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Komisch : Kein Wildschaden im Mais

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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon chefbaumschubser » Mo Okt 28, 2013 10:30

also-was mir zusteht,brauchst du mir nicht sagen.-
wir sind zu zonenzeiten enteignet worden und ich habe teilweise vom vorkaufsrecht bei der treuhand/bvvg gebrauch gemacht.
teilweise liegen aber unsere flächen ausserhalb unseres jagdgebietes-da bin ich dann mitglied der jagdgenossenschaft.-und wie ich einen bauern behandle,der mir nicht passt-das überlasse mal schön mir :lol:
die 3000m gehen schon in ordnung :wink:

@terminaltriebschutz-schweine,die unter stresssituationen geschossen werden,sind qualitativ minderwertig-wohl in der jagdschule oder bei der weiterbildung im landrats amt gepennt?(thema adrenalin)
saufänge müssen genehmigt werden!-versuchs mal.
zum thema rehe-damit hast du dich in meinen augen disqualifiziert (ich kille jedes reh.....)-bist wohl im ÖJV?
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon Terminaltriebschutz » Mo Okt 28, 2013 21:35

chefbaumschubser hat geschrieben:@terminaltriebschutz-schweine,die unter stresssituationen geschossen werden,sind qualitativ minderwertig-wohl in der jagdschule oder bei der weiterbildung im landrats amt gepennt?(thema adrenalin)
saufänge müssen genehmigt werden!-versuchs mal.
zum thema rehe-damit hast du dich in meinen augen disqualifiziert (ich kille jedes reh.....)-bist wohl im ÖJV?


Ahja also eine Meute Terrier, die hinter der Sau herhetzen, das ist.... KEIN Stress?
Und dann ballert jeder mal drauf, so wie die Sau grad kommt...
Man nennt das Ganze "Drückjagd".

Wenn du dein Ansitzschwein für die Truhe schießt - ok!
Aber ansonsten einfach nur scheinheilig...

Oder es wird Mais geernet, die Rotte rennt schon im Mais herum, irgendwann gehts nicht mehr und alle rennen raus.
Als ob die KEIN Adrenalin haben!

Zum Thema "Sauen an der Kirrung jagen" ist auch schon fast alles gesagt: Einen R-Strategen anzufüttern, um dann zu versuchen, die Frischlinge zu schießen. Kein Wunder, dass die Schwarzwildpopulation steigt, die Jäger sind einfach zu bescheuert...

Außerdem wird im Saufang nicht wild reingeballert (Vorstellung einiger Stammtischjäger).
Wie gesagt, es ist im Prinzip eine Schlachtung, geht bei EInigen wohl sogar mit Bolzenschussgerät.
Die Sauen sind ganz ruhig im Saufang, die haben da Futter, und irgendwann gehts halt los.
Wie gesagt, ist wie Schlachtung, wenn es Profis machen, kriegen die das erst mit, wenns zu spät ist.
Und Stress kommt dann auch nicht allzu viel auf (dafür reicht die Zeit nicht).

Und selbst wenns blutig wird im Saufang: Nach ein paar Sekunden ist die ganze Aktion vorbei.
Selbst wenn reingeschossen wird ist das tierschutzgerechter als Drückjagd, bei der die waidwund geschossene Sau permanent aufgemüdet wird, sich Schweißfährten kreuzen, Nachsuchen nicht erfolgreich sind, usw.

Und nein, ich bin kein Mitglied im ÖJV aber im Gegensatz zu einigen Jagdkameraden habe ich sowas wie einen gesunden Menschenverstand...

Jedes Reh, was Jagdzeit hat, wird sofort erlegt. Natürlich bei einer Ricke die Kitze zuerst, dann die Ricke.
Rehwildstrecken konstant bei über 30 Stück sind kein Problem.
Man muss es halt nur können...

