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Lohnt das Heizen mit Holz noch ?

Hier ist nun auch ein Platz für Diskussionen rund ums Holz.

Moderator: Falke

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41 Beiträge • Seite 2 von 3 • 1, 2, 3
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Beitragvon Brennholzsucher » Di Dez 12, 2006 10:01

Hallo,

hab eben gesehen, das ich in meinem obigen Beitrag ein wesentliches Wort im letzten Absatz "vergessen " habe.

Es heißt da
auch beim heutigen Pelletspreis von 50€ je kg wird’s auch nur kosmetisch besser.


Richtig ist natürlich
auch beim heutigen Pelletspreis von 50€ je 200 kg wird’s auch nur kosmetisch besser.

Da es keine Edit Funktion gibt, hier eben als Nachtrag

Grüße

Manfred
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Beitragvon Obelix » Di Dez 12, 2006 10:50

Hallo,

der Diskussion um Wirkungsgrade und und wieviel Liter Öl 1 rm. Holz ersetzt, kommt man rechnerisch nicht bei, da viele Komponenten mitwirken, die nicht berücksichtigt werden bzw. berücksichtigt werden können.

Wenn man die letzten 5 Jahre durchschnittlich 4.000 l Heizöl gebraucht hat und benötigt durch einen Holzofen durchschnittlich nur 3.000 l bei 8 srm. Brennholverbrauch, dann hat der srm. Brennholz 125 l Öl ersetzt.

Punkt, fertig, Ende.

Ob da jetzt Zimmer kalt geblieben sind, man öfters gefroren hat, weil das Öfchen noch nicht richtig im Gang war oder etwas Zeit zum aufheizen brauchte oder welchen Wirkungsgrat der Ofen hat oder man sich durchschnittlich durch den Ofen wärmer angezogen hat - ist doch egal.

8 srm. haben 1.000 l Heizöl ersetzt. 1 srm. also 125 l Heizöl. Das ergibt in diesem speziellen Falle bei aktuell (12.12.2006) 0,55 € inkl. MwSt. je Liter Heizöl einen Heizwert von 68,75 €, den der srm. Brennholz gebracht hat.

So kann jeder seine individuelle Rechnung unter dem bei sich selbst mitwirkenden Umgebungsbedingungen aufmachen.

Grüße
Obelix
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Beitragvon RobertRhein » Di Dez 12, 2006 11:13

Da spricht der gallische Steineschlepper wieder mal ein Lobbymachtwort : schämen soll sich derjenige, der von Wucher spricht.
und da wird wieder mal die rechnung aufgemacht Maschinenpark etc...

Machen wir sie doch mal auf :

ForstSchlepper ein oder zwei, Rückeanhänger, Spaltautomaten, Transportanhänger, Motorsägen Lagerpl#tze, eventuell noch Trocknungsanlage, Bündelgerät und einiges mehr..dazu dann noch andere Kosten ( sicherlich der beliebte rumänische Holzjunge, der ja so horrend teuer ist ?? )

Summa Sumarum kommen dar sicher einige Hunderttausend € zusammen. Und natürlich, diese immense Summe investiert der gewerbliche " Holzbauer " ja nur deswegen, weil er reinweg gar nichts an der Sache verdeint, und nur gerne Kredite abstottert und ansonsten gern im Wald ist.

Gehts noch ????

Und dann fragen wir uns doch mal nach der Qualität. Ein Bekannter bekam kürzlich gebündeltes MEterholz vom " gewerblichen Holzhänder , also kein Bauer, der nebenbei mit viel Arbeit versucht, aus seiner Waldparzelle noch etwas zusätzlich zu erwirtschaften". Erstes Problem : der " Holzunternehmer "wollte keine Rechnung schreiben ( hat er bis heute nicht, wird er aber wohl da ansonten mal das Finanzamt einen Besuch abstattet ). Dann wurde das Gelumpe abgekippt. Und sieh an, in der Mitte der Bündel hatte der gewerbliche, notleidende Holzhändler, der ja gar nichts an nichts verdiennt und nur gerne Kredite abzahlt so seinen ganzen Spänchen und Holzabfall deponiert und nach außen mit offensichtlich passen geschnittenen Hölzern kaschiert.
Und ob es nun wirklich 5Rm waren, wird sich erst noch zeigen.

