Vielleicht haben die deine Beiträge hier gelesen?

Vielleicht liegt´s an dem dass die anderen Sorten "leckerer" sind ?

oder eine Kombi aus allem ...

welche sorte?

Als erstes tippe ich mal auf den Reifegrad. Vieleicht war er einfach noch nicht Reif.
Natürlich kann es auch an der schmackhaftigkeit/Sorte liegen.
Ob da Mist/Gülle/Gärreste drauf gefahren worden sind ist meiner Meinung sch..... egal.
Selbst die Mulchsaat macht keinen Unterschied.

Ein weiterer Grund ist auch das verhalten der Jäger die den Mais nicht mehr Einzäunen, und die Schweine auch wieder herraus gehen.
Oder aber wie bei mir die jäger versammeln sich Hunderten um die Maisschläge und pflastern die Maisschläge mit "jagdstühlen" . Bei durchschnittlich 2 Jagdstühlen pro Ha wo sollen die Schweine denn noch langlaufen ohne einen Jäger vom Stuhl zu schmeißen.

Und als letztes hast du denn eine Lampe hingehängt ?
Die Schweine fressen sehr gerne bei Licht. (kein scheiß)

Sei doch einfach froh das du keinen Wildschaden gehabt hast. Es profitieren ja schlieslich beide Seiten davon!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!

Der Maddin

Jupp1303 hat geschrieben:Rundherum waren die Sauen im Mais, nur bei mir sind die nicht einmal durchgelaufen, da liegt nicht ein Stengel um. Was könnte das sein ?

Jetzt fällt der fest eingeplante Wildschadensersatz aus und du kommst nicht zum Weihnachtsurlaub?

Wie war das? Der eine Sohn erbt den Hof, der andere Sohn den Wildschaden?

Ist echt blöd gelaufen bei dir, zumal dir jetzt auch ein Lieblings-Stammtischthema fehlt: "Die dummen Jäger bringen nix zu Stande!"

Bin ab und zu beim Kollegen, da haben wir nen alten Bauern.
Der kontrolliert TÄGLICH seine Wiese um "Schaden" zu finden. Sobald endlich Schaden da ist, kommt er um seine Rehkeule abzuholen als "Wildschadensersatz".
In einem Jahr gabs keine Schweine, da ist er fast durchgedreht.
So im Grunde hat man ja doch eine soziale Ader, also vorsichtig mit der Hacke "Sauschaden" produziert.
6 Stunden nach Ende der Arbeit Anruf: "DIE SAUEN WAREN AUF DER WIESE!!!!"

Ansonsten hat Schwarzwild Vorlieben und Gewohnheiten.
Nur weil da Mais steht heißt das noch lange nicht, dass die da hinlaufen.

Bestimmte Äcker mögen die auch lieber als andere Äcker (bessere Möglichkeit nach dem leckeren Maisfressen zur Suhle zu laufen etc.).

Ahja und Jupp, wenn ich dir 20 BigMacs hinstell, und du frisst die auf. Und der Nachbar stellt dann nochmal 20 hin - packst du das?
Irgendwann ist das Schwein vollgefressen, da geht nix mehr!

Wenn ein Landwirt einen Wildschaden beantragt macht er damit mit Sicherheit keinen Gewinn. Er hat damit nur Ärger!

Wir machen mit dem Jäger auch nicht mehr rum. Bei größeren Schaden wird auf die Gemeindeverwaltung gegangen und der Schaden beantragt und vom einen Wildschadensschätzer aufgenommen. Aus und Fertig. Ich ärgere mich doch nicht mit diesen Tierschindern rum.

Auf Grünlandflächen wird natürlich auch der Wiederherstellungswert herangezogen. Bei Maisflächen auch der Wiederbeschaffungswert inkl. Erntekosten für die Zusatzfläche.

Und wenn der möchtegern Großtuer die Jagd nicht mehr nehmen möchte, wird trotzdem Wildschaden beantragt. Die Jagdgenossenschaft muss immer zahlen. Wenn kein Geld mehr in der Kasse ist, müssen halt die Genossen was nachschiessen....

Bedenke dabei aber, die Genossen sind Deine Verpächter. Soll gelegentlich auch mal Einfluß auf die Verpachtwilligkeit haben.

