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kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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38 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon derLandmann » Di Okt 14, 2014 11:40

Mahlzeit Farmerfreunde!

Wir haben ca 2,5ha Jungwald der jährlich ausgeschnitten wird. Dabei wollen wir die Äste und was sonst so anfällt direkt im Wald häckseln und das Hackgut im Wald liegen lassen. Jetzt steht die Anschaffung eins Häckslers an und wir stehen vor der Auswahl der verfügbaren Geräte am Markt. Alles was über 10-15cm Durchmesser hat wird als Brennholz verwendet. Betrieben soll das Ganze mit einem 36PS 'starken' JD 3036e werden. Auf eine Hydraulische Einzugswalze können wir eigentlich verzichten, wir haben nicht die große Menge zu Hacken, soll deswegen auch nicht der Teuerste sein :) Allerdings will ich von Chinaproduktionen Abstand nehmen. Wird nur privat genutzt.
Da der Wald noch ziemlich eng gesetzt ist sollte der Häcksler auch möglichst kompakt sein.
Einige Threads (auch den ellenlangen "Erfahrungen mit Anbauhäckslern" habe ich bereits durch.

Folgende Modelle sind mittlerweile übrig geblieben:

:arrow: RT 73 R - 2150€
http://shop.landmaschinen-neuhaus.de/an ... -73-r.html
- Äste bis 16cm
- Schwungscheibe 110kg
- Einstellbares Hackgut (5-22mm)
- 300kg

:arrow: BX42S von Jansen - 1499€
http://www.jansen-versand.de/land-und-f ... der?c=2180
- Ähnlich Chinamodell, lt Jansen dickeres Blech?
- Äste bis 10cm
- Schwungscheibe 50kg
- 200kg

:arrow: Atlanis A-YY-HH-8 - 1500€
http://www.atlanis.de/Holz-Holzhaecksle ... uschhacker
- Wer baut den?
- Äste bis 20cm (schätze max. 10cm machbar)
- Schwungscheibe 150kg (fragwürdig?)
- 360kg

:arrow: Negri R185T - 3200€
http://www.jelinek-maschinen.at/forst-l ... sler-r185t
- Äste bis 9cm
- Rotor mit 2 Vordermessern + 10 Hämmern --- Anderes Hackverhalten? Vor- Nachteile?
- Elastischer Kupplungsantrieb
- 180kg

Interessant wäre noch der Vogt 150eco gewesen, scheidet aber leider auf Grund des hohen Preises aus.

Wer kennt eines dieser Geräte und kann mir etwas aus seinem Erfahrungsschatz berichten oder ein paar Tips geben was gut/schlecht wäre? Würde mir sehr helfen :)

Bin natürlich auch für sinnvolle Alternativen offen!

Schönen Nachmittag,

Basti
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Okt 14, 2014 12:45

Allerdings will ich von Chinaproduktionen Abstand nehmen.


Dann musst du die 2 Mittleren schonmal streichen...
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon derLandmann » Di Okt 14, 2014 13:03

Hab ich mir schon gedacht. Vor allem beim Atlanis.

Bei dem Hacker von Jansen hab ich mich allerdings schon etwas auf den Text in der Beschreibung verlassen.. alles erfunden? :)

würden noch 2 bleiben... nur welcher und warum
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Ugruza » Di Okt 14, 2014 13:05

Wie hier schon oft (auch von mir) geschrieben wurde wird das in dem Preisrahmen zumindest neu sicher nichts. Die günstigen Modelle ohne hydraulischen Einzug und ohne no Stress werden dir 1. deine Äste nicht schlucken wollen und 2. wird der kleine Johnny nicht genug Power haben wenn mal was dickeres dabei ist. Entweder du kaufst was ordentliches und hängst eine Null an deine Preise oder du lässt den Lohner kommen oder du lässt die Äste ungehäckselt liegen (würde ich machen).
Wozu man sich die Arbeit antut und noch jede Menge Geld ausgeben will entzieht sich in diesem Fall meiner Kenntnis...

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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Falke » Di Okt 14, 2014 13:30

Ich lass' die Äste auch liegen (oder schichte sie zu Haufen, wo sie stören ...).

Ich denke, bei der Dickungspflege auf ein paar ha Jungwald werden da auch kaum nennenswerte Mengen an Ästen zusammenkommen.
Gehäckselt schaut es freilich sehr nach Deutscher Gründlichkeit aus. Die Natur schafft das aber auch, wenn auch mit einigen wenigen Jahren Verzögerung ...

