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Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus ?

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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27 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus ?

Beitragvon Wini » Do Jan 14, 2021 21:31

Särs liebe Freunde der Kreiselegge,

anlässlich des Austausches von Zinken an der Kreiselegge habe ich mich gefragt, wie weit man die Zinken eigentlich runterfahren sollte.

Hier mal Bilder für einen 26cm-Zinkens für Rabe MKE301 mit partieller Hartbeschichtung und ganzer Hartbeschichtung nach gleicher Einsatzzeit:
Rabe MKE 301 Zinken mit Beschichtung.JPG


Hier der Vergleich Alt gegen Neu mit partieller Beschichtung:
Rabe MKE 301 Alter und neuer Zinken.JPG


Wo liegt eigentlich die Verschleißgrenze für diese Zinken?

Auf wieviele cm fahrt Ihr Eure Zinken runter ?

Gruß
Wini
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon countryman » Do Jan 14, 2021 21:37

Die Länge (bzw. Kürze :lol: ) wird erst relevant, wenn man die gewünschte Bearbeitungstiefe nicht mehr erreicht ohne dass Material unter dem Gehäuse schiebt.
Klassische Radio-Eriwan-Antwort also: Es hängt davon ab.
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon Bonifaz » Fr Jan 15, 2021 8:58

Ich wechsle, wenn ich an den Befestigungsschrauben Verschleiß erkenne. Dann reicht nämlich die Zinkenlänge zur gewünschten Bearbeitungstiefe nicht mehr aus.
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon aggergaul » Fr Jan 15, 2021 10:53

Wini hat geschrieben:Särs liebe Freunde der Kreiselegge,

...Auf wieviele cm fahrt Ihr Eure Zinken runter ?

Gruß
Wini

Hallo Wini,
spätestens dann, wenn sie im Zustand sind wie auf Deinen Bildern baue ich sie aus.
Dann trenne ich den unteren Teil ab und schweisse sie an andere alte Zinken an.
Auf die Art kann ich den Neukauf immer mal wieder um ein Jahr verschieben.
Das mache ich auch mit Grubberzinken so und den Scharspitzen vom Pflug, dort ist das auch einfacher.
Bei der Kreiselegge ist auch schon mal einer abgebrochen.
Gerade in trockenen Jahren wie den letzten dreien, schmerzt es mich direkt schon körperlich, wenn ich mit neuen Scharen die Funken fliegen sehe.

Der Nachteil ist halt, daß immer zentnerweise altes Material irgendwo aufbewahrt werden muss, und daß die Sache natürlich auch Zeit erfordert.

Grüße,
Gerhard
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon aggergaul » Fr Jan 15, 2021 10:59

landwirt 100 hat geschrieben:Bis auf 15 cm runter. Deine ausgebauten sind ja noch fast neuwertig.

Ich würde die normalerweise auch noch weiter fahren, wenn ich nicht wie oben beschrieben aufarbeiten würde.
Grüße,
Gerhard
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon Homer S » Fr Jan 15, 2021 12:06

Ich fahre bis ich meine Tiefe nicht mehr halten kann dann gibts neue. Oft kommen neue zur Herbstbestellung drauf da ich hier tiefer arbeite als im Frühjahr.
Die Zinken jedoch selbst aufzuarbeiten käme mir nicht in den Sinn.
Was ich einmal im Zinkenleben mache ist die hinter den Reifen mit anderen tauschen da die deutlich mehr verschleißen.
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon Botaniker » Fr Jan 15, 2021 12:18

Bitte auch daran denken, dass der Wini "steinreich" ist. Die Dinger müssen da auch durch und brauchen mehr Platz als Erde. Geht mir nämlich auch so.
Botaniker
 
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon AEgro » Fr Jan 15, 2021 12:49

Botaniker hat geschrieben:Bitte auch daran denken, dass der Wini "steinreich" ist. Die Dinger müssen da auch durch und brauchen mehr Platz als Erde. Geht mir nämlich auch so.

