Kotwasser Problematik
Die Ursache für das Auftreten von Kotwasser ist eine Verschiebung in der Zusammensetzung der Darmflora (Dysbakterie). Die normalerweise ausgewogenen Keimverhältnisse werden zugunsten einer Keimflora, die ansonsten unterschwellig vorhanden oder auch fremd ist, verändert. Dabei kann es sich um krankmachende Keime handeln. Die entstehenden Fehlgärungen sind von Darmgeräuschen, Blähungen, zum Teil auch von kolikartigen Schmerzen begleitet. Darüber hinaus weisen die betroffenen Pferde häufig schlechte Leberwerte auf.
Das Problem scheint vorwiegend im Winterhalbjahr aufzutreten, gehäuft nach Futterumstellungen, bei einigen Tieren auch in Stress-Situationen. Eine vorangegangene antibiotische Behandlung des Pferdes kann ebenfalls die Ursache für eine Verschiebung in der Darmflora sein.
Es wird beobachtet, dass die Fütterung von Silage zu einer Häufung des Kotwasser-Problems führen kann, geöffnete Ballen können nachgären und durch die Vermehrung wilder Hefepilze krank machen.
Da man weiß, dass vor allem bitterstoffhaltige Kräuter die Verdauungsdrüsen zur Produktion von Enzymen anregen, lässt sich die Gefahr von Fehlgärungen auf natürlichem Wege vermindern.
Dies würde zugleich die angegriffene Leber regenerieren, um das Pferd auch längerfristig zu stabilisieren. Die aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora wird regeneriert.
Die betroffenen Pferde fallen durch stark verschmutzte Hinterbeine und Schweif auf.
Die Ursache des Kotwasserproblems ist eine Verschiebung in der Zusammensetzung der Darmflora. Die sonst ausgewogenen Keimverhältnisse sind verschoben. Bei länger andauernden Problemen können begleitend hinzukommen : starke Darmgeräusche, Blähungen durch die Fehlgärung und Koliksymptome meist verbunden mit schlechten Leberwerten
Hintergründe können u. a. sein :
Stress
Medikamente
schlechte Silagefütterung (durch Hefepilze und Nachgärung), Stoffwechselstörungen, schlechte Nahrungsaufschlüsselung...
Bitterstoffhaltige Kräuter regen die Verdauungsdrüsen zur Produktion von Enzymen an, somit lässt sich die Gefahr einer Fehlgärung auf natürliche Weise unterbinden.
Diese würden zugleich die Leber regenerieren und das Pferd langfristig stabilisieren