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Kreissäge

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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18 Beiträge • Seite 1 von 2 • 1, 2
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Kreissäge

Beitragvon MF65x » Sa Jan 16, 2010 17:25

Hallo
will mir auch eine WippKreissäge mit Zapfwelle kaufen,
meine Frage: Wiso ist die Wippverlängerung wichtig, und welches Sägeblatt ist gut?
Danke
MF65x
 
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Re: Kreissäge

Beitragvon sKarle » Sa Jan 16, 2010 19:21

Wenn die Wippenverlängerung so wichtig wäre hätten die meisten Hersteller das als Standart. Macht nur Sinn wenn man längeres Holz sägt, für Meterscheite braucht man die nicht.

Hartmetallsägeblätter sind für normales Holz ganz klar besser, aber auch teurer. Musst du selber wissen ob sich der Mehrpreis lohnt, es ist ja nicht so das man mit CV-Blättern nicht sägen kann.
Lieber ein 80€ teures CV-Blatt als ein 120€ billiges HM-Blatt (meine Erfahrung).
Dumm ist der, der dummes tut.
sKarle
 
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Re: Kreissäge

Beitragvon maetty01 » Sa Jan 16, 2010 19:25

Hallo ,

schliesse mich sKarle an und meiner Meinung nach auch sehr wichtig sind die Zähne des Blattes so wenige wie möglich, aber dazu gab es auch schon mal heiße Diskusionen hier.

Gruß maetty01
Lebe jeden Tag als sei es der letzte
maetty01
 
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Re: Kreissäge

Beitragvon Holzwurm79 » Sa Jan 16, 2010 20:00

Hallo,

HM-Blätter haben eine wesentlich längere Standzeit als zB. normale CV- oder CR-Blätter. Kosten aber mehr in der Anschaffung und beim nachschärfen. Kommt immer darauf an wieviel man schneiden will und was geschnitten werden soll, auch welche Verschmutzung. Für Schnitte quer zur Faser zB. beim ablängen Brennholz => Viele Zähne. Für Längsschnitte zB. auftrennen von Balken => Wenig Zähne.

Gruß Holzwurm
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Re: Kreissäge

Beitragvon GT250 » So Jan 17, 2010 11:09

Also ich finde die Wippverlängerung praktisch, besonders dann, wenn man mal längere Stücke sägt.
Also ich habe da immer wieder alte Bretter, Weinbergpfähle oder Brennholz (von anderen aufgearbeitet) welches dann länger als 1 Meter ist und dann liegt das längere Holz einfach sicherer auf der Wippe und kippt nicht weg bzw. muss nicht stark gegengehalten werden.
Klar, wenn ich nur exakte Meterstücke habe ist die Wippverlängerung nicht notwendig, funzt dann auch ohne einwandfrei.
Klar auch, dass ein HM-Blatt eine viel höhere Standzeit hat und seine Vorteile beim Sägen von verschmutztem Holz oder Bauholz (mit Nägeln) hat. Nachteil natürlich die höheren Anschaffungskosten und Bearbeitungskosten beim Nachschleifen. Das hat mich bislang vor der Anschaffung abgehalten. Ich denke auch dass mit dem HM-Blatt mehr Sägemehl produziert wird weil die Schnittbreite größer sein wird, aber das wird auf jeden Fall keine relevante Rolle spielen.
Soll jeder glücklich werden mit seinem Sägeblatt, hauptsache immer sehr scharf und bissig beim Schnitt, so dass das Blatt ohne Druck durchs Holz läuft.

Grüße vom GT-Fahrer
GT250
 
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Re: Kreissäge

Beitragvon sKarle » So Jan 17, 2010 11:24

Ich bezahl für ein CV-Blatt 16€ zum schärfen, für ein HM-Blatt 14,50€.
Die Schnittbreite dürfte bei einem gut geschränkten CV-Blatt breiter sein als bei einem HM-Blatt.

In der Schnittleistung seh ich zwischen den Varianten keinen Unterschied solange beide Scharf sind.