Richtig !
Wenns Steine hat ist die Sache mit zu kurzen Zinken problematisch.
Die scheuern sonst die Getriebwanne durch.
Aber nach den Bildern von der Kreiseleggenüberholung hat es Wini mit dem Zinkentausch bislang richtig gemacht und nicht
zu lange gewartet.
Appropos Zinkentausch .
Ich käme nicht auf die Idee meine Kuhn-Zinken Aufzuschweissen, zu Verlängern oder Aufzupanzern.
Das Lohnt sich nicht.
1. schneller Wechsel, noch Bolzen und Klappstecker ( hab trotzdem in 17 Jahre Kuhn noch keine verloren ).
2. günstiger Preis, orginal Kuhnzinken 9,xx € beim Lamahändler. Sogar günstiger als Nachbau.
Gruß AEgro
Es gibt Tage, da komm ich einfach mit dem Kopfschütteln nicht hinterher !
AEgro
 
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon Johnny 6520 » Fr Jan 15, 2021 14:26

Müssen noch ein Jahr halten,laufen auch nur vor der Sämaschine!
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon HL1937 » Fr Jan 15, 2021 18:58

Wini, in eine RABE Kreiselegge gehören standesgemäß doch original RABE RABID Zinken rein.
Warum hast Du die nicht drin?
Früher war alles besser.
Gott schütze unsere Fluren, vor Merkel, den Grünen und anderen Kulturen.

Es wünsch mir einer was er will, es geb´ihm Gott zehnmal soviel.
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon röhre72 » Fr Jan 15, 2021 19:46

Johnny 6520 hat geschrieben:Müssen noch ein Jahr halten,laufen auch nur vor der Sämaschine!

Das sind doch nur noch Zinken zum rühren,nicht zum kreiseln.
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon JINGSAW » Fr Jan 15, 2021 20:06

Hätte bei sandigem Boden eher Bedenken zwecks der Wanne, dass die mit kurzem Zinken lfr. dünn wird.. Die Steine machen da normal nix...

Ich tausche unterschiedlich, so hab ich immer gebrauchte Zinken in unterschiedlichen Längen zuhause, damit ich abgebrochene gegen die gebrauchten tauschen und keine neuen abflexen muss...

Ein Satz Zinken hält bei mir locker 200ha - allerdings sind bis dahin von 20 Zinken 15 im Laufe der Zeit gebrochen (Kuhn, aber auch Nachbau). Steine lassen grüßen... Die aktuelle Kreiselegge hält mittlerweile schon über 25 Jahre - für die Maschine selbst sind Steine kein Problem...

Lese grundsätzlich alle Steine ab der Größenklasse 10kg + X... Mehr wäre Sisyphusarbeit... Hier und da verbergen sich aber größere Brocken knapp unterhalb des Bodens, die man nicht sieht und Zinkenbruch verursachen...
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon Johnny 6520 » Sa Jan 16, 2021 9:42

röhre72 hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:Müssen noch ein Jahr halten,laufen auch nur vor der Sämaschine!

Das sind doch nur noch Zinken zum rühren,nicht zum kreiseln.


So ein Schwachsinn, wo ist da der Unterschied, ob sie 30cm lang sind oder 15cm und jeweils ca. 10cm in den Boden gehen?Bin Pflüger und wird mit einer zweiten Kreiselegge vorgekreiselt!
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Re: Kreiseleggenzinken Verschleißgrenze Wann tauscht Ihr aus

Beitragvon aggergaul » Mo Jan 18, 2021 15:04

Johnny 6520 hat geschrieben:
röhre72 hat geschrieben:
Johnny 6520 hat geschrieben:Müssen noch ein Jahr halten,laufen auch nur vor der Sämaschine!

Das sind doch nur noch Zinken zum rühren,nicht zum kreiseln.


So ein Schwachsinn, wo ist da der Unterschied, ob sie 30cm lang sind oder 15cm und jeweils ca. 10cm in den Boden gehen?Bin Pflüger und wird mit einer zweiten Kreiselegge vorgekreiselt!


Naja, wenn der Durchgang zu klein ist, dann keilt da schon einmal ein Stein.
Unsere alte Rau Maschine wurde vor paar Jahren durch einen dicken Kiesel so beschädigt, dass ein Zahnrad innen gebrochen ist. Wären die Zinken länger gewesen, wäre vermutlich nix passiert.

Wenn Du vor dem Pflügen kreiseln musst dann ist der Boden meiner Meinung nach einfach zu hart. Für eine normale Kreiselegge dann aber doch sicher auch.
Solche Materialschlachten mag ich nicht. Wenn es für den Raps mit dem Pflügen nicht klappt, dann wird nur gescheibt und gegrubbert. Oder wie in diesem Jahr: dann gibts halt keinen Raps :cry:

Grüße,
G.
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