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Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Windenergie wird schon seit Jahrtausenden vom Menschen genutzt.
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Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Eselzüchter » Fr Jan 10, 2014 10:43

Hallo,

ich bin neu hier im Forum.

Mich würde einmal interessieren ob jemand bereits Erfahrung mit einer Kleinwindanlage hat. Wir haben einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 400.000kWh. Nun war der Gedanke Energie mit einer Kleinwindkraftanlage zu erzeugen. Größe der Anlage vielleicht 30 oder 50kW.

Hierzu hab ich jetzt im Internet eine Seite gefunden die Kunden über die Möglichkeiten informiert und Kleinwindkraftanlagen planen und errichten.

Hat vielleicht von euch schon eine Kleinwindanlage?? Wenn ja welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Die Internetseite ist ganz interessant es wird auch über neu Windmessungen und verschiedene andere Dinge berichtet.

Hier mal der Link: www.kleinwindanlagenakademie.de

Vielleicht hat ja schon jemand mit dieser Seite Erfahrung oder kennt sich etwas aus.
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Woldbua61 » Fr Jan 10, 2014 17:13

Hallo,

ab 30 kW handelt es sich schon um Großanlagen
die max. Leistung des Generators wäre 30,bzw.50kW ist schon eine Menge Holz !!


Kleinwindanlagen kann man von 300W - 5 kW vieleicht max 10 kW bezeichnen.
Grundsätzlich ist bei Kleinwindanlagen Vorsicht mit Leistungsangaben geboten !!!!!!!!! :twisted:

Gruß Woldbua61
Ist der Jäger alt und grau trifft er keine alte Sau,ist er jung und frisch kommt das Wildbret auf den Tisch !Woldbua61
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Kormoran2 » Sa Jan 11, 2014 1:30

Hallo Eselzüchter,

bei deinem Verbrauch sind solche Gedanken sehr angebracht. Aber was immer man auch liest über Kleinwindanlagen, so läuft es immer darauf hinaus, daß sie kaum wirtschaftlich sind.
Natürlich sind sie bis zu einer bestimmten Höhe von glaube ich 20 m genehmigungsfrei, aber die Kosten in Relation zum Ertrag sind wohl problematisch.
Und natürlich stellt sich auch für diese Anlagen das Problem der Speicherung.
Ideal wäre es ja, wenn die Anlage Strom erzeugt während du den Strom auch benötigst. Aber das kommt nur selten überein. Also mußt du wohl oder übel den z.B. nächtlich anfallenden Strom ins Netz einspeisen und tagsüber, wenn Flaute ist und du trotzdem Strom brauchst, diesen Strom vom Erzeuger einkaufen. Du kannst nicht deinen eigenen günstigen Strom speichern.

Große Firmen mit hohem Strombedarf handhaben das anders. Sie betreiben ein eigenes kleines Kraftwerk, in dem sie mit fossilen Energien Strom erzeugen und zwar genau so viel, wie sie gerade benötigen. Das könntest du bei deinem hohen Verbrauch durchaus auch überlegen. Traktor mit großem Generator an der Zapfwelle, das könnte dich vielleicht billiger kommen als alles andere. Mußt halt mal durchrechnen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Djup-i-sverige » Sa Jan 11, 2014 8:51

Traktor mit großem Generator an der Zapfwelle, das könnte dich vielleicht billiger kommen als alles andere. Mußt halt mal durchrechnen.


Kann ich mir nicht vorstellen, ein Traktor hat schonmal viel zu viele Nebenaggregate die ständig mitlaufen, viel zu viel Öl in Bewegung(Das auch noch nach bestimmten Betriebstunden gewechselt werden will), viel zu viele
Verschleißteile.
Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, das sich ein eigener Dieselgenerator "rechnet".
Zumindest nicht, wenn man die Abwärme nicht auch allzeit verwerten/speichern kann.
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Zement » Sa Jan 11, 2014 14:22

Eselzüchter hat geschrieben:Hallo,

ich bin neu hier im Forum.