Gruß

Hängt davon ab, ob nur Jagdgenosse ist, wer die Fläche im Sinne von Eigentum besitzt oder wer die bewirtschaftet. Dann kann es nämlich auch ganz schnell so sein, daß die Genossen sagen: Kasse leer, dein Land - dein Schaden - dein Problem!

Allerdings nach der Art des Posts von Julia denke ich mal, daß Fassis Einwurf näher am Tor liegt.

Jagdpacht pro Hektar: 5 Euro

Flächenpacht pro Hektar: 600 Euro, und wenn es nicht reicht, zahl ich eben 700 Euro

Solange der Jagdpächter die Wildschadensübernahme im Vertrag stehen hat, erübrigt sich die Diskussion mit den Jagdgenossen.

JuliaMünchen hat geschrieben:Wenn ein Landwirt einen Wildschaden beantragt macht er damit mit Sicherheit keinen Gewinn. Er hat damit nur Ärger!

Wir machen mit dem Jäger auch nicht mehr rum. Bei größeren Schaden wird auf die Gemeindeverwaltung gegangen und der Schaden beantragt und vom einen Wildschadensschätzer aufgenommen. Aus und Fertig. Ich ärgere mich doch nicht mit diesen Tierschindern rum.

Auf Grünlandflächen wird natürlich auch der Wiederherstellungswert herangezogen. Bei Maisflächen auch der Wiederbeschaffungswert inkl. Erntekosten für die Zusatzfläche.

Und wenn der möchtegern Großtuer die Jagd nicht mehr nehmen möchte, wird trotzdem Wildschaden beantragt. Die Jagdgenossenschaft muss immer zahlen. Wenn kein Geld mehr in der Kasse ist, müssen halt die Genossen was nachschiessen....

und aus solchen gründen habe ich unserem örtlichen wildschadenbauern meine flächen nicht mehr verlängert-nun muss dieser querulant sehen,wies weitergeht-er quatscht zwar was von existenzbedrohung-ist mir aber egal-soller seinen laden zumachen(btw-waren bei mir in seinem fall 36ha)

JuliaMünchen hat geschrieben:Jagdpacht pro Hektar: 5 Euro

Flächenpacht pro Hektar: 600 Euro, und wenn es nicht reicht, zahl ich eben 700 Euro

Solange der Jagdpächter die Wildschadensübernahme im Vertrag stehen hat, erübrigt sich die Diskussion mit den Jagdgenossen.

Eben, solange er es drin hat. Allerdings geht es in immer mehr Verträgen raus oder wird auf einen Gesamtbetrag gedeckelt. Damit hättest du die Diskussion mit den JGs

Nur eine dumme Jagdgenossenschaft schließt einen Jagdpachtvertrag ohne Wildschadensübernahme durch den Jagdpächter ab. Was meinst denn du was los ist, wenn einer eine Jagd ohne Wildschadenübernahme bekommt? Der lehnt sich genüsslich zurück und lässt die Wildschweine grunzen. Sollen die sich erst mal vermehren, dann habe ich in zwei Jahren einen schönen Anblick.

@ schefbaumschubser: wenn ich schon von Wildschadenbauern und Querulant lese. Und der Pächter deiner 36 ha müsste normalerweise bei den heutigen Verhältnissen schon jahrelang die Stiefel ablecken dass er deine Flächen weiterhin erhält. Das er bei dir Wildschaden anmeldet nehme ich dir nicht ab.

ganz einfach-ich bin mitglied einer jg und jage auch da-und wenn mir einer dieser wildschadenspezis aufn geist geht-auch nach 20jahren pacht und generationenwechsel-sorry for him.

btw-bei uns sind einige reviere für null zu bekommen,da kein normaler jäger da mehr jagen will(maiswahn durch biogas)

eure kleinwirtschaften sind nicht mit unseren zu vergleichen!

Nur eine dumme Jagdgenossenschaft schließt einen Jagdpachtvertrag ohne Wildschadensübernahme durch den Jagdpächter ab.

Och, hier gibts schon Verpächter, die schreiben in die Pachtverträge, dass der Pächter auf jedwede Wildschadensforderung verzichtet.

Gruß