Anbei noch ein aktuelles Bild der Aufarbeitung eines Käfernests in einem etwa hundertjährigen Fichtenwald - wenn man da die Äste mit der Motorsäge
etwas kurz- und kleinschneidet, sieht das gar nicht so wild aus ...
Kaefernest_geraeumt_PA130573_100.JPG



meint
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Djup-i-sverige » Di Okt 14, 2014 13:30

du lässt die Äste ungehäckselt liegen (würde ich machen).
Wozu man sich die Arbeit antut


Hmm, also ich bin jetzt seit 4 Jahren hier, min. 4 Jahre vorher wurde wohl mal durchforstet, und die Asthaufen machen ein Durchkommen ohne Beinbruch immer noch schwierig.(Wohlgemerkt in einem Teil des Waldes wo ich erst diesen Winter das erste Mal Hand anlege.) Ausserdem hat der Waldbrand im Västmanland auch deutlich gezeigt das so, im Sommer, trockene Asthaufen nicht ohne sind.
Zuletzt geändert von Djup-i-sverige am Di Okt 14, 2014 16:50, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon derLandmann » Di Okt 14, 2014 14:22

Die Äste werden bei uns definitiv nicht im Wald liegen gelassen. Haben zZ ca 1500 Eichen/Eschen auf 4-5m Höhe, Reihen auf 3m, so schnell verrottet das Zeugs nicht. Mit nem größeren Schlepper ist fast kein Durchkommen.
Es würde die Alternative geben zb den R73 mit hydr. Einzug zu nehmen (http://shop.landmaschinen-neuhaus.de/an ... -73-h.html), kostet dann ca so viel wie der Negri...
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon 3048 » Di Okt 14, 2014 16:16

Ich würde den Negri nehmen ! wenn der Preis passt, die anderen sehen mir nicht so vertrauenswürdig aus!
Für alle die glauben zu wissen wie der Hase läuft!
ich kann euch sagen er läuft gar nicht-----
er hoppelt! :lol: 8)
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon derLandmann » Di Okt 14, 2014 16:32

Danke für deine Meinung.

Hatte heute ein nettes Gespräch mit Hrn. Sauer von driveshop und er hat mir einen drivefa20 mit hydraulischen Einzugswalzen und on-Board Öltank zu einem wirklich guten Preis angeboten.

Wäre doch eine sinnvolle Alternative oder?
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Marco + Janine » Di Okt 14, 2014 17:19

Kannste kaufen was du willst....

Das Problem an den Hackern ist der Trichter, der ist immer zu eng.
Gerade beim Laubholz, ok, wir hacken auch mal größere Äste aber bei uns ist der Einzug 30*30cm und bei manchen Gabeln
ist der Trichter da schon fast zu klein.

Marco
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wenn die Flut kommt, können wir das mit dem Baumklettern
oder notfalls haben wir ja unsern Hubsteiger.
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon derLandmann » Di Okt 14, 2014 17:23

also egal welcher Häcksler, die Größe des Einzugstrichters ist eigentlich das wichtigste :idea:
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Marco + Janine » Di Okt 14, 2014 17:30

Man will ja auch was schaffen! Was hilft dir der beste Hacker wenn du ihm kein Futter ran schaffst.
Wenn du nur mit Mühe die Äste in den Hacker bekommst, bist du abends fertiger als wenn du alles auf n Haufen gezogen
hättest und verbrand hättest.
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Ugruza » Di Okt 14, 2014 21:20

Marco + Janine hat geschrieben:Man will ja auch was schaffen! Was hilft dir der beste Hacker wenn du ihm kein Futter ran schaffst.
Wenn du nur mit Mühe die Äste in den Hacker bekommst, bist du abends fertiger als wenn du alles auf n Haufen gezogen
hättest und verbrand hättest.


Genauso ist es! Und wenn du dann keinen Einzug hast der auch mal Astgabeln zusammen biegt wirst mit dem vorher kleinschneiden nicht mehr fertig.

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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon steyrer188 » Mi Okt 15, 2014 7:17

Hallo Landmann!
Inhaltlich gebe ich den Vorredner voll Recht.Meiner Ansicht nach,wenn das Holz Eiche u. Esche ist,u.nicht liegen bleiben darf,u.in dieser Dimension ist,wäre ein Heizhaus vielleicht interesiert,wer so ein Gerät anschafft,möchte heizen oder abdecken.Für Geräte mit Schwerkrafteinzug von oben,denke an deinen Körper,ansonsten nur ein Gerät mit Einugswalzen oder Messern(Stepkovac.com).Wegen der derzeitigen Menge wäre ein Lohner (Hacker m. Kranbeschickung)eine Option für mich,denn der bläst es direkt,wieder in den Bestand.

mfg steyrer188
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Re: kompakter Häcksler - Welcher soll es werden??

Beitragvon Ugruza » Mi Okt 15, 2014 15:04

Vor allem frag ich mich wieviel Material bei JÄHRLICHER Durchforstung eines 2,5 ha Bestandes anfallen können wenn man nachhaltig wirtschaften will. Also gehen wir mal von einem Zuwachs von 6fm/ha und Jahr aus, 2/3 werden entnommen also 4fm/ha/a. Mal 2,5 ergibt dann 10fm pro Jahr, wovon noch das Brennholz abzurechnen ist - also wieviel wird da übrig bleiben? 1fm? 2fm? Also mMn ist das wirtschaftlich selbst mit einem China Hacker Supergau!

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