rohrkrepierer! Sieht man doch schon an der Frage: "Darf ich die Bäume fällen?"

Um den "Schaukelstuhl" aufzustellen muss man keinen Wald kaufen! Der Wald dient ja schon per Gesetz der Erholung der Allgemeinheit. Da kann ich, solange ich die Besitzverhältnisse achte und nur etwas Grips im Kopf habe genügend Erholung finden. Wenn man sich zur Erholung was kaufen will, kauft/pachtet man sich einen Garten, das ist sinnvoller. Da klappt es ganz sicher auch mit der Hängematte!

Diese kleinen Waldstücke sind oft ohne Zufahrt, die Waldnachbarn pfeifen auch auf deine kleinen Waldstücke. Da wird halt der Baum rein geworfen, beim Rücken der Baum angefahren oder gleich mitgenommen. Auf Anfrage beim Waldnachbarn ob man nicht die Waldstücke untereinander tauscht, hat noch niemand gesagt: "Oh, das ist aber eine gute Idee!" Die würden es schon nehmen, aber geben wollen sie dafür nichts. Selbst wenn sie davon profitieren würden. Und ich weiß wovon ich rede!

Aber wenn man den Einen, der jeden Tag aufsteht findet, warum nicht?

Gruß
Sottenmolch
 
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon DST » Di Jan 29, 2019 22:28

1500m2 sind doch ein besserer Garten.
Warum sollte der TE damit nicht klarkommen?

Hab selbst zwei Flurstücke mit je 500m2,
Dazwischen läuft ein sauberer, Pkw tauglicher Schotterweg.
Sehr pflegeleicht.

Pkw mit so nem Klaufix- Hänger, und ne Baumarkt-Vollausstattung an Schuhe,Hose,Helm und Säge für zusammen 250€, und los geht's.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Kormoran2 » Mi Jan 30, 2019 0:36

Beerdigung gefälligst auch mit einplanen, falls man ohne Kenntnis die Säge ansetzt! Da muß man in D. schon mal mit 5.000 bis 10.000 Piepen kalkulieren.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Jm010265 » Mi Jan 30, 2019 18:20

und wie ging es aus....
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon FrankeAmSofa » Mi Jan 30, 2019 18:52

Ich habe mir vor einigen Jahren auch ein "Handtuch" mit 2000 qm ersteigert für 1,48 €/qm ... und bin glücklich damit. Für das bisschen Brennholz, das ich brauche reicht es völlig und es macht auch Spass Neues hochzuziehen (Edelkastanie, Weisstanne). Motorsägenkurs und Fortbildung für private Waldbesitzer habe ich auch mitgemacht.
Übrigens in Bayern kannst Du die Berufsgenossenschaft unter 2500 qm ablehnen - was auch der Grund für mich war erstmal kleiner anzufangen. Grunderwerbsteuer zahlst du bei Versteigerung keine und auch keine Grundsteuer bei einem so kleinen Grundstück.
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Sottenmolch » Mi Jan 30, 2019 19:15

FrankeAmSofa hat geschrieben:...und auch keine Grundsteuer bei einem so kleinen Grundstück.


Aus welchem Grund? Habe auf die Schnelle nichts zum Nachlesen gefunden. Wir sind bei Grundsteuer A.

Mir ist nur der Erlass der Grundsteuer bei Immobilien z.B. denkmalgeschütztes Haus bekannt.
Sottenmolch
 
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon DST » Mi Jan 30, 2019 22:35

Unsere eine Gemeinde verlangt für Wald und Wiese keine Grundsteuer, nur für Ackerflächen.
Unsere Kreisstadt verlangt Grundsteuer für eine Wiese.
In einer anderen Gemeinde zahle ich für 0,5 Ha Wald genau 1,98€/a.

Machen alle unterschiedlich.
Erfahrungen macht man erst dann wenn man Sie bereits gebraucht hätte.......
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Re: Kleines Waldgrundstück zu versteigern

Beitragvon Sottenmolch » Mi Jan 30, 2019 23:00

Danke, hatte mich bisher mit der Grundsteuer nicht weiter beschäftigt.
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