Mich würde einmal interessieren ob jemand bereits Erfahrung mit einer Kleinwindanlage hat. Wir haben einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 400.000kWh. Nun war der Gedanke Energie mit einer Kleinwindkraftanlage zu erzeugen. Größe der Anlage vielleicht 30 oder 50kW.

Hierzu hab ich jetzt im Internet eine Seite gefunden die Kunden über die Möglichkeiten informiert und Kleinwindkraftanlagen planen und errichten.

Hat vielleicht von euch schon eine Kleinwindanlage?? Wenn ja welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Die Internetseite ist ganz interessant es wird auch über neu Windmessungen und verschiedene andere Dinge berichtet.

Hier mal der Link: http://www.kleinwindanlagenakademie.de

Vielleicht hat ja schon jemand mit dieser Seite Erfahrung oder kennt sich etwas aus.


Hallo Eselzüchter
Willkommen hier im Landtreff-Forum :)

Das mit dem Windertrag ist so eine Sache , eine zb . 30 Kw Anlage produkziert nur die 30 Kw bei optimale Windgeschwindigkeit , leider liegt sie oftmals nur bei 50% oder noch weniger .

Du Planst deine 400 tsd Kwh / anno möglichst selber zu erzeugen , dann wären es rein theoretisch ein Wka nötig die 45 Kw/h erzeugt . Soweit die Theorie .

In Wirklichkeit hätte diese 50tsd -- 150 tsd Kw im Jahr erzeugt :cry: ( Ist jetzt ,aber nur eine ungefähre Aussage )


Mfg
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Zement » Sa Jan 11, 2014 16:07

Kormoran2 hat geschrieben:Hallo Eselzüchter,

bei deinem Verbrauch sind solche Gedanken sehr angebracht. Aber was immer man auch liest über Kleinwindanlagen, so läuft es immer darauf hinaus, daß sie kaum wirtschaftlich sind. in 20 -50 Jahre kommt der Positive Ertrag .
Traktor mit großem Generator an der Zapfwelle, das könnte dich vielleicht billiger kommen als alles andere. Mußt halt mal durchrechnen.


Nur der Schleppermotor verbraucht mehr an Treibstoffkosten , als was man an Strom bezahlt .

Was anderes wäre ein BHKW in der Größe , Strom wird erzeugt und die Wärme gleich mit , aber wird die Wärme auch Gebraucht ?
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Eselzüchter » Mo Jan 13, 2014 11:30

So ich hab mich mal noch ein bischen informiert. Was für mich bei Guten Windwerten interessant wäre wäre eventuell eine 20kW Anlage.

Ich habe bei mir eine Dauerbelatung rund um die Uhr von ca. 18kW dadurch alleine hab ich im Jahr schon 157.000kWh Verbrauch. Wenn Windgeschwindigkeiten passen würde wäre dass prima ich würde dann ja fast nix verschenken. Anlagen bis 30kW fallen einmal definitiv unter das "Kleinwindanlagengesetz" zumindest mal im Saarland. Auch hab ich mich schon mal schlau gemacht wegen der Größe. Eine Höhe von 50m darf ich nicht überschreiten, ab 30m sind es Sonderbauwerke.

Also ich denke ich werde mich mal für eine Schulung anmelden um noch mehr Informationen zu bekommen.

Mit einem Generator für den Trekker das find ich ja total unrentabel und ich glaube nicht dass ich bei meinem Energiebedarf so etwas spare....
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Eselzüchter » Mo Jan 27, 2014 9:16

Was ich jetzt auch auf der Seite gelesen habe, ist die überschüssige Energie in die Heizung abzuführen.


Wenn ich die Überschüssige Energie in die Heizung einbringe, ist es immer noch rentabler als diese für 9Cent/kWh zu verkaufen.
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Kormoran2 » Mo Jan 27, 2014 13:28

Es sind natürlich Konstellationen denkbar, wo du auch trotz Abgabe der überschüssigen Energie in die Heizung zuviel Energie hast. Nämlich besonders an windigen Sommertagen, wenn viel solare Energie und Windenergie erzeugt wird, aber wenig Heizenergie abgenommen wird.
Um dem vorzubeugen wäre es schon mal sinnvoll, einen wesentlich überdimensionierten Pufferspeicher anzuschaffen.