Wenn die Rehwildstrecken konstant sehr hoch sind, das Durchschnittsgewicht der Jährlinge bei teilweise 16kg liegt (je nach Revier, ich jage in mehreren), und Spießer die absolute Ausnahme sind (die Regel sind ehr 6er Gehörne bei den Jährlingen, mindestens Gabler) wird es wohl kaum so falsch sein...
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon chefbaumschubser » Mo Okt 28, 2013 22:09

@terminaldingens
ich hatte schon vor ca 25 jahren das "vergnügen" mit saufängen-also erzähl mir nichts!
da kommt die komplette structur der rotte durcheinander!

ich entnehme auf der pirsch-kirre evtl.
zu deiner äußerung über drückjagden-wohl noch nie dabei gewesen-hetzende hunde sind ein nogo.

zum thema rehwild-ich will meinen wald und "mein" wild-wenn du es dir nicht leisten kannst-sorry for you.
wenn bei uns auf 100ha 1,5 stücken rehwild fallen-ist es viel-btw-laut verbissgutachten sind wir schadfrei.-wenn du deinen kram nicht gebacken bekommst-liegts an dir-allerdings vermisse ich bei deinem dummen geschreibe auch die achtung vor der kreatur-ergo-du bist kein jäger,sondern ein verbitterter troll,der zu hause nix zu sagen hat.
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon Terminaltriebschutz » Mo Okt 28, 2013 23:13

@IHC_833

Aber nein, das geht doch nicht!
Im Zweifel kommt einer und erzählt dir was von "waidgerecht" oder "Achtung vor der Kreatur".

Oder (mein Lieblingsspruch): "Das Wild muss eine faire Chance haben!"....

Das muss man sich mal vorstellen: Jede Nacht bei Mondschein hockt mein Jagdnachbar (er hat eine Feldjagd, ich Wald) draußen.
Er wartet auf Schweine.
Die Schweine warten auf eine Wolke.

Ich lag mal mit dem FLIR ausgestattet 1km entfernt auf einem Hügel und habe das beobachtet: In der Schlafkanzel ein roter Wärmepunkt.
Und dann kommt die Wolke, und erst ein Schwein, dann die ganze Rotte in aller Ruhe über die Wiese gewatschelt.
NATÜRLICH hat er nix gesehen.

Aber es ist einfach nur hoffnungslos, die deutschen Jäger sind zum Großteil komplett unfähig.

chefbaumschubser hat geschrieben:zum thema rehwild-ich will meinen wald und "mein" wild-wenn du es dir nicht leisten kannst-sorry for you.
wenn bei uns auf 100ha 1,5 stücken rehwild fallen-ist es viel-btw-laut verbissgutachten sind wir schadfrei.-wenn du deinen kram nicht gebacken bekommst-liegts an dir-allerdings vermisse ich bei deinem dummen geschreibe auch die achtung vor der kreatur-ergo-du bist kein jäger,sondern ein verbitterter troll,der zu hause nix zu sagen hat.


Jajaja, der teutsche Waidmann. Und die "achtung vor der Kreatur".
Ich fall um vor Lachen.

Wer auf 100ha naturnahem Wald 1,5 Rehe schießt, hat wohl die letzten 50 Jahre einfach nur gepennt.

Ich empfehle "Rehwild heute" von Bruno Hespeler.

Wer es wissenschaftlicher mag, kann auch gerne mal jede beliebige aktuelle Publikation zum Rehwild lesen.

Das Gleiche gilt fürs Schwarzwild.

Als Jäger interessiert mich das "Verbissgutachten" im Übrigen nicht. Mich interessiert die Stärke der Rehe. Das zeigt, ob der Bestand passt.

