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lackieren im Winter

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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36 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon GüldnerG40 » Di Jan 10, 2012 19:58

Ich würde bei ner feuertone in der scheune aufpassen Brandgefahr :!:

Da würde ich eher zu infrarot heizstrahlern gehen, aber warte einfach bis zum sommer der kipper lief ja bereits jahre ohne neuen lack. Zum lackieren selbt da habe cih auch so einige erfahrungen gemacht, am besten sind ca 20 grad und windstille, der lack trocknet schnell aber auch nciht so schnell das der gesprühte lack bereits trocken ist vorer ans blech kommt.ich lackiere meistens nass ins nass wie autolackierer das geht sehr gut.
Beim anschleifen verwende ich seit heuer bloß noch 320er papier da es genügend fein ist dass man keine riefen mehr sieht aberman beim schleifen schneller ist und auch billiger da das papier nciht so schnell zu ist. Man kanns ja auch bei lack mit ner stahlbürste reinigen (Meist bei maschineneinsatz wie Exenterschleifer) :wink:
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon mf4255 » Di Jan 10, 2012 20:04

Um den Spekulationen ein Ende zu setzen:
Ich habe nicht vor meine Scheune mit einer Feuertonne zu beheizen das war ein Witz :D
Und ich möchte den Anhänger im Winter lackieren weil ich im Sommer keine Zeit dafür habe :D
Immer weiter.
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon Buschhacker » Di Jan 10, 2012 20:33

Hast Du eine HVLP-Lackierpistolen? wenn nicht würde ich mal über die Anschaffung einer solchen Lackierpistole nachdenken.
Die Pistole arbeitet mir sehr wenig Druck, teilweise sogar unter 2 Bar, demzufolge hast Du kaum Farbnebel und Dämpfe beim lackieren.
Wenn Du mit ein paar Latten das Scheunendach abhängst und mit Baufolie eine Kabine bastelst dann kannst Du mit einem Gasheizgebläse (Gasgebläse außerhalb und nur die warme Luft in die Kabine Leiten) die Kabine aufheizen.
Ich hab Sylvester 2010 bei -13 in der Scheune die Kabine auf knapp unter 30 Grad aufheizen können.
Wenn Du z.B. Erbedol Lack nimmst und dann mit mehr Härterverdünner als angegeben arbeitest dann ist der Lack nach wenigen Stunden Staubfest.
Ich hab statt der 10% (Herstellerangabe) 25% Härterverdünner beigemischt und dafür eine kleinere Düse und Nadel in der Pistole verwendet.
Wenn ich mich richtig erinnere dann habe ich nach 2 Stunden angefangen die Temperatur alle halbe Stunde stufenweise runter zu regeln und nach 3 oder 3,5 Stunden war der Lack staubfest.
Beim Büchner Kunstharz-Industrie-Schnellgrund kannst Du dir das Heizen sparen, der trocknet selbst bei Minus Temperaturen schneller als Du ne Gasflasche an das Heizgebläse schrauben kannst.
Da die Lichtverhältnisse in so einer Sparfuchs-Lackierkabine nicht die besten sind würde ich immer eine helle Grundierung verwenden weil man gerade in den Ecken bei der dunklen Grundierung immer schlecht erkennen kann ob man genug Farbe aufgetragen hat.
Gruß Nuno
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon Deutz Fan » Di Jan 10, 2012 20:55

Ich habe jetzt gerade eine Schlagkarre in Arbeit und das klappt einwandfrei nur das der lack etwas länger braucht.
ich würde mir einfach im Laden durchlesen was auf der Rückseite der Dose steht.
PS: Die Grundierung war nach ungefähr 12 Stunden trocken und der Farblack nach 24 Stunden.
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon mf4255 » Mi Jan 11, 2012 16:09

Ja, das hört sich ja ganz gut an werde mir auch mal so eine Sparfuchs Lackierkabine zusammen basteln.
Nur was bewirkt Härterverdünner denn genau :?: hab noch nie damit gearbeitet.

