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Lohnbetrieb für Pferdehalter

Testweise auch Forum für die Pferdhalter
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44 Beiträge • Seite 3 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon FENDT 612 LSA » Do Mär 12, 2009 19:19

Biete Heu und Stroh!!

Alle Landwirtschaftlichen arbeiten im Pferdebereich!!
Bagger und Radlader arbeiten
Mistentsorgung
Komme aus Ostfriesland (plz:26810)

Führe Ihre Aufträge gerne in meiner Umgebung durch!!

Bei Fragen einfach melden !!!

w.engbrodt@gmx.de
Wer Fendt fährt führt!!!
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Beitragvon KarlGustav » Fr Mär 13, 2009 20:02

Zudem musst Du den allermeisten Pferdeleuten erstmal vor Augen führen, dass ihre Wiesen in miserablem Zustand sind, der Unkrautdruck hoch ist, etc.. Die Leute realiseren das nicht und haben demnach auch nicht vor dafür Geld auszugeben.

Viel Spass.
Karl
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Re: Lohnbetrieb für Pferdehalter

Beitragvon Isolde » So Mär 15, 2009 18:18

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Der Kopf ist rund, damit das Denken die Richtung wechseln kann. (Francis Picabia)
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Beitragvon Isolde » So Mär 15, 2009 23:16

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Beitragvon dieselrossreiter » Mo Mär 16, 2009 12:14

KarlGustav hat geschrieben:Zudem musst Du den allermeisten Pferdeleuten erstmal vor Augen führen, dass ihre Wiesen in miserablem Zustand sind, der Unkrautdruck hoch ist, etc.. Die Leute realiseren das nicht und haben demnach auch nicht vor dafür Geld auszugeben.

Viel Spass.


Wobei man - leider - sagen muß, daß ganz viele Flächen, die Pferdeleuten angeboten werden auch ziemlich vergammelt sind. Sollen dafür aber auch viel Geld kosten. Getreu dem Motto: wenn die sich Pferde halten können, dann können die sich das eh leisten. Traurig, aber leider wahr. Wobei man auch sagen muß, daß es nicht nur Pferdehalter sind, die solche vergammelten Flächen haben, auch einige Landwirte nutzen die Flächen bis zum abwinken und wundern sich dann, wenn auf den Flächen nur noch Schiss wächst.
Bei der Schafschur und bei Steuern sollte man aufhören,
sobald die Haut erreicht ist.
Austin O'Malley, (1858 - 1932), US-amerikanischer Physiker und Autor
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Beitragvon estrell » Mo Mär 16, 2009 12:38

In Pferdetussikreisen ist es sehr schwer, immer den nötigen Ernst zu behalten. Da ist es gut, das manches so haarstreubend ist, das einem das Lachen da gleich im Halse stecken bleibt.

Ich nehms inzwischen mit Humor und Demut - manchmal kann man hier und da ja auch was zum Positiven ändern, ich bin inzwischen auch mit "kleinen Schritten zufrieden".
Es bleibt - beim Umgang mit Pferdebesitzerinnen achte ich besonders auf meine Maschinen - und regele vorher die Zahlungsmodalitäten. Ich bin klar und fair, Absprachen werden eingehalten, die Qualität der Futtermittel steht bei mir jedoch schon im Interesse des Endverbraucher Pferd an erster Stelle - und mir selber tu ich damit auch einen Gefallen - es gibt keinen Ärger - dafür hat meine Leistung aber auch ihren Preis - egal ob Futtermittel oder Weidepflege. Billig gibt nur Ärger - genau wie Schund!

Da Pferdehalter im Allgemeinen wirklich ahnungslos sind und das durch Zeitschriften und Verlagen auch noch lebhaft gefördert wird durch die schmackhaften Bücher und Berichte zum Thema "Raus aufs Land der Pferde wegen" - kann man denen leicht den letzten Dreck anbieten und im Vergleich zum Reitstall mit handtuchgroßem Auslauf ist selbst der Morgen Ampfer-Jakobskreuzkrautgemisch für 2500€ im Jahr noch reizvoll. :twisted:
Das es Kollegen gibt, deren ganzer Betrieb trotz Fuhrpark so aussieht bestreite ich jedoch genau so wenig.

Isolde - warum "drohst" du mit Witzen? Gute Bauernwitze werden hier im Forum immer wieder gerne genommen - Landwirte haben im Gegensatz zur handelsüblichen Pferdetussi Humor 8)

Ich frage mich jedoch eins jeden Tag mehr: Warum ist gerade der Unterschied in der Tierhaltung bei männlichen im Vergleich zu weiblichen Haltern so exorbitant groß? Das spiegelt sich auch in Redewendungen - es hat noch niemand einen dem Begriff Pferdetussi entsprechenden Männerbegriff gefunden, weil der schlicht nicht gebraucht wird!