Bei Leuten, die 1,5 Rehe pro 100ha naturnahem Wald schießen würde ich nicht freiwillig jagen. Ich kenne solche professionellen Fallwildproduzenten.
Dazu mag ich die Viecher zu sehr, als sie unter innerartlichem Druck und zu wenig Äsung leiden zu sehen.
Ich habs lieber, wenn meine Kitze im September die 12kg Marke überschreiten!
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon Terminaltriebschutz » Di Okt 29, 2013 6:22

Eine Ergänzung:

Wer auf 100ha (solange das kein reiner Acker ist) 1,5 Rehe auf 100ha schießt, der sollte anderen WIRKLICH nicht etwas von "Achtung vor der Kreatur" oder "Troll" erzählen.

Wer sein Revier so bewirtschaftet ist ganz einfach ein Rehquäler.

Entkräfte mal EINES folgender Argumente:

- Welche Böcke hängen bei der Hegeschau mit "Erleger: Verkehrsunfall"? Richtig, die Jährlinge! Warum? Weil sie ständig vertrieben werden vom territorialen Bock. Und weil es Pächter gibt, die nach Jahrzehnten Rehwildforschung noch immer voller Altersstarrsinn ihrem "Jungjäger" erklären, er müsse beim Jährling schaun, obs kein "Zukunftsbock" ist, oder es werden gar keine Jährlinge geschossen, weil man hofft "die werden mal alte Böcke".

- Selbst die Deutsche Jagdzeitung schreibt:
"Rehe besiedeln einzelne Territorien, die markiert werden (fegen, plätzen). Die Territorien liegen zwischen 10 bis 30 Hektar Größe bei den Böcken, bei Ricken sind sie etwas kleiner."
http://www.djz.de/447,771/
d.h. aus Perspektive eines Rehs sind im naturnahen Wald wohl 10ha genug, d.h. ich gehe einfach mal von 10 Ricken aus.
Diese 10 Ricken bekommen im Schnitt (bei mir) deutlich über 1,5 Kitze durch bis in den Winter. d.h. wir reden hier von 15 Kitzen, die entnommen werden müssen, um die Population stabil zu halten! Und damit haben wir Zuwanderung von Revieren, in denen nix geschossen wird noch gar nicht abgedeckt. Strecken über 20 Rehe/100ha sind also keine "Ausrottung" sondern ehr vernünftig, wenn rundum keiner was schießt.
Rehwild steuert seine Reproduktion basierend auf dem Gewicht der Ricken. d.h. von "gar nicht beschlagen" beim kümmerlichen Schmalreh bis zu Drillingen (bei starken Ricken) ist alles möglich. Je mehr Äsung, desto mehr weibliche Kitze werden gesetzt.

- "Füttern" in der Notzeit funktioniert bei Rehen nicht. Ich habs auch ausprobiert, und es ist einfach Fakt: Rehwild lebt NICHT in Rotten, der Sprung im Winter ist NUR eine lose Zweckgemeinschaft. d.h. an der Fütterung holen sich nur die starken Rehe Futter und vertreiben die schwächeren Rehe.

Wer sein Rehwild nicht scharf bejagd ist nichts weiter als ein Rehquäler.
Vorgeschobene Argumente wie "Hege" oder "guter Wildbestand" sind Blödsinn.
Es geht hier NUR daraum, dass der Jäger bei jedem Ansitz Anblick hat. d.h. um die Befriedigung der persönlichen Gefühle des Jägers.

Für ein Wohlbefinden von Rehen gibts nur eine Lösung: Kugel statt Zaun!
Bestand extrem straff bejagen.

Die verbliebenen Rehe fühlen sich extrem wohl.
Einziger Nachteil: Es gibt für diese Rehe keinen Grund, sich täglich 5 Stunden vor die Schlafkanzel zu stellen.
Da das Reh nur links und rechts den Äser rausstrecken muss um an feinste Kräuter zu kommen, und auch sonst keinen Stress hat, bewegt es sich weniger.
Schlecht für den ansitzenden Rehzüchter, der einen Wald mit einem Stall verwechselt. Gut für die Rehe!