Also würde ich sagen, dieses Gewäsch vom Holzhändler, der nix verdeint und 365 Tage nur investiert kann sich dieser gallische Steineschlepper getrost in die Haare schmieren. Natürlich verdienen die, und nicht schlecht momentan.
Und natürlich sind die Preise zu hoch, wenn man bedenkt, dass das jetzt geschlagene Buchenholz seit etlichen Jahrzehnten keinerlei Pflegekosten mehr verursacht.

Und die Problematik der letzten jahre war nicht der, dass das Brennholz nichts einbrachte, nur der Bedarf war nicht da, um erhebliche Preiserhöhungen durchzudrücken.

Ach, und vielleicht aufhören mit so Kleinkinderprhasen wie " Schäm dich " zu kommen, aber es gibt noch mehr Menschen die sich von dem üblichen Unternehmergesülze " Ein isch verdein doch nix, ich lesch doch alsfort nur zu " nicht veräppeln lassen.

Zudem das eigentliche Problem nicht mal das Brennholz ist, sondern die forcierte Verknappung durch die Industrie und den Export nach China ( Bau-Schal-Kistenholz , incl. Möbelholz für Billigmöbel ).

Ich denke mal, das regelt sich von ganz alleine, denn wenn man durch Holz nichts mehr spart, und es von der Enrgieausbeute auf dem selben Level liegt wie Öl, dann wird halt wieder Öl gekauft. So einfach ist das.
Und die ökologische Keule zieht auch nicht, wenn man mal gesehen hat, was für Wüsten ein Vollernter hinterläßt.
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Beitragvon Obelix » Di Dez 12, 2006 11:36

Hallo Robert,

der Brennholzhändler hat meiner laienhaften Einschätzung nach etwas Geld verdient, als er für 15 €-20 €/fm Buche einkaufen und für 50 €/srm verkaufen konnte. Heute, wo für 45 €/fm Buche eingekauft werden muss und 65 €/srm verkauft wird, funkt das nicht mehr so gut.

Vielleicht sollte man erst mal googlen, wie sich "Wucher" definiert! :?

Gern kann mir auch mal jemand vorrechnen, warum es heute "Wucher" ist und vor 2-3 Jahren noch alles in Ordnung war? :cry:

Grüße
Obelix
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Beitragvon lucki » Di Dez 12, 2006 13:01

Reg dich nicht immer so auf, Robert.

Das kann nicht gesund sein.

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Re: Zurück zur Berechnung von Kurt

Beitragvon henry » Di Dez 12, 2006 14:14

Brennholzsucher hat geschrieben:Die Frage ist nur, wann kommen die ganzen „Schwedenofenkäufer“ dahinter, dass sie ein „Verlustgeschäft“ machen?


Moin Manfred,

das machen die aber eben nicht, weil sich selbst mit Tricks nicht die ganze Familie zur Weihnachtszeit im Keller um den Heizkessel locken und versammeln läßt, um dem romantischen Brennerzünden zuzuhören. Die sitzen entspannt um die Feuerstelle im Wohnzimmer und die Kinder sind geil drauf eine Stück nachzulegen. Später (wenn die Kinder im Bett und die Schwiegereltern weg sind) bietet so ein romatischer Lammfellteppich in Kaminnähe auch noch ganz andere Nutzungsmöglichkeiten. Und ich glaube nicht daß es möglich ist, ähnliche Stimmung zwischen Ölbrenner und Heizraumtüre zu inszenierren, selbst wenn man dort Hochflausch auslegt.