Und das sag ich als "selber Frau".
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Beitragvon Isolde » Mo Mär 16, 2009 12:43

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Beitragvon Isolde » Mo Mär 16, 2009 13:13

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Beitragvon estrell » Mo Mär 16, 2009 14:38

Hier - ländlich - gibts fast genau so viele Reiter/Pferdenutzer (Kutscher, Holzrücker) wie Pferdehalterinnen, leider jedoch nur sehr wenige Reiterinnen.
Ich unterscheide da, weil eine Frau, die Pferde hält im Gegensatz zu einem Mann, der gleiches tut nicht zwingend auch reitet oder ihr Pferd nutzt.
Den Spruch - "Reiten sie noch oder pflegen sie schon" kann man meines Wissens nach nicht bei Männern anbringen, die schaffen dann die Gäule ab. (Ausnahme - man pflegt im Gnadenbrot das Pferd, das schon lange mit einem gearbeitet hat)
Auch finde ich nie irgendwo einen Mann, der Pferde hält obwohl er sich vor ihnen fürchtet. Davon kenne ich aber viele Frauen. Bei machen schaffe ich es, das sie sich ein anderes Hobby suchen - zB Radfahren oder Stricken. :twisted: Auch eine Möglichkeit der Hilfe für das Tier.

Warum eine Pferdehalterin auf Teufel komm raus das Stückchen Erde mit Unkraut haben will zu einem Preis, das es einem schlecht wird, wenn mans hört ist mir unverständlich. Genauso wie sie die stocklahmen, verbauten und todkranken Beistellpferde machnmal extra nur deswegen kaufen, für die sie dann später doch unbedingt einen passenden Sattel haben wollen...

Warum Frauen bei Tierkommunikationsproblemen nicht einfach einsehen, das das mit ihnen und dem Zossen nix wird - es MUSS nicht jeder reiten... es gibt auch ein lebenswertes Leben ohne Pferd.

Ich stelle nicht in Abrede, das es Frauen gibt die genau so gut mit Pferden umgehen, wie das auch manche Männer können. Es gibt einfach Menschen die haben einen Draht zu Pferden - oder zu Tieren allgemein. Nur wird sich selten ein Mann so zum Affen machen wie das hunderte von Frauen täglich tun.

Ich bin als Betriebshelfer in vielen Betrieben, ich hab in Reiterkreisen viele Kunden - es gibt Leute, die freuen sich über Hilfe und einen Rat, wenn was auffällt, das ihnen durch die tägliche Routine vielleicht entgeht. Es gibt andere, da weiß ich nach dem ersten Satz, da is Hopfen und Malz verlohren, brauchst gar nicht weiterreden.
Auch wenn mir das oft bitter leid tut - für die betroffenen Tiere - aber ich muss die Welt nicht mehr retten.

Pferdehalterinnen sind nicht nur für ihre Pferde sondern auch für zB die Umwelt ein großes Problem. Sie wissen alles. Sie können alles. Dauernd sind die Pferde aber krank und benötigen fachkundige Hilfe. Es werden Medikamente in Mengen benutzt, die über Urin und Mist in die Natur gelangen, es wird überdüngt, überweidet und kahlgefressen. Alle Umweltauflagen der Landwirtschaft zählen nicht für den Bereich der Hobbyhalter - zB auch hinsichtlich Langstreckentransporte!, diese machen jedoch zahlenmässig einen vergleichsweise "hohen Misthaufen".
Neben dem Schaden an der Umwelt gibt es noch den Schaden am Immage durch Benutzung nicht zugelassener Wege im Wald, durch freilaufende Reitertussiköter, durch Benutzung von privatem Land, Überreiten von Feldern...