Eine weitere Möglichkeit, Wärme zu speichern, wäre ein großer Latentwärmespeicher. Vor einigen Jahren wurde darüber viel geschrieben und sie wurden für PKW angeboten. Ich hatte so einen Speicher in meinem BMW und er funktionierte sehr gut. Die Wärme des Motors macht in dem Speicher ein Salz flüssig. Morgens beim Kaltstart, wenn kaltes Kühlwasser durch den Speicher lief, gab er seine Wärme wieder an das Kühlwasser ab und ich hatte ruckzuck einen warmen Motor. Die Latentwärmespeicher kamen aber schnell wieder aus der Mode, weil es Probleme gab mit Oxydation. Irgendwann gelangte das Salz ins Kühlwasser. Außerdem waren Standheizungen billiger und komfortabler geworden.

Von einer neuen Idee der Energiespeicherung hörte ich aus USA. Dort überlegt man, mit überschüssiger Energie Eisenbahnzüge auf hohe Berge hinaufzubefördern, die dann bei Bedarf wieder herunterrollen und die Energie wieder ans Netz abgeben. Dabei wird also Lageenergie freigesetzt. Wie man das für den Privatgebrauch nutzen könnte, weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht ein sehr großes Gewicht auf Schienen einen Berg hinaufschaffen und später wieder ablassen....
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Woldbua61 » Mo Jan 27, 2014 16:36

Eselzüchter hat geschrieben:Hallo,

ich bin neu hier im Forum.

Mich würde einmal interessieren ob jemand bereits Erfahrung mit einer Kleinwindanlage hat. Wir haben einen jährlichen Stromverbrauch von ca. 400.000kWh. Nun war der Gedanke Energie mit einer Kleinwindkraftanlage zu erzeugen. Größe der Anlage vielleicht 30 oder 50kW.

Hierzu hab ich jetzt im Internet eine Seite gefunden die Kunden über die Möglichkeiten informiert und Kleinwindkraftanlagen planen und errichten.

Hat vielleicht von euch schon eine Kleinwindanlage?? Wenn ja welche Erfahrungen habt ihr gemacht. Die Internetseite ist ganz interessant es wird auch über neu Windmessungen und verschiedene andere Dinge berichtet.

Hier mal der Link: http://www.kleinwindanlagenakademie.de

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Hier kanst Du dich informieren !!!!!!!!!!

www.kleinwindanlagen.de

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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon amwald 51 » Do Jan 30, 2014 18:59

Servus mitanand
Kormoran2 hat geschrieben:Von einer neuen Idee der Energiespeicherung hörte ich aus USA. Dort überlegt man, mit überschüssiger Energie Eisenbahnzüge auf hohe Berge hinaufzubefördern, die dann bei Bedarf wieder herunterrollen und die Energie wieder ans Netz abgeben. Dabei wird also Lageenergie freigesetzt. Wie man das für den Privatgebrauch nutzen könnte, weiß ich jetzt auch nicht. Vielleicht ein sehr großes Gewicht auf Schienen einen Berg hinaufschaffen und später wieder ablassen....

... dazu fällt mir nur eins ein: krampfhaft irre Hirnverenkungen, um ein selbst geschaffenes Problem lösen zu wollen. :mrgreen: :gewitter:
... in wie vielen Sekunden ist denn der nutzlose Güterzug den Hügel wieder herunter gelaufen und hat dabei eine Stromspitze ins Netz gejagt, dass dadurch alle Netzsicherungssysteme bis zum bersten belastet werden.
... Gesamtwirkungsgrad vermutlich irgend was höchstens um die 50% :idea: :mrgreen: :gewitter:

... konkrete Fakten zur "Windmühle": durchschnittliche Jahresbetriebsstunden liegen im Binnen-DE bei rd. 3.500 bis max. 4.000 h, daraus kannst in etwa den rechnerisch max. Stromertrag errechnen. Den wirst aber nicht erreichen wegen Grenzwindverhältnissen > die "Mühle" läuft, aber halt nur mit geringerer Leistung als die Nennwert-Leistung. Der Permanentverbrauch lässt für die Installation der "Windmühle" aber durchaus gedanklichen Spielraum.