Bei Schwarzwild ähnlich: Das sind klassische R-Strategen.
Es ist völlig nutzlos, auf der Kanzel herumzusitzen und auf Sauen zu warten.
Entweder man bejagd R-Strategen RICHTIG (d.h. mit allen zur Verfügung stehenden Mitteln) oder man lässt es.
Dass es mit den derzeitigen Methoden nicht funktioniert zeigt sich doch ganz einfach an der ständig zunehmenden Population.

Und kein blödes Gelaber von: "Daran ist nur der Mais schuld".
Wenn denen mehr Futter zur Verfügung steht, muss man halt die Jagd intensivieren!
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon chefbaumschubser » Di Okt 29, 2013 8:29

die zeiten der rehe sind bei uns vorbei-(wölfe und nochmals wölfe)
das schwarzwild zieht sich zu angstrotten zusammen und wird evtl unbejagbar.
achso-wildunfälle:seit 1.4. 2xscharzwild,1x fuchs,1x hase-0 rehe.fläche ca 650 ha
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon JuliaMünchen » Di Okt 29, 2013 10:04

Bei uns zäunen die Jäger Zwischenfruchtsenfbestände mit Elektrozaun ein. Beim einwechseln in den 1,5 Meter hohen Senfbestand rumpeln die Sauen noch rein und bekommen einen Stromschlag. Raus gehen sie nicht mehr weil sie erst vorsichtig an der Ackerkante schauen wollen ob die Luft rein ist und bekommen wieder einen Schlag vom Elektrogerät und bleiben deshalb im ca. 3 Hektar großen Feld. Wenn es dann an einem Sonntagnachmittag passt, werden 50 Jäger angestellt, die Batterien abgeklemmt und mit ein paar Treibern und Hunden duchgetrieben. Es werden meist alle Sauen erlegt. So schaut moderne Schwarzwildjagd heutzutage aus. Das ist quasi ein 3 Hektar Saufang...
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon Fassi » Di Okt 29, 2013 14:54

Das kannst einem erzählen, der sich die Hose mit der Kneifzange zu macht.

Gruß
http://www.youtube.com/watch?v=AMpZ0TGjbWE

https://youtu.be/Tmq8KHPxdrE
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon dieselrossreiter » Di Okt 29, 2013 15:41

JuliaMünchen hat geschrieben:Bei uns zäunen die Jäger Zwischenfruchtsenfbestände mit Elektrozaun ein. Beim einwechseln in den 1,5 Meter hohen Senfbestand rumpeln die Sauen noch rein und bekommen einen Stromschlag. Raus gehen sie nicht mehr weil sie erst vorsichtig an der Ackerkante schauen wollen ob die Luft rein ist und bekommen wieder einen Schlag vom Elektrogerät und bleiben deshalb im ca. 3 Hektar großen Feld. Wenn es dann an einem Sonntagnachmittag passt, werden 50 Jäger angestellt, die Batterien abgeklemmt und mit ein paar Treibern und Hunden duchgetrieben. Es werden meist alle Sauen erlegt. So schaut moderne Schwarzwildjagd heutzutage aus. Das ist quasi ein 3 Hektar Saufang...



Scheint als hättet ihr da ziemlich dämliche Schwarzkittel. Bei uns haben ich von diversen LWen und Jagdgrünen gehört, daß die Wildschweine sich nicht mehr übermäßig vom E-Band aus dem Mais halten lassen. Warum sollten sie es dann bei einem solchen wie von dir benannten Fangbereich anders halten? Wir hatten auch bereits diverse Schweine, die haben uns den unter Strom stehenden Schafzaun zerlegt - nein, der hatte Strom, die Schafe waren drin!
Bei der Schafschur und bei Steuern sollte man aufhören,
sobald die Haut erreicht ist.
Austin O'Malley, (1858 - 1932), US-amerikanischer Physiker und Autor
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon JuliaMünchen » Di Okt 29, 2013 16:13

