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LKW- Anhänger reparieren

Hier findet man Hilfe in Sachen Landtechnik.
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45 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Discobauer » So Dez 11, 2022 15:57

Ja, also hin und wieder steht der Wagen auch mal daußen, so ist das nicht. Habe manchmal keinen Platz inner Scheune, speziell im Herbst und Sommer. Aber den größten Teil sollte er über Winter im Stall stehen.
Was für eine Dicke seht ihr als passend ?
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Hürli -Power » So Dez 11, 2022 16:21

Siebdruckplatten werden inzwischen preislich auch in Gold aufgewogen.
Aber ich hätte keine Bedenken bei 21 Millimeter bei den Stirnseiten.
Allen ist Denken gegeben ..... aber leider nicht allen möglich .....
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Discobauer » Mo Dez 19, 2022 12:46

Habe leider keine Siebdruckplatten bekommen können, z.T nicht lieferbar, aber teilweise auch viel zu dünn (15mm).
Die Schalungstafeln habe ich auch erfragen können, diese werde ich auch als Aufsatzbretter verwenden, werden aber ebenfalls erst später nachgeliefert.
Aber ich habe nun von meinem Schwiegervater 20mm Douglasie-Rausspund bekommen können, in ausreichender Stückzahl.
Reichen die von der Dicke aus, für einen regulären 8Tonner an den Stirnseiten ?
Kenn mich da nun nicht aus, aber so ein paar Aluprofilleisten würde ich auch auftreiben können.

Edit: 21mm Dicke steht auf der Beschreibung

LG
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Sturmwind42 » Di Dez 20, 2022 13:07

Die Siebdruckplatten sind schweineteuer ! Würd ich auch nicht machen . Aber falls doch und diese nicht in gewünschter Stärke erhältich , warum nicht einfach zwei Platten zusammenleimen ? 15 +15 mm ist auch 30 mm , oder 15 +10 ...

Im Zubehör für Bordwände gibt es entsprechende Bordwandeinfassungen, im Grunde gebogenes Blech! Ja es gibt die sogar als Scheuerleiste ! .. was hier ja gar nicht erforderlich ist .

Nicht unwichtig ist doch , was hast du vorne für "Steher" an dem die Bordwand befestigt ist ? Diese sind ja von Fabrik aus meist sehr "lausig " gehalten . Evtl würde ich da was gescheites anschweissen , die nehmen viel Last auf .

Rauhsspund ? was ist das denn genauer ?
Wegen den paar Brettl , die kannst durch ne Fräse schieben (oder schieben lassen ) und somit Nut und Feder erhalten , dann Umfassungsschienen besorgen und die Bretter einstecken und einschweissen . Die fände ich die günstigste und leichteste Variante ! Ordentlich lackieren !

Natürlich geht das auch mit Stahlbordwänden , ist aber viel und schwere Arbeit .
Alle Anschluss und Abschlussleisten sind im Handel erhältlich zb A Neumaier
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon 240236 » Di Dez 20, 2022 13:13

Siebdruckplatten: lassen wir mal den Preis aussen vor, aber beim richtigen Händler gibt es sie in allen gängigen Stärken und bei diesen Platten gibt es zur Zeit keine Lieferschwierigkeiten. 2 Platten verleimen geht nicht, wenn dann muß man sie verkleben, ist aber Unsinn.

Rauhspund: sind Bretter, die an den beiden Längsseiten gespundet (N+F) sind und auf der Rückseite meist Sägerauh sind.

Discobauer: warum schneides die alten Rahmen oder Enfassungsprofile nicht auf und machst neue Bretter rein. Von der Stärke hast du ja eine Vorlage der vorhandenen Bordwand und wenn diese zu instabil ist, versteife sie duch zusätzliche Bordwandsteher.
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Sturmwind42 » Di Dez 20, 2022 13:24

240236 hat geschrieben: 2 Platten verleimen geht nicht, wenn dann muß man sie verkleben, ist aber Unsinn.
Dann kleben wir die eben ! Warum soll das Unsinn sein ?

Rauhspund: sind Bretter, die an den beiden Längsseiten gespundet (N+F) sind und auf der Rückseite meist Sägerauh sind.
Ah ok , hab ich noch nie gesehen , wenn dann alles gehobelt .
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon haldjo » Di Dez 20, 2022 17:25

https://www.hofmei.de/e/product/9.21.09?locale=de

Nur so als Beispiel was Siebdruckplatten aushalten.
Da hätte ich keinerlei Bedenken mit einer 21mm Siebdruckplatte...
Wird nicht umsonst für allerlei Anhänger verwendet.
Auf ins Holz!
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Discobauer » Di Dez 20, 2022 21:23

