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Lieblingssäge zum ausasten

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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32 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Büschmopped » Di Sep 10, 2019 21:55

Das Zwei-Sägen-Prinzip hat mir noch nie zugesagt, daher alles im Nadelholz mit der 560XP, in der Buche/Eiche kommt die Dolmar 8500 zum Einsatz.
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Ugruza » Mi Sep 11, 2019 6:36

Ich schneide auch alles mit einer Säge. Vorm entasten Säge wechseln ist doch nur mühsam. Die bei mir am meisten genutzte Säge ist die 261er Stihl. Leicht und durchzugstark, und in meinem Bestand aus überwiegend Fichten kannnst damit (fast) jeden Baum fällen.

Lg Ugruza
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Tiros02 » Mi Sep 11, 2019 7:40

Ich seh es anders, aber es kommt immer auf die Anforderungen an. Bei uns hat sich das Ein-Sägen-Prinzip nicht bewährt. Und zwar ganz einfach deshalb, weil wir dünnes Nadelholz genauso wie sehr starkes Laubholz haben. Bei einer 70 cm BHD Eiche oder Esche wird das mit so einer 261er zur absoluten Spielerei. Aber WENN zwei Sägen, dann auch zwei Sägen, die sich sowohl in Leistung als auch Gewicht deutlich unterscheiden. Bei mir ist es z. B. eine Stihl 044er und eine Hitachi CS 38EL.

Falke hat geschrieben:Die nicht ohne Grund Universalsägen genannten Motorsägen der 50 ccm Klasse (wie die S 261 oder H 550) sind mit nackt 5 kg nicht viel schwerer als die viel schwächeren "Entastungssägen" (von wirklich leichten, aber entsprechend teuren Modellen mal abgesehen), und haben dennoch genug Bumms für das Fällen und Ablängen (BHD ~50 cm), die die meisten Großsägewerke noch ohne Abschlag nehmen.

Aber bei BHD 50 wirds erstens schon knapp und zweitens solls ja auch größere Bäume geben, Abschlag hin oder her. Und zu Preis und Gewicht: Die genannte Hitachi liegt bei rund 400.- EUR und knapp 4 kg, die 261er bei 5,2 kg und rund 850.- EUR, also wenn das kein Unterschied ist...

Vorteil von zwei Sägen ist außerdem, dass man (in beschränktem Einsatzbereich) Ersatz hat, wenn eine muckt, und dass man eine Säge freischneiden kann wenns zwickt :D
Zuletzt geändert von Tiros02 am Mi Sep 11, 2019 10:03, insgesamt 1-mal geändert.
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Sternkeil » Mi Sep 11, 2019 9:57

Servus

Also bei mir ist das so ne Sache..
Es kommt immer drauf an wie ich im Wald „drauf“ bin ;-)

Normalerweise fälle ich mit meiner 362( oder seit 2 Monaten mit der 500i).
Entasten mache ich im Normalfall mit der 201 weil es ja wirklich en Taschenmesser mit Kette ist- vom Gewicht.

Aber! - manchmal geht mir die (wenige) Leistung vom Taschenmesser so richtig auf en Nerv, dann nehme ich die 362 her- und bretter mit eingehängtem Maßband vom Stammfuss zur Spitze. Dann läuft es ;-)
Aber die 362 wiegt halt auch 6,9 kg ohne Betriebsstoffe.
Die 500 ist mir definitiv zu schwer zum asten!

Wenn ich es jetzt nochmal machen würde, dann hätte ich nur noch 2 Sägen.
261 und 500i ( vielleicht noch die 362 behalten)

Aber die 201 würde ich heute nicht mehr anschaffen.

Gruß Franky
...nothing run's like a Deere...
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon 2biking » Mi Sep 11, 2019 14:45

Im Endeffekt muss das jeder selber wissen.
Im Schwachholz und im Alltag (BHD max. 45/50cm, egal ob Weich/Hartholz) nehme ich eine Säge der 50ccm Klasse. Beispiele dafür sind die Stihl 261CM, Husky 346XP oder Dolmar 5105.
Meiner Meinung nach ist die von mir genutzte 261 aktuell die beste dafür was Aggressivität am Gas und den Spaßfaktor angeht. (und ja, ich habe alle 3 zuhause stehen, die Stihl ist jedoch aus neuester Generation und die anderen beiden etwa 5 Jahre alt.)

Wer im Jahr seine 5 Ster macht kann auch jederzeit mit einer MS880 asten, solange ihm die Lust dabei nicht vergeht und er die Unfallgefahr im Auge hat..
Nach 3 Stunden asten mit einer großen Fällsäge wären meine Arme jedoch 200 Meter lang, daher greife ich zur kleineren Säge (wenn überhaupt nötig).
Auch im Bezug auf unseren Bilder Forstarbeiten Threat.. arbeite ich gerne auf einer Bank, d.h. ich fälle mir ein zwei Bäume quer zur Fällrichtung der Masse und habe so die Stämme hinterher höher liegen. Ergibt eine deutlich bessere Ergonomie und in Verbindung mit einer kompakten Säge kann man deutlich länger ermüdungsfrei arbeiten. Auch das Handling per Fällheber zum drehen etc wird einfacher.
Ein Nachteil hat der Spaß natürlich.. Unfallgefahr steigt und unter Umständen empfehlen sich Spikes an den Schuhen gerade bei feuchter Witterung!
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon TMueller » Mi Sep 11, 2019 16:23

Tiros02 hat geschrieben:Aber WENN zwei Sägen, dann auch zwei Sägen, die sich sowohl in Leistung als auch Gewicht deutlich unterscheiden. Bei mir ist es z. B. eine Stihl 044er und eine Hitachi CS 38EL.