Grüße vom Alpenrand
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Kormoran2 » Do Jan 30, 2014 21:29

Zur Idee der Cowboys: Ich kann mich an Gegenden erinnern, in denen du dort mit dem Auto eine Stunde lang immer nur bergab fahren muß und umgekehrt. Aber mir sagt das auch, daß die Amis noch in der Anfangsphase des gedanklichen Prozesses stehen.
Wir wissen, sie lügen. Sie wissen, sie lügen. Sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Wir wissen, dass sie wissen, dass wir wissen, sie lügen. Und trotzdem lügen sie weiter. (Alexander Solschenizyn, zitiert von Peter Hahne)
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon µelektron » Fr Jan 31, 2014 1:05

wie lange man bergauf oder bergab fährt ist wurst, die Höhenmeter sind relevant, je größer die Masse und die überwundene Höhe, je höher ist die potentiell gespeicherte Energie.

Derzeit läuft auch ein Test von Strom zu Gas Umwandlung
... ich mag keine Gäste die erst die Tür eintreten und dann nicht merken wenn die Party vorbei ist.
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon Kormoran2 » Fr Jan 31, 2014 1:10

Bestimmt weiß du, was ich damit sagen wollte. Es gibt dort gewaltige Gebirgsmassen mit sehr vielen Höhenmetern. Aber über die Praktikabilität werden wird dann urteilen, wenn sie die ersten Versuchszüge haben laufen lassen.

Zur Power-to-gas Technologie. Alles technisch machbar - wenn nur nicht das klitzekleine Problem wäre, daß PtG-Gas viel teurer ist als fossiles Erdgas und somit wenig wettbewerbsfähig. Aber vielleicht ist das immer noch günstiger, als den überschüssigen Strom ins Ausland zu verschenken. Da wäre es ja sonst noch besser, die Anlagen stillzulegen, wenn zu viel Strom im Netz ist. Dann verschleißen sie wenigstens nicht oder kaum.
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Re: Kleinwindanlagen Akademie Saar-Pfalz

Beitragvon amwald 51 » Fr Jan 31, 2014 2:26

Servus mitanand
µelektron hat geschrieben:wie lange man bergauf oder bergab fährt ist wurst, die Höhenmeter sind relevant, je größer die Masse und die überwundene Höhe, je höher ist die potentiell gespeicherte Energie.

... dass die Zeit wurscht wäre stimmt absolut nicht >> ganz im Gegenteil. Sämtliche "Schnapsideen" mit den Pumpspeicherkraftwerken die da und dort in den Köpfen rumgeistern haben eigentlich alle den gleichen Haken >> die "gespeicherte Energie" ist innerhalb kürzester Zeit bergab durch die Turbine gerauscht, und was dann. Um beim Ausgangsthema zu bleiben, die "Windmühle" hat nicht nur kurzfristigen Totalausfall wegen Flaute, die Flaute kann dauern >> Tage, Wochen. Auf DE bezogen kann das mit der Flaute getrost auch auf Strom aus Glitzerplatten übertragen werden.
Auf die Güterzüge in USA bezogen müsste es in etwa so laufen: ein leerer Güterzug wird irgendwo in die Rocky's gestellt, dort ein Berg abgetragen und auf die Güterzüge verladen und wenn dann "gespeicherte Energie" händeringend gebraucht wird der Zug Richtung New Orleans auf die bergab-Reise geschickt. Wann er dort ankommt hängt dann davon ab, wie oft auf der Strecke wegen Nichtbedarf an "gespeicherter Energie" Reisepausen eingelegt werden. Der Haken daran: irgendwann werden die Rocky's dann abgetragen sein >> und was dann ??
Warum nach New Orleans: wegen dem angeblichen Anstieg des Meeresspiegels wegen der noch viiiiieeel angeblicheren Schuld des CO2 daran sollte das Sumpfloch New Orleans beizeiten aufgefüllt werden. Wenn man das stadtviertelweise durchexerziert, kann man die alten Häuser ortsversetzt reihum dann auf den Poldern aus den Felsmassen aus den Rocky's wieder hinstellen.
Grüße vom Alpenrand
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