Aber - is ja alles nicht so schlimm?!? Frag mal Förster, Naturschützer, Landwirte...
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Beitragvon Stall-Max » Mo Mär 16, 2009 15:11

Ich finde die Idee gar nicht verkehrt. Wir haben auch eine kleine Reitanlage und mehrere Koppeln im Umfeld. Aber wenn jetzt das Frühjahr endlich naht, wäre ich schon froh, wenn ich einen zuverlässigen Landwirt wüsste, der sich um das Abschleppen und das Düngen gegebenenfalls Nachsähen kümmern würde. Wir können für die alltäglichen Dingen am Stall auf den Kleintraktor meines Schwagers zurückgreifen, aber für ein Saatgut/Dünger-streuer fehlt halt dann doch das Geld.
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Beitragvon Isolde » Mo Mär 16, 2009 15:29

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Beitragvon simona » Mo Mär 16, 2009 23:29

Isolde hat geschrieben:Wenn man sich den Thread unbefangen durchliest, könnte man aber meinen, dass da einiges an ... Schwarz-Weiß-Denken drin steckt.
Als Newbie habe ich das mit dem unbefangen versucht, um zu verstehen warum @estrell so abwertend über Kunden??? schreibt. Auch ich kenne einige Ausnahmen von den genannten Regeln. Ein sehr erfolgreicher Pferdezüchter, der noch nie auf einem Pferd gesessen hat. Gestandene Metzger, die Pferdehalter sind - ohne ihre Pferde gleich im Gedanken zu verwursten. Landwirte, Pferdehalter und -innen machen bei uns in der Gegend 'gemeinsame Sache' und arbeiten nicht gegeneinander. Die Anforderungen an eine gute Pferdeweide sind andere, als an eine gute Rinderweide - das wissen beide und teilen ihr Wissen miteinander. Leider scheint das nicht überall zu funktionieren. Ohne Frage können wir als Pferdehalter viel über die richtige Bewirtschaftung der Flächen lernen. Umgekehrt wissen viele Landwirte zwar was Rindern gut bekommt, sind bei Pferden aber oft auf dem Stand von vor 40 Jahren. Eine feine Sache, wenn auch Landwirte in dieser Hinsicht Wissen annehmen (und das hat man nach 30 Jahren Pferdehaltung) und einige davon irgendwann darüber selbst 'zum Pferd kommen'.

Zu Threadthema selbst ist sicher einer der wichtigsten Aspekte wie die Pferdhaltung im Umfeld ausschaut. Bei uns in der Vulkaneifel läuft in dieser Hinsicht vieles über 'Tauschdienste'. Die wenigsten würden bei uns jemand z.B. für's Mulchen teuer bezahlen, das macht der Landwirt vom Nachbarfeld und dafür sind wir feste Futterabnehmer - eine Hand wäscht die andere. Wenn's um bezahlte Leistungen geht hat man mit Stundenpreisen schlechte Karten, bei uns sind Festpreise gefragt. Jetzt im Frühjahr müssen die Wildschweinschäden wieder beseitigt werden und dafür werden auch Festpreise vereinbart. Es wäre sicher sinnvoll sich vorab die Pferdehaltung im Umkreis anzuschauen, denn auch bei der Mistentsorgung stellt sich die Frage wie das Aufladen gehandhabt wird - stellt man Container bereit (zusätzliche Kosten) oder stellt man an einem bestimmten Tag einen Hänger zur Verfügung ... aber wie sieht's dann bei denen aus, die täglich misten?

lg simona
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Beitragvon walddödel » Di Mär 17, 2009 0:39

estrell hat geschrieben:Um mal ein handfestes Beispiel zu haben:
Eine Bekannte hat in Düsseldorf einen kleinen Stall, sie musste den Mist im Kontainer entsorgen lassen und zahlte per Abholung 400€ - das wurde gezahlt, weil sonst die Pferdehaltung an dem Standort nicht möglich war.


Es war mal wieder Genossenschaftsversammlung bei uns und nach der X ten Flasche XXXX gab der nette Herr vom Umweltamt einem Bauern den Rat bei der Mistentsorgung für Pferdehalter nach Vorschrift (Düngeverordnung) vorzugehen, ansonsten wäre das unerlaubte Abfallbeseitigung und hätte u. a. Auswirkungen auf " Cross comlience "Zahlungen und das Umweltrecht. Es kam wohl eine Anweisung von Oben da nach Gesetz durchzugreifen-Mistabgabe ist ENTSORGUNG!! Das stand kürzlich auch ziemlich ausführlich in der Land-und Forst. Nur mal so als Denkanstoß in den Raum gesetzt, aus der evtl. folgenden Diskussion halt ich mich raus :roll:
Ansonsten, Estrell, deine Beiträge sind köstlich und voll aus dem Leben, ich hab die Sache mit der Hilfe für Pferdet..... seit 10 Jahren durch und das ist gut so n8
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Beitragvon jojorose » Do Mär 19, 2009 23:47

Ich habe letzten Sommer so eine Firma aufgemacht. Letztes Jahr lief es nur schleppend, aber jetzt im Frühjahr haben wir schön Werbung gemacht und ich bin gerade voll im Streß. Zäune machen, Wiesenplege, Mist abfahren usw.
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