Wir haben dieses Jahr ca. 85 Rm von 100cm auf 25/33cm geschnitten bis das CV-Blatt zum schärfen musste. Das war aber auch mehr Glück (sauberes Holz, keine Nägel), normal sind würd ich sagen 30-40Rm.
Natürlich sind die HM-Blätter langlebiger und leiser aber für den normalen Privatnutzer ist ein CV-Blatt völlig ausreichend. Einmal mit der Feile nachziehen (auch bei Nagelschaden) und man kann noch mal 10Rm sägen, das geht bei einem HM-Blatt halt nicht so einfach.
Wir benutzen hauptsächlich Hartmetall, das heißt aber nicht das die alten Blätter nur in der Ecke stehen.
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Re: Kreissäge

Beitragvon ategoo » So Jan 17, 2010 11:40

Welche Vorteile hat eine Zapfwellenkreissäge, ist eine mit Starkstrom nicht besser und billiger, vor allem im Energieverbrauch Strom zu Diesel ?
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Re: Kreissäge

Beitragvon sKarle » So Jan 17, 2010 13:30

ategoo hat geschrieben:Welche Vorteile hat eine Zapfwellenkreissäge, ist eine mit Starkstrom nicht besser und billiger, vor allem im Energieverbrauch Strom zu Diesel ?


Sicher ist Strom billiger. Vorteile der Zapfwellensäge seh ich im Anschaffungspreis und man ist nicht abhängig von einer Steckdose.
Viele haben ihre Holzplätze im grünen und dort gibts halt im Normalfall keinen Strom. Wenn man dann wieder ein Notstromaggregat nimmt kommt man sicher teurer als mit Diesel.
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Re: Kreissäge

Beitragvon Murkser » So Jan 17, 2010 16:47

SebastianF. hat geschrieben:
Dazu möchte ich nur folgendes schreiben: Wir haben uns vor 3 Jahren eine HELO-Wippsäge (5,5kW, 700er HM-Blatt) für 350€ gekauft. Diese Säge ist baugleich mit der entsprechenden von Güde. Bisher bin ich hoch zufrieden mit der Säge und sie hat schon schätzungsweise 250Rm auf dem Buckel.
Dazu habe ich ein Berlan Stromaggregat gekauft, welches ebenfalls um die 400€ gekostet hat. Es hat 6500W Dauerleistung, 7000W Spitzenleistung, 3x230V, 1x380V und 1x12V Anschlüsse mit Anlasser (13PS-Motor).



Wo gibts denn sowas??
Der MURKSER
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Re: Kreissäge

Beitragvon peter2595 » So Jan 17, 2010 17:24

Zum Thema Wippverlängerung:

Ich arbeite ebenfalls mit einer Wippsäge. Meine hat keine Verlängerung - die ich bis heute aber auch noch nicht vermisst habe. Ich länge alles Holz auf einen Meter ab und schicke es durch den Holzspalter. Die dann getrockneten Meterscheite lassen sich dann sowohl in der Länge (klar, für 1 Meter ist die Wippe ja ausgelegt) als auch gewichtsmäßg (trockenes Holz) problemlos mit der Wippe verarbeiten.

Das einzige 'längere' Holz, das bei mir auch mal länger und oft entsprechend krumm ist, sind recht dünne Äste aus dem Schlagraum. Die säge ich im Wald am angelegten 'Holzsammelplatz', zu dem ich die Äste gezogen habe und bei denen mir das Ablängen auf einen Meter zu mühsam ist. Nach dem Sägen gehts dann direkt mit dem Förderband auf den Anhänger. Diese länger als ein Meter langen Hölzer kann man aber gewichtsmäßig meist noch recht gut verarbeiten, problematischer wird es nur, wenn sie ziemlich krumm gewachsen sind. Dann stehen sie am Ende der Wippe ziemlich windschief nach hinten ab und stoßen hin und wieder an der Halterung zur Veränderung des Neigungswinkels des Förderbands an.

Mein Fazit: bis ca. 1,15 Meter lange Holzscheite können problemlos mit der Wippe verarbeitet werden, da ist eine Verlängerung nicht unbedingt erforderlich. Wenn es länger wird, wirst du dir automatisch eine Verlängerung holen oder kürzere Stücke mit der Motorsäge herstellen. Du kannst sie nämlich nicht mehr auf der Wippe halten, diese Stücke kippen dir nach hinten ab.

Gruß
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Re: Kreissäge

Beitragvon sKarle » So Jan 17, 2010 17:33

Murkser hat geschrieben:
SebastianF. hat geschrieben:
Dazu möchte ich nur folgendes schreiben: Wir haben uns vor 3 Jahren eine HELO-Wippsäge (5,5kW, 700er HM-Blatt) für 350€ gekauft. Diese Säge ist baugleich mit der entsprechenden von Güde. Bisher bin ich hoch zufrieden mit der Säge und sie hat schon schätzungsweise 250Rm auf dem Buckel.
Dazu habe ich ein Berlan Stromaggregat gekauft, welches ebenfalls um die 400€ gekostet hat. Es hat 6500W Dauerleistung, 7000W Spitzenleistung, 3x230V, 1x380V und 1x12V Anschlüsse mit Anlasser (13PS-Motor).



