Ganz einfaches Fachwissen halt, wie JD schon schreibt: Grundlagen, die man unabhängig davon lernt, welche Form der Bewirtschaftung man später mal machen will. Anatomie und Physiologie der Haustiere, Grundlagen der Tierzucht und -haltung, Ernährungsyphysiologie und physiologische Chemie, Bodenkunde, Botanik, Pflanzenernährung, Pflanzenschutz, simple Stoffkreisläufe Boden>Pflanze>Tier>Mensch und zurück.
Alles Dinge, die man nicht mit Ideologie ersetzen kann, und die einen in die Lage versetzen, Nudeln ohne Gift wachsen zu lassen oder eben zu wissen, warum vegetarische Nahrung biologischer Unfug ist.

JohnDeere3040 hat geschrieben:Fachwissen lässt sich zum Beispiel über eine Berufsausblidung oder ein Studium erreichen.

Da fängt es doch schon an, über die Geologie hatten wir uns schon unterhalten...da wisst ihr auch nicht mehr als ich, und gerade die N Problematik.......nur habt ihr mal die Tabellen auswendig gelernt.....toll...tierfütterung und haltung weiss ich auch alles...habe mein ganzen Leben auf einem Rinderhaltungbetrieb verbracht und nebenbei noch bei komamelkern gearbeitet und Hänchemaststelle von den "verlusten" gereinigt, bevor ich dann was richtiges gemacht habe.....natürlich weiss ich auch nicht die Zahlen.....aber da nimmt man einfach eine Tabelle, aber ich vergass...die könnt ihr ja auswendig....
Und wenn das gerade in den Mikrobiologischen Bereich geht, dann seit ihr mir hier alle weit unterlgen ( und ich finde es eine Schande, dass man selbst an den Landwirtschaftunis nicht darüber unterichtet wird.....)...schleisslich weiss ich aus Erfahrung, dass fast jeder landwirt mit Antibiotia rumspielt, und damit so umgeht als würde es Schokoladensierup sein.....

JohnDeere3040 hat geschrieben:Was hast du für einen Beruf?

eine art Handwerker.....

Nun der Handwerker ist Metzger ........

SHierling hat geschrieben:Ganz einfaches Fachwissen halt, wie JD schon schreibt: Grundlagen, die man unabhängig davon lernt, welche Form der Bewirtschaftung man später mal machen will. Anatomie und Physiologie der Haustiere, Grundlagen der Tierzucht und -haltung, Ernährungsyphysiologie und physiologische Chemie, Bodenkunde, Botanik, Pflanzenernährung, Pflanzenschutz, simple Stoffkreisläufe Boden>Pflanze>Tier>Mensch und zurück.

Wozu bracuh ich das? ich weiss, ich in meiner Funktionals Biolandwirt habe alles wunderbar under Kontrolle. ( keine Angst wenn ich das brauche , werde ich irgendwann auch mal wieder mit Phophat düngen)

SHierling hat geschrieben:Alles Dinge, die man nicht mit Ideologie ersetzen kann, und die einen in die Lage versetzen, Nudeln ohne Gift wachsen zu lassen oder eben zu wissen, warum vegetarische Nahrung biologischer Unfug ist.

Wer hat hier die Ideologie? ich bins nicht, mich unterscheidet zu euch, dass ich auch mal bio und peta kritisiere, sachlich......versteht sich...
Und sobald man das Phophate und Dünger wieder zurückführen könnte, wäre es sehr sinnvoll.....wenn man hier und da, dochmal ein Ei und ein Steak aus ernährungsphysiologischer Sicht ißt....

Ernst-August hat geschrieben:Nun der Handwerker ist Metzger ........

meine Freunde nennen mich so....

Huch passt zum Thema ....

Also ich war heute on tour ( 12 Termine, sonntags sind alle zu Hause und das Wetter war himmlisch ). Gut futtern in der Kneipe meines Vertrauens mit eigener Metzgerei. Ich mich dort brav in eine Ecke gesetzt, dann kam Viehhändler A zu mir an den Tisch, dann der Chef des Hauses, dann .

Ich bin ja eher der stille Genießer. Also der Gastwirt arbeitet auf einem sehr hohen Niveau und der kauft nur auf Höfen, die er kennt und weis wie die Betriebe produzieren. Also BioVerbands-Fleisch will er nicht, daß ist zu teuer und bringt ihm kein Mehrgewinn, EU-zertifiziertes nimmt man mit. Wichtig ist dem eine solide Wirtschaft auf den Höfen und aus der Region. Am besten er hat das Kalb schon gekannt und dessen Oma. Der Viehhändler ist auch nicht so ganz dumm, der arbeitet nach der gleichen Masche für ausgewählte Schlachter. Die kennen beide die Lieferketten von der Futterproduktion bis an die Theke. Das vermag kein Zertifizierungssystem zu schaffen und ist garantiert noch sicherer als BIO.

... und alle anderen aufgeblasenen Programme, wie QS, Weideland ..., usw.
Grünland Spessart hab ich den Rücken gekehrt, nachdem die hessische (verbeamtete) Koordinatorin öffentlich das Bestehen von Handelshemmnissen über Landesgrenzen hinweg bestritten hat (Hessen nicht BHV 1 frei). Ich hätte schon mindestens zehn Kälber vom Milchbauern meines Vetrauens ausgemästet, aber ich darf nicht!

Gruß

Werner

Haben wir´s nicht schon immer gesagt....
Butter ist allemal besser

http://lifestyle.t-online.de/verkaufsst ... 5840/index

Jo. Dazu gabs vor Jahren, als "Becel" aufkam, schon mal Studien. Das Zeug wirkt (was ja ok ist) genau wie ein Medikament (was dann eben nicht mehr für jeden ok ist) und sollte besser über Apotheken als über Supermärkte vertrieben werden.

Der Hammer ist ja, daß die Tatsache, daß bestimmte Stoffe in der Margarine tatsächlich "wirken", auch noch als WERBUNG hingestellt wird statt als Warnung.

http://www.welt.de/wirtschaft/article13854354/Foodwatch-verklagt-Unilever-wegen-Becel-Margarine.html

Ich weiß schon warum ich Margarine nicht mag...

Mal was nettes:

http://www.der-postillon.com/2011/09/zu ... ucker.html

http://www.der-postillon.com/2011/07/ti ... honig.html