Hitachi CS38EL?
Darf ich fragen, warum du dich für diese "Noname"-Säge entschieden hast?
Wer repariert so eine Maschine, wenn einmal etwas kaputt geht?
Ist es eine gute Säge?
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Falke » Mi Sep 11, 2019 17:01

Tiros02 hat geschrieben:Vorteil von zwei Sägen ist außerdem, dass man (in beschränktem Einsatzbereich) Ersatz hat, wenn eine muckt, und dass man eine Säge freischneiden kann wenns zwickt :D


Ich hab' ja auch meistens 2 Sägen mit im Wald, insgesamt sogar drei - aber alle sind 50 ccm Sägen! :roll: (H 346 XP I von 2001, H 346 XP II von 2011, H 545 von 2017)

Die Hitachi CS38EL von einem Waldnachbarn hatte ich auch mal paar Stunden in den Händen. Erstaunliche Kraft für das Leichtgewicht ... :o

A.
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon dr Jong » Mi Sep 11, 2019 18:46

Hallo, zum fällen Dolmar 7910, zum entasten Husqvarna 560xp mit 32er Schiene und großem Ritzel!
Also gehöre ich auch zur 2 Sägen-Fraktion.
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon TMueller » Mi Sep 11, 2019 21:46

dr Jong hat geschrieben:Hallo, zum fällen Dolmar 7910, zum entasten Husqvarna 560xp mit 32er Schiene und großem Ritzel!
Also gehöre ich auch zur 2 Sägen-Fraktion.

560xp mit 32er Schiene????
Diese Konstellation habe ich noch nie gehört/gesehen.
Braucht man bei so einer kurzen Schiene wohl zwingend ein anderes Ritzel? Oder wo ist hier der Vorteil?
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon dr Jong » Do Sep 12, 2019 6:17

Hallo,
ja die Kettengeschwindigkeit ist höher mit dem größeren Ritzel.
Mit der 32 Schiene ist die Maschine beim entasten schön wendig und die Säge wird auf dem Stamm abgelegt, da wäre eine 45er für mich eher hinderlich.
dr Jong
 
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Tiros02 » Do Sep 12, 2019 7:57

Falke hat geschrieben:Die Hitachi CS38EL von einem Waldnachbarn hatte ich auch mal paar Stunden in den Händen. Erstaunliche Kraft für das Leichtgewicht ...

Ja, leider gibts die nicht mehr. Und die CS40EAP/38 hat mit 1,8 kW weniger Leistung, aber mit 4,4 kg ein höheres Gewicht (CS38EL: 2,09 kW, 4 kg). Das Gehäuse wirkt zwar im Vergleich zu Stihl billig, aber ich bin seit vielen Jahren zufrieden damit (vorher hatte ich mich mit drei kleinen Stihl der Hobby-Klasse rumgeärgert).
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon 210ponys » Do Sep 12, 2019 8:11

warum nicht eine Ms 241 geht gut und ist leicht und die allermeisten Bäume schaffst damit auch im Nadelwald.
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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon rima0900 » Do Sep 12, 2019 8:41

Tiros02 hat geschrieben:Ich seh es anders, aber es kommt immer auf die Anforderungen an. Bei uns hat sich das Ein-Sägen-Prinzip nicht bewährt. Und zwar ganz einfach deshalb, weil wir dünnes Nadelholz genauso wie sehr starkes Laubholz haben. Bei einer 70 cm BHD Eiche oder Esche wird das mit so einer 261er zur absoluten Spielerei.
Aber bei BHD 50 wirds erstens schon knapp und zweitens solls ja auch größere Bäume geben, Abschlag hin oder her.


Ich denke mit 2-Sägen-Prinzip ist vor allem gemeint, eine Fäll- und eine Astungssäge zu verwenden, also nach dem umsägen auf die kleine Säge zu wechseln oder beides mit einer Säge zu machen. Die muss natürlich entsprechend der vorhandenen Baumstärken gewählt werden.
Grüßle
Max

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Re: Lieblingssäge zum ausasten

Beitragvon Holzwurm 68 » Do Sep 12, 2019 9:01

Ich werfe mal in den Raum das es Ecken gibt wo man sowohl zum Fällen als auch beim Entasten nicht so einfach mal an den Baum läuft, sondern durch steiles unwegsames Gelände muss.
Habe ich da nur einen "Patienten" entaste ich wenn möglich mit der Fällsäge (MS310/50cm) - als Gelegenheitswaldarbeiter recht anstregend. Bei mehr Bäumen wird gefällt und der Giftzwerg geholt (MS 211), klar muss der sich bei dicken Ästen anstrengen, ich mich dafür weniger und kann mich auf die Kletterei und sicheren Stand konzentrieren. Und wenn es die Bestandsdichte zulässt wird auch mal ein ganzer Baum aus dem Hang nahe an den Weg geholt - mit dem Nachteil das dann an einigen Ästen / Stummeln jede Menge Dreck hängt ....
Ex-Hobby-Holzer mit viel zu viel Ausrüstung und noch mehr Spass an der 'Arbeit' im Wald und (nicht nur ...) mit dem Brennholz ...sondern inzwischen auch mit dem Grünfutter und "Wertholz".
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