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Landwirtschaftliche Alterskasse

Hier hat alles Platz was mit Agrarpolitik und drumherum zu tun hat.
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33 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon frank1973 » Di Feb 15, 2011 15:16

Franzis1 hat geschrieben:Sehr viele Frauen haben wenig reingezahlt und bekommen jetzt auch eine Rente
Meine Frau möchte ja gar keine Rente von denen.
Es gibt 3 Dinge die im Leben zählen:Schnelle Trecker,schnelle Mahlzeiten und schnelle Frauen. https://www.youtube.com/watch?v=toyN81wZzLw
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon Franzis1 » Di Feb 15, 2011 15:19

frank1973 hat geschrieben:
Franzis1 hat geschrieben:Sehr viele Frauen haben wenig reingezahlt und bekommen jetzt auch eine Rente
Meine Frau möchte ja gar keine Rente von denen.

Aber viele Frauen bekommen jetzt Rente und die soll deine Frau zahlen so läuft unser Rentensystem
Viele Schweine-viele Scheine,zu viele Schweine zu wenig Scheine. Der Mensch steht nicht mehr im Mittelpunkt sondern Fledermaus, Saatkrähe der Wolf und der Biber. In D. haben Ökos mehr zu sagen als Angie und die Regierung.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon frank1973 » Di Feb 15, 2011 15:28

Franzis1 hat geschrieben:
frank1973 hat geschrieben:
Franzis1 hat geschrieben:Sehr viele Frauen haben wenig reingezahlt und bekommen jetzt auch eine Rente
Meine Frau möchte ja gar keine Rente von denen.

Aber viele Frauen bekommen jetzt Rente und die soll deine Frau zahlen so läuft unser Rentensystem
währen nicht so viele verpflichtet worden bekämen auch nicht so viele eine Rente und es müssten auch nicht so viele wiederum verpflichtet werden um die Rente zu finanzieren,so könnte das System auch laufen.Eine der begründungen lautet:In einem Landwirtschaftlichen Betrieb ist es normal oder üblich daß die Ehefrau im Betrieb mithilft.Meine Frau hilft nicht mit und ist trtzdem verpflichtet worden.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon stulli » Di Feb 15, 2011 17:26

Hallo, wenn wenigstens nur das Einkommen aus LuF gerechnet würde. Nein , das außerlandwirtschaftliche Einkommen wird auch zur Beitragshöhe berücksichtigt, sodas ein Betragszusschuss entfällt und zum 2.male verrrentet wird. MfG stulli
Ist Morgen­grauen der Moment, in dem man realisiert, dass man wieder zur Arbeit muss?
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon frank1973 » Di Feb 15, 2011 18:20

stulli hat geschrieben:Hallo, wenn wenigstens nur das Einkommen aus LuF gerechnet würde. Nein , das außerlandwirtschaftliche Einkommen wird auch zur Beitragshöhe berücksichtigt, sodas ein Betragszusschuss entfällt und zum 2.male verrrentet wird. MfG stulli
Meiner Meinung nach liegt die größte Schweinerei bei der bemessung der Beiträge.Überall in der Wirtschaft wird der Rentenbeitrag vom verdienst(Brutto)berechnet,das ist überall gleich,verdient man mehr zahlt man mehr und umgekehrt nur in der LAK nicht,da ist es noch nicht einmal Bundeseinheitlich.Als 2009 bei uns in der Firma die Krise losging gingen wir in Kurzarbeit-weniger brutto-weniger Rentenbeitrag.Was ist aber wenn´s bei mir oder auch anderen aufgrund irgendwelcher einflüsse Ernteausfälle gibt,oder die Erzeugnispreise am fallen und die Düngerpreise am steigen sind? Da darf man munter den gleichen Beitrag zahlen.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon Frankenbauer » Di Feb 15, 2011 20:26

Der ganze Unfug könnte ja vielleicht sogar funktionieren, wenn nicht bei der Wende die ganzen "landwirtschaftlichen Angestellten" ins System integriert worden wären und die nicht nur den Mindestsatz erhalten, sondern "leistungsabhängige" Renten.

