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Kotschenreuther Forsttraktor

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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42 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon LOV » Mo Nov 20, 2017 22:03

Ich frage mich immer, wer sich einen solchen Traktor leisten kann:

https://www.kotschenreuther.eu/?gebrauc ... ktor-k-175

Neuergeräte kosten teilweise 250 000 Euro ...
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon Loisachtaler » Mo Nov 20, 2017 22:11

Jemand der täglich damit arbeitet vielleicht... :klug:
Über den Tellerrand muss man immer noch selber schauen. :prost:
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon hälle » Mo Nov 20, 2017 22:41

Wenn man sich überlegt was ein feldhäcksler oder mädrescher kostet und wie viele stunden die im jahr machen...
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon LOV » Di Nov 21, 2017 16:19

Loisachtaler hat geschrieben:Jemand der täglich damit arbeitet vielleicht... :klug:

Man(n) arbeitet, um die Maschine abzubezahlen?
Bleibt wirklich etwas übrig?
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon Justice » Di Nov 21, 2017 16:36

Jaaa. Bei der richtigen Auslastung bleibt da was "übrig". :roll:

Dir zu erklären, wie das berechnet wird, halte ich aber für sinnlos.
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon dappschaaf » Di Nov 21, 2017 16:43

Hallo,

ich verstehe jetzt nicht warum ausgerechnet ein Kotschenreuther genannt wird.
Könnte auch ein anderer Forstspezialschlepper genannt werden oder allgemein im Landwirtschaftlichen Bereich Traktoren, Erntemaschinen, etc...

Also ganz ohne Angriffspunkt wirds schwierig zu argumentieren :mrgreen:

Gruß
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon harley2001 » Di Nov 21, 2017 17:38

So dumm ist die Frage gar nicht. Laut Kotschenreuther sollte man schon ca 10000 Fm im Jahr damit rücken, damit er sich rentiert. Wobei natürlich die richtigen Forst Spezialmaschinen noch ne gute Ecke mehr kosten.
Ich mag verdammen was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst.
Voltaire
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon Holzspaß » Di Nov 21, 2017 19:36

Servus zusammen,
ich muss jetzt als absoluter Hobbyholzer auch mal meine Senf dazugeben.

Was ich bei solche Diskussionen vermisse ist ein Blick auf unser Wirschaftssytem.

Wir leben in einer Markwirtschaft! Einer bietet etwas zu einem Preis an und ein andere überlegt sich ob er es sich für den Preis leisten kann oder will!
Es wird keiner gezwungen etwas zu kaufen!

Aber das is doch bei jeder Maschien mit der man Geld verdienen kann oder muss das selbe!

Ich hab den Bericht auch gesehen. Die schmeißen jede Woche so ein Ding aus der Werkstatt!
Ich denke wen sich jemand so was zulegen will wird er sich entsprechend informieren. Sollte er dann dabei darauf stoßen das man mit so einer Maschiene nur mies macht. Wird wohl jeder die Finger davon lassen. Nach dem sie aber für die nächsten 9monate ausgelastet sind. Wird das wohl nicht so sein.

So is also klar das am Ende was über bleibt. Wieviel? Das is wohl jedem sein eigenes Geheimnis. Genau wie die Einschätzung ob er die Arbeit für den Lohn machen will. Das sagt der eine ja der andere nein.
Aber Leute eines is klar keiner von beiden is besser. Es ist eine Perönliche Entscheidung.

Von daher verstehe ich hier einige Aussagen nicht - muss ich aber auch nicht!

Ich freu mich aber für jeden der mit so einer Maschiene Glücklich ist oder wird.

Gruß Holzspaß
Wer wissen will wo meine Rechtschreibfehler her kommen der soll nachschauen was ein Legastheniker ist - da findet er mich!
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon Falke » Di Nov 21, 2017 20:00

10.000 Fm pro Jahr sind etwa 40 Fm pro Tag. Das wären ca. 200 € Umsatz. Ich denke, mit dem Gewinn, der dabei übrig bleibt muss man lange Holz rücken
bis so ein Forsttraktor abbezahlt ist ...

Was mich bei solchen Investitionssummen irritiert: damit muss auch wirklich täglich gearbeitet werden, um was zu verdienen.
Nach Schlechtwetter schaut es im Wald dann entsprechen aus ... :cry:

A.
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon otchum » Di Nov 21, 2017 20:33

Ist ein lustiges Thema...echt jetzt.

Ich gönn ihm ja sein Weihnachtsgeschenk, keine Frage.

Aber bei den heutigen Preisen sowas abbezahlen...vielen Dank!

Und dann kommt der nächste Sturm...da rüsten die Könner dann wieder voll auf...es geht ein Jahr rund...und hinterher werden dann noch alle Preise kaputtgemacht. Dann kommt der Kuckuck...die Geschichte ist gegessen.