Ich kenne jedenfalls inzwischen wieder viele, die zur Ölheizung nur wegen Der Romantik (und der Holzentsorgung) wieder einen Ofen anschaffen. Oft sogar mit erheblichem Aufwand, wie extra Abzüge und Sockel.
Mit freudlichen Grüßen
vom Henry
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Beitragvon nightfighter » Di Dez 12, 2006 14:28

hi

@Robert Rhein

Du musst mal den Unterschied zwischen Brennholz und Nutzholz für z.B. möbel etc. betrachten, dann wirst du zu dem schluss kommen, dass es eigentlich im ursprung keinen gibt. Es ist beides holz und es kommt Außerdem wird man dann feststellen, dass die brennholzproduzenten ihr stammholz auch an die möbelindustrie verkaufen könnten, und da hier nunmal die nachfrage gestiegen ist, geht auch der preis hoch. dieses wirkt sich dann natürlich auch auf den brennholzpreis aus, da es faktisch ja auch nichts anderes als normales stammholz war, nur einem anderen zweck zugeführt wird. Die Brennholzproduzenten ohne eigenen wald müssen ja dann auch das holz für einen höheren preis bei der forstverwaltung einkaufen/ersteigern, was sich wiederum auf dem endpreis niederschlägt. Das ist nunmal das prinzip von angebot und nachfrage, lernt man schon in der schule.
Früher waren nunmal die holzpreise im allgemeinen nicht so hoch wie heute, doch die baueren mussten trotzdem ihr holz irgendwo loswerden, ob jetzt nun die industrie oder der kaminbesitzer das holz kaufen war denen egal, da wird dann halt das angeboten was auch nachgefragt wird.

Es kommt halt immer auf den produzenten selber an ob er kostendeckend wirtschaftet, da haben es sicherlich die waldbesitzer etwas einfacher als die, die ihr holz von der forstverwaltung bekommen. die maschinen an sich sind mit der größte batzen an geld der investiert werden muss, weißt du was eine vernünftige motorsäge kostet und was schon ein alter, vergleichsweise schwacher schlepper gebraucht kostet ??
für ne halbwegs vernünftige MS ab 800€ aufwärts und nen kleiner schlepper für den wald ab ca 4000€ aufwärts dann kannst du dir ja mal ausrechenn wie viele RM man alleine dafür schon verkaufen muss. außerdem bleibt es ja nicht bei diesen kosten, z.B sprit fürs fichtenmoped, reparaturen usw. müssen ja auch einkalkuliert werden.

stellen wir mal eine rechnung auf:

der schlepper kostet 3800€ der hänger ncoh mal 400€ und die stihl 800€. dann sind wir bei 5000€ an anschaffungskosten ohne ein stück holz gesehen zu haben.

dann kaufen wir das stammholz füre sagen wir mal umgerechnet (auf raummeter) 25 euro den den RM. müssen wir also im ersten jahr 143 RM verkaufen ohne irgendwelche ausgaben für sprit, schutzkleidung, ersatzteile, laufende kosten usw. zu haben. RM preis ca 60 euro im verkauf

5000€ /35€ = 143 RM holz

ich denke das aussenstehende das sehr schlecht einschätzen können, wie viel (finanzieller) aufwand betrieben werden muss um ein fertiges stück holz zum endabnehmer zu bringen.
natürlich ist das dumm wenn man dann feststellt das der brennholzhändler einen mit den abschnitten etc. bescheißen wollte. dazu kann ich nur sagen das dieses mir für deinen freund leid tut, es gibt jedoch überall schwarze schafe, ich möchte jedoch behaupten das der allergrößte teil der brennholzproduzenten ehrlich ist und keinen bescheißt.

wir selber machen nur für den eigenbedarf brennholz, teil der maschinen ist vorhanden gewesen weil wir mal landwirtschft hatten. Das nur damit du nicht behaupten kannst ich sei auch von der brennholz mafia oder lobby.
gruß nightfighter
Zuletzt geändert von nightfighter am Di Dez 12, 2006 14:36, insgesamt 1-mal geändert.
nightfighter
 
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Beitragvon Brennholzsucher » Di Dez 12, 2006 14:28

Hallo Henry,

jetzt, wo du es schreibst fällt mir ein, dass ja meine eigene Tochter in ihrem Wohnzimmer auch einen wunderschönen neuen Kachelofen hat mit einer sehr großen gläsernen Scheibe vorn dran. Da sind wir auch schon einige Male abends gesessen (bei 1....4 Glas Rotwein) und haben dem Feuer zugeschaut (und den fernseher ausgelassen)

Mein eigener Kachelofen hat die Feuerstelle in der Kellerdiele.
Da hast du recht, da kommt keine anheimelige Stimmung auf :-)