Gruß

Werner
frech, frecher, FRÄNKISCH!
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon Angus70 » Di Feb 15, 2011 21:40

[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Eine lächerliche Minirente, liebe Franzis1. Selbst die Landwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) ist eine Zwangskasse. Ja diese setzt z. B. die Mitgliedschaft durch, selbst wenn der Vereinnahmte woanders versichert ist. Jeder andere kann seine Krankenkase selber aussuchen, bzw. jederzeit wechseln, nur der Land/ Nebenerwerbslandwirt nicht


Wo hast du denn den Mist her ? Ich habe noch nie in die LKK eingezahlt . Wenn du als NE über deine Arbeitsstelle versichert bist wirst du befreit !
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon Ölhand » Mi Feb 16, 2011 6:48

Angus70 hat geschrieben:
[bitte keine Realnames] hat geschrieben:Eine lächerliche Minirente, liebe Franzis1. Selbst die Landwirtschaftliche Krankenkasse (LKK) ist eine Zwangskasse. Ja diese setzt z. B. die Mitgliedschaft durch, selbst wenn der Vereinnahmte woanders versichert ist. Jeder andere kann seine Krankenkase selber aussuchen, bzw. jederzeit wechseln, nur der Land/ Nebenerwerbslandwirt nicht


Wo hast du denn den Mist her ? Ich habe noch nie in die LKK eingezahlt . Wenn du als NE über deine Arbeitsstelle versichert bist wirst du befreit !


Aber nur wenn dein Einkommen oder der Zeitaufwand aus/in der Landwirtschaft geringer ist, als aus/in deinen ausserlandwirtschaftlichen Arbeitsverhältniss!
Ist dem nicht so, darfst du schön brav zahlen, zur Not auch einige Jahre nach!
Habe ich alles hinter mir. Mann was bin ich froh mit dieser Raubritterbande nichts mehr zu tun zu haben.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon john6630 » Mi Feb 16, 2011 13:43

hallo

vielleicht hat ja der eine oder andere eine pv anlage auf dem dach.
wenn man damit mehr als 401.- euro im monat verdiehnt, kann man sich auch befreien lassen.
gewerbeschein für die frau ausstellen lassen und geld auf ihr konto buchen lassen.
damit habe ich meine frau für 20 Jahre befreit.
mfg
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon stulli » Mi Feb 16, 2011 21:19

Hallo, fällt man nicht ab 400€ Verdienst bei der Krankenkasse aus der Familienversicherung raus? MfG Stulli
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon Coupe7 » Do Mär 08, 2012 11:21

Hallo guten tag,

das ganze mit diesem Mafia Abzockerverein LSV ist eh hausgemacht damit kleine und mittlere Betriebe aufhören und es den Großgrundbesitzern übergeben damit die Wachsen können und wir weichen, mehr will dieser verufene staat nicht. Die politiker machens doch alle (fast) alle vor mit ihrer geldgier und macht nach mehr. Ein türchen öffnet das andre sagte ein Politiker einmal
zu einem Bekannten. Hauptsache sie nehmen sämtliche Subventionen mit die eigentlich dafür sorgen sollen das es sozial gerechter zugeht, und damit spreche ich in einer (noch) vorhandenden klein und mittleren betrieben. Aber die sogenannten Politiker wachen eh erst auf wenn sie spazieren gehen und ab und zu einmal einen Hof (jedoch in Industrieform ) alle paar duzend Km sehen, und monokulturen und eintönigkeit unser Land Prägen, aber dann sind sie ja eh in Pension und sie können es nicht mehr ändern, jedoch ich hoffe nur das ihr gewissen sie einholt und der enkel einmal fragt" du opa wo kommt den eigentlich die milch und der käse , die wurst und das brot her " Er wird wieder lügen müßen und dem Enkelkind sagen oh das kommt von weit ..weit
her. Es wurde hunderte, ja manchmal tausende von km gefahren oder geflogen.. vielleicht sagt er und ich, "mein kleiner enkel" habe zu jener zeit an der ich noch politischen einfluß hatte nichts dagegen getan.... verzeih mir "Enkel".

Zitat: Diese Verein LSV sollte einfach nach flächen ihre beiträge für diese Bauernfamilien sozial gerecht einfordern. Sonst wird es so kommen das junge Landwirte ihre frauen nur noch mieten damit sie diese LSV nicht heiraten müßen.
MFG Jürgen Nebenerwerbslandwirt
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon rundumadum » Do Mär 08, 2012 16:25

Was mich am meisten stört, ist einfach das Porblem, dass die Alterskasse eine reine Pflichtkasse ist.

Jedem Selbstständigen ist es freigestellt, ob er eine private Altersvorsorge abschließt oder nicht.
Dem Landwirt, egal ob klein oder groß, wird natürlich mal wieder die freie Entscheidung genommen, da man es ja schon so gewohnt ist, dass ein Landwirt keine freien Entscheidungen mehr treffen darf.

Heute kam auch wieder ein Brief von der LSV, nach meinem aktuellen Familienstand.

Ein Kreuz, ledig, Datum, Unterschrift und mit besten Grüßen "Porto zahlt Empfänger" zurück!!!

