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Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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34 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 06, 2014 20:59

@ Amwald: Ich habe überhaupt kein Problem damit, solche Zahlen zu nennen. Zahlen von größeren Anlage oder auch von Windkraftanlagen werden auch veröffentlicht.
Ein Grund, sie nicht zu nennen, wäre, wenn sie extrem schlecht wären. Sind sie aber nicht, da wir versucht haben alle Fehler zu vermeiden.

Ich kenne den Trend, anstatt eine Anlage komplett nach exakt Süden, sie lieber zur Hälfte nach Osten und zur Hälfte nach Westen zu bauen. Ich vermute, man will dadurch die problematische Mittagsspitze etwas dämpfen und dafür die Produktion frühmorgens und spätnachmittags ankurbeln.

In deinen Zeilen liest man, daß du auch kein Freund von Windkraft bist. Hast du Anteile an einem konventionellen Kraftwerk? Oder gar an der teuflischen Atomkraft? Irgendwie hast du auch mein letztes Zitat verfälscht....kommt vielleicht von der Strahlung. :D
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon amwald 51 » Do Feb 06, 2014 21:58

Servus mitanand
@Kormoran 2
... evtl. hast du mich fasch verstanden. Im Staate DE wird die persönliche Ertragssituation auf dem obersten denkbaren Level angesiedelt und diesbezüglich habe ich nix anderes als ein Lob für deine völlig freiwillige "Strom-Ertragssituation" deiner PV-Anlage über ein Kalenderjahr ausgesprochen. Im Beitrag hatte ich schon geschrieben, dass es mir nicht um die eingestrichenen Teuronen geht, die ich mir relativ leicht errechnen könnte >> ich weiß doch wann der Himmevater den Transport deiner Platten ins Sauerland genehmigte und könnte mir daraus die Teuronen relativ leicht errechnen, also wohlgemerkt nur die Einnahmen, nicht die Rendite.
... des weiteren dürftest du meine Einstellung der Sinnhaftigkeit von PV in DE kennen, die im Gegensatz zur Windenergie eben nur ein knappes zehntel während der 8.760 h des Jahres das geforderte Produkt liefert, welches durch deine Zahlen mehr als bestätigt wurde. Bei der Windenergie an Land sind es immerhin durchschnittlich bis etwa 40% der 8.760 h, schwankt für die einzelnen Standorte innerhalb DE aber in wesentlich höherem Maße als bei PV.
... wenn man sich mit dem Thema Stromversorgung für DE etwas tiefer befasst, kann man mit normalem Verstand zu keinem anderen Ergebnis kommen, als dass bei max. 40% Strom aus sog. "erneuerbaren Energien" der Ofen absolut am Ende angekommen sein wird. Wo soll der Rest herkommen?? Und das ist die Frage aller Fragen um die sich Grünstromutopisten herumdrücken. Und komm' mir nicht mit den zukünftigen Großspeichern, für die du bei Caterpiller eine absolute Neuentwicklung zur Einebnung des Sauerlandes bestellt hast, um den Großspeicher dort aufstellen zu können. Ich bin übrigens an mehr Windmühlen als du glaubst beteiligt, und zwar seit 2005 ? (meiner Erinnerung nach), ich bin aber auch an den von den Grünutopisten verteufelten bedeutenden 2 Grundversorgern in DE beteilgt, ohne die das Grünutopistenmodell von vorn herein zum Scheitern verurteilt wäre. Die Sonne scheint nachts nicht, auch im Hochsommer und Windmühlen mahlen in Flautezeiten nicht, die gibt's in DE eben auch in nicht unbedeutendem Maß. Selbst Off-shore Anlagen kommen nur auf günstigstenfalls bis 2/3 der 8.760 h des Jahres.
... in diesem Sinne
Grüße vom Alpenrand
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Kormoran2 » Do Feb 06, 2014 22:26

Das ist ja alles richtig, was du schreibst (nur das mit Caterpillar nicht).
Aber es ist doch logisch, daß die installierte maximale Leistung nicht bedeuten soll, daß diese nun ständig erreicht würde. An manchen Tagen im Winter reicht der bei mir produzierte Strom sogar in den Mittagsstunden nicht mal, um damit per Eigenverbrauch eine einzige Spülmaschine zu betreiben. An andere Wintertagen wird der Sollwert dafür wieder um 300 % überschritten. Wichtig ist bekanntermaßen, was am Ende dabei herauskommt. Und die gesamte Jahresbilanz sieht sehr gut aus, auch für 2012 war sie sehr gut, sogar noch besser als in 2013. Wenn´s dich interessiert, dann schick mir mal eine email und ich kann dir ein paar Grafiken zukommen lassen.