Mfg MF4255
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon zupi » Mi Jan 11, 2012 16:18

Härterverdünner ist, wie der Name schon sagt, Härter und Verdünnung in einem. Also stellt man damit den Lack spritzfähig ein und hat gleichzeitig schon Härter für den Lack mit drin.

Gruß Christoph
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon mf4255 » Mi Jan 11, 2012 16:33

Achso :idea:
aber man kann härter auch einzeln einstzen oder :?:
ich spritz den lack immer lieber etwas dicker dann läuft auch nichts
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon Deutz Fan » Mi Jan 11, 2012 17:52

Ja das ist zum Beispiel Epoxid Härter der ist oft bei Farben schon dabei
Der ist aber sehr sehr zähflüssig und deswegen glaube ich könnte sich das mit der Lackierpistole schwierig gestallten
mfg Deutz Fan
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon zupi » Mi Jan 11, 2012 17:57

Wie schon geschrieben, ich arbeite mit Wilkens/Nopolux Kunstharzlack. Davon gibt es keine Härterverdünnung sondern nur Härter und Verdünnung einzeln.
Also erst Härter in den Lack mischen und mit Verdünnung auf gewünschte Viskosität verdünnen.
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon mf4255 » Mi Jan 11, 2012 18:09

:idea: Jetzt hab auch ich endgültig alles verstanden :D
mit wie viel bar Druck lackiert ihr eigentlich mit so einer HVLP-pistole :?:
und eher mit viel oder mit weniger Luft :?:

Mfg 4255
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jan 11, 2012 18:46

mit wie viel bar Druck lackiert ihr eigentlich mit so einer HVLP-pistole
und eher mit viel oder mit weniger Luft



HV High Volume hohes (Luft)Volumen
LP Low Pressure niedriger (Luft)Druck

Genaue Daten stehen in der BA der Pistole, 2-2,5bar Druck nehm ich normal immer her...
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon mf4255 » Mi Jan 11, 2012 18:54

Danke,
:idea: wieder einmal schlauer :D
vielen dank für deine qualifizierten Antworten Djup-i-sverige :!:

Mfg MF4255
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jan 11, 2012 19:04

ab nochmal schnell bei Sata vorbeitgeschaut, also eine normalgrosse HVLP Pistole braucht schon um die 400l/min, hast du so nen grossen Kompressor zur Verfügung? (Lieferleistung,nicht Ansaugleistung), sonst machst dir sicher keine Freude... :wink:
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon mf4255 » Mi Jan 11, 2012 20:03

380l/tun es doch wohl auch oder :?:
und wenn das nicht reicht, ist es auch möglich 2 mit 220l/min anzuschließen :?:
und wenn ja wie: mit einem Dreifachstück einfach beide Kompressoren an einen Schlauch anschließen :?:
Rückschlagventil :?: :?: :?:
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Re: lackieren im Winter

Beitragvon Djup-i-sverige » Mi Jan 11, 2012 20:23

380l/tun es doch wohl auch oder
und wenn das nicht reicht, ist es auch möglich 2 mit 220l/min anzuschließen
und wenn ja wie: mit einem Dreifachstück einfach beide Kompressoren an einen Schlauch anschließen
Rückschlagventil


Kann sein das es reicht(wie gesagt kommt auf die Daten deiner Pistole an, ist halt nur doof wenn du mitten in der Fläche unterbrechen musst und, du kannst auch mehrere Kompressoren (über T-Stücke) an einen Luftschlach anschließen, brauchst auch keine Rückschlagventile o.ä. kann nur sein das die nicht gleichmässig anlaufen, ach, einzig der Nenndruck der Kompressoren sollte gleich sein, und dein E-Netz sollte es verkraften können. :wink:
Zuletzt geändert von Djup-i-sverige am Mi Jan 11, 2012 21:17, insgesamt 1-mal geändert.
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