Desweiteren ein Fragebogen über Photovoltaikgewerbe, 3 Seiten zum ausfüllen, wieviele kw, wann in Betrieb genommen, Angestellte???
Ausgefüllt mit besten Grüßen "Porto zahlt Empfänger" zurück.
Ein paar Tage später Antwort, Landwirtschaftliche Berufsgenossenschaft ist hierfür nicht zuständig und hat die Daten an die zuständige Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro weitergeleitet. Top Datenschutz kann ich nur sagen!!
Ein paar Tage später kam von der Berufsgenossenschaft Energie, Textil, Elektro ein Brief. Solange ich keine Angestellten habe sind für mich nicht zuständig, außer ich möchte freiwillig beitreten, nein danke.

Da braucht man sich nicht fragen warum die LSV nur mit Milliardenzuschüssen überleben kann.

Und zum Thema Datenschutz.
Habe einen Brief von der Berufsgenossenschaft bekommen, dass einige Mängel trotz Warnung und Frist nicht ausgebessert wurden. Frist 14 Tag ansonsten eine Strafe in Höhe von mehreren tsd Euro. War total gechockt nach Rücksparche mit dem Bearbeiter, der sich das auch nicht erklären konnte, bekam ich einen Rückruf sie hätten aus versehen eine Falsche Adresse angegeben, war eigentlich für einen Landwirt in unmittelbarer Nähe bestimmt gewesen.

Habe seitdem größte Bedenken was den Datenschutz belangt und am überlegen, ob ich überhaupt nochmals einen Fragebogen ausfüllen werde!!!
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon aldersbach » Fr Mär 09, 2012 11:58

Habe seitdem größte Bedenken was den Datenschutz belangt und am überlegen, ob ich überhaupt nochmals einen Fragebogen ausfüllen werde!
Hier musst Du halt unterscheiden zwischen der LAK und der LBG. Die BG ist vom Staat beauftragt und hat wirklich absolute Narrenfreiheit. Ich kenne in meinem Umfeld niemand der gegen die BG auf dem Rechtsweg was erreichen konnte. Bei der LSV sieht das schon anders aus. Mich hatten die auch immer wiederkehrend genervt ob meine Frau erwerbstätig ist und dass ich mein ausserlandwirtschaftliches Einkommen nachweisen solle. Als ich mich weigerte Nachweise zu erbringen wollten Sie von meiner und von Frau Beiträge. Das ganze ging dann vor das Sozialgericht, es fand aber keine Verhandlung mehr statt weil die LSV sich plötzlich doch mit meiner Zusage einverstanden erklärte dass ich mich verpflichte Meldung zu erstatten wenn sich meine persönlichen Verhältnisse ändern sollten.
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Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

Beitragvon sanborodon » Sa Nov 17, 2012 11:09

LSV,LKK,LAK hängen alle zusammen, ich habe gerade ein Riesentheater. Wir haben 2011 Weinbergsflächen gekauft die vom Vorbesitzer aufgrund von Schulden nicht mehr bewirtschaftet wurden. Ich wollte alles richtig machen und habe mich erst an die LWK (Landwirtschaftskammer) gewandt, die mir mal sofort eine Betriebsnummer erteilt haben und auch gleich die Flächen erfasst haben. Ich war zu dem Zeitpunkt noch nicht einmal im Grundbuch eingetragen, das passierte erst 6 Monate später. Prompt hat sich bei mir die BG gemeldet, ich habe denen erklärt was wir machen wollen und das 2012 losgeht.
Alles klar wir registrieren das so für 2012........ Ich habe bis September 2012 nichts von der BG gehört und bin dann zum Bauern und Winzerverband gegangenen und wollte mich da für die LKK (Krankenkasse) informieren, da wir im Ausland wohnen und nicht sicher waren ob meine Sozialversicherung aus Spanien als selbständiger Unternehmer - nicht Landwirtschaft- uns in Deutschland absichert.

Bei dem Bauern und Winzerverband hat man uns richtig reingeritten, von der LWK wurden 1,55 ha angemeldet, obwohl ca. 0,7ha seit Jahren vom Vorbesitzer nicht bewirtschaftet. Niemand hat uns aufgeklärt oder geraten unter der 1,5 ha Grenze zu bleiben. Welche Interessen vertritt der Bauern und Winzerverband Rheinland-Nassau ? Die Interessen der Winzer bestimmt nicht sondern 100% das Geld in die LSV,LAK kommt und wie toll die Mitgliedschaft beim Bauernverband ist.

Es wurden uns Anträge zur Krankenkasse vorgelegt, die uns als Familienversicherung preiswert erschien. Dann ging es los, die LKK meldete sich überhaupt nicht, obwohl das unser Hauptanliegen war. Dafür gleich mal rückwirkend 2 Bescheide von der Alterskasse (LAK) über ca. 4800 EUR für mich und meine Frau.

