Bei Tieren, deren Instinkte sich entwickelt haben mit 15 Eiern im Jahr und einer Brut, ist die "Nähe zum Lieblingsnest" natürlich auch eine gaaaaanz wichtige Angelegenheit, vor allem, wenn man bedenkt, daß Hühner, die in Nestern schlafen, sich gar nicht selber vermehren können, weil sie ständig ihre eigenen Eier faul brüten... normale Vögel sind bemüht, sich solange sie nicht brüten so wenig wie möglich in der Nähe ihrer Nester aufzuhalten, um die nicht zu verraten!
Estrell hat recht - da fehlen einfach alle Grundlagen. Man kann auch nicht erwarten, daß jemand, der Hühner für intellektuell belesen genug hält, in einer biologisch wildfremden Umgebung wildfremde Pflanzen und Tiere auf ihre tauglichkeit als Nahrung hin auszusuchen, obwohl diese nicht einmal vorhanden ist! sich anderswo darauf einläßt, wie allgemein anerkannt den Grad des natürlichen Verhaltens als Anzeichen für Wohlbefinden zu akzeptieren.
Wenn solche Tiere vor Hunger oder Angst Gras fressen und sich in der letzten Ecke dem Marder zum Fraß anbieten dann ist das vermutlich einfach bewußter Selbstmord auf Raten, weil sie ihre Halter nicht mehr ertragen wollen ....