Bloss für solche Urgesteine wie im Film gezeigt...für den gehen die Preise dann auch nicht wieder hoch.

Schade, ich wünsch ihm dass er den Flieger mit Freude bedienen und dann auch vernünftig abzahlen kann.
Das Leben der Eltern ist das Buch in dem die Kinder lesen...! :klug:
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon rima0900 » Mi Nov 22, 2017 7:29

Falke hat geschrieben:10.000 Fm pro Jahr sind etwa 40 Fm pro Tag. Das wären ca. 200 € Umsatz. Ich denke, mit dem Gewinn, der dabei übrig bleibt muss man lange Holz rücken
bis so ein Forsttraktor abbezahlt ist ...


Grückt sind die schnell wenn das Holz schon fertig entastet dort liegt, gerade mit so einer Maschine, wo gerne mal die maximale Zuladung ausgeschöpft wird.

Falke hat geschrieben:Was mich bei solchen Investitionssummen irritiert: damit muss auch wirklich täglich gearbeitet werden, um was zu verdienen.
Nach Schlechtwetter schaut es im Wald dann entsprechen aus ... :cry:
A.


Das interessiert beim Staat (für den der Mann aus dem Video rückt) keinen, solange er auf den Rückegassen und -wegen bleibt :regen:
Grüßle
Max

Wenn dir das Leben eine Zitrone gibt, frag nach Salz und Tequila ;)

Ich bin kein Klugscheißer, ich weiß es wirklich besser!
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon Ugruza » Mi Nov 22, 2017 7:58

Bei uns in der Gegend sieht man solche "Spezialschlepper" selten bis gar nicht - war für mich persönlich am Preis - Leistungsverhältnis liegen mag. Im Grunde kann auch ein Standardschlepper das selbe leisten, nur eben weniger komfortabel und/oder langsamer. Dafür kostet der auch deutlich weniger. Und nachdem die Margen in dieser Branche sowieso nicht so berauschend sind, kann man sich den Rest denken.

lg Ugruza
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon xaver1 » Mi Nov 22, 2017 10:31

@adi
6 bis 10 Euro pro fm. Ich wunder mich auch immer, wenn ich nur ein paar fm hab, wie da der Auftragnehmer vom Maschinenring mit ca. 7 Euro für den Transport bis zum Sägewerk auskommt.
Gruß Franz
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon Oberfranke_91 » Mi Nov 22, 2017 14:44

LOV hat geschrieben:
Loisachtaler hat geschrieben:Jemand der täglich damit arbeitet vielleicht... :klug:

Man(n) arbeitet, um die Maschine abzubezahlen?
Bleibt wirklich etwas übrig?


Bei manchen Aussagen hoffe ich sehr, dass sie nicht ernst gemeint sind.... :cry:

Wenn man schon in der Branche etabliert ist recht einfach: statische bzw. besser dynamische Investitionsrechnung durchführen, bzw. ne MPI und man hat innerhalb weniger Minuten ganz gute Gewissheit ob die Investition sinnvoll ist oder nicht.

Als Neuling prinzipiell selbes Vorgehensweise..., mit dem Unterschied, dass einige Parameter bei Ein- und Auszahlungen noch auf Spekulation beruhen.

Im Grunde kann auch ein Standardschlepper das selbe leisten, nur eben weniger komfortabel und/oder langsamer


Du hast dir da innerhalb eines Satzes selbst widersprochen. Also kann das Spezialgerät doch mehr leisten. Folglich ist es auch sinnbefreit auf den höheren Anschaffungskosten rumzuhacken..., ne leistungsfähigere Maschine ist immer teurer.
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Re: Kotschenreuther Forsttraktor

Beitragvon The Judge » Mi Nov 22, 2017 15:16

Oberfranke_91 hat geschrieben:[Wenn man schon in der Branche etabliert ist recht einfach: statische bzw. besser dynamische Investitionsrechnung durchführen, bzw. ne MPI und man hat innerhalb weniger Minuten ganz gute Gewissheit ob die Investition sinnvoll ist oder nicht.

Ich hoffe, du zählst dich nicht zu den "Etablierten", denn 1. heißt es "statische" Investitionsrechnung statt "statistische" und 2. "MAPI" statt "MPI" :wink:
Grundsätzlich liegst du aber natürlich richtig. Jedoch sind auch sog. "weiche" Faktoren zu berücksichtigen, z.B. der Wunsch des Auftraggebers nach einem modernen Maschinenpark. Da mag sich die Investition auf den ersten Blick nicht unbedingt lohnen, aber ohne die Investition bestünde die Gefahr, bestimmte Aufträge zu verlieren...
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