HALLO, ich bin in Deutschland nicht wohnhaft, steuerpflichtig und habe ein Einkommen in Spanien welches mich befreit. Es folgten unzählige Telefonate, Schriftverkehr, wirklich schlaflose Nächte, man hat versucht obwohl alles in der Klärung war das Geld gleich von Konto zu holen. Zum Glück war gerade keins da, weil wir sehr viele Kosten beim Aufbau des Weingutes haben.
Inzwischen hat das ganze der "Spitzenverband" ich habe da mit denen telefoniert, ja man hat schon die Antwort aus Spanien und das ich NICHT der Alterskasse unterliege, den Bescheid hat man aber trotzdem noch nicht zurückgenommen........

Meine Frau hat für Deutschland noch nicht einmal eine Aufenthaltserlaubnis für Deutschland, da Sie aus Südamerika kommt, sie unterliegt in keiner Weise deutschen Behörden, es ist eine Frechheit ! Meine Frau hat nur in Spanien eine Aufenthaltserlaubnis, ausdrücklich ohne Tätigkeit als Ehefrau eines EU Bürgers und müsste das Land verlassen wenn wir uns trennen würden. Meine Frau kann sich in Deutschland nur als Tourist aufhalten, bis maximal 90 Tagen und so machen wir das auch, da ich in Spanien mein Geld verdiene.
Meine Frau hat nicht vor in Deutschland irgendwann einmal Rente zu beziehen.
Es wurde auch der Bescheid für meine Frau erlassen, als Sie noch nicht einmal mit mir verheiratet war und Sie noch als Studentin bei Ihrer Familie in Südamerika gelebt hat. Das Ganze ohne das die Irgendwas prüfen oder Berechtigung dazu haben !

Wir haben dann selber erfahren das unter 1,5 ha man an die LAK gar nicht zahlen muss, wir haben eine Schreiben von der LWK eingereicht und gebeten zu berücksichtigen das die Fläche tatsächlich nur ca. 1 ha ist die wir bewirtschaften (wirklich sind nur 1000m2 im Ertrag weil wir alles komplett zurückschneiden mussten, die Weinberge waren total vernachlässigt und wir brauchen 2 Jahre um das wieder hinzubekommen)

Was nun passierte ist wieder unglaublich, man stelle fest das die LWK das ja schon 6 Monate vorher aufgenommen hatte und änderte einfach das Datum noch mal rückwirkend auf einen Zeitraum wo ich nach Gesetz noch nicht einmal Eigentümer der Flächen war !
Die telefonisch vereinbarte Berücksichtigung der 0,7 ha nicht bewirtschafte Fläche wurde nicht erfasst, Bestätigung und Unterlagen von der LWK. Neue Anrufe, Schreiben, ich muss das alles von Spanien aus machen, es geht ein Grossteil meiner anderen beruflichen Zeit drauf und diverse Kosten für die teuren Telefonate,wieder Einspruch, wieder schlaflose Nächte und Ärger und warten und hoffen das irgendwann bei LBG und LAK richtige Bescheide erstellt werden.

Ah, ja die Krankenkasse die wir ja wollten, Nein die wollten uns nicht und hatten das im Gegensatz zur LBG und LAK auf Nachfrage das sofort klar.
Sie leben in Spanien und haben dort ein Einkommen und Ihre Frau nicht einmal EU Bürger .... Nein DANKE und Tschüss !
Auch das ist eigentlich nicht richtig weil, laut EU Vorschriften die spanische Sozialversicherung - sowie andere EU Sozialversicherungen alle Tätigkeiten - mit AUSNAHME Landwirtschaft ! - in Deutschland absichert.
Aber meine Frau ist schwanger und da hätten wir Ansprüche gehabt und so hat man uns da schnell abserviert !

Ach ja beim Bauern und Winzerverband wo man ja alles eingefädelt hat haben wir auch angerufen, ja nun, das macht ja die LSV und man kann gar nicht mehr helfen. Dort hat man natürlich auch die falschen Flächen zu Grunde genommen, gibt ja einen höheren Beitrag. Als erstes werde ich da mal wieder austreten, die bin ich dann schon mal los. Leider scheint es keinen Verband zu geben eine Grösse hat um dieses ungerechte System und Zwangsrekrutierung vehement bekämpft, denn ich habe bisher keinen Winzer getroffen der etwas von der LAK hält.
    sanborodon
     
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    Re: Landwirtschaftliche Alterskasse

    Beitragvon aldersbach » Mo Nov 19, 2012 9:00

    sanborodon hat geschrieben: Bei dem Bauern und Winzerverband hat man uns richtig reingeritten,

    @sanborodon
    Also das tut mir leid für Dich wie diese Vereine mit Dir umgesprungen sind. Was Du wissen solltest: Diese Verbände sind ausschließlich die Interessensvertretung der großen Betriebe. Kleine Betriebe sollen am besten von der Bildfläche verschwinden damit die großen Betriebe Fläche bekommen um weiter wachsen zu können.
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