Gruß
Manfred
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Beitragvon Paulo » Di Dez 12, 2006 14:31

RobertRhein hat geschrieben:
ForstSchlepper ein oder zwei, Rückeanhänger, Spaltautomaten, Transportanhänger, Motorsägen Lagerpl#tze, eventuell noch Trocknungsanlage

Also würde ich sagen, dieses Gewäsch vom Holzhändler, der nix verdeint und 365 Tage nur investiert kann sich dieser gallische Steineschlepper getrost in die Haare schmieren. Natürlich verdienen die, und nicht schlecht momentan.
Und natürlich sind die Preise zu hoch, wenn man bedenkt, dass das jetzt geschlagene Buchenholz seit etlichen Jahrzehnten keinerlei Pflegekosten mehr verursacht.



"Neid ist die höchste Form der Anerkennung"

...aber die Trocknungsanlage benötigen wir eigentlich überhaupt nicht!
Auf meinem "Gutshof" habe ich für hunderte von Festmetern überdacht Lagermöglichkeiten.
Der Verdienst hält sich in Grenzen, aber für einen Stern an Weihnachten, (nicht nur am Weihnachtsbaum, ..sondern in der Garage) reicht es trotzdem:-))))
..und Servus!
Ich steh auf "einfache" Technik:-)

http://www.schlueter-traktoren.de/
http://www.stockmann-landtechnik.de/
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Beitragvon wwkauz1 » Di Dez 12, 2006 16:04

@Sägepaulchen

Und sicherlich kannst Du auch locker die tausende SRM Brennholz welche Du trocknest und so teuer verkaufst auch mir nichts Dir nichts vorfinanzieren.

Auch das mag der RR nicht sehen.

@all
Warum regt Ihr Euch eigentlich alle so auf? Solche Meinungen wie die des RR gibt es doch immer wieder und diese sind auch legitim.
Ob seine Argumentation dadurch besser wird, dass er im Ausland (also ausserhalb der Wertschöpfungskette in Deutschland) kauft stell ich mal dahin.
Aber so ist unsere Gesellschaft - und keiner stört sich in anderen Bereich daran. Geiz ist geil.

Deshalb verkaufen wir unser deutsches Holz auch ins Ausland. Da wird halt besser gezahlt.

Eines ist sicher: Auch diese einheimische Energiequelle werden wir früher oder später in die Hände des Aulandes legen.

Grüße
http://www.brennholzkontor.com
http://www.bundesverband-brennholz.de
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Beitragvon Obelix » Di Dez 12, 2006 16:43

Hallo,

internationale Investmentfonds, weltweit tätige Konzerne und Scheichs aus dem Morgenland kaufen bereits heimlich große Buchenwälder auf, um sich diese neue, sagenhaft ertragreiche, nachwachsende Energiequelle unter den Nagel zu reisen.

Es ist Goldgräberstimmung!

Termin- und Optionsgeschäfte auf Brennholz blühen.

RobertRein hat als erster schon lange die Lage erkannt, aber sein Wissen nicht genutzt.

Der weltweite internationale Brennholzanhandel floriert.

Selbst die Profi-Kriminellen haben von "SEX-Hotlines", "Internet-Dailern", "Prositiution" und "Drogenhandel" auf Brennholzdiebstahl und auf illegalen Brennholzhandel umgesattelt.

Und wieder ist uns allen RobertRein voraus: Günstiges Importbrennholz aus der Umgebung von Tschernobyl. Wer strahlt da nicht?

So, und jetzt fliege ich mit meiner Familie in den wohlverdienten Weihnachtsurlaub nach Teneriffa. Ab 15.01.2007 bin ich wieder da.

Grüße
Obelix
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Re: Lohnt das Heizen mit Holz noch ?

Beitragvon woody » Di Dez 12, 2006 18:14

Kurt M hat geschrieben:bei den derzeitigen Preisen stellt sich die Frage, ob mal überhaupt Holz kaufen sollte:

Der ofenfertige SRM Buche liegt im Mittel bei 62 €.
Damit kann man ca. 1100 kWh Wärme erzeugen

Für 1100 kWh brauche ich ca. 100 Liter Heizöl, welches ich im Herbst für 63 ct/Liter gekauft habe. Also kosten die 1100 kWh nur 63 €.