Wieso? Es wird doch ein Unterschied sein, ob die Schweine hungrig über ein plankes Feld in einen Maisacker mit bester Deckung wechseln oder aus der Deckung heraus aufs freie Feld wechseln. Das ist ja der Trick von der ganzen Sache. Die Schweine wechseln ins Maisfeld (Senffeld, Rapsfeld, Elefantengras, also alles was eine gute Deckung bietet) haben aber Angst beim vorsichtigen rauswechseln den Elektrozaun zu überwinden. Hast du eine eingespielte Hundemeute, bringen sie die Hunde einzeln zu den Schützen. Sind halt alles noch Wölfe, welche ein schwaches Tier von der Herde trennen....

Probiert es halt aus!
Zuletzt geändert von JuliaMünchen am Di Okt 29, 2013 16:18, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon Fassi » Di Okt 29, 2013 16:16

IHC, ich hab einige Jahre nen Hund mit Schwarzwilderfahrung geführt und an einigen Maisjagden sowohl als Hundeführer/Treiber als auch als Jäger teilgenommen. Wenn man Schweine mit einzäunt und die beim Versuch auszuwechseln einmal eine gefangen haben, dann bekommt die kaum noch raus. Eben durch die negative erfahrung mit dem Strom, die drehen vorm Schlagrand um. Und auf 3ha spielen die Katz und Maus mit Treibern und Hunden. Dh es ist ziemlich unwahrscheinlich, dass es so reibungslos funktioniert wie oben beschrieben. Ausser natürlich man hat lebensmüde Kanditaten dabei, die ins Treiben schiessen oder man mulcht den Senf ab, damit den Sauen die Deckung fehlt. Aber nur mit Treibern und Hunden auf 3ha wird das nix. Für einen Erfolg brauchts dann wirklich eine exquesite Meute, die wirklich guten sind aber idR im Herbst ausgebucht.

Gruß
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon dieselrossreiter » Di Okt 29, 2013 16:29

Langsam wird es Kino - jemand Popcorn?
Bei der Schafschur und bei Steuern sollte man aufhören,
sobald die Haut erreicht ist.
Austin O'Malley, (1858 - 1932), US-amerikanischer Physiker und Autor
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon Terminaltriebschutz » Di Okt 29, 2013 19:53

chefbaumschubser hat geschrieben:die zeiten der rehe sind bei uns vorbei-(wölfe und nochmals wölfe)
das schwarzwild zieht sich zu angstrotten zusammen und wird evtl unbejagbar.
achso-wildunfälle:seit 1.4. 2xscharzwild,1x fuchs,1x hase-0 rehe.fläche ca 650 ha



Sorry, dann vergiss meine Ausführungen.
Konnte ich nicht wissen, dass ihr Befall von Großprädatoren habt!

Ansonsten, der "3ha Saufang", dazu nur :prost: :prost: :prost:
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon JuliaMünchen » Mi Okt 30, 2013 1:48

Wie schon so oft: heute belächelt, morgen gängige Praxis.
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Re: Komisch : Kein Wildschaden im Mais

Beitragvon chefbaumschubser » Mi Okt 30, 2013 3:53

Terminaltriebschutz hat geschrieben:
chefbaumschubser hat geschrieben:die zeiten der rehe sind bei uns vorbei-(wölfe und nochmals wölfe)
das schwarzwild zieht sich zu angstrotten zusammen und wird evtl unbejagbar.
achso-wildunfälle:seit 1.4. 2xscharzwild,1x fuchs,1x hase-0 rehe.fläche ca 650 ha



Sorry, dann vergiss meine Ausführungen.
Konnte ich nicht wissen, dass ihr Befall von Großprädatoren habt!


jo-aber auch durchgehende herden in der lw und andere sachen,wo der bauer dumm aus der wäsche guckt :lol:

wird dann von den wolfsbüro-ärschen nichts bezahlt,da kein riss-und ein hochtragendes schaf ist nur ein schaf.
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