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Kotwasser Problematik

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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36 Beiträge • Seite 1 von 3 • 1, 2, 3
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Kotwasser Problematik

Beitragvon *Biggi* » Mo Nov 05, 2007 8:10

Kotwasser Problematik

Die Ursache für das Auftreten von Kotwasser ist eine Verschiebung in der Zusammensetzung der Darmflora (Dysbakterie). Die normalerweise ausgewogenen Keimverhältnisse werden zugunsten einer Keimflora, die ansonsten unterschwellig vorhanden oder auch fremd ist, verändert. Dabei kann es sich um krankmachende Keime handeln. Die entstehenden Fehlgärungen sind von Darmgeräuschen, Blähungen, zum Teil auch von kolikartigen Schmerzen begleitet. Darüber hinaus weisen die betroffenen Pferde häufig schlechte Leberwerte auf.

Das Problem scheint vorwiegend im Winterhalbjahr aufzutreten, gehäuft nach Futterumstellungen, bei einigen Tieren auch in Stress-Situationen. Eine vorangegangene antibiotische Behandlung des Pferdes kann ebenfalls die Ursache für eine Verschiebung in der Darmflora sein.

Es wird beobachtet, dass die Fütterung von Silage zu einer Häufung des Kotwasser-Problems führen kann, geöffnete Ballen können nachgären und durch die Vermehrung wilder Hefepilze krank machen.

Da man weiß, dass vor allem bitterstoffhaltige Kräuter die Verdauungsdrüsen zur Produktion von Enzymen anregen, lässt sich die Gefahr von Fehlgärungen auf natürlichem Wege vermindern.
Dies würde zugleich die angegriffene Leber regenerieren, um das Pferd auch längerfristig zu stabilisieren. Die aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora wird regeneriert.
Die betroffenen Pferde fallen durch stark verschmutzte Hinterbeine und Schweif auf.
Die Ursache des Kotwasserproblems ist eine Verschiebung in der Zusammensetzung der Darmflora. Die sonst ausgewogenen Keimverhältnisse sind verschoben. Bei länger andauernden Problemen können begleitend hinzukommen : starke Darmgeräusche, Blähungen durch die Fehlgärung und Koliksymptome meist verbunden mit schlechten Leberwerten

Hintergründe können u. a. sein :
Stress
Medikamente
schlechte Silagefütterung (durch Hefepilze und Nachgärung), Stoffwechselstörungen, schlechte Nahrungsaufschlüsselung...

Bitterstoffhaltige Kräuter regen die Verdauungsdrüsen zur Produktion von Enzymen an, somit lässt sich die Gefahr einer Fehlgärung auf natürliche Weise unterbinden.
Diese würden zugleich die Leber regenerieren und das Pferd langfristig stabilisieren
http://www.horse-pro-nature.de
*Biggi*
 
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Beitragvon Malte » Mo Nov 05, 2007 8:26

Jetzt die Frage der Fragen:

Was soll nun verkauft werden? (oder steht das unten im Link?)
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SCHLEICHWERBUNG

Beitragvon bergloewe82 » Mo Nov 05, 2007 17:21

Schaut verdammt nach Schleichwerbung aus!!! :twisted: :twisted:

Woanders wärst du schon gelöscht!!

mfg
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Beitragvon eLBy » Mo Nov 05, 2007 18:52

Das ist bei ihr Methode.
Ist hier nicht das erste Forum, in dem sie diesen Film fährt.
Ertsmal ne schöne informative Belehrung ins Forum packen,
dann Werbung hinterher.
Aber kommt nur nicht auf die Idee eine Frage zu stellen oder eine Äußerung gar in Frage zu stellen.
Antwort gibts nicht. Selbt erlebt.

Fazit: nur zu Werbezwecken angemeldet!!

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Beitragvon bergloewe82 » Di Nov 06, 2007 14:55

Irgendwie eigenartig

Schwachsinn posten um Werbung zu machen und dann auf eine HP verlinken die nicht funktioniert!
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Beitragvon Sally » Di Nov 06, 2007 16:02

mich würde aber jetzt wirklich interessieren, was man gegen kotwasser machen kann, ausser bei *biggi* kräuter zu kaufen ....
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Beitragvon bergloewe82 » Di Nov 06, 2007 17:16

Pauschallösung gegen Kotwasser gibt es leider keine!

Am Anfang MUSS die Ursachenfindung stehen.

Im "einfachsten" Fall wurde auf die regelmäßige Entwurmung vergessen.

Das zweite was recht einfach zu Prüfen ist die Futterqualität (vor allem Silage ist häufiger Verursacher das sie nach dem öffnen der Ballen nachgärt)

Wenn diese beiden Punkte auszuschließen sind, wird kein Weg am Tierarzt (ich betone ARZT und nicht Kräuterlgeber) vorbeiführen.

Prinzipiell zwei Dinge:
1) Regelmäßig Entwurmen
2) Jede Futterumstellung extrem langsam durchführen. Soll heißen am Anfang nur minimale Dosen des neuen Futters dem alten zumischen und dann täglich ein wenig steigern.

mfg
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Beitragvon criollo » Di Nov 06, 2007 21:38

keine Werbung, nur ein Tipp :roll:

:google: mal nach Futterbokashi
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Beitragvon Malte » Di Nov 06, 2007 21:43

Booyakasha!
Geht auch mit Fermentgetreide.
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Beitragvon criollo » Di Nov 06, 2007 22:02

ich war jetzt speziell auf die EM's (effektive Mikroorganismen) aus, da Fermentgetreide bei massivem Kotwasser leider nicht zuverlässig ist.