Natürlich könnte man auch mit billigeren FM oder RM Meterscheiten vergleichen. Aber der Vergleich würde stark hinken.



Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich :) Wenn du dir die fertig geschnittenen Scheite in die Einfahrt kippen lässt, lohnt sich das wohl kaum. Es kommt auch auf die Eckdaten deiner Immobilie an, sprich, wieviel Heizwärme benötigt deine Bude? Kosten sparst du nicht mit dem Gegenrechnen verschiedener Heizmedien, das gibt sich nicht viel, die Unterschiede werden zukünftig noch marginaler werden.

Oder, wie schon gesagt, selber Holz machen gehen. Dan greift der Satz von der Erhaltung der Energie.... :oops:

Wenn du langfristig sparen willst, dämme deine Haus vernünftig, beseitige
Kältebrücken, investiere in neue Fenster... :D

Ich selber heize hier ein Haus mit 2 Wohneinheiten mit einer 8,5 KW Nibe Wärmepumpe, die Wärmequelle besteht aus 160 qm Kompaktabsorbermatten, die 1,5m tief verbuddelt wurden...Pro Jahr verbrauche ich etwa 4500kwh Strom fürs Heizung und Brauchwasser, das ist Ok, denke ich. Brauchwasser wird im Sommer übers Dachkollektoren erwärmt, im Winter vorgewärmt...

Was mich nervt, ist die Verschwendung der Kollektorwärme im Sommer...
Gut, im Winter bringen die bei klarem Himmel auch was, aber trotzdem denke ich über einen Kaminofen mit Wassertasche nach, um im Winter günstig Brauchwasser zu erzeugen...

LG
Frank
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Beitragvon FRED222 » Di Dez 12, 2006 18:52

anmerkung zum beitrag oben, die beiträge lassen sich doch editieren zumindestens bei mir
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Beitragvon asimasi » Fr Jan 05, 2007 19:42

Hallo,

nachdem die Ölpreis um sagenhafte 20% gefallen sind, müssten die Holzpreise ebenfalls um mindestens diesen Prozentsatz fallen, damit das Holz weiterhin attraktiv ist (falls es das als Heizstoff überhaupt war, siehe die Rechnung oben!).

Offenbar findet gerade beim Öl eine unkontrollierbare Abwärtsbewegung statt (die natürlich nicht ewig anhalten wird). Die Holzverkäufer werden vermutlich preislich nicht mitziehen.
Warum sollte jetzt noch jemand Holz kaufen?
Für den gemütlichen Kaminabend reichen ja nun einige Scheiter, da braucht man nicht 8-xx rm kaufen...

Prognose: Viele Holzhändler werden auf ihrem gebunkertem Holz sitzenbleiben oder es zu einem Kurs verkaufen müssen, der keinen Gewinn mehr ermöglicht.
Für die Profis, die das Geld zum Leben brauchen, tuts mir leid. Allen, die auf ihrem Holz in Erwartung gigantischer Januarpreise wie eine Henne auf ihren Goldnuggets sitzengeblieben sind, gönne ich den Frust. Einige Schwedenofenheizer weniger abgezockt.

So, nun haut drauf.
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Beitragvon Thomas Wolff » Fr Jan 05, 2007 20:05

moin,

also für mich lohnt sich das heizen mit holz mehr denje. ich brauche für meine rechnung keinen taschenrechner,oder festmeterzahlen.

ich habe eine fußbodenheizung die mit strom betrieben wird. stromkosten für mein haus in 2004 280,euro jeden monat. seit ich komplett mit holz heize bezahle ich nur noch 90 euro strom im monat.das ist eine ersparnis von 2280 im jahr.

ich habe in 2005 5 anhänger a. 7 tonnen für 100 euro bekommen. also mehr geld kann man nicht sparen.

diesjahr geht es auch wieder in den wad,die preise sind wie im letzten,also wieder 100 euro.

viele grüße

Thomas
Ich schreibe extra langsam, weil ich weiß, das Du nicht so schnell Lesen kannst.
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