Auch wenn mit grünalternativem Strom nur 40 % des Bedarfs erzeugt werden kann, so sollte man doch keinesfalls darauf verzichten. Wie man die restlichen Anteile erzeugt oder ob man den Bedarf verringert, wird man zu gegebener Zeit sehen. Alles andere ist besser als den Kopf in den Sand zu stecken.

Aber das tut ja gerade euer oberster Landesherr. Ob der eigentlich noch weiß, wofür und wogegen er ist? Der schießt sich doch zur Zeit beidhändig in beide Knie. Immer wenn er so dumm in die Kameras grinst, kommt wieder was ganz Blödes von ihm. Neuerdings grinst er nur noch........
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon togra » Do Feb 06, 2014 22:57

amwald 51 hat geschrieben:... wenn man sich mit dem Thema Stromversorgung für DE etwas tiefer befasst, kann man mit normalem Verstand zu keinem anderen Ergebnis kommen, als dass bei max. 40% Strom aus sog. "erneuerbaren Energien" der Ofen absolut am Ende angekommen sein wird. Wo soll der Rest herkommen?? Und das ist die Frage aller Fragen um die sich Grünstromutopisten herumdrücken.

Bezogen auf den Stand der (veröffentlichten) Technik am 06.02.2014 gebe ich Dir da uneingeschränkt recht!
Das ist aber kein Grund, nicht mit Nachdruck zu versuchen das zu ändern.

Zu Zeiten als das Automobil erfunden wurde, glaubte man ja auch ein Mensch würde bei mehr als 30 km/h Fortbewegungsgeschwindigkeit sofort versterben... :shock:
Wenn man 1990 jemandem erzählt hätte, dass man sich mal mitten im Wald über ein "Handy" eine Waschmaschine kaufen kann, wäre man wahrscheinlich verhaftet worden... :roll:

Die Zeiten ändern sich, so auch die verfügbare Technik.

Die größten Gegner der "Energiewende" (ich hasse dieses Wort :evil: ) sind im übrigen die "Großen 4".
Dezentrale Energieversorgung würde auf Dauer Ihre Monopolstellung und damit die Milliardengewinne auf Kosten eines Großteils der Allgemeinheit (und deren 700 Folgegenerationen) in Gefahr bringen.
Deshalb verteuern sie künstlich den Strom für den Verbraucher durch kaum noch nachvollziehbare Scheinkäufe und unsinnige Verschiebungen von Strommengen an den Börsen immer mehr ("einfach" teurer machen dürfen sie ihn ja nicht :shock: ), suggerieren aber dem Verbraucher dass die "Energiewende" daran schuld sei.
Selbst die Politik durchschaut diese Spielereien nicht mehr und bafft dann mit unsinnigen Slogans durch die Gegend wie: "Die Energiewende kostet, wir alle müssen ein Opfer bringen..."

Mittlerweile haben die Großen 4 auch schon kleine Etappensiege errungen, die ersten Politiker kippen bereits wieder zurück oder sind kurz davor...leider.

Ich hoffe und wünsche mir, das wir alle hier in diesem Land mal nicht immer schauen was alles nicht geht; sondern unseren Blick optimistisch in die Zukunft richten, uns neuen Herausforderungen stellen und dafür auch mal bereit sind ein kleines Opfer zu bringen...im Glauben an den Erfolg!
Misserfolg wird auf diesem Weg zweifelsfrei dazu gehören, daraus muss man lernen, Kraft schöpfen, aber blos nicht resignieren!

Ich kenne so einige aus dem Ausland....die beobachten uns bezüglich der "Energiewende" ganz kritisch: Von "das ist unmöglich" bis "die machen uns bald was vor" ist da alles dabei :D
Machen wir Ihnen was vor...ich bin dabei!! :D
Der Klügere gibt so lange nach, bis er der Dümmere ist...
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