Man kann das Bokashi auch weg lassen und gleich EMa geben aber das muß jeder selber wissen und verantworten :wink:
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Beitragvon cindylindy » Mi Nov 21, 2007 22:21

Hallo!
Ich habe das Problem bei meinem Wallach seit 2 Jahren, so in etwa, wie es Biggi beschrieben hat:
Kaum steht er 2 tage im Offenstall mit nur Heu und abgefressener Koppel, bekommt er Kotwasser und breiigen Kot.
Zuerst dachte ich, es liegt am Sand. Da ich das Heu nass mache, wird es quasi auch im eingestreuten Unterstand noch mit Sand paniert.
Aber auch nach einem ganzen Eimer Flohsamen gab es keinen Sand im Kot, aber das Wasser blieb dennoch.
Was könnte also der Grund (in meinem Falle ) sein?
In meinem Falle konnte ich das Problem lösen, und mich würde es interessieren, ob das generell ein Problem darstellt: Die Art des Heus:
Ich habe selbst Heu zugekauft, da schon im Juni abzusehen war, dass das, was unser SB produziert sehr überständig ist.
Die Gräser haben schon abgesamt, vertrockneten am Stengel und es riecht auch nur ganz schwach nach Heu.
Ich verfütterte dann hauptsächlich von meinem Heu, und siehe da, das Kotwasser ist weg.
Mittlerweile mische ich, denn ich muss trotzdem fürs Heu zahlen, ob ich es füttere oder nicht. Kein Kotwasser mehr.
EMA hat im übrigen bei mir im Winter nie geholfen, dagegen aber beim Anweiden wenn das Grün noch sehr frisch und jung ist, denn da tendiert mein großer auch zu Kotwasser.
Mein Pony hingegen kann fressen was es will, sie hatte das Problem noch nie.
Liegt wohl auch ein bissel am Pferd selbst.
LG Siggi
Lesen gefährdet die Dummheit-
Fragen stellen ebenso!
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Beitragvon Sally » Mo Nov 26, 2007 19:12

ich hab jetzt mal auch bissl in anderen foren mitgelesen;
was haltet ihr bei kotwasser von folgender empfehlung:
täglich 1 würfel hefe (die ausm supermarkt) und einen becher joghurt (frag ich mich bloß, wie ich das nem pferd reinbekomm, ....aber das ist wohl ein anderes problem)?

das problempferd ist in meinem fall eine 7jährige isi-stute, welche öfters mal kotwasser hat; allerdings auch ohne futterumstellung und trotz regelmäßiger wurmkuren.
die bekommt heu und der stall ist mit stroh eingestreut, welches natürlich auch geknabbert wird ....
als mineralfutter bekommt sie reformin plus von höveler und je nach beanspruchung ein ponygeeignetes müsli-mixfutter.
wasser ist immer ausreichend vorhanden.

seit weideabtrieb im oktober wird sie nun wieder so gefüttert; anfangs hatte sie leicht kotwasser (sie ist sehr empflindlich auch bei leichter futterumstellung, daher hatte ich mir da noch nichts groß bei gedacht), dann wars aber auch wieder gut. man denkt die darmbakterien sollten sich nun fertig umgestellt haben etc ....
seit samstag mittag aber tritt das problem wieder gehäuft auf, und keiner kanns sich erklären....
und ich weiss nicht was ich tun soll .....?
also: was haltet ihr von der obigen empehlung aus anderem forum? was würdet ihr weitertun an meiner stelle?
"Ein Reiter ohne Pferd ist nur ein Mensch, aber ein Pferd ohne Reiter ist immernoch ein Pferd!"
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Beitragvon Emmy » Mo Nov 26, 2007 20:39

Hallo Sally,
hast du Wurzel gefüttert ? mit Öl oder Apfel ? Joghurt ist für Durchfall, den machst du über das Müsli und mischt es.
Emmy
 
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Kotwasser

Beitragvon MÄXI » Mi Mär 12, 2008 19:47

Hallo
hatte auch im vorigen Winter das Problem mit Kotwasser spritzte bis an die Wand Pferde sahen schlecht aus.Habe dann Silageanbieter gewechselt und es war sofort besser,für mich sah und roch die silage ähnlich die erste war wohl etwas grob wobei das Gras nicht richtig (ph)siliert ist hat man mir gesagt,eins von 5Pferden hatte allerding kein Kotwasser.
Gruß Mäxi
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Beitragvon henrie50 » Sa Apr 05, 2008 22:32

hallo Pferdefreunde,
habe einen Pensionspferdestall und mit etwa 30 sehr schlauen Leuten zu tun. Bei uns hatte ein älterer Wallach ( 19 Jahre) Probleme mit Kotwasser. Natürlich lag es an der Silage, die morgens von mir gefüttert wurde, dachte man. Aber siehe da, auch mit Heufütterung war das Problem nicht gelöst. Ich warne davor immer die Silage zu verteufeln.
Gerade im letzten verregneten Sommer konnte man eher gute Silage machen als gutes Heu, oder habt ihr woanderes gelebt im letzten Jahr?
Wenn nicht jetzt, wann dann?
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