Die alte Bordwand war total vergammelt, selbst die Stahlprofile waren durchgerostet... wirklich messbar war garkeine Holzstärke, es wird aber wahrscheinlich um die 24mm gewesen sein.
Natürlich auch extrem schäbig geworden über die Jahre, in der Mitte waren so große Risse, schon beim rausklopfen zerfielen die Bretter in zwei Hälften. Hielt bis zum schluss sogar noch volle Kornladungen aus, also so schlecht können die nicht gewesen sein, da dürfte ich eigentlich ja keine Sorgen haben, da die neue Bordwand 1. neu, und 2. wirklich heile.
evtl, sind es 4mm Unterschied in der Dicke von alt und neu, aber mehr auch auf keinen Fall. Ich wohne echt sehr ländlich gelegen, im Prinzip bin ich schon sehr in der Provinz, die Bretter nun waren echt ein guter Griff. Habe die auch schon verbaut. Das macht echt einen guten Gesamteindruck. Die Streben, welche die Bordwand halten sind echt aus zornigem Stahl sicher 10mm Dick. Aber ich habe auch gesehen, was schon dünne Siebdruckplatten halten, deswegen denke ich auch, dass meine 20- 21mm Douglasie meinen uralten 8Tonner, auch mit Getreide voll aushalten soll.
Die Löcher für die Streben sind zwar etwas ausgenudelt, aber ich denke, dass das noch im Rahmen sein sollte.
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Fendtfreak » Fr Dez 23, 2022 18:45

In den 90er und frühen 2000er Jahren hätte ich eine gute Quelle gewusst, die es aber heute nicht mehr gibt. Damals wurden massenweise Stückgut-Güterwagen mit Seitenwänden aus Holzplatten verschrottet. Die waren auch als Fahrzeugboden geeignet.
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Discobauer » Mi Jan 04, 2023 12:19

Ja, das wirklich schlimmste war m.M.n, dass auch bei der Qualitätsware echt massig Astlöcher drin waren.
Hat jemanden einen Art "Kitt" mit dem ich die ausbessere, klar kann man die auch drin lassen, möchte ich aber ungerne, da die doch z.T sehr sstark die Optik stören.
Und zweitens, ich habe begonnen paar Metallflächen neu zu lackieren, zum einen Rostschutz, und zum einen einfach weil ich die Farbe in passendem Ton über hatte.
Beim Abschleifen habe ich nun so viel Rat von Älteren bekommen, dass ich selber ganz durcheinander bin.
Ich habe immer es so gehandhabt, dass ich meine Bosch-Flex mit Zopfbürste nahm, und mit gut Druck und Drehzahl rüber ging, was ein einigermaßen brauchbares Ergebnis hinterließ.
Nun habe ich aber gehört, dass man den Rost so nur weiter "einarbeitet" Man könnte wohl auch diese Reinigungsscheiben nehmen, ganz ehrlich, die sind mir aber echt zu teuer, gerade weil die auch von der Levbensdauer echt schnell zum wegwerfen sind. Schrubbscheiben wären noch so ein Kompromiss, den ich mit mir machen lassen würde, obwohl ich Teile des Aufbaus schon mit der Zopfbürste recht gut und "aggressiv" bearbeiten konnte. Ist die Sorge berechtigt, oder eher weniger in diesem Fall. WIr reden hier von keinen dünnen Dosenblechen, sondern von Stärken, kaum unter 3mm

Jedenfalls gerne dazu einmal melden, würde ich mich drüber freuen.
Gruß
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon countryman » Mi Jan 04, 2023 12:49

Schruppscheiben sind zum Entrosten weniger geeignet. Man müsste schon sehr viel Material abtragen, um die typischen Rostnarben zu unterfahren.
Mein Favorit ist die Zopfbürste, wenn Sandstrahlen nicht in Betracht kommt. Die Borsten greifen wegen der Elastizität bis zu einem gewissen Grad auch in die Rostnarben. Wunder sind nicht zu erwarten. Aber in Verbindung mit einer ordentlichen Lackierung hält das wieder für Jahre.

Zum Spachteln der Holzplatten evtl. Karosseriespachtel?
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Sturmwind42 » Mi Jan 04, 2023 13:07

Ja da war dann das Rauhspund doch zu rau ! ;-)

Erst hab ich iwo ein bebildertes Angebot an Rauhspund gesehen, die waren aber gehobelt ...... entgegen der Angaben hier ..
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon 240236 » Mi Jan 04, 2023 13:19

countryman hat geschrieben:
Zum Spachteln der Holzplatten evtl. Karosseriespachtel?
Karroseriespachtel hält auf Holz nicht besonders. Da brauchst wenn dann Epoxidharz oder besser einen Forstnerbohrer nehmen ausbohren und mit Querholzstopsel ausstopseln.
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon countryman » Mi Jan 04, 2023 13:36

Sturmwind42 hat geschrieben:Ja da war dann das Rauhspund doch zu rau ! ;-)


Als Rauspund (oder auch Rauhspund) werden Holzbretter bezeichnet, die längsseitig gespundet, d. h. mit Nut und Feder versehen sind. Zudem ist die vordere Seite der Nut und Federbretter gehobelt und die Rückseite der Holzbretter egalisiert.
(holzhandel-deutschland.de)

Das andere wäre wohl "Sägerau" ?!
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Re: LKW- Anhänger reparieren

Beitragvon Discobauer » Mi Feb 01, 2023 13:43

Moin, weiß jemand ob ich am Fahrzeugrahmen auch Bohrungen vornehmen darf ?
Zum einen, Kabelhalter, zum anderen auch eine Verteilerdose.
Handelt sich ja um einen landwirtschaftlichen Anhänger-

Gruß
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