Wo gibts denn sowas??



Die Frage ist falsch gestellt. Muss richtig heißen: Taugt das dann auch was?

Bevor ich mir ein Aggregat kaufe nur um die Säge anzutreiben nehm ich dazu lieber den alten kleinen Traktor (die meisten Holzer haben einen). Der ist da, steht sonst eh nur rum und braucht 3 Liter in der Stunde ... Da kann ich schon mal 115 Stunden Sägen bis das Aggregat abbezahlt ist. Dann hab ich das Aggregat aber noch nicht einmal getankt.
Dumm ist der, der dummes tut.
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Re: Kreissäge

Beitragvon Gerár » So Jan 24, 2010 21:16

Hallo Kollegen,

bin gerade auch dabei, ein Wippsäge anzuschaffen. Welche Erfahrungen habt ihr, wenn ihr mal 1/2 m Scheite zu sägen habt. Gibt es da ohne "Wippenverlängerung" keine Probleme mit verkanten und dergleichen? Ich habe nämlich mal bei einem Händler nachgemessen - es waren für die fertigen Scheite 22 cm. Wäre für eure Antworten dankbar.

Gruß Gerár
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Re: Kreissäge Helo

Beitragvon Dennis99 » Mi Jan 19, 2011 7:43

Hallo Leute,

hat zufällig noch jemand Erfahrung mit der HELO WIP 700 Wippsäge ??

Ich beabsichtige diese zu kaufen, wollte micht aber vorher hier bei den Experten
nochmal umhören! Da ich das Spaltholz außerhalb lagere, aber zuhause sägen möchte,
habe ich mich für eine Elektrosäge entschieden.

Derzeit kostet sie im Online-Shop incl. eines HM-Sägeblattes 445EUR (Versandkostenfrei).
Link: http://www.helo-shop.de/gewerbe-industr ... ege/a-444/

Ich denke das Preis-Leistungsverhältnis ist ganz gut oder??
Ich denke für meinen Bedarf (10-15 Rm pro Jahr) solllte die ausreichen.

Was meint Ihr??

Gruß
Dennis
John Deere Lanz 300 (teilrestauriert)
John Deere 1640 (Allrad mit SG2 Kabine)
Hühnermobil 225
usw.
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Re: Kreissäge Helo

Beitragvon abu_Moritz » Mi Jan 19, 2011 8:04

Dennis99 hat geschrieben:Hallo Leute,

hat zufällig noch jemand Erfahrung mit der HELO WIP 700 Wippsäge ??

Ich beabsichtige diese zu kaufen, wollte micht aber vorher hier bei den Experten
nochmal umhören! Da ich das Spaltholz außerhalb lagere, aber zuhause sägen möchte,
habe ich mich für eine Elektrosäge entschieden.

Derzeit kostet sie im Online-Shop incl. eines HM-Sägeblattes 445EUR (Versandkostenfrei).
Link: http://www.helo-shop.de/gewerbe-industr ... ege/a-444/

Ich denke das Preis-Leistungsverhältnis ist ganz gut oder??
Ich denke für meinen Bedarf (10-15 Rm pro Jahr) solllte die ausreichen.

Was meint Ihr??

Gruß
Dennis


ich denke du bekommst was du bezahlst: billigste chinesische Ware,
ich befürchte von den Bildern her, dass sie dir das Sägemehl ins Gesicht bläst...
ich selber hatte mal ne weile eine Güde 600mm Wippsäge, nunja sie sägt und das Holz wird kleiner ....
Grundsätzlich fand ich es sehr anstrengend mit einer Wippsäge zu arbeiten und bin auf eine Bandsäge ungestiegen ....
Gruß Jo


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wir sind ganz normale Menschen, haben nur ein paar mehr Kettensägen...
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Re: Kreissäge

Beitragvon Dennis99 » Mi Jan 19, 2011 13:34

Ja ich weis es ist mir schon klar, dass ich keine super Qualitätssäge bekomme,
dafür ist sie halt auch günstiger. Man muss aber ja auch immer die Relation sehen,
ich säge für mich 7-8 Rm pro Jahr und noch 3-4 Rm für die Oma, das war´s. Ich denke dafür reicht die Säge aus.

Dachte ich zumindest...

Für größere Mengen würde ich die natürlich auch nicht kaufen.
Es soll aber auch Sägen geben, die selbst für die kleine Menge (10-15Rm) gänzlich ungeeignet sind.